Was spielt ihr zurzeit?

[Smutje187]

Gerade der Zeitaufwand ist auch n Punkt - war 2019 rund 4h pro Tag am Pendeln da Kunde darauf bestanden hat, dass ich vor Ort bin - in der Zeit hab ich kein Far Cry gespielt, sondern höchstens Indies im 5-10h-Umfang - letztes Jahr dann als Kontrast während Corona ging dann jeweils ein Monat für Dark Souls/3/Bloodborne/Sekiro drauf, aber auch nur mangels Möglichkeiten rauszugehen oder im Urlaub wegzufahren.

[Jon Zen]

Normalerweise habe ich jedes Jahr im Steam Summer Sale Lust viele Spiele zu kaufen und auszuprobieren.
Beim diesjährigen Sale habe ich mich gewundert, als er auf einmal vorbei war. Entsprechend war auch meine Spiele-Laune:

Stronghold 2
Eine Stunde in die Kampagne hineingespielt. Kam mir viel länger vor. Ich musste einige Anpassungen an der Spielgeschwindigkeit machen, weil bei der Standard-Einstellung sehen alle Bewegungen wie in Zeitlupe aus. Erst auf Maximum sieht es schick aus und es passiert auch etwas.
Der Nachteil ist, dass man genau wissen muss, was man tun muss. Wenn man nicht innerhalb von 5 Sekunden Brunnen baut, wenn die Meldung kommt, dass man dies jetzt kann, brennt die Burg ab.
Sobald eine Meldung kommt, sollte man sie sofort ausführen, ansonsten heißt es "Neustart": Feuer, Wölfe, gegnerische Soldaten - alles führt zur Vernichtung. Dafür sind die Missionen sehr kurz.
Das Pacing gefiel mir trotzdem nicht. Hätte ich die Spielgeschwindigkeit langsamer gespielt, würde es auf das gleiche hinauslaufen, nur länger dauern.

Screenshot:

SpoilerShow

Rogue Tower
Kurz hineingespielt. Ein Towerdefense Spiel, bei dem man Felder freischaltet, wie in Dorfromantik. Von dort kommen dann die Gegner. Hat mich nicht abgeholt.

Descenders
15 Minuten gespielt und schon voller Frust beendet. Das was ich dachte (ein Rally Spiel mit Mountain-Bike und Tricks) und das was es ist, konnten sich nicht stärker unterscheiden, obwohl es sich gleich anhört:
Man fährt mit dem Mountain-Bike Strecken ab, mit gewissen Zielen. Schafft man die Strecke gehts zur nächsten (soweit so gut).
Aber dann: Man hat nur 5 Restart-Versuche und wenn man diese nicht schafft, kommt man direkt in eine Art Open World. Um zum Rennen wieder zurückzukommen, muss man zurück ins Hauptmenü und den "Cup" wieder auswählen und die vorigen Strecken meistern. Was ein Blödsinn!
Klärt mich bitte auf, was ich nicht verstehe!

Workers & Resources: Soviet Republic
Ich hatte ein Transport-Tycoon-eskes Spiel im Setting der UDSSR erwartet und es ist eher ein Sim-City. Ich habe es mit Maschinky verwechselt!
Städte-Bau-Simulationen sind weniger meins. Vielleicht wann anders.

Siege Survival: Gloria Victis
Banished trifft Sims. Man managt eine Handvoll (bei mir bisher 2) Zivilisten, die sich im Inneren einer Belagerung wiederfinden. Alles ist zerstört. Man muss ihre täglichen Bedürfnisse stillen (Wasser, Nahrung, Gesundheit, Moral, Schlaf, etc.) und gleichzeitig eine Infrastruktur aufbauen, damit die Zivilisten den Verteidigern helfen können (Nahrung, Waffen, Rüstungen und Munition herstellen und reparieren, Medizin, etc.).
In der Nacht kann man sich aus der Burg hinauswagen, um in der gefallenenen Stadt nach Vorräten zu suchen - aber man muss vor den feindlichen Wachen achtgegeben.
Dabei ist der Grundzustand von allen, dass es ihnen scheiße geht. Der Klassiker bei dieser Art von Spielen. Speichern kann man natürlich auch nicht manuell.
Vor ein paar Jahren hätte ich meinen Spaß daran gehabt. Jetzt eher so: "Kenn ich schon. Ist ausgelutscht. Das coole Setting macht das Spielgefühl auch nicht viel besser."


Nachts sucht man Vorräte

Und ein Spiel, welches ich vor dem Sale spielte:

Gladiator Guild Manager
Nachdem ich vor zweieinhalb Jahren das grafisch rudimentäre Domina sehr mochte, kam ich zur Überzeugung, dass das Genre der Gladiatoren eines der best möglichen für Computerspiele ist.
In Domina managte man seinen Gladiatoren-Stall. Schlug mit ihnen herrliche pixel-blutige Duelle auf Leben und Tod und verbesserte sie nach jedem Sieg.
Der Gladiator Guild Manager versucht das gleiche: Ebenfalls entscheiden Auto-Battles über Sieg und Niederlage. Ebenfalls verbessern sich die Gladitoren. Es gibt genauso verschiedene Klassen, wie in Domina.
Dazu hat der Gadiator Guild Manager eine bessere Grafik, alles wirkt hochwertiger.

Aber.
Der Gladitor Guild Manager findet in einem High-Fantasy Szenario statt. Statt der erfrischenden Klassen Murmillo, Thraex und co., gibt es Feuermagier, Berserker und Bogenschützen. Im normalen Modus können die "Gladiatoren" auch nicht sterben, weil sie am Wiederbelebungsgebäude zu alten Kräften kommen. Viele Fähigkeiten beruhen sogar auf der Wiederbelebungsmechanik.
Der Gladiator Guild Manager ist kein Gladiatoren Manager, sondern man managt eine Heldengruppe, wie in einem RPG. Die meisten Kämpfe finden nicht in einer Arena statt, sondern gegen Bösewichte aus der Fantasy-Welt.
Selbst die Arenakämpfe fühlen sich wie Schlachten an und nicht wie coole Kämpfe. Das inszenierte Domina auf einem ganz anderen Level. Dort fieberte ich mit jedem Schlag mit, flog das Blut bis zum Tod. Hier spule ich die Kämpfe vor.
Die meiste Zeit verbringe ich mit dem Ausrüsten der "Gladiatoren". Weil jeder Charakter mehre Ausrüstungsslots hat, sollte man das Min-Maxen, besonders weil man oft nicht weiß, wie schwer der nächste Kampf wird (Falls man verliert, muss man warten bis alle Helden wieder fit sind und kann nochmal kämpfen). Wenn man 3-5 Minuten für die Ausrüstung benötigt, wird es schnell langweilig.
Ich habe es trotzdem über 6 Stunden lang gespielt. Die Grundmotivation des Aufleveln und des nächsten großen Kampfes ließ mich die Kritikpunkte lange aushalten.
Z.B. kann man in der Übersichtskarte zum Spielstart nur 10% sehen kann, der Rest ist schwarz (Fog of War) oder dass man seine potentiellen Gladiatoren Woche für Woche neu "ausrollen" muss, bis sie endlich 2 gute Spezialfähigkeiten besitzen (die anderen machen mittelfristig keinen Sinn zu rekrutieren). Erst als das Ausrüsten überhand nahm und sich alles immer wiederholte, beschloß ich: Genug!

Tl;dr: Das Entwicklungsstudio hat leider überhaupt nicht verstanden, was ein gutes Gladiatoren Spiel ausmacht.


Kein echtes Gladitoren-Kampf-Feeling (Bild nach ca. 2-3 Stunden Spielzeit - es wird noch schlimmer)

Die kuriose schwarze Start-Karte ohne Zoom:

SpoilerShow

[imanzuel]

Habe die letzten Tage viel zu viele Stunden in der Contra Anniversary Collection verbracht. Habe als Kind nur immer Probotector (Operation C) auf dem Game Boy gespielt, zumindest den SNES-Teil kannte ich auch noch, aber keine Ahnung woher. Dementsprechend waren fast alle Teile in der Sammlung neu für mich. Dabei sind insgesamt 5 Spiele: Contra (NES + Arcade), Contra 2 (Super C, NES + Arcade), Contra 3 (SNES, + Probotector Version), Contra Hard Corps (MD, + Probotector Version) und Operation C (Gameboy). Ein paar davon sind noch in der japanischen Version dabei.

Grundsätzlich kann man sagen: Die spielen sich auch heute noch ziemlich gut und vor allem auch flott. Gerade das erste Contra war überraschend fluffig. Mit Hard Corps und Teil 3, imo die zwei besten Teile der Reihe wird ziemlich deutlich warum Contra so einen hohen Stellenwert hat. Hat echt Spaß gemacht die zu spielen... wenn der teilweise absurd hohe Schwierigkeitsgrad nicht wäre. In der Version kann man zum Glück save scummen. Ansonsten wäre ich da Wochen drangesessen. Gerade Hard Corps war wirklich... Hardcore. Bei manche Bosse haben die es teilweise echt übertrieben. Interessanterweise sind gerade die japanischen Versionen die auch dabei sind wesentlich einfacher. Bei Hard Corps z.B. stirbt man nicht beim ersten Treffer sondern erst beim dritten. Spielerisch sind sind die heutzutage durchaus noch zu empfehlen...

Allerdings hat diese Collection einen Haken: Die ist ziemlich billig zusammengeschustert worden. Bei Spielstart hatte ich erstmal massive Soundprobleme. Ein Fehler bei der Collection der wohl bekannt ist, im PCGaming Wiki gab es dafür einen Workaround. Dann das Menü des Spiels: Es gibt keins. Also Grafikeinstellungen, Lautstärke, usw. existiert alles nicht. Es gibt nicht mal einen "Spiel beenden"-Knopf. Und dann ist mir das Spiel auch noch 5 mal abgestürzt. Automatische Speicherung gibt es natürlich auch nicht. Zum Glück hab ich jede Minute gespeichert, sonst heißt es von vorne wieder anfangen. Die Collection hat nur 4 Euro bei Steam gekostet. Contra hätte imo aber eine deutlich bessere Version verdient gehabt.

Mehr BilderShow

[MaxDetroit]

Ich spiele gerade Lost in Random im Gamepass auf der Box. Ich frage mich ernsthaft warum nicht mehr über das Spiel geredet wird. So ein schönes Action Adventure mit toller Atmosphäre und fantastischen Artstyle. Obendrauf mach mir noch das Gameplay richtig Spass.
https://youtu.be/diilMn5gSAg
Bin im dritten Level von sechs.

[error42]

Mal bissel ein Metafrage über das "zurzeit spielen" an die Programmierer und allgemein Büroarbeiter am PC.
Wie findet ihr überhaupt noch die Zeit und Kraft für Videospiele.

Mal ein paar Punkte aus meiner persönlichen Erfahrung:

1) Wie viele andere auch gesagt haben: es wird besser, man gewöhnt sich einfach daran. Aber das dauert länger als ein paar Monate; denke so 1-2 Jahre waren es bei mir.

2) Wasser trinken. Habe bei mir gemerkt daß ich am Nachmittag/Abend deutlich eher müde werde, wenn ich den Tag über und am frühen Abend zu wenig getrunken habe. Und neben mehr Energie fürs Gaming zu haben tut man sogar was für seine Gesundheit!

3) Planung. Wenn ich abends erst anfange zu überlegen, worauf ich Lust habe wird das nix. Ich muß wissen, was ich machen möchte und sollte mich idealerweise schon drauf freuen. Dann wird man auch nicht müde (meistens). Geht mir bei Büchern übrigens auch so.

4) Einfach anfangen. Auch mal das Spiel starten wenn man meint, man sei zu müde. Oft verfliegt die Müdigkeit durch das Interesse / die Freude an der Beschäftigung. Wenn man nach 15 min oder so immer noch müde ist, kann man ja wieder speichern und aus machen.

5) Langsamer spielen. Man könnte ja meinen, je weniger Zeit man hat, desto mehr muß man sich beeilen und durch den Content rushen um "aufzuholen". Das Gegenteil ist aber der Fall. Wenn man langsamer vorgeht ist es weniger anstrengend und man kann das Spiel sogar mehr genießen. Und wenn man dann aufhört, kann man noch Lore oder historische Bezüge in Wikis nachlesen oder Videos dazu auf YouTube schauen (hab bei AC:Valhalla immer sehr gern die historischen Referenzen auf Wikipedia nachverfolgt). Und vor dem Einschlafen kann man im Bettchen nochmal über die Story nachdenken und überlegen wie es weitergeht. Für Leute, die mit ÖPNV zur Arbeit pendeln ist beides auch ne schöne Sache, die man auf der Fahrt machen kann.

6) Lernen, sich über kleinere Fortschritte zu freuen. Statt 2-3 quest hubs abhaken zu wollen sollte man sich nur 1-2 quests vornehmen oder einfach nur die 3 Skillpunkte verteilen, die noch ungenutzt sind, oder so ähnlich, und das dann auch wirklich als einen wertvollen Spielfortschritt anerkennen. Dadurch ist es auch viel weniger frustig, wenn man mal irgendwo festhängt oder nur langsam voran kommt.

Punkte 5 und 6 sind etwas, das man IMHO auch versuchen sollte wenn man mehr Zeit hat. Das Tempo mit dem man manchmal durch Spiele rast ist schon irre und bei guten Spielen eigentlich auch eine Verschwendung. Mir geht es auch immer wieder so (wenn ich Zeit für längere Sesssions habe) und kann mich dann oft gar nicht mehr richtig an Handlung etc. erinnern.

[MrSnibbles]

Zum Thema: Gestern Cuphead neu angefangen und heute bei 75% gebe mir den DLC vermutlich auch noch, macht schon echt immer noch Laune!

Wtf wie geht das denn? ich spiele Cuphead schon 2-3 Jahre immer on/off. So lange muss das natürlich nicht dauern aber ein Tag? holy shit!
Ich hatte lange Haltepunkte bei Beppo, Kala Maria und dem Robot. Jetzt versuche ich mich gerade am letzten Boss. Bin auch ziemlich begeistert, die Atmosphäre ist super und die meisten Bosse machen sehr viel Spaß. Nur bei wenigen läuft es mMn zu sehr auf RNG hinaus.

[Cthalin]

Zum Thema "Arbeit und Hobby kombinieren":
Gerade in "der IT" lernen immer mehr Arbeitnehmer die Vorzüge von reduzierter Arbeitszeit kennen. Ich bin im Büro nicht 40h produktiv und ich bin daheim auch keine 40h produktiv. Wohl aber mehr als im Büro. Und so schaff ich immer ne ganze Menge, spare mir seit Pandemiebeginn die ganzen Reisewege und konnte es mir in meinem Job erlauben meine Arbeitszeit auf erst 35, dann 32 Stunden zu reduzieren. Ja, der wirtschaftliche Einschnitt ist schon markant, aber die Lebenszeit die man gewinnt ist soviel mehr Wert (wenn man nicht um seine Grundbedürfnisse bangen muss natürlich). Ich sehe das auch an immer mehr Kollegys bei uns, die alle auch auf 35/32h reduzieren. Und damit hab ich dann automatisch mehr Zeit für Hobbies.
Wie schon jemand hier schrieb: Das änderte sich erst im letzten Jahr als mein Sohn auf die Welt kam. Seitdem schaffe ich nix mehr. Gerade habe ich mit meiner Frau immerhin abgemacht, dass ich einmal die Woche 2 Stündchen mit Freunden Coop spielen kann, aber sonst habe ich zwar Zeit, aber bin halt immer auf dem Sprung falls meine Frau Hilfe braucht mit dem Kleinen in der Zeit oder so. Man hat einfach nie die ganze Zeit an einem Stück, sondern geht abends zu Bett und denkt "man, wieder ein Tag iwie nichts gebacken bekommen".

Apropos Coop und @topic:
Eine Freundin hat mich überredet Hunt Showdown auszuprobieren. Ich mochte das Setting schon von den Bildern, aber das Spielprinzip fand ich immer abschreckend mit reinem PvP & Permadeath. Naja, was soll ich sagen. Gestern war ich eingeladen auf den JGA meiner Schwester und dachte mehrfach "ich könnte jetzt daheim sitzen und Hunt spielen, hm..."

[Smutje187]

Zum Thema: Gestern Cuphead neu angefangen und heute bei 75% gebe mir den DLC vermutlich auch noch, macht schon echt immer noch Laune!

Wtf wie geht das denn? ich spiele Cuphead schon 2-3 Jahre immer on/off. So lange muss das natürlich nicht dauern aber ein Tag? holy shit!
Ich hatte lange Haltepunkte bei Beppo, Kala Maria und dem Robot. Jetzt versuche ich mich gerade am letzten Boss. Bin auch ziemlich begeistert, die Atmosphäre ist super und die meisten Bosse machen sehr viel Spaß. Nur bei wenigen läuft es mMn zu sehr auf RNG hinaus.

Hänge auch gerade beim Roboter bzw. dem Run-and-Gun-Abschnitt in den (Schweizer) Alpen (?)

Aufgehört damals hatte ich im Bienenstock, der hat mich mental gebrochen, und deswegen kam ich auch nicht über 75% hinaus aber die ersten beiden Inseln gingen in der Wiederholung erstaunlich fix von der Hand, war auch extrem überrascht, als ich plötzlich auf der dritten Insel stand. Ich schiebs mal auf die FromSoftware-Schule und vor paar Wochen hatte ich Hollow Knight auch wieder angefangen und bis vors dritte Siegel gespielt (die Watcher Knights haben meinen Flow unterbrochen und da ist mein Spielstand dann wieder eingeschlafen).

[Kesselflicken]

Da ich was aktives actiongeladenes spielen wollte, hab ich mir Sifu auf PS5 geholt. Den Artstyle find ich auf Dauer echt weniger gut. War ich überrascht, da mir Trailer und Screenshots eigentlich gefielen.

Aber das Kung-Fu-Gameplay macht wirklich unverschämt viel Freude. Schön wuchtig, cool inszeniert und bindet imo auch die Rumblefunktionen des Dual Sense schön ein. Leider bin ich bislang echt mega schlecht in dem Spiel. Werd ständig nach Strich und Faden von normalen Gegnern vermöbelt und hab das ganze System bislang noch nicht wirklich entschlüsseln zu können. Glaube ich versuche zu oft parrys, obwohl ich eigentlich avoiden sollte.

Macht Laune, aber ich hoffe doch, bald besser zu werden. Sonst bleibts vielleicht auch wieder liegen.

[Gonas]

Ich spiele gerade Lost in Random im Gamepass auf der Box. Ich frage mich ernsthaft warum nicht mehr über das Spiel geredet wird. So ein schönes Action Adventure mit toller Atmosphäre und fantastischen Artstyle. Obendrauf mach mir noch das Gameplay richtig Spass.
https://youtu.be/diilMn5gSAg
Bin im dritten Level von sechs.

Volle Zustimmung, ist mir auch unbegreiflich. So ein schönes Spiel.

[Tengri Lethos]

Ich spiele gerade Chorus auch über den Gamepass und bin etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite habe ich viel Spaß, auf der anderen Seite vermisse ich als Xwing Veteran diverse Dinge: Keine steuerbare Z-Achse, kein Radar auf dem ich Gegner durchschalten kann... Aber bei dem Punkt verstehe ich schon, warum es so gemacht wurde, denn die Steuerung auf dem Gamepad flutscht einfach. Da hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht, wie man ein solches Spielprinzip weiter entschlacken kann.
Mir schmerzt nur das Herz, was die Präsentation der Nebenquests angeht: Funksprüche mit Porträtbildern, irgendwelche Vergangenheitsvisionen in der Detektiv Sicht der Arkham Spiele...hier hat glaube ich einfach Budget gefehlt. Was schade ist, denn einige Stories bieten durchaus Potential, aber werden dann nicht angemessen präsentiert, damit es mich packt.

Dennoch: Bisher schönes Spiel abseits des üblichen Sci Fi Gedöns in Weltraumspielen. Und endlich eine Drift Steuerung à la Babylon 5...cooles Feature.

[Smutje187]

Bin jetzt bei Cuphead im Kasino, WTF - nochmal einen Boss-Run weils so schön war?

[mart.n]

Zum Thema "Arbeit, Kinder und Zocken" kann ich nur sagen: ein Gaming Laptop macht es möglich. Switch oder das Steam Ding würde natürlich auch gehen. Der entscheidende Teil ist, dass man an wechselnden Orten spielen kann. Also in Kinderzimmmer 1, 2, Wohnzimmer und Schlafzimmer. Sonst würde ich auch zu nichts kommen, aber da meine beiden Hobbies (1h Sport / Tag + Computer) für mich einfach total wichtig sind, priorisiere ich sie auch entsprechend. Für mich ist spielen auch Erholung, allerdings bin ich eher nicht in PvP Spielen unterwegs, da mir dafür nach einem langen Tag oft der Biss fehlt. Aber alles andere geht doch ziemlich gut. Was gar nicht gehen würde, wäre über eine Konsole den TV zu blockieren. Das macht hier niemand mit. Daher spielt jetzt mein Sohn an dem Teil (am 45 Zoll im Keller statt am 75 Zoll im Wohnzimmer) und ich beschränke mich auf den PC.

Im übrigen sieht es bei mir immer mehr so auf, als wäre Sohnemann ein wirklich begabter und begeister Spieler, daher können wir auch viel "Quality Time" zusammen im Spiel verbringen. Er ist allerdings erst 7, deswegen ist die Auswahl etwas eingeschränkt. Aber immerhin, unser Verhältnis hat sich seitdem merklich gebessert.. und noch bin ich der bessere Spieler.

Ich zocke immer noch Total War: Warhammer II. Mittlerweile 1000 Stunden. Versuche, die Achievements auf 100% zu bringen. Macht einfach Spaß. Und für langweilige Meetings im HO eignet es sich auch hin und wieder.

edit: Elden Ring war übrigens was anderes. Wenn ich ehrlich bin, hab ich da einfach 2 Wochen nicht gearbeitet. Hatte auch noch Corona. Ach scheiss drauf, das Spiel war einfach so gut, dass ich alle meine sozialen Regeln über Bord geworfen hab. Kind hat auch bisschen mitgespielt, es war dann aber doch deutlich zu hart. Am Ende hat er einfach mit mir gejubelt, wenn ein Boss lag. War auch schön.

[Skyryd]

Civ V und wenn's mal actionreicher sein soll Far Cry 3. Letzteres stürzt allerdings zwei bis drei mal pro Session ab...nervig.

[Dee'N'bee]

Nach Death Stranding hab ich immer noch nicht genug von Kojima und spiele wieder Metal Gear Solid 5. Mir gefallen beide Spiele Gameplay-technisch einfach unglaublich gut
Über all die Jahre seit Release von MGS 5 hab ich knapp 400 Stunden damit verbracht. 200 noch auf der Ps3. Es ist eins der wenigen Spiele dass ich immer wieder spielen kann. Ich muss auch paar Stunden wieder reinholen. Weil meine Ps4 kaputt ging, hab ich 90 Stunden verloren

[Azralex]

Ich habe meinen zweiten Durchgang von Trials of Mana angefangen. Dank der variierbaren Partymöglichkeiten und dadurch entstehenden, leichten Änderungen in der Story hat das Spiel einen ganz guten Wiederspielwert. Dieses Mal besteht meine Party aus Hawkeye, Riesz (NG+ vom letzten Spiel übernommen) und Kevin.

[MrSnibbles]

Bin jetzt bei Cuphead im Kasino, WTF - nochmal einen Boss-Run weils so schön war?

King Dice fand ich anfangs auch sehr demotivierend, da er einem gleich mehrere Bosse zu besiegen gibt. Der Kampf gegen ihn selbst ist dann auch nochmal sehr interessant. Wie gut ist dein parry?

Mit der Zeit konnte ich aber fast sicher die Zahlen würfeln, die ich wollte. Habe dann meist auf die extra Herzen gewürfelt oder alternativ auf nahezu sichere Siege ohne HP Verlust (Roulette, Billard). Memory habe ich komplett vermieden, den Hasen meist auch.

Die Lernkurve beim finalen Boss ist ähnlich. Die erste Phase verzeiht nichts, die muss man perfekt können. Bin noch nicht zur letzten Phase gekommen, bin aber jetzt auch schon in der Demon's Souls Suchtspirale

[Incursio]

Huhu,
Urlaub in Griechenland und Eure Posts haben mich verleitet: CupHead… oh man bin ich schlecht, oder alt, wartet, beides!
Ich sehe schon in den ersten Leveln auf normal wenig Land.
Ok ich merke meist von try zu try schon leichter Steuerung, aber ob das reicht?
Bin gespannt.

Habt ihr ein paar Tipps für die ersten sinnvollen upgrades? Habe bisher den dash und die zielsuchende Waffe. Ersteres scheint sehr sinnvoll (auch wenn ich oft in den Tod dashe) zweites eher weniger, dachte man feuert beide Waffen gleichzeitig… leider nein.

Schönen Sommer

[MrSnibbles]

Huhu,
Urlaub in Griechenland und Eure Posts haben mich verleitet: CupHead… oh man bin ich schlecht, oder alt, wartet, beides!
Ich sehe schon in den ersten Leveln auf normal wenig Land.
Ok ich merke meist von try zu try schon leichter Steuerung, aber ob das reicht?
Bin gespannt.

Habt ihr ein paar Tipps für die ersten sinnvollen upgrades? Habe bisher den dash und die zielsuchende Waffe. Ersteres scheint sehr sinnvoll (auch wenn ich oft in den Tod dashe) zweites eher weniger, dachte man feuert beide Waffen gleichzeitig… leider nein.

Schönen Sommer

Bleib dran! Unsere alten Gehirne und Muskeln brauchen ständige Überforderung um nicht vollends zu verrotten

Beide Upgrades sind gut. Ohne den Shadow Dash kann ich das Spiel überhaupt nicht spielen. Die zielsuchende Waffe wird bei Bossen wichtig, die sich viel bewegen oder wenn so viele Projektile auf dem Bildschirm sind, dass du dich vollkommen auf das Ausweichen konzentrieren musst.

Ich habe keine speziellen Tipps, außer von Anfang an den Parry zu trainieren. Das wird dich viele Versuche kosten, zahlt sich aber nach hinten hin aus.

Viel Spaß dabei und bleib fröhlich

[Henselinho]

Evil Tonight (Switch)

Ist eine Hommage an die klasssichen Resident Evil, allerdings in einer schicken 2D SNES-Optik.

Man spielt Sylvia, ein Medium, die in eine Geisterwelt eindringt um einen bösen Geist zu vernichten. Diese Geisterwelt entpuppt sich als eine verfallene Kunstakademie. Man sucht Schlüssel für verschiedene Türen, muss kleine Schiebe- und "nutze-Objekt A-an-Position B" Rätsel lösen und sich gegen allerhand fieses Gesocks zur Wehr setzen. Sylvia ist allerdings beweglicher als die Chris Redfields annodazumal. Sie hat ein Messer und verschiedene Schießprügel, kann zielen und sich gleichzeitig in alle Richtungen bewegen, hat eine Dodge-Mechanik, muss aber auch einen Ausdauerbalken haushalten.
Und so bewegt man sich Raum für Raum durch diese Akademie, trifft auf verschiedene NPCs die die Story weiterführen, hangelt sich von Speicherraum zu Speicherraum ( kein Autosave, kein continue bei Tod ) und versucht, das Geheimnis dieser Akademie zu lüften.

Ich bin jetzt knapp 4 Std im Spiel und mich anfangs etwas schwer getan reinzukommen, aber irgendwann doch die Kurve bekommen. Für einen 2D-Titel finde ich die Atmosphäre sehr stimmig, und das Sounddesign ist auch gelungen. Da Sylvia nur eine begrenzte Sichtweite hat ist es wichtig auf seine Umgebung "zu hören", um nicht plötzlich in einen Gegner reinzurennen. Podcast nebenbei zu hören ist daher suboptimal und war mitschuldig, dass ich schwer reinfand ^^.

Die Charaktere pflegen einen lockeren Umgangston und das Spiel nimmt sich selbst und seine Charaktere nicht immer ernst. Kann man bemängeln, ich finde es nicht störend da es zur allgemeinen Stimmung passt. Kann sich im Verlauf des Spiels aber noch ändern, bin noch nicht durch. Einzig Sylvia finde ich bisher ein bisschen zu stark überzeichnet.
Was man bemängeln muss: Es gibt keine ingame-Karte. Man rennt durch die Akademie, steht ständig vor Türen die noch nicht aufgehen, man findet einen Schlüssel und rennt wieder zurück und probiert alle Türen nochmal durch, wo der Schlüssel dann jetzt passen könnte. Mit Rätselgegenständen natürlich genau das Gleiche. Immerhin spawnen Gegner nicht wieder, außer zu bestimmten Keypoints in der Storyprogression.

Kostet 15 € im E-Shop. Bin jetzt kurz nach dem ersten Bosskampf und werde auch weiterhin dranbleiben.

Trailer: https://youtu.be/sA7p_g7WPqM