Krieg in der Ukraine

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Mauswanderer
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Mauswanderer »

Rince81 hat geschrieben: 19. Sep 2022, 14:37 https://www.spiegel.de/ausland/russland ... 6da6fa8bbb
Christian Lindner:
Bei Treffen der Verbündeten in Ramstein sei nach seiner Kenntnis Einigkeit darüber erzielt worden, auf den Ringtausch zu setzen »und dass keine Kampfpanzer westlicher Produktion und Bauart geliefert werden sollen«. Dies sei weiter die Linie der FDP und am Montag im Präsidium bestätigt worden.
"Ich habe rumgefragt, wir bleiben bei der bisherigen Aussage." ist jetzt nicht unbedingt der gewichtigste Debattenbeitrag. :ugly: Man merkt, er hatte sich von seinem Job deutlich mehr Medienpräsenz erhofft.
Mauswanderer
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Mauswanderer »


ZDFheute: Kanzler und Verteidigungsministerin wiederholen ihr Mantra, man wolle keinen Alleingang, kein anderes Land liefere Panzer westlicher Bauart. Aber bröckelt diese Begründung nicht spätestens seit dem Tweet der US-Botschaft in Berlin von Dienstag, in dem es heißt: "Die Entscheidung über die Art der Hilfen liegt letztlich bei jedem Land selbst"?

Stelzenmüller: Ich glaube, wir wissen beide, dass dieser Tweet im politischen Berlin eingeschlagen ist wie eine Bombe. Weil Washington damit im Grunde genommen gesagt hat: "Liebe Deutsche, wir finden Euch wirklich wichtig. Wir arbeiten gut mit euch zusammen. Aber hört auf, uns Dinge zu unterstellen, hört auf, zu sagen, dass wir etwas von euch wollen, wenn das nicht stimmt. Ihr seid ein souveränes Land, ihr entscheidet das selbst."

Ich lebe ja in Washington und ohne irgendwelche Quellen preiszugeben, kann ich sagen: Dort war man schon reichlich genervt von diesen Nebelkerzen der Regierung. Die Devise aus Washington ist schlicht und ergreifend die: "Sagt nicht, dass Ihr nicht könnt, wenn Ihr nicht wollt." Das finde ich völlig richtig.

Ich finde, die Regierung eines großen Landes, das noch dazu Führungsmacht sein will, wie Ministerin Lambrecht sagt, die kann schon sagen, ich will etwas nicht und das dann souverän begründen. Aber sie sollte nicht sagen: Der Verbündete will es nicht.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... d-100.html

Dazu muss man vielleicht noch sagen, dass die Brookings Institution im DoD und besonders auch im State Departement extrem gut vernetzt ist (einschl. ehemaliger Mitarbeiter in hochrangigen Positionen).
Rince81
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Rince81 »

Naja, "ich lebe ja in Washington" als Kompentenzbeleg ist auch nicht so geil.

Genervt hin oder her, solange niemand sonst "westliche Kampfpanzer" liefert, insbesondere nicht die Amerikaner, glaube ich nach wie vor, dass es entsprechende Absprachen wirklich gibt -völlig egal, was die US-Botschaft so twittert.
Ich denke es ist tatsächlich zu viel verlangt, wenn ausgerechnet Deutschland mit dem historischen Background hier einen Alleingang macht und dies als erste und vielleicht einzige Nation macht.

Ich bin dafür die Ukraine mit schweren Waffen auszustatten, die aktuelle Debatte darüber ist aber imho (mal wieder) völlig schief.
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Wolfgang
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Wolfgang »

Ein valider Punkt ist aber wirklich, hinter dem sich auch jedes Land verstecken kann, das nicht den Anspruch hat irgendeine Führungsmacht zu sein:
Warum liefert die USA keine Kampfpanzer?
Mauswanderer
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Mauswanderer »

Rince81 hat geschrieben: 19. Sep 2022, 15:36 Naja, "ich lebe ja in Washington" als Kompentenzbeleg ist auch nicht so geil.

Genervt hin oder her, solange niemand sonst "westliche Kampfpanzer" liefert, insbesondere nicht die Amerikaner, glaube ich nach wie vor, dass es entsprechende Absprachen wirklich gibt -völlig egal, was die US-Botschaft so twittert.
Ich denke es ist tatsächlich zu viel verlangt, wenn ausgerechnet Deutschland mit dem historischen Background hier einen Alleingang macht und dies als erste und vielleicht einzige Nation macht.

Ich bin dafür die Ukraine mit schweren Waffen auszustatten, die aktuelle Debatte darüber ist aber imho (mal wieder) völlig schief.
Das ist ja gar nicht der Kernpunkt des Zitats. Es mag gute Gründe geben, zu liefern oder auch nicht. Das Problem ist, dass darüber seitens der Regierung so nebulös geredet wird. Man bügelt alles ab mit "keine Alleingänge" (von "es gab eine Absprache" hat man sich interessanterweise schon ein Stückchen entfernt), nachdem die anderen Gründe entkräftet worden sind. Nun impliziert man damit aber weiterhin, sicherlich nicht unabsichtlich, die Verbündeten, allen voran die USA, hätten was dagegen. Und die USA sagen halt: "Äh, nein?!" Wir müssen uns nicht für alles von jedem die Erlaubnis holen, auch wenn das natürlich super ins Schema Scholz passt, weil einen die Erlaubnis auch (gefühlt) von der Verantwortung befreit.
Rince81
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Rince81 »

Ich finde da gar nichts nebulös dran. Was man von der Aussage der Regierung hält oder ihr glaubt ist egal, die Aussage selbst ist klar. Es gibt Absprachen der westlichen Partner keine Kampfpanzer zu liefern. Und Deutschland wird aktuell nicht der Erste bzw. einzige Lieferant sein.
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Mauswanderer
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Mauswanderer »

Siehst du, das meine ich mit nebulös: Das ist es gar nicht, was die Regierung derzeit sagt. Sondern die derzeitige Position ist: Wir haben abgesprochen, dass Deutschland keine Kampfpanzer liefert und die anderen haben bisher auch nichts geliefert.

Der Unterschied: Deine Formulierung impliziert, dass die westlichen Verbündeten nicht möchten, dass westliche Kampfpanzer geliefert werden. Die tatsächlichen Formulierungen können auch bedeuten, dass Scholz unilateral festgelegt hat, dass wir das nicht machen, weil ihm sonst ein Teil der Partei auf die Barrikaden geht. Und genau darauf zielen z. B. die (aus kommunikativer Sicht ziemlich genialen) Tweets der US-Botschaft.
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Smutje187
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Smutje187 »

Der Krieg läuft für Russland so gut, dass die Marionetten Panik schieben und trotz ukrainischer Truppen die in ihren Gebieten wildern einen Anschluss ihrer Gebiete an Russland fordern…

https://www.understandingwar.org/backgr ... ptember-19
Rince81
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Rince81 »

Ist das positiv? Erste Reaktion bei mir wäre, sowas bereitet einen Rückzug vor indem man berichtet, wie tapfer man sich gegen einen letzlich übermächtigen Feind gewehrt hat. Zu simpel?
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Smutje187
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Smutje187 »

Oder angesichts der wachsenden öffentlichen Kritik traut man sich mehr

„The Russian singer Alla Pugacheva has spoken out against the war in Ukraine and the “death of our boys for illusory goals”.

The remarks are the first time that the pop star, an icon in Russia, has publicly criticised the conflict.

Her husband, Maxim Galkin, joined journalists, human rights activists and Kremlin opponents in being labelled a “foreign agent” last week for opposing the war. […] Pugacheva, 73, who has sold more than 250m records, became hugely popular during the Soviet era and has remained so over a career spanning more than 55 years.“

https://www.theguardian.com/world/2022/ ... in-ukraine
Mauswanderer
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Mauswanderer »

Schwer zu sagen, was das letztlich bedeutet. Der Kreml hat ja schon die Systemopposition über die militärischen Niederlagen klagen lassen, und mangels Anzeichen einer Besserung der Lage muss jetzt natürlich eine "Ursache" her. Da ist es eigentlich sogar am unspektakulärsten, das bekannte Narrativ vom bösen, mächtigen, gefährlichen Westen zu bemühen, denn dann "konnte ja keiner von uns was dafür".

Letztlich kann man damit auch alles begründen, vom atomaren Erstschlag bis zur bedingungslosen Kapitulation. Oder halt, dass man im Recht gewesen wäre, einem Angriff der NATO zuvor zu kommen, man wäre halt bloß zu spät dran gewesen, die NATO sei schon zu weit in ihren Kriegsvorbereitungen fortgeschritten, jetzt müsse man aber erst recht dranbleiben.

Insofern würde ich da vor allem rauslesen, dass man nicht akut vorhat, einen Geheimdienstchef, Minister oder Militär als "den Verantwortlichen" zu präsentieren, der an allem Schuld sei. Aber auch da würde ich mich nicht festlegen, dafür ist die Quellenlage zu unsicher und erratisch. Die Frau aus dem Video ist ja letztlich ein Vorleseroboter, der keine kohärente Meinung vertritt, sondern den Spin des Tages vorträgt, ohne Rücksicht oder Bezug auf ihre früheren Aussagen.
Voigt
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Voigt »

Wegen Nuklearwaffen. Die Nutzung von strategischen Nuklearwaffen auf Städte halte ich weiterhin für vollkommen ausgeschlossen, den Einsatz von kleineren taktischen Nuklearwaffen um Fronten zu durchbrechen, würde ich für Russland nie auschließen.
Glaube USA hatte damals bei Schweinebuchtinvasion auch drüber nachgedacht.

Könnte mir vorstellen dass deswegen auch Kämpfe bei AKWs weitergeführt werden. Eventuell hofft Russland auf einen AKW Unfall, das Ukraine die Schuld zu geben und dann selbst dadurch taktische Nuklearwaffen nutzen kann.
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Nephtis
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Nephtis »

Ich bin mir immer noch extrem unsicher bzgl. der Nuklearwaffen. Würde das nicht eine krasse Linie überschreiten auch z.B. gegenüber China und co. ? Wenn da eine Nuklearwaffe in der Ukraine hoch geht eskaliert es doch komplett. Das weiß auch Russland. Bringt dann gar keinem mehr was.

Außer Putin ist halt echt komplett Geisteskrank und denkt "Nach mir die Sintflut". So nach dem Motto "Wenn ich es nicht haben kann das zerstöre ich eben die halbe Welt".

Am Ende kann man nur hoffen das auch die Nuklearwaffen in einem so schlechten Zustand sind wie der Rest der russischen Armee. Dann sind die vielleicht erst gar nicht betriebsbereit.
Santiago Garcia
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Santiago Garcia »

Floki hat geschrieben: 20. Sep 2022, 10:11 Es kursieren mehrere Videos online bei Twitter, dass scheinbar sich das Narrativ der Rundfunkvorgaben in RU geändert hat:
https://twitter.com/wartranslated/statu ... 1216580609
Naja, so neu ist die Linie nicht.

"Wir wollten eigentlich nur eine kleine, saubere, militärische Spezialoperation, aber der fiese Westen hat uns in einen ausgewachsenen Krieg reingezogen und das ist natürlich viel schwieriger."

Nach der ukrainischen Gegeoffensive haben sie auch bei jeder Gelegenheit die paar ausländischen Freiwilligen gezeigt, die in der Ukraine kämpfen. Nach dem Motto, seht her, der Westen ist bereits mit uns im Krieg.

Dmitris Einschätzung lese ich eher tongue-in-cheek.
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Crenshaw
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Crenshaw »

Voigt hat geschrieben: 20. Sep 2022, 11:15 Wegen Nuklearwaffen. Die Nutzung von strategischen Nuklearwaffen auf Städte halte ich weiterhin für vollkommen ausgeschlossen, den Einsatz von kleineren taktischen Nuklearwaffen um Fronten zu durchbrechen, würde ich für Russland nie auschließen.
Glaube USA hatte damals bei Schweinebuchtinvasion auch drüber nachgedacht.

Könnte mir vorstellen dass deswegen auch Kämpfe bei AKWs weitergeführt werden. Eventuell hofft Russland auf einen AKW Unfall, das Ukraine die Schuld zu geben und dann selbst dadurch taktische Nuklearwaffen nutzen kann.
Nuklearwaffen denke ich auch nicht, dafür viel zu Russlandnah, allerdings gibts genügend andere Bomben in den Arsenalen, die Frage ist dann aber auch wie die Lufthoheit aussieht

das was ich bei dem AKW nicht verstehe, beide Seiten wissen um die potentielle Gefahr, beide Seiten behaupten nichts zu machen und trotzdem gibt es dauernd Kämpfe (kenne jetzt aber den aktuellen Stand nicht), wer lügt denn dann von den beiden mehr?


das ganze Gejammere kann aber auch den Boden für die Mobilmachung vorbereiten, ist einfacher, wenn man nicht der "Schuldige" ist
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HerrReineke
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von HerrReineke »

Putin hat die Teilmobilisierung angeordnet: https://www.tagesschau.de/eilmeldung/ei ... -6723.html

Ebenfalls neu sind ein paar Gesetzesänderung die es die Tage gab, wonach einerseits die Strafen für Soldaten bei Fahnenflucht, Befehlsverweigerung etc erhöht werden (wohl unter der Bedingung, dass das im Falle einer Mobilmachung oder im Kampfeinsatz geschieht), andererseits ausländischen Soldaten in der russischen Armee die Einbürgerung in Russland erleichtert wird.
Quis leget haec?
Mauswanderer
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Mauswanderer »

Tja, da ist sie nun, die Mobilmachung. Vorerst nur Reservisten und Leute "mit Militärerfahrung".

Mein Hot Take dazu: In den großen Städten wird man allerhöchstens mit dem ganz groben Kamm durchgehen, wer sich da nicht quasi freiwillig meldet, hat nicht viel zu befürchten.

Edit: Zu langsam.

Edit2: Die Ansprache endete übrigens mal wieder mit einer Drohung bezüglich nuklearer Katastrophe, "der Wind kann auch nach Westen drehen", etc. Es wird wirklich Zeit, dass der Typ zur Hölle fährt.
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Nephtis
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Nephtis »

Was bedeutet das jetzt genau?
Leute die mal (kurz) bei der Armee waren werden mit schlechter Ausrüstung in die Ukraine in den Tod geschickt? Hört sich nach purer Angst an. Vielleicht tut sich jetzt mal langsam was IN RUSSLAND und die Leute werden wach.
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Smutje187
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Smutje187 »

Mauswanderer hat geschrieben: 21. Sep 2022, 08:30 Tja, da ist sie nun, die Mobilmachung. Vorerst nur Reservisten und Leute "mit Militärerfahrung".
Es wurde ja auch schon in Gefängnissen rekrutiert - vor paar Tagen kam da ein Video von jemandem der verdächtig nach dem Chef des Wagner-Vereins aussah raus, wie er versucht hat, Insassen davon zu überzeugen, für ein halbes Jahr Dienst die „Komme aus dem Gefängnis frei“-Karte abzustauben.

„Zweitgrößte Armee der Welt“, haha - China schaut sich das gerade bestimmt ganz genau an…
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lolaldanee
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von lolaldanee »

Das ist das Problem mit den Diktatoren, sie dürfen nicht verlieren, denn ihr ganzes System baut darauf auf, dass sie nicht verlieren.
Putin hat also beschlossen den Menschenfleischwolf um jeden Preis am Leben erhalten zu müssen. Ich glaube sie bekommen das logistisch gar nicht geregelt, wenn es vorher bei den "regulären" Streitkräften schon nicht geklappt hat.
Bleibt einfach nur zu hoffen dass es möglichst wenige Russen und noch weniger Ukrainer in den Abgrund zieht....
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