Bloodborne Diaries

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CybernetikFrozone
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von CybernetikFrozone »

Ist derselbe Unsinn an den sich Leute bei Exodia aus Yugioh hochziehen.
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IpsilonZ
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von IpsilonZ »

CybernetikFrozone hat geschrieben: 5. Jan 2023, 14:49 Ist derselbe Unsinn an den sich Leute bei Exodia aus Yugioh hochziehen.
hm?

edit: ausführlicher: was meinst du damit?
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IpsilonZ
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von IpsilonZ »

Also ich habe nachwievor viel Spaß. Danke! :)

Natürlich wärs cool wenn beide ganz geradlinig die gleichen Wege gehen würden und ihre eigenen Erfahrungen dort gegenseitig beschreiben könnten. Aber das ist halt nicht wirklich möglich, außer wenn sie die Folgen lange im Voraus aufnehmen und dann Erfahrungen herumschieben könnten. Und da gabs letztes mal ja auch Beschwerden (evtl. auch von mir? :X). Ich mag dieses Format jetzt lieber. Es ist etwas chaotischer aber die Erfahrungen und Erinnerungen sind noch frischer und ich finde das merkt man.

Und zu den Chalice Dungeons:
Sie sind sehr wichtig für die Story/Lore, wenn man sich dafür interessiert.
Das ist ein bisschen der Archäologieteil des Spiels und ich hatte gehofft, dass das Dom packen würde. Man lernt viel über Pthumerians und, wie Andre schon sagte, über den Ursprung der ganzen Biestseuche (oder wie sie auch immer im Deutschen genannt wird ^^),
Ich kann aber gleichzeitig auch total verstehen, dass es Dom nicht gepackt hat. Die Dungeons sind aus nem Baukasten zusammengesetzt und übrigens alle so schon fest im Spiel (sie werden also nicht im Spiel random zusammengewürfelt). Es gibt coole Momente aber an sich geht man wirklich einfach durch ähnlich gestaltete Dungeons, die manchmal sehr coole Überraschungen haben (ein paar interessante Begegnungen, seltene Gegner oder selten auftauchende Räume oder Konstruktionen) sich aber größtenteils sehr ähneln. Mit der Zeit bekommen die Dungeons auch nen anderen "Skin" und neue Elemente aber im Grunde sind sie immer noch ähnlich.

Ich habe sie im ersten Spieldurchgang aber komplett ignoriert. Und habe sie bis heute nie komplett beendet, weil es so 1-2 extrem ätzende Bossbegegnungen gibt auf die ich keine große Lust habe. Deswegen bin ich zwar großer Fan aber auch der letzte der sich beschweren würde, dass andere Leute sie nicht angefasst haben.

Es gibt übrigens eine Community genannt "Tomb Prospectors" die es inzwischen geschafft haben alle (es sind wohl 2300...) existierenden Dungeons zu dokumentieren, inklusive welche Items wo droppen, welche Gegner und Bosse wo zu finden sind etc.
Wen das interessiert:
https://www.bloodborne-wiki.com/p/chalice-dungeons.html
https://www.bloodborne-wiki.com/p/the-t ... eries.html

So, ich bin fertig mit Folge 5, jetzt gehts weiter mit Folge 6. :)
Homunkoloss
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Homunkoloss »

Salvatore2910 hat geschrieben: 5. Jan 2023, 07:09

Spielt das Spiel bitte einfach weiter auf eure Art und lasst euch nicht verrückt machen davon „wie das Erlebnis sein sollte“.
Ich bin da voll bei Dom, wenn das Spiel eine Möglichkeit anbietet, ist es legitim sie zu nutzen. Und wenn es euch mehr Spaß macht NPCs oder Helfer zu beschwören dann, um Gottes willen, tut es einfach.
Die richtige Art Bloodborne zu spielen ist die die Spaß macht.

Mir bleibt eigentlich nur zu sagen: was er sagt! :D
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La-Li-Lu-Le-Lo
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von La-Li-Lu-Le-Lo »

Ihr solltet unbedingt den DLC spielen, ich weiß dlc sind alle blöd und was nicht im Hauptspiel ist wird von euch gerne aus Prinzip abgelehnt aber darin sind halt die besten 3 Fromsoft Bosse aller Soulsborne Spiele und er ist auch darüber hinaus ziemlich amazing.
Problematisch ist nur daß man das Spiel nicht beenden darf da danach direkt NG+ gestartet wird. Man sollte den DLC daher starteten bevor man die letzte SEHR SEHR OFFENSICHTLICH Bossarena betritt. Wie .an in dem DLC kommt darf man gerne googeln, es ist zwar nicht ganz so schlimm wie in Dark Souls 1 aber ganz so leicht stolpert man da dann auch nicht rein. Viel Spaß noch beim zocken. 🖖

Ps: daß ihr euch über den technischen Zustand des Spiels wundert wunderte mich sehr, viele haben euch im Forum darauf aufmerksam gemacht wo und warum Bloodborne läuft wie es läuft. 😅
IDEA
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von IDEA »

Ich habe Bloodborne zu Release ca. 2/3 durchgespielt - seitdem nur ab und zu Teile auf Youtube gesehen.

"Trotzdem", oder gerade deswegen tue ich mich sehr schwer den Erzaehlungen zu folgen. Dom ist in X, Andre in Y, viele Gebiete und Ereignisse werden mit einem Satz abgetan, Dom startet quasi direkt mit NPCs - fehlt noch das Loesungsbuch wie bei DS2 :ugly:

Ich wuerde mich freuen, wenn das Format etwas mehr Produktionsqualitaet bekommt und sich in Richtung "Stay Forever Spielt" entwickelt.
Es wuerden ja schon kleine Kartenausschnitte als Kapitelbilder reichen, damit man als Hoerer nicht komplett verloren ist.
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Cthalin
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Cthalin »

Ich hatte mich sehr gefreut, als es hieß ihr startet Bloodborne für die Diaries. Einfach weil es vom Setting her mein Lieblings-Souls ist. <3 Ihr höre euch auch gerne witzeln und gegenseitig aufziehen, aber momentan habe ich an den Diaries selbst abseits der Witze wenig Freude. Imho merkt man euch natürlich auch gehörig an, dass ihr einige Souls-Spiele gespielt habt. Dadurch schneidet ihr natürlich durch manchen Content wie durch Butter. Leider wird das dann auch in den Besprechungen teils extrem gekürzt, ganze Bosse mit einem Satz abgefertigt.

Dazu kommen dann beim 2. Versuch bereits NPCs die beschworen werden oder Google wird befragt. Das ist natürlich eine valide Spielweise, macht aber das Erlebnis für mich als Zuhörer nicht wirklich spannend. Vor allem weil nach all diesen Punkten noch eines hinzu kommt: Eure (gespielte) Überheblichkeit. Wir wissen alle, dass ihr jetzt keine eingebildeten Prolls seid und ja in vielen anderen Casts so richtig ins Detail mit der Analyse gehen könnt. Umso härter ist hier der Kontrast wenn ihr wegen eures Wettbewerbs durchgängig so tut, als sei das ganze Spiel ein Kinderspiel und eigentlich alles immer nur lachhaft. Das ist mir inzwischen oft einfach ein wenig zu "drüber" und macht mir persönlich das Zuhören etwas kaputt.

Das ist wie gesagt nur mein persönlicher Eindruck und ich sehe auch, dass die Reihe hier einigen richtig viel Spaß macht und das freut mich ehrlich. Vielleicht bin ich auch einfach zu emotional involviert, weil ich das Spiel so sehr mag :D
Voigt
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Voigt »

Ist halt das Problem, Bloodborne (und auch DS3) sind ohbe DLCs echt vergleichsweise lachhaft einfach, daher kann gut verstehen wie die Bosse im First oder Second Try halt hinlegen. Dann ist da auch nix groß gespielt.

Als ich Dark Souls Remastered spielte und auch nochma teils in DS2 reinschaute für Diaries da, bestätigte sich nochma mein Gefühl. Kaar wurde ich besser desto mehr From Software Teile ich spielte, aber Bloodborne und DS3 sind schon deutlich leichter als DS1 und DS2.

Bloodborne ist vom Setting schon cool, und wenn es das erste Souls Spiel für einen war sicher auch herausfordernd genug, aber als Veteran find ichs doch recht kurz und einfach.
IDEA
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von IDEA »

Die gespielte Überheblichkeit ist ein guter Punkt. Das empfinde ich auch so - konnte es nur im Post vorhin nicht benennen.
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IpsilonZ
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von IpsilonZ »

"Bloodborne ist lachhaft einfach"
*sieht nervös auf seine.. (checks notes) ... zig Tode gegen fast jeden Boss (inkl. Witches of Hemwick)* :D

Aber naja. Ich gebe ja zu, dass ich gerne diese Stories hören würde, wie sie gegen einen Boss gekämpft haben, nach und nach verstanden haben was der Boss tut und wie sie dann am Ende ein tolles Erlebnis hatten, als sie den Boss geschlagen haben. Hätte z.B. gerne gehört wie die beiden mit Amelias Selbstheilung umgegangen wären, wenn sie sie nicht dabei komplett vermöbeln und mehr Schaden austeilen können als sie heilen kann. Das hat mich damals so verwirrt, bis ich "einen Weg gefunden habe" sie davon abzuhalten.
Da fand ich ja Bloodstarved Beast ganz cool, weil da dann eben wirklich so Dinge aufkamen wie "hey, der reagiert ja auf die Blood Cocktails"

Aber es scheint halt nicht zu sein, wie sie das Spiel erleben wollen. Ich sehe mir gerade auch nen blind playthrough von jemanden an der als allererstes die Tutorial Messages ausgeschaltet hat und der manche Grundmechaniken erst nach ~20 Stunden gefunden hat. Das treibt mich auch manchmal in denn Wahnsinn aber auch das ist dann halt so. :D

Das EIGENTLICHE Problem ist doch...... hat Dom schon mal ein Pferd gesehen?
Ingoknito
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Ingoknito »

IDEA hat geschrieben: 6. Jan 2023, 23:25 Die gespielte Überheblichkeit ist ein guter Punkt. Das empfinde ich auch so - konnte es nur im Post vorhin nicht benennen.
Ich muss da auch manchmal drüber schmunzeln . Vor allem da sie sich regelmäßig daran versuchen sich von den GitGud-Spielern abzugrenzen, die aber genauso über das Ironische kommen und sich ebenso sehr stark über den Schwierigkeitsgrad definieren. Weiß noch als sie im Elden Ring-Podcast ganz verdutzt waren als sie über Jochens legitime Spielweise gehört haben und sich sehr schwer damit taten. Soll keine Kritik sein, ist mir nur aufgefallen :D
imanzuel
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von imanzuel »

Deswegen wäre ein Sekiro Tagebuch ja so interessant: Da gibts keinen Grind mehr im Stile der Soulslike, ist aber im Kern immer noch ein Soulslike. Purer Skill, keine NPCs, kein Multiplayer. Das wäre doch mal ein "Test" :D
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
Joschel
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Joschel »

Es macht mir große Freude, dass ihr mein persönliches GOTD für die Diaries auserwählt habt!
Nito-Pokal, Gascoigne beim ersten Versuch und NPCs schon beim 2. Versuch rein nehmen, das ist allerdings sehr schade.
Trotzdem habe ich viel Freude an dem Format und freue mich auf weitere Folgen.
Natürlich habt ihr mich wieder angefixt, das Spiel nochmal zu starten. Bin nun schon fast am Ende und habe noch jeden Gegner ohne Hilfe geschafft, manchmal auch erst im 10. Versuch. Bedenket: Ich bin Ü50 und meine Reaktionszeiten sind unterirdisch - ist also nicht wirklich schwer und das Scheitern ist ja doch irgendwie immer das Unterhaltsamste in diesem Format.
Numfuddle
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Numfuddle »

imanzuel hat geschrieben: 7. Jan 2023, 09:05 Deswegen wäre ein Sekiro Tagebuch ja so interessant: Da gibts keinen Grind mehr im Stile der Soulslike, ist aber im Kern immer noch ein Soulslike. Purer Skill, keine NPCs, kein Multiplayer. Das wäre doch mal ein "Test" :D
Das Problem bei Sekiro ist, dass beide schon in diversen Podcasts erzählt haben dass ihnen das Spiel nicht wirklich gefällt und auch nicht liegt.

Außerdem sind die technischen Probleme bei Sekiro noch einmal deutlich ausgeprägter als bei Bloodborne und das Spiel war für mich wegen dem Judder, den sehr ungleichmäßigen Frame Times und den Frame Drops Bis auf teilweise unter 40 Hz selbst auf der PS 4 Pro absolut unspielbar. Man bekommt das Timing unter den Vorraussetzungen einfach viel schwieriger hin.

Sekiro müsste man für ein optimales Ergebnis schon auf dem PC spielen und das wird dann z.B. für André auch schon wieder schwieriger weil man dann z.B. nicht so gut vom Bett aus spielen kann wie bei BB
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Cthalin
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Cthalin »

Numfuddle hat geschrieben: 7. Jan 2023, 12:03 Das Problem bei Sekiro ist, dass beide schon in diversen Podcasts erzählt haben dass ihnen das Spiel nicht wirklich gefällt und auch nicht liegt.
Ha! Na warum wohl?! :mrgreen:
Ne, nur scherzhaft gemeint. Ich hab selbst damit etwas gerungen, erst wegen des japanischen Settings, dann wegen der Unbarmherzigkeit des Gameplays. Glaube das Spiel hab ich nie beendet, weil ich einfach nicht an Ishin vorbeikam. :ugly: Asche auf mein Haupt.
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Vinter
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Vinter »

Auf der PS5 läuft Sekiro absolut einwandfrei bei 60fps. Und damit einhergehend merkt man auch sofort eine drastische Reduzierung des Schwierigkeitsgrades im Vergleich zu PS4-Version :ugly:

Das Pariersystem klingt erstmal einschüchternd, auch, weil ich ebenfalls notorisch unbegabt bin, die Timings in Dark Souls zu lernen. Allerdings erscheint mir Sekiro doch erheblich verzeihender in der Hinsicht zu sein und größere Zeitfenster zur Reaktion zu erlauben. Dazu kommt dann natürlich noch das Sicherheitsnetz der Blockmechanik: Wenn man das Parier-Zeitfenster verpasst, fällt man zurück auf das Blocken, was zwar nicht-ideal ist und Ausdauer raubt, aber wenigstens keinen Schaden macht. Richtige Entscheidung imho: Ein Spiel, dass so massiv auf parieren setzt, kann nicht so unverzeigbare Pariertimings nutzen wie Dark Souls, bei dem parieren lediglich die Kür ist.

Für mich wächst Sekiro mehr und mehr. Anfangs fand ich es richtig doof, weil mir zuviel der RPG-Elemente und Exploration gefehlt haben. Aber mittlerweile bin ich im dritten Run und fand es letztes mal, im zweiten Run vor einem Jahr, tatsächlich schon sehr gut. Die Stimmung des Spiels ist sehr eigentümlich und das Kampfsystem an seinen Glanzpunkten (Butterfly, Genichiro, Owl, Monk...) ganz exzellent. Nur die Monsterbosse, allen voran Guardian Ape, finde ich echt störend, weil sie nicht wirklich mit dem Parier-/Posturesystem zu harmonieren scheinen und weil es in diesen Kämpfen teilweise echt schwer lesbar ist, ob und weshalb man jetzt wieder Schaden bekommen hat. Aber wenn in Sekiro Schwert auf Schwert trifft: 👌👌👌
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IpsilonZ
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von IpsilonZ »

Unterschreibe eigentlich alles was Vinter sagt.

Mein erster Sekiro Run war ne Qual. Zum einen habe ich mich selbst viel zu sehr gestresst (lustigerweise genau wegen dieser "ich darf auf keinen Fall sterben!!" Einstellung, die mich gerade an dem Nito Pokal Ding stört :D ) und zum anderen habe ichs auf nem relativ schwachen PC gespielt, habe aber nie nen Gedanken daran verschwendet, dass evtl. das ein Grund sein könnte, dass mir das Spiel so schwer fiel.

Ich habe nen zweiten Run gebraucht um anzufangen das Spiel zu wertschätzen. Schlechtes Verkaufsargument aber ist nun mal wirklich so. Mein erster Playthrough war ne ziemliche Hölle (welche ich u.a. auf schlechte Entscheidugnen meinerseits schiebe) und der zweite war wirklich toll.

Ich bin nachwievor nicht super interessiert an dem Setting, vermisse die vielen Freiheiten Builds zu machen, die mMn jetzt in Elden Ring ziemlich perfektioniert wurden und so sehr ich den OST lieben will (die Komponistin hat da ja anscheinend sehr viel Herz reingesteckt), bleibt er bei mir nicht wirklich hängen.
Aber es ist trotzdem ein fantastisches Spiel mit einer spannenden Welt und echt abgefahrenen Designs und Details.
Blyton1
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Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Blyton1 »

Numfuddle hat geschrieben: 28. Dez 2022, 18:01 Es würde mich freuen wenn ihr diesen „Nito Award“ Wettbewerb absägen und beenden würdet. Gefühlt dominiert und - zumindest aus meinem Blickwinkel heraus - ruiniert er auch teilweise die Diaries weil ihr jetzt schon das Spielen dem „Gewinnen“ des Wettbewerbs unterordnet.

Folge 3 und 4 drehen sich teilweise nur um „Angstgrinding vs. Competitive Grinding“ und das man Dinge nur deshalb tut damit man möglichst wenige Tode stirbt und ich finde die Experience leidet schon jetzt darunter.

Edit: freundlicher umformuliert
Geht mir ähnlich. Bin aktuell noch an Folge 4 dran und sowohl der Nito Award als auch das daraus entstehende "Shortcut Schott" raubt mir die Lust das ganze weiter zu verfolgen. Ich muss zugeben das ich bei vielen Formaten mit Dom meine Probleme hab, da er eine Sichtweise auf Dinge hat für mich schwer bis gar nicht nachvollziehbar ist (Jochen erwähnte dies auch schon einige Male). Dennoch höre ich mir das trotzdem gerne an, da durch diese andere Sichtweise teilweise Einblicke enstehen die wohl so kein anderer hervorbringt. Auch die Dark Souls Diaries waren ein Genuss. Ich habe die Spiele nie gespielt und daher gar keine Ahnung, mir hat es einfach gefallen den Geschichten zu lauschen.

Der Nito Award und das elendige geskippe von sämtlichen Dingen die auch nur im Ansatz Gefährlich sein könnten macht es allerdings sehr kaputt. Ich hoffe wirklich das das nochmal überdacht wird.
Salvatore2910
Beiträge: 134
Registriert: 6. Aug 2016, 18:48

Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Salvatore2910 »

Wenn wir einmal da sind möchte ich auch gerne meine Meinung zu Sekiro sagen.

Das ist meiner Meinung nach das beste Spiel das From Software bisher auf den Markt gebracht hat. Auch wenn ich immer das Gefühl habe mit dieser Meinung relativ alleine zu sein. 😂

Es ist eben ein Action- und kein Rollenspiel und definitiv kein Soulslike.
Ich würde es eher als Action Spiel mit Rhythmus Spiel Elementen beschreiben. Wenn man sich aber auf die Spielsysteme einlässt und das Spiel mit flüssigen 60fps spielt (wirklich wichtig, weil die Spielmechanik davon abhängig ist) dann fühlt es sich einfach mega gut an durch die Gegner zu schnetzeln.
Man kann alles was kein gefahren Symbol hat parieren oder blocken und das Ausdauer System ist mal was anderes.

Ich hatte damals viel Spaß mit dem Spiel und spiele es seit erscheinen jedes Jahr einmal komplett durch. Dabei kann man die Upgrade Mechanik für die Prothesen absolut links liegen lassen und die Bestrafung für einen Tod ist absolut harmlos, weil man fast nichts verliert. Mit 3-4 kills hat man seine Punkte meistens wieder.

Ich persönlich stehe auch auf das Samurai/ninja (shinobi um in der Sprache des Spiels zu bleiben) Setting und wenn man den NPCs gut zuhört, findet man auch problemlos seinen Weg durch das Spiel.
Sekiro ist das erste und einzige from Software spiel, dass ich je gespielt habe, bei dem ich alle möglichen Enden allein und ohne Hilfe finden konnte.

Nur meine zwei Cents aber ich hype das Spiel immer sehr.
Voigt
Beiträge: 5725
Registriert: 14. Jun 2016, 14:43
Wohnort: Jena

Re: Bloodborne Diaries

Beitrag von Voigt »

Ach hier im Forum gibt es einige die Sekiro sehr loben und auch als das beste From Software spiel halten. Ich selber sehe das bloß garnich.
Ich habe den Schmetterling besiegt, aber es machte kei Spaß. Hatte noch bissel weitergemacht bis in die Stadt wo man auf den Dächern rumspringt, aber da dann auch schlussendlich abgebrochen. Gab mir halt quad garnich den Spaß den ich sonst mit den Soulsspielen hatte.
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