![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon/mrgreen.gif)
Dabei will ich mal ne steile These aufstellen: Der gute Mario hat Finishing Moves im Spiele-Kontext popularisiert. Wie komme ich drauf? Nun ja, wenn man den Finisher als besondere *abschließende Aktion* definiert, die SONST im Gameplay nicht vorkommt, dann führe ich die frühen Super Mario Bros. Titel ins Feld. Wo bei vielen anderen Jump & Runs der Level zuende ist, wenn man beispielsweise nur stumpf einen Schild u.ä. erreicht (Sonic, Rayman & Co.), werden in den damaligen Mario Jump & Runs das Ende eines Levels richtig inszeniert und zelebriert. Bei SMB 1 in dem man möglichst hoch auf einen Fahnenmast springt und damit Bonuspunkte und vielleicht ein Feuerwerk auslösen kann. In SMB 3 in dem man aus dem Level ins Schwarze rennt und so mit Glück drei gleiche Karten und damit Extraleben erspielen kann. In SMW in dem man diesen sich ständig nach oben und unten bewegenden Mast erwischt um so nach einer Zeit den Zugang in ne Bonusrunde zu triggern, usw. Das sind ja alles Dinge und Aktionen, die sonst während der eigentlichen Levels nicht vorkommen und den jeweiligen Level möglichst spektakulär abschließen.