Was spielt ihr zurzeit?

[LegendaryAndre]

Werde es aber erst länger spielen, wenn es aus dem Early Access ist.

Was ist der Grund?

[philoponus]

Werde es aber erst länger spielen, wenn es aus dem Early Access ist.

Was ist der Grund?

Weil ich dann oft keine Lust mehr habe, es zu spielen, wenn es wirklich fertig und am besten ist.

[LegendaryAndre]

Werde es aber erst länger spielen, wenn es aus dem Early Access ist.

Was ist der Grund?

Weil ich dann oft keine Lust mehr habe, es zu spielen, wenn es wirklich fertig und am besten ist.

Verstehe! Halte ich auch meistens so. Against the Storm wirkt auf mich aber schon so ausgereift und gut ... ich kann nicht warten!

[BummsGeordy]

habe das neue Spiel von Bithell-Games angefangen (Thomas was Alone, Volume, Subsurface/Quarantine Circular, John Wick Hex,...)
Tron: Identity https://store.steampowered.com/app/2109 ... _Identity/

Im Prinzip ist es ein "Tron-Skin" für die Subsurface/Quarantine Circular-Reihe. Ich mag sein "Writing" und die minimalistisch-entschleunigte Präsentation. Mal sehen, wie mein Fazit wird

[wiesl]

Am Wochenende zwei neue Spiele begonnen und eins abgebrochen. Card Shark (PC) hat mir in der ersten Session Spaß gemacht, bin aber gestern ziemlich gescheitert. Da man 13+ Kartentricks lernt, die man unter Zeitdruck auch abrufbar haben sollte, sind größere Pausen Gift für den Spielspaß. Es gibt Erklärungen zum Nachlesen, allerdings sind diese eher grob und beinhalten nicht die Steuerungsanweisungen, die für einige Tricks recht spezifisch sind. Vielleicht versuche ich mich nochmal dran, wenn ich mal 5 Stunden am Stück Zeit habe.

Ein kurzes Erlebnis war Backwood County (PS5), ein zweistündiges Adventure aus der Egoperspektive á la Edith Finch, in dem man in einem Zug erwacht und herausfinden muss, warum sich der Bruder so seltsam verhält. Setting hat mir größtenteils gefallen, Spielerisch war es aber eher mau, da es nur eine "Spielmechanik" gab, die am Ende in ihrer Repetivität eher nervte.

Spielerisch besser ist dagegen Treasures of the Aegean (PS5), ein 2D-Plattformer, in dem eine versunkene Insel vor Santorini auftaucht, einst die Heimat von König Minos. Spiel hat einen großen historischen Einschlag, da man auf der Insel viele Artefakte, Gemälde etc. entdeckt, welche einem das Wissen (und die Legenden) über die minoische Zivilisation näher bringen. Die Insel erkundet man dabei in max. 15 Minuten langen Runs, die man von wechselnden Startpunkten beginnt. So deckt man nach und nach die Karte der gesamten Insel auf, löst kleinere Rätsel und sammelt Wissen, welches dauerhaft in einem Tagebuch notiert wird. Nach jedem Run geht der Zeitloop von vorn los, nur das gesammelte Wissen und die aufgedeckte Karte bleibt. Die Plattform-Mechaniken sind ziemlich spaßig, man bewegt sich in rasanten Tempo durch die aus verschiedenen Ebenen und Plattformen bestehende Welt.

[Domi-Wan Kenobi]

Ich habe in der letzten Woche nochmal AC Odyssee eine Chance gegeben. Mal schauen stecke jetzt ca 10 Std. drin und muss leider etwas grinden um die Hauptstory weiter zu verfolgen :/

[Feamorn]

Ich habe in der letzten Woche nochmal AC Odyssee eine Chance gegeben. Mal schauen stecke jetzt ca 10 Std. drin und muss leider etwas grinden um die Hauptstory weiter zu verfolgen :/

Hab ich zufälligerweise vor wenigen Tagen auch nochmal installiert. Das war mein erstes der modernen AC-Spiele, und ich hatte vor drei(?) Jahren ziemlich viel Spaß damit, glaube, am Ende sogar Platin gehabt auf der PS. Jetzt brauchte ich was, was ich mit Hirn aus spielen konnte und wo ich mich wohl fühle, letzteres trifft sowohl auf Griechenland als auch Kassandra zu, daher der neue Abstecher in die Antike. Heute fallen mir die ganzen Macken im Kern-Gameplay, die ich meist auch damals schon gesehen habe, allerdings noch viel mehr auf. Das ganze Loot-System ist sowohl in Odyssey als auch Origins einfach aus der Hölle, und der Level-Murks in allen drei Open-World-ACs auch nur ätzend, wobei das Problem nicht exklusiv die Reihe betrifft. Es gibt für mich kaum größere Immersionsbrüche wie Wölfe, die im einen Teil des Waldes kaum noch schaden machen, und 15m weiter unbezwingbare Killermaschinen sind. Dazu ist der Exploration Mode auch noch ziemlich wonky, und die Symbole etc. nicht so konfigurierbar, wie ich es gerne hätte...

Naja, genug gemeckert, der Rest macht mir immer noch Spaß, die Bewegung fühl sich immer noch ziemlich fluffig an, wenn die Char- und oder Item-Level nicht einen Strich durch die Rechnung machen ebenso das Schleichen und Meucheln. Ich liebe das antike Griechenland, ich mag Kassandras Sprecherin super gerne (spiele auf Englisch) und genieße einfach den neuen abendlichen virtuellen Griechenland-Urlaub, wie lange der diesmal gehen mag, weiß ich nicht. Vermutlich nicht lang, da ich demnächst wohl wieder mit Aloy unterwegs sein werde.

[Insanity]

Star Wars: Fallen Order

Das Spiel wollte ich schon seit Erscheinen spielen, habe es aber immer wieder verschoben. Durch die Weihnachtswertschätzung rückte es aber wieder mehr in den Fokus und als es kürzlich im PS Plus-Programm erschien, gab es endgültig keine Ausreden mehr.
Unterm Strich hatte ich durchaus eine gute Zeit beim Zocken, aber eigentlich immer mit Einschränkungen.
Ich mochte beispielsweise das Kampfsystem im Kern sehr gerne, aber immer wieder war das Animationssystem so clunky, dass ich nicht das Gefühl perfekter Kontrolle hatte. Generell machte mir die Bewegung durch die Level und das Movement der Spielfigur dadurch auch nicht immer Spaß, da es sich zu hakelig anfühlte.
Das Leveldesign mit seinen Dark Souls-angehauchten Shortcuts ist teilweise super, teilweise aus der Hölle, weil man ums Verrecken nicht mal schnell von A nach B kommt, um die letzten paar Prozent der Secrets zu looten. Da wäre ein Schnellreisesystem innerhalb der Level nett gewesen.
Die größte Stärke ist imo die Präsentation. Die Musik ist gut, die Soundeffekte wuchtig und das Summen der Lichtchwerter richtig geil eingefangen. Manche Cutscenes sind auf Kinoniveau (Manche allerdings auch auf Grundschultheaterebene. ), was an coolen Kamerfahrten und toller Beleuchtung liegt.
Die ganze Zeit über dachte ich, wow, ist das ein ambiges Spielergebnis - im Mittel also mittelmäßig. Und dann erschien kurz vor Schluss ein bekannter Gaststar in einem ABSOLUT F-E-T-T-E-N Boss-Moment und ich hatte Gänsepelle des Todes. So eine cineastisch-epische Szene. Ein perfekte Beispiel, warum ein harmonischer Schlussakkord so wichtig ist: Er hallt wohlig nach. Ich bin deswegen hyped für das Sequel.

[Dicker]

Meet your Maker
Das Spiel war ja direkt im PS plus drin und warum ich es ausprobiert habe, kann ich gar nicht genau sagen. Was ich sagen kann, dass ich am Sonntag länger als ich zugeben will meine erste und dann meine zweite Festung gebaut habe. Das ist seltsam befriedigend, wenn man am Montag dann die ganzen Tode sieht, die andere Spieler in den Todesfallen gefunden haben. Und man ist ständig am überlegen, wie man mit den begrenzen Ressourcen seine Festung noch tödlicher machen kann.
Da stört es fast, dass man sich das "Geld" dafür bei Überfällen auf die Festungen von anderen Spielern holen muss. Denn gerade zu Beginn hat man fast nichts. Keine coolen Fallen oder wirklich gefährlichen Minions. Damit lassen sich zwar auch passable Räume des Todes designen. Aber wenn man dann selbst 20 mal in einer anderen Festung stirbt, weil derjenige einfach bessere Möglichkeiten hatte, dann ist das zum einen motivierend (was ich damit alles machen könnte) aber auch frustrierend (das werde ich mir erst nach etlichen Spielstunden leisten können). Und meine ersten Festungen, gerade die kleineren, waren noch nicht wirklich tödlich, sodass sie das eingesetzte Geld kaum wieder eingespielt haben. Ich bin mal gespannt, ob sich meine neue Festung besser schlägt. Denn das kommt noch dazu, die Festungen haben nur eine begrenzte Dauer, in der sie aktiv sind. Danach muss man sie erneut gegen Geld aktivieren. Was günstiger ist, als neu zu bauen.
Aber gerade am Anfang will ich noch etwas experimentieren. Fallen, in die ich ständig reinlaufe, scheinen anderen weniger Probleme zu machen und so bin noch auf der Suche nach der besten Strategie. Einmal durch die Festung anderer und für meine eigene Festung.

[Indii]

Ich war eine Woche alleine und hatte Magen-Darm-Grippe. Eher unschön, aber ich habe durch einen Glückstreffer das perfekte Spiel für die Situation gefunden: pausierbar, nicht sehr schnell, erfordert aber genug Konzentration, um mich zuerst von den Magenschmerzen und dann vom aufkommenden Hungergefühl abzulenken, während ich meinen Tee geschlürft habe. Das Spiel: Hitman 3. Das hatte ich seit dem "World of Assassination"-Update auf meiner Wunschliste und war jetzt für knapp die Hälfte reduziert im Sale auf der PlayStation. Was für ein großartiges Spiel, wenn man sich darüber im Klaren ist, dass das ein Puzzlespiel ist, dessen Mechaniken immer den Vorzug vor der Immersion bekommen. Aber zunächst mal: Das Paket, das man mittlerweile bei Hitman 3 bekommt, ist ziemlich phänomenal. Man konnte ja schon vorher die Level aus Teil 1 und 2 importieren, wenn man die besaß. Jetzt sind die alle einfach so dabei, es gibt also über 20 Level, mit denen man sich jeweils bestimmt 5-7 Stunden beschäftigen kann.
Ich hab angefangen mit der Kampagne von Hitman 3, also den neuesten und zweifellos auch schönsten Levels. Jedes einzelne ist im Prinzip ein riesiges Uhrwerk mit 1000 Komplikationen. Man findet seinen Weg zum Kuckuck, ohne zwischen die Zahnräder zu geraten, schießt ihm in den Kopf und sucht den Ausgang. Manchmal gibt es auch mehrere Kuckucke. Das Spiel macht einem den Einstieg mit den sogenannten Mission Stories recht einfach. Damit kann man kleinen Geschichten folgen, dabei das Level erkunden und ein paar Tricks erfahren und hat am Ende eine mehr oder weniger einfach Möglichkeit für einen Kill. Wirklich brillant wird das Spiel aber erst beim mehrmaligen Spielen der Levels, wenn man Wege kennt, weiß, wo Gegenstände liegen und wo welche NPCs herumlaufen. Dann kann man sich an den Challenges versuchen und die Ziele zum Beispiel auf bestimmte Arten ermorden, Geheimnisse suchen und Abkürzungen freischalten. Je mehr Erfahrung man so sammelt, desto mehr Optionen hat für den Levelstart: man kann an verschiedenen Orten starten oder neue Gegenstände von Anfang an mitbringen. Ich finde diese Spirale unheimlich motivierend.
Die einzelnen Levels sind sehr abwechslungsreich: Dubai ist sehr vertikal, einige Stuckwerke ganz oben in einem Wolkenkatzer. Dartmoor ist ein englischer Landsitz mit weitläufigem Garten, in der Berliner Betondisco gibt es bis zu 10 Zielpersonen, die einen immer sofort erkennen und angreifen. Beim ersten Durchlauf weiß man noch nichtmal, wer genau die Zielpersonen sind. Chongqing ist eine verregnetes Großstadtviertel mit zwei separaten Basen, die man infiltrieren muss. Mendoza ist ein riesiges Weingut. Und der letzte Level spielt auf einem fahrenden Zug, ist also sehr linear. Ich mag die weitläufigen Levels etwas lieber, aber gut designt sind alle.
Die Kombination aus "Ich kenn das Level jetzt" und den freischaltbaren Optionen ist immer motivierend. In Chongqing brauchte ich beim ersten Versuch fast zwei Stunden, um mich erst den einen Komplex Stock für Stock hochzuarbeiten und dann die Untergrundbasis zu infiltrieren. Später gibt es dann eine Startposition, von der aus man mit den richtigen Werkzeugen und den Wissen, wo die Türen hinführen in einer Minute bei ersten Ziel ist und gleich die richtige Verkleidung hat, um dem zweiten Ziel über den richtigen Eingang zumindest sehr nahe zu kommen.
Ein paar Worte noch zum Freelancer-Modus, der auch mit dem "World of Assassisnation"-Update hinzukommen ist. Das ist so eine Art Roguelite-Modus, in dem man am Anfang ein Set aus zufälligen Levels auswählt und dort dann Missionen spielt. In der jeweils letzten eines Sets muss man sein Ziel selbst finden anhand eines Profils. Bei Erfolg geht es weiter mit dem Set und wird dann immer schwerer und komplexer. Bei Misserfolg muss man eine neue Kampagne starten. Aber man sammelt Erfahrung, mit der man zwischendurch seine Heimatbasis immer weiter ausbauen kann. Für ein kostenloses Update ist das ziemlich umfangreich. Ich hab allerdings bisher nur ganz kurz reingespielt. Der Modus ist recht schwer und ich kenn bisher nur die Karten aus Hitman 3 gut. Auf den anderen sterbe ich aufgrund meiner mangelnden Ortskenntnis sehr schnell. Also mache ich mich jetzt erstmal an die Kampagne von Hitman 1.

[Heretic]

Elex II durchgespielt. Ich bin ja bekennender Piranha Bytes-Fan, aber "Elex II" macht's einem echt nicht leicht, es zu mögen. Und das sagt einer, der mit den altbekannten PB-Schwächen (Präsentation, Kampfsystem) normalerweise gut klarkommt. Spaß hatte ich wie üblich beim Erkunden der Welt, die stellenweise immer noch hübsch aussieht. Doch leider wird man immer wieder aus dem Flow gerissen und von der belanglosen Story, dargeboten in unsagbar langatmigen Gesprächen und ungelenk inszenierten, manchmal merkwürdig unpassenden Zwischensequenzen, behelligt. Zusätzlich wird man ständig von seinen Kampfgefährten angequatscht (gerne auch mal während eines Kampfes) und mit generischen Nebenquests zugeballert. Ebenfalls nervig: Jax muss regelmäßig etwas gegen seine Infektion tun, sonst verliert er das Bewusstsein und wacht irgendwo in der Welt wieder auf. Besonders toll, wenn man gerade dabei war, eine Quest zu erledigen und dann wieder mühsam an den Ort des Geschehens zurückkehren muss. Um das Wegbeamen zu verhindern, muss Jax regelmäßig seinen Geist bei seiner Drohne trainieren. Diese war daraufhin fast immer mein fester Begleiter, während alle anderen Gefährten im Camp versauerten und nur kurz zur Absolvierung ihrer persönlichen Missionen mitgenommen wurden. Auch die Hauptquestreihe wirkt im Vergleich zum Vorgänger ziemlich uninspiriert. Der vielgepriesene raue Ruhrpottcharme ist zwar noch rudimentär vorhanden, aber es überwiegt die Fremdscham. Charaktere wie Nasty oder Jax' Sohn Dex sind einfach nur schlimm...

Technisch hatte ich zum Glück kaum Probleme. Das Spiel lief jederzeit flüssig und Questbugs hatte ich keine. In meinen gut 90 Spielstunden gab's auch keinen einzigen Absturz. Den Bright Nights-Bug in der DX12-Version fand ich unschön, aber nicht tragisch. Hab' ich meist "weggeschlafen".

"Elex II" ist für mich das bisher schwächste PB-Spiel. Die ständigen Unterbrechungen des Spielflusses nerven, ebenso das schier endlose Gelaber einiger Charaktere und die grottige Story sowie die nicht mehr zeitgemäße Präsentation derselben. Zudem drehen sich die Questinhalte der zweiten Spielhälfte fast ausschließlich um das Umnieten von großen Gegnergruppen. Wohl dem, der auf die schier übermächtige Schrotflinte gesetzt hat. Die haut selbst die dicksten Gegner schneller um als ein Raketenwerfer.

[imanzuel]

Elex II durchgespielt. ... Technisch hatte ich zum Glück kaum Probleme. Das Spiel lief jederzeit flüssig und Questbugs hatte ich keine. In meinen gut 90 Spielstunden gab's auch keinen einzigen Absturz. Den Bright Nights-Bug in der DX12-Version fand ich unschön, aber nicht tragisch. Hab' ich meist "weggeschlafen".

Witzig, hab das vor ein paar Tagen auch "gespielt". Hab mir eigentlich im April vorgenommen mal meinen Backlog bisschen abzuarbeiten. Elex 2 mit seinen schlappen 90 GB war mir da schon lange ein Dorn im Auge, belegt ziemlich viel Speicher, SteamDB sagt auch das man von PB keine Patches wohl mehr erwarten darf (letztes Update war vor 5 Monate und das dürfte doch das DX12 Update gewesen sein, das letzte "richtige" Update mit Fixes kam im April 2022 ) - das Ding ist durch. Das wird nicht mehr besser. Hab das Spiel gestartet, vermute mal die Standard-Einstellung ist DX12, 30 Minuten oder so gespielt, lief eigentlich ganz okay... bis ich zu dem Berg wo der alte Sack lebt gekommen bin. Wollte den Berg erklimmen, hatte meinen Sohn dabei als er urplötzlich weg war o.O Keine Ahnung, der war nicht mehr da. Auf dem Berg musste ich mit ihm anscheinend eine Quest abgeben (glaube den Sohn dort hinbringen), da passierte aber nichts weil der Sohn nicht da war. Stellt sich heraus: Überall um und auf den Berg (und noch viele weitere male in der gesamten Welt ) lädt das Spiel bei mir die Assets, Texturen und Gebäude nicht. Laufe ich in die Gebiete rein falle ich durch die Welt. Und genau in so ein "Loch" ist auch mein Sohn gefallen. Tja... Laut Steam-Foren ist das Problem bekannt, kommt wohl ausschließlich in der DX12-Version vor, kann man angeblich fixen in dem man das Spiel neu startet, was bei mir nicht funktioniert hat (Neuinstallation bzw. Daten auf Fehler überprüfen auch nicht). Dazu stürzt die Version bei mir noch an festen Stellen zuverlässig ab (zum Beispiel in der ehemaligen Wüste, siehe Bild). Im Schnitt ist mir das Spiel in knapp 2 Stunden mit der DX12 Version 10 mal oder so abgeschmiert, und dann hat das Spiel auch noch ewig lange Ladezeiten. Die DX12-Version, also die Standardversion die das Spiel/Steam default festlegt wäre zumindest bei mir ein Fall von einer klassischen 0/10 Bewertung.

Hab dann noch Testweise die DX11-Version probiert. Positiv, die Gebiete wurden anständig geladen und der Sohn war sofort wieder bei mir (Teleportation sei Dank). Weniger schön, die Performance ist weiterhin unter aller Sau. Zwischen 20 und 60 FPS ist da alles drin, bei der Grafik, Hut ab. Hab es dann soweit gespielt bis man zu dem Lager der glaube ich Berserker kam. Musste da rein, durfte nicht rein, stattdessen sollte ich irgendwas machen. Auf der Karte geschaut, wieder einen Schock bekommen wie mies man eigentlich ein UI programmieren kann, währenddessen hat mich mein Sohn zugelabbert mit irgendwas über seine Mutter, während SEINE KACK MUTTER NEBEN IHN STAND! Das war dann der Moment wo ich Alt F4 gedrückt und das Spiel deinstalliert habe. Elex 2, mit so die größte Gurke die ich jemals gespielt habe (und ich habe selbst Shenmue 3 durchgespielt!!!) und die viel zu teuer war. Immerhin stehen da jetzt so 2 Alb-Figuren bei mir in der Bude, immerhin hübscher als das Spiel. Rant Ende.

Mehr Bilder von den Bugs :DShow

"Oh no, a crash!"...

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Heute kam Minecraft Legends raus, ein "Action-Strategiespiel(?)" im Minecraft-Universum. Hab das im Game Pass PC für 2 Stunden gespielt und dann wieder deinstalliert. Ist eher nichts für mich. Hab mich über das Spiel im Vorfeld nicht wirklich informiert. Es schwirrten mir nur Begriffe wie "RTS" im Kopf herum, das fand ich eigentlich ganz interessant und habe das mal getestet. Bezeichnet wird das so von etlichen Review-Seiten. Also vielleicht bezeichnet man heutzutage etwas anderes als RTS was ich darunter so kenne, aber mit klassischen Real Time Strategy hat das Spiel relativ wenig zu tun. Beziehungsweise mit Strategie hat das Spiel nichts am Hut.

Man steuert seinen Minecraft-Helden aus der Vogelperspektive mit WASD über die Karte. Die Story: Piglins (das sind die Schweinemenschen aus dem Nether) greifen die Oberwelt an, man muss die Dörfer verteidigen und die Piglin-Festungen zerstören. Dazu bewegt man seine Figur zu dem Dorf hin, baut Beschwörungsfelder, damit kann man eigene Einheiten spawnen lassen und diese kann man ähnlich steuern wie in Pikmin (zumindest habe ich Pikmin so im Kopf, ist aber schon 10 Jahre her das ich das gespielt habe). Das Spiel selbst ist brutal simpel, Mauern bauern, paar Türme, man selbst kann einen Schlag machen, usw. Wo genau da die Strategie liegt sehe ich nicht. Minecraft-typisch bauen kann man, aber das ist auch alles so super rudimentär, man klatscht das Zeug halt einfach so hin. Was zumindest mir bei dem Spiel den Rest gibt ist das UI und die Steuerung. Das UI selbst ist viel zu voll, kombiniert mit der Minecraft Klötzchen Grafik ist die größte Schwierigkeit im Spiel die Übersicht zu behalten. Die Steuerung ist extrem komisch belegt, man musst ständig zwischen den Befehlen (Ressourcen sammeln, Bauen, Monster spawnen, etc.) umschalten, teilweise reagieren die eigenen Truppen nicht auf die Befehle, usw. Mir persönlich hat das Spiel null Spaß gemacht, ich hab unter "Action-Strategiespiel" oder "RTS" aber auch was völlig anderes erwartet.



Außerdem kam heute noch Desktop Dungeons: Rewind heraus, ein "3D-Remake des preisgekrönten, mundgerechten, taktischen Dungeon Crawlers" Sehr nett, für Besitzer des Originals ist das Update umsonst. Im Kern ist es auch nur ein Remake, bzw. das selbe Spiel mit komplett neuer Grafik, Balance-Änderungen und einem neuen Feature, die Rewind-Option womit man den Dungeon nicht komplett von vorne machen muss sondern ca. ab der Hälfte nochmal weiter machen kann.

Die größte und wirklich relevanteste Änderung ist die Grafik. Und da weiß ich ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll. Beim Originalspiel wurde alles, sprich der gesamte Dungeon plus sämtliche Items und Informationen auf einen Bildschirm gepackt, man musste nicht scrollen bzw. konnte auch nicht zoomen (siehe Bild im Spoilerkasten). Das wurde jetzt aufgehoben. Es ist zwar weiterhin möglich komplett rauszuzoomen, allerdings wird durch das UI einige Felder des Dungeons leicht verdeckt und mir persönlich ist die Grafik da viel zu klein. Stattdessen hat man jetzt eine leicht schräge isometrische Sicht die dafür sorgt das man ständig herumscrollen muss (würg) und man durch die Sicht teilweise schlecht erkennen kann was hinter den Felder liegt. Dazu ist der gesamte Look sehr Mobile-mäßig. Das Spiel an sich ist immer noch gleich und weiterhin super. Ich verstehe aber nicht warum man nicht einfach den alten "man hat alles auf einen Screen" Look übernommen hat und einfach nur da die Grafik verbessert. Die Grafik ist objektiv natürlich besser, das alte Spiel hatte auch nur eine relativ geringe Auflösung. Aber ich hätte einfach das hergenommen und verbessert. Für mich unverständlich warum man das nicht so gemacht hat, weil im Dorf (da wo man Upgrades kauft) wurde das ja auch so gemacht, das man alles sieht ohne zu scrollen. Es fällt mir schwer die neue Version zu empfehlen, da die Spiele inhaltlich mehr oder weniger gleich sind und das alte Interface deutlich besser zu navigieren war.

Mehr BilderShow

Neue "Max Zoom Grafik":


Und hier als Vergleich die alte "man hat alles im Überblick-Grafik":

[Heretic]

Witzig, hab das vor ein paar Tagen auch "gespielt". Hab mir eigentlich im April vorgenommen mal meinen Backlog bisschen abzuarbeiten. Elex 2 mit seinen schlappen 90 GB war mir da schon lange ein Dorn im Auge... [...]

Ich hab' auch die DX12-Version gespielt und hatte keines deiner Probleme. Das erste Laden nach Spielstart dauerte minimal länger, ansonsten alle Ladezeiten sehr kurz. Ich hab' in 1080p mit maximalen Details (Tiefenunschärfe aus) gespielt. Vielleicht kommt die betagte Engine mit höheren Auflösungen nicht gut klar. Die DX11-Version lief auch ok, aber merklich ruckeliger, weswegen ich wieder auf DX12 gewechselt habe. Beim Start über Steam kann man die gewünschte Version festlegen und die andere dann von der Festplatte schmeißen, dann braucht das Spiel nur noch 45 GB. Dass PB bzw. THQ Nordic keine Patches mehr liefern, ist allerdings 'ne echte Sauerei.

Dass die Gespräche die Gefährtenkonstellation nicht berücksichtigen ist ärgerlich, sorgt aber auch für witzige Momente. Immerhin haut die Person, über die gerade geredet wird, meist einen Kommentar raus, wenn sie danebensteht. Richtig übel wird's erst zum Ende hin, wenn dramatische Momente (u. a. mit Dex) zwei Minuten später schon wieder vergessen sind bzw.

SpoilerShow

Caja überhaupt nicht darauf eingeht, was mit ihrem Sohn geschehen ist.

Aber naja, man spielt ein PB-Spiel ja nicht wegen der Story. Da hast du dir so einiges erspart.

Etwas Positives möchte ich aber noch erwähnen: Die Welt in "Elex II" ist keine reine Kulisse. Wenn ein NPC sagt, er wird jetzt etwas bestimmtes tun, dann passiert das auch. Selbst wenn die zugehörige Quest bereits abgeschlossen ist und es keine weitere Bedeutung mehr für die Handlung hat. So will z. B. ein NPC zu einem bestimmte Ort gebracht werden, um nach seiner Familie zu schauen. Später ist er dann zurück im Lager - mit seiner Frau (die sich bei uns bedankt) und seiner kleinen Tochter (die vor uns wegrennt). Oder wenn man die Quests für die Diebesgilde macht und dann im Lager über die sich aktuell ereignenden mysteriösen Diebstähle getuschelt wird. Solche im Grunde überflüssigen Kleinigkeiten tragen doch sehr zur Immersion bei.

[Dr. Zoidberg [np]]

Die ständigen Unterbrechungen des Spielflusses nerven, ebenso das schier endlose Gelaber einiger Charaktere und die grottige Story sowie die nicht mehr zeitgemäße Präsentation derselben.

Kritiker würden sagen: Gilt das nicht für jedes PB Spiel?

[Heretic]

Kritiker würden sagen: Gilt das nicht für jedes PB Spiel?

Fähige Kritiker würden sagen: Nope. Zumindest die Gothic-Reihe betreffend.

[manura133]

Heute kam Minecraft Legends raus, ....

Ich hätte es auch fast installiert, wegen Gamepass.
Aber mir alleine hätte es vermutlich nicht so viel Spaß gemacht.
Was cool wäre, wenn ich es mit meiner Tochter spielen könnte. Also ohne 2 Versionen besitzen zu müssen meine ich.
Für sie wäre das wegen dem Schwierigkeitsgrad und dem bekannten Universum wahrscheinlich eine tolle Möglichkeit in das Genre zu schnuppern.
Aber dafür noch eine Version kaufen, nee lass mal.
Es wäre echt gut, wenn man wenigstens zu 2 mit einer Version spielen könnte. Oder wenn man im selben Haushalt ist.
Keine Ahnung ob das technisch geht, aber das wäre in meinen Augen ein schöner Kunden-/Familienservice.

[Indii]

Noch ein Nachtrag zu Hitman 3, weil ich noch etwas weiter gespielt habe: Ich würde empfehlen, als Erstkäufer mit der neuen Kampagne, also den Levels von Hitman 3 anzufangen. Wenn man die Story nachverfolgen will, ist das natürlich ungünstig. Aber man merkt den alten Levels relativ schnell ein paar frustrierende Designmacken an, die insbesondere den Einstieg in das Spiel wesentlich schwerer machen. Ich hab nach der Kampagne von Teil 3 jetzt angefangen, den ersten Teil nachzuholen und zieht der Schwierigkeitsgrad speziell beim ersten und vielleicht zweiten Spielen der Level doch stark an. Es ist beispielsweise schwerer, vom ersten Startpunkt eine brauchbare Verkleidung zu bekommen. Manche Mission Stories kann man ganz einfach mal verhauen, auch nachdem man schon ordentlich Zeit reingesteckt hat. Ist alles ein bisschen hakeliger. Ich komm da jetzt ganz gut durch, bin aber froh, zuerst die moderneren Level gespielt zu haben.

[LegendaryAndre]

Minecraft Legends ausprobiert und zuerst nachgesehen ob es bei den Grafikeinstellungen nicht eine Möglichkeit gibt den Comic-Look abzuschalten. Hübsch sieht so etwas bei Dragon Quester Builders 2 aus, hier ist es gewöhnungsbedürftig um es mal nett zu formulieren. Auch wenn mir die Steuerung nicht ganz zusagt, gebe ich dem Spiel als Minecraft- Fan dennoch eine Chance. Laut GameStar soll es ja nicht so schlecht sein und auf Martin Deppes Urteilsvermögen ist in der Regel Verlass.

Überrascht habe ich festgestellt dass ein älteres Spiel das ich damals sehr mochte jetzt kostenlos bei Steam zu finden ist. Die Rede ist von Desktop Dungeons.

https://store.steampowered.com/app/2266 ... _Dungeons/

Nicht vom Äußeren täuschen lassen, hier stimmen die inneren Werte (wobei ich es jetzt nicht abgedroschener hätte formulieren können ). Besitzer des Spiels erhalten kostenlos die Fortsetzung Desktop Dungeons: Rewind, die nun ja ... auch wieder ein bisschen gewöhnungsbedürftig aussieht. Werde ich demnächst definitiv anspielen.

https://store.steampowered.com/app/1976 ... ns_Rewind/

[LegendaryAndre]

Minecraft Legends ausprobiert und zuerst nachgesehen ob es bei den Grafikeinstellungen nicht eine Möglichkeit gibt den Comic-Look abzuschalten. Hübsch sieht so etwas bei Dragon Quester Builders 2 aus, hier ist es gewöhnungsbedürftig um es mal nett zu formulieren. Auch wenn mir die Steuerung nicht ganz zusagt, gebe ich dem Spiel als Minecraft- Fan dennoch eine Chance. Laut GameStar soll es ja nicht so schlecht sein und auf Martin Deppes Urteilsvermögen ist in der Regel Verlass.

Überrascht habe ich festgestellt dass ein älteres Spiel das ich damals sehr mochte jetzt kostenlos bei Steam zu finden ist. Die Rede ist von Desktop Dungeons.

https://store.steampowered.com/app/2266 ... _Dungeons/

Nicht vom Äußeren täuschen lassen, hier stimmen die inneren Werte (wobei ich es jetzt nicht abgedroschener hätte formulieren können ). Besitzer des Spiels erhalten kostenlos die Fortsetzung Desktop Dungeons: Rewind, die nun ja ... auch wieder ein bisschen gewöhnungsbedürftig aussieht. Werde ich demnächst definitiv anspielen.

https://store.steampowered.com/app/1976 ... ns_Rewind/

Edit:

Kurz angespielt, aber leider musste ich feststellen, dass der Nachfolger billig wirkt und den Charme des Vorgängers missen lässt. Warum kam man nur auf die Idee die charmante Retro-Grafik des Vorgängers durch eine billige Browsergame-Optik zu ersetzen? Fruchtbar! Die Steam-Wertungen sind dennoch nicht so schlecht, also vermute ich dass mehr in dem Spiel steckt als man annehmen möchte. Derzeit schwer zu glauben. Die Kamera kann man zum Glück hinauszoomen, um den Überblick im Level zu behalten. Die Textlastigkeit hätte aber nicht sein müssen. Bin gespannt ob da doch mehr drinnen steckt.

[LegendaryAndre]

Update zu Desktop Dungeons: Rewind. Im Grunde ist das Spiel nur ein Remake des ersten Teils, das in der Produktbeschreibung sogar als "3D-Remake" angegeben wird, der Beschreibung jedoch in keinster Weise gerecht wird. Das Original hatte wesentlich mehr Charme, war hübscher und übersichtlicher. Warum der Entwickler das Produkt zum zehnjährigen Jubiläum ausgerechnet in dieser Form neu herausgebracht hat ist äußerst fragwürdig. Ein dreister oder gar verzweifelter Versuch Geld einzunehmen? Wahrscheinlich weiß man um die Qualität des Spiels Bescheid und schenkt deshalb jedem Besitzer des Originals eine Kopie. An sich ja auch nett, aber in meinem Fall hat es dazu geführt dass ich Rewind deinstalliert und das gute, alte Desktop Dungeons erneut installiert habe, das ich jedem ans Herz legen möchte der sich dafür interessiert. Ein echter zweiter Teil im Stil des Erstlings wäre wünschenswert, aber nicht dieser halbgare Versuch an alte Erfolge anzuknüpfen.