Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

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Dee'N'bee
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Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von Dee'N'bee »

Eine ganz tolle Folge.

Es ist immer wieder schön einen Schwenk aus eurer Vergangenheit zu hören. Das schreit aber auch förmlich danach, dass Jochen und Seb Part 2 aufnehmen um es zu kompletieren.

Meine Erinnerungen an meine ersten Begegnungen mit Spielen sind ziemlich duster. Es müsste 1989 gewesen sein als mein Vater mit einem Atari 2600 ankam, der zu der Zeit schon Hoffnunglos veraltet war. Aber mit 4 Jahren wusste ich das nicht und hab das Gerät trotzdem geliebt.
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Crenshaw
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Registriert: 28. Aug 2016, 10:07

Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von Crenshaw »

@Andre
wie heißt den das Tool bzw. die Adaptergeschichte zum Festplatten überspielen? und das PW-Problem hätte ich wohl auch
ich kann mich noch an Zeiten erinnern da haben Rohlinge 10DM gekostet (und das auch nur mit Mengenrabatt)

sehr schöne Folge
wir hatten als erstes nen C64
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der_d00de
Beiträge: 51
Registriert: 21. Okt 2021, 10:34

Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von der_d00de »

Ich habe noch ein paar Minuten vor mir, aber sehr interessante Folge.
Ich finde es vor allem spannend, meine eigenen Erfahrungen mit denen von Dom abzugleichen, weil wir ca. gleich alt sind (ich bin Jahrgang 90).
Anders als bei Dom, waren meine ersten Berührungspunkte mit Videospielen - soweit ich mich zurückerinnern kann - das SNES und Super Mario World bei meinem Onkel. Etwas später kamen der Windows-95-PC und das Atari 2600 meines Vaters dazu. Mein erstes eigenes Spiel war damals Earthworm Jim für den PC, das ich zum Geburtstag bekommen habe. Die Disc habe ich übrigens immer noch und das Spiel läuft sogar theoretisch auf meinem aktuellen PC, lässt sich aber nicht vernünftig steuern, weil natürlich kein moderner Controller funktioniert. :D
Habe das neulich ausprobiert und wurde dabei daran erinnert, dass man PC-Spiele damals (oft?!) einfach von der Disc starten konnte anstatt sie zu installieren. Ein kleiner „Ach-ja“-Moment.

Kleine Korrektur bzgl. Region Lock und Formfaktor beim NES:
Die Form der Konsole und der Module waren bei der europäischen und US-Version gleich. Den Region Lock gab es aber zu der Zeit zwischen PAL- und NTSC-Region schon. Das japanische NES („Famicom“ genannt) sah anders aus. Und: Man muss die Module in dem grauen Kasten tatsächlich nicht herunterdrücken um die Spiele starten zu können. Für die eigentliche Funktion war der Mechanismus also nicht notwendig.
Die unterschiedliche Modulform zwischen US- und europäischen Geräten gab es mit dem Super Nintendo. Einen softwareseitigen Region Lock hatte es trotzdem. Die japanischen und europäischen Module sehen gleich aus, lassen sich aber auf dem jeweils anderen Gerät nicht abspielen.
Das amerikanische Super Nintendo hat unten im Modulschacht kleine Plastikzähne, die verhindern, dass die japanischen Module dort hineinpassen. Die Zähne kann man relativ einfach rausbrechen (wenn man das machen will) und dann ziemlich problemlos japanische SNES-Spiele auf einem US-Gerät spielen.
Starwarrior
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Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von Starwarrior »

20230509_102719~2.jpg
20230509_102719~2.jpg (10.53 KiB) 960 mal betrachtet
@Dom: Müsste Windows 95 / 98 gewesen sein. :D
Das 95er war mein erstes "eigenes" PC-Betriebssystem mit einem 486er bzw. später Pentium 1.

Videospielmäßig hat es bei mir mit einem Philips Videopac angefangen. Kurz darauf vermachte uns mein Großonkel ein NES. Damit ging es dann richtig los. ;-)
Clambone
Beiträge: 28
Registriert: 26. Jun 2020, 13:08

Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von Clambone »

Sehr schöne Folge die einen daran denken lässt wie es bei einem selber war.
Erstes Spiel Pacman auf dem Atari unseres Vikars, dann folgte direkt mein langjähriges lieblingsspiel 20th century Frog, und natürlich Sokoban und Prince of Persia. Die Pc Verwertungskette war stets: Vater kauft neuen Pc, alter wird Familienrechner, Familienrechner geht in ein Kinderzimmer. Als ich mit einem 386er dran war öffnete sich die Welt der gb und snes emulatoren (und Doom). Konsolen waren in den Augen meiner Eltern daddeldinger, Pcs und gerade das Internet waren die Zukunft und wir sollten es benutzen können.
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DieTomate
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Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von DieTomate »

der_d00de hat geschrieben: 9. Mai 2023, 10:24 Mein erstes eigenes Spiel war damals Earthworm Jim für den PC, das ich zum Geburtstag bekommen habe. Die Disc habe ich übrigens immer noch und das Spiel läuft sogar theoretisch auf meinem aktuellen PC, lässt sich aber nicht vernünftig steuern, weil natürlich kein moderner Controller funktioniert. :D
Das hatte ich auch, beide Teile. Die Musik ist mit CD Qualität so viel besser als in der SNES oder Sega Version.
https://www.youtube.com/watch?v=F2BLJZn ... CF&index=8
Die konnte man auch direkt von der CD im Laufwerk abspielen.
meomeomeo
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Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von meomeomeo »

Bei der orangen Schrift wusste ich auch direkt, dass Win95 gemeint war :P

Mein erstes Spiel war "Robocod" auf MS DOS. Das Wortspiel im Namen ist natürlich völlig an mir vorbeigegangen und die Grafik war eine einzige Epilepsieshow, gestreifte Hintergründe und schnelle Jump-and-Run Bewegung. Meiner Cousine und mir hat es aber viel Spaß gemacht, auch wenn wir als Grundschüler da mehr herumgeirrt sind als gezielt Aufgaben erledigt. Kennt das einer von euch noch?

Richtig verstanden als Spiel habe ich dann vermutlich als erstes Dungeon Keeper oder sogar Age of Empires ein paar Jahre später.
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Indii
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Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von Indii »

Ich bin Jahrgang 1985 und wir hatten lange nur einen C64 zu Hause, bis meine Eltern den ersten Aldi-PC gekauft haben. Auf dem C64 hatten wir eine riesige Box mit 5 1/4-Zoll-Disketten, ein paar Kassetten und ein Modul. Ich hab keine Ahnung mehr, was ich als erstes gespielt habe, aber ich erinnere mich an Bubble Bobble, Friday the 13th, ein Fußballspiel und ein Karatespiel auf dem Modul, diverse Top-Down-Shooter (einer hieß "Z", glaub ich) und ein Spiel, dass ich seitdem schon mehrmals gesucht und nie gefunden habe: Das war in einer Seitenansicht, hat den Bildschirm immer am Rand umgeschaltet und hatte so eine Art Postapokalypse-Vibe, so mit überwucherten Gebäuden etc. Ich glaube, man konnte entweder überirdisch oder unterirdisch in der Kanalisation weiterkommen. Und ich meine, man hat eine Art mutiertes Tier gespielt, aber das ist eher vage.

Ich war ein bisschen doof damals und habe den C64 dann verkauft, als wir einen richtigen PC hatten. Meine Eltern hatten mir das Ding damals geschenkt und gesagt, ich darf ihn entweder behalten oder verkaufen und mir für das Geld etwas anderes kaufen. Mein erstes selbst gekauftes PC-Spiel war dann ein paar Tage später SimCity 2000 in der Windows-Version, dass ich sooooooooo lange gespielt habe. Ein IT-affiner Freund von meinen Eltern hatte uns damals auch noch ein paar andere Spiele auf dem Rechner installiert: Duke Nukem 3D, Destruction Derby und noch ein paar andere. Und damit ging es dann so richtig los.

(Und ja, ich weiß: Ich bin sowohl auf dem C64 als auch auf dem PC schon als Kind mit indizierten Spielen in Verbindung gekommen. Meine Eltern hatten von sowas keinen Plan.)
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lolaldanee
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Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von lolaldanee »

Ich habe zum Glück alles richtig gemacht, und bin mit dem PC, Windows 95 und Siedler 2 als erstes "richtiges" Spiel groß geworden, also ungefähr zu der Zeit, als in größeren Mengen die ersten Spiele erschienen, die man ernsthaft mit Gewinn spielen konnte. Spiele also, die nicht entweder komplett unbedienbar waren, oder nur simple Casualspiele ala Mule, Bubble Bobble oder Tetris waren.
Am Ende kann ich es also nur Wolfgang Walk zuschreiben, dass ich heute so ein extrem kluger und bescheidener Mensch bin!
Und Age of Empires natürlich, ohne Bruce Shelly wäre ich auch ein schlechterer Mensch, und hätte mein umfassendes Geschichtswissen nicht!
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Heretic
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Registriert: 20. Mai 2016, 13:30

Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von Heretic »

Mein erstes Computerspiel habe ich auf einem TI-99/4a gespielt. Keine Ahnung mehr, wie das hieß, aber es war ausgesprochen hässlich. Meine ersten "richtigen" Spiele waren wohl ziemlich zeitgleich "Space Invaders" auf dem Atari 2600 meines Cousins und "Seafox" auf dem C64 meines Nachbarn. Meine Spielesozialisation begann also direkt mit einem damals indizierten Spiel - U-Boot-Ballereien waren nämlich böse. Gut, dass ich damals nix von Indizierungen, Altersfreigaben und dergleichen wusste...

Im Besitz hatte ich einen C64, ein Sega Master System, einen Amiga 500 (der ist noch vorhanden) und leihweise kurzzeitig einen Atari ST, bevor ich dann auf den PC umgestiegen bin. Ach, und auf einem Schneider CPC mit Grünmonitor haben wir auch gedaddelt. In meinem Freundeskreis gab's nämlich auch das obligatorische Schneider-Kind. :mrgreen:
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trollnest3
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Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von trollnest3 »

Ich habe, genau wie Dom, mir immer im Imbiss eingebildet, dass ich "Street Fighter II" spiele. Ich wusste gar nicht, dass man da tatsächlich mit spielen kann :ugly:

Mein erstes Spiel war dann "Mario Bros." auf dem NES. Dann SNES. Und dann N64. Dann ... Überraschung: PC

(Ach bei der Pokemania war ich auf dem Gymnasium, so 5. oder 6. Klasse :D Ich hatte auch Pokemon Stadium 1 & 2. Das war ein Abenteuer, plötzlich hatten alle Pokemon zum Tauschen. Und ich war der einzige, der auch das Sammelkartenspiel spielen konnte)
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Qualle70
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Registriert: 19. Okt 2022, 22:51

Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von Qualle70 »

Guten Morgen,

vielleicht bin ich da ein wenig Biased, weil ich den "Angry Video Game Nerd" vor einigen Monaten erst begonnen habe zu schauen.
aber als Dom erwähnte, dass er zu Ghostbuster 2016 (zur Referenz ab Minute 54:30 zum Nachhören)
"eine umstrittene Figur war"
weil er
"so einer ist".
Ich war schockiert, dass jemand, den ich für einen coolen typ hielt, sich negativ zu Frauen/diversität oder so geäußert hat. bzw sich in so einem ähnlichen Ekelkosmos bewegt.
(das war zumindest meine Interpretation von Doms Aussage)

Dabei bin ich über das Video gestolpert das er zum Release gepostet hat in dem er erklärt das er den Film nicht sehen wird, weils ein Nostalgie
Cash-grap ist und der original-Cast nicht in Ihren alten Rollen sondern nur als Cameos auftritt etc.
(Video für Referenz: https://www.youtube.com/watch?v=hz8X2A7wHyQ )

Erwartet hatte ich negative aussagen zu dem all Female Cast des Films oder einen Rant warum die Diversität des Films was schlechtes ist oder so.
Doch all das blieb in dem Video aus.

Nun war ich nur noch irritiert. Möglicherweise habe ich hier etwas übersehen oder nicht mitbekommen, aber es scheint mit der Aussage wird der AVGN in eine Ecke geschoben in der er, zumindest von dem was ich finden konnte, nicht hineingehört.

Fairerweise fügt Dom hinzu "da gab es noch andere Sachen" und möglicherweise sind diese etwas ausgiebiger.

Ich weiß nicht, warum ich das Bedürfnis hatte diesen kleinen Satz speziell zu kommentieren und ich hoffe es kommt nicht als kleinlich rüber.
Aber ich fand es wichtig den implizierten Vorwurf (wenn man das überhaupt so nennen kann) etwas zu entkräftigen.

Mit schlaflosen Grüßen


Qualle70

P.S. Ich habe bisher noch nicht im Forum gepostet und hoffe das ich hier an der richtigen stelle bin und nicht in einem Antwort Threat von jemand anderem.
Mit freundlichen Grüßen


Qualle
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DieTomate
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Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von DieTomate »

Qualle70 hat geschrieben: 10. Mai 2023, 05:32 Nun war ich nur noch irritiert. Möglicherweise habe ich hier etwas übersehen oder nicht mitbekommen, aber es scheint mit der Aussage wird der AVGN in eine Ecke geschoben in der er, zumindest von dem was ich finden konnte, nicht hineingehört.
Die Aussage von Dom kam mir auch seltsam vor, weil ich mich noch an dieses kurze Video von James erinnern konnte. Es ist wirklich ein harmloses Nicht-Review, in dem er erklärt, warum er den Film nicht sehen möchte. James ist auch eigentlich ein gelassener Typ (in Kontrast zu seinem AVGN Charakter) und jemand, der solchen online Kontroversen fern bleibt. Ich weiß allerdings auch noch, dass nach seinem Video einige Gestalten auf Twitter und der "Presse" ihn als sexistisches manbaby abgestempelt und eine viel größere Sache daraus gemacht haben, als es eigentlich war. So wie ich James einschätze, hat er davon wahrscheinlich kaum was mitbekommen.

Die Qualität seiner Videos hat in den letzten Jahren dennoch stark abgenommen. Das liegt vor allem daran, dass er seine Texte nicht mehr selber schreibt und auch die Spiele nicht spielt. Vor einigen Jahren haben die Leute von Screenwave seinen Kanal übernommen und machen jetzt alles für ihn. Er sitzt am Ende nur vor der Kamera und liest den Text. Ein Kamerawinkel. Fad. Das eigentliche Hirn des AVGN Formates war immer Mike Matei, der sich dann auch irgendwann von dem Kanal verabschiedet hat (wenn man den Namen mal in der Suchmaschine eingibt, öffnen sich endlose Abgründe :lol: ).
Diese Entwicklung hat auch noch eine ekelhafte Anti-Fan-Kultur erzeugt, bei der man sich fast schämen muss, deren Meinung zu teilen.

Wenn dir AVGN gefällt, kann kann ich dir übrigens empfehlen, mal die Board James Reihe zu gucken.
TriBoon
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Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von TriBoon »

Mein Vater hat damals (das muss anno 1988 +1 oder 2 Jahre gewesen sein) einen ZX Spectrum, inkl. Datasette, Joystick und kleinem Fernseher mit nach Hause gebracht. Ich hab schnell gelernt, wie das mit dem Laden der Programme funktionierte -> Load"" + Datasette starten. Lange warten und dem ladenden Programm zuhören. Nach der gefühlten halben Stunde warten konnte ich dann endlich mit Barbarian und Co loslegen. Nix kapiert, aber Spass hat es gemacht :)
Aufgebaut hatte er den Spectrum im Elternschlafzimmer(!) und Klein-Tri hatte keine Chance morgens oder abends oder nachts mal ungefragt zocken zu können. Ich weiss bis heute nicht, ob er das mit Absicht gemacht hatte.
Erst mit dem GameBoy (Mein damaliges Argument: "Da kann man sicherlich auch bald Deutsch und Mathe und Englischübungen für kaufen!" :mrgreen: ) gingen auch die nächtlichen Sessions los.
Ich hasse Leute die mitten im Satz
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der_d00de
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Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von der_d00de »

DieTomate hat geschrieben: 10. Mai 2023, 06:12
Qualle70 hat geschrieben: 10. Mai 2023, 05:32 Nun war ich nur noch irritiert. Möglicherweise habe ich hier etwas übersehen oder nicht mitbekommen, aber es scheint mit der Aussage wird der AVGN in eine Ecke geschoben in der er, zumindest von dem was ich finden konnte, nicht hineingehört.
Die Aussage von Dom kam mir auch seltsam vor, weil ich mich noch an dieses kurze Video von James erinnern konnte. Es ist wirklich ein harmloses Nicht-Review, in dem er erklärt, warum er den Film nicht sehen möchte. James ist auch eigentlich ein gelassener Typ (in Kontrast zu seinem AVGN Charakter) und jemand, der solchen online Kontroversen fern bleibt. Ich weiß allerdings auch noch, dass nach seinem Video einige Gestalten auf Twitter und der "Presse" ihn als sexistisches manbaby abgestempelt und eine viel größere Sache daraus gemacht haben, als es eigentlich war. So wie ich James einschätze, hat er davon wahrscheinlich kaum was mitbekommen.
Bin ich auch kurz drüber gestolpert, habe es aber nicht kommentiert, weil es nicht mehr als eine kleine Randnotiz war.
Keine Ahnung ob es anderswo problematische Aussagen seitens Rolfe gab, dem besagten Video lassen sich jedenfalls keine Tendenzen entnehmen.
Aber ja, das Internet hat sich da *natürlich* damals draufgestürzt. Man konnte den Film seinerzeit auch praktisch gar nicht kritisieren ohne direkt einen Stempel aufgedrückt zu kriegen.
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Kesselflicken
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Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von Kesselflicken »

Fand die Folge auch wirklich sehr herzig! Und dadurch, dass ich nur ein paar Jahre jünger bin als Dom, konnte ich den nostalgischen Auswüchsen sogar mal was abgewinnen... oder sie zumindest einordnen. Finde Nostalgie immer noch tendenziell doof 😅

Tu mir auch schwer, mein spielerischen Werdegang nachzuzeichnen. Recht wenig Erinnerungen an die wirkliche Frühzeit. Hatte auf jeden Fall schon ganz am Ende im Kindergarten mal ein Gameboy in der Hand mit Pokémon gelb. Das weiß ich aber hauptsächlich deshalb noch, weil meine Erzieherin von damals mir später noch regelmäßig sagte wie süß sie es fand, dass ich sie damals fragen musste auf welchem Menüpunkt ich klicken müsste fürs speichern. So ganz ohne lesen zu können, kam ich dann doch nicht zurecht.^^

Ich hatte zudem eine PS1, die hat aber kaum Eindrücke hinterlassen. Hatte ein Crash Bandicoot-Spiel und haufiger mal Spiele aus der Bibliothek ausgeliehen.

So richtig los ging es aber erst Mitte der Nuller-Jahre. PS2, PC und zum Ende hin dann die XBOX 360 waren wohl die Plattformen, die mich geformt haben. Kingdom Hearts, die ersten 4 Ableger von Smackdown vs. Raw, Jak 2 und 3, Age of Mythology, Oblivion etc pp
SirGaiwan&TheGreenT
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Registriert: 3. Apr 2022, 17:55

Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Mochte dieses launige Gespräch sehr :clap: . Wie es schon irgendwo hier im Thread erwähnt wurde, wäre eine zweite Folge zum Thema mit Jochen, Sebastian und gerne auch Janna toll.
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Paul_Klee_1
Beiträge: 147
Registriert: 4. Jan 2022, 12:18

Re: Feierabendbier: Wie wir das Spielen lernten

Beitrag von Paul_Klee_1 »

Super Folge, danke für die witzige Unterhaltung : ) 👍🏽
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