In meiner Erinnerung schon. Aber ist ne ganze Weile her. Und ich könnte mir halt vorstellen, dass das für mich nochmal deutlich negativer ins Gewicht fällt, wenn der Reiz der neuen Welt nicht mehr bzw. nicht mehr so stark vorhanden ist. Gute Incentives fürs Erforschen sind mir schon ziemlich wichtig. V.a. wenn ich das halt alles schon mal erforscht habe ^^
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
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- Jochen Gebauer
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Ach Fuck, das macht das Warten bis Dienstag nur noch schwierigerVinter hat geschrieben: ↑11. Mai 2023, 17:36 Okay. 25 Minuten gespielt: Es ist geil
Ernsthaft: Der Spieleinstieg ist genau richtig. So muß es laufen. 15 Sekunden vom Start des Spiels auf dem Homescreen bis zu dem Punkt, an dem man erstmals selbst die Kontrolle übernimmt. Einfach perfekt.
Und dann: Man, bin ich konditioniert auf das Bestätigungsgeräusch. Einmal bei einer Textbox den A-Knopf gedrückt: Düdelü. Als hätte man nach 14 Tagen Urlaub gerade seine Wohnungstür aufgeschlossen. Einfach super!
Dann geht's irgendwann so richtig los, der Prolog ist zuende und dem Spiel gelingt es so, so gut, etwas geheimnisvolles auszustrahlen. Man weiß nicht, was los ist, man weiß nicht, wo man ist, man wird einfach mitten reingeschmissen, viel Spaß, ciao, ich hol dich in sechs Wochen wieder ab.
Man steht auf einer Insel, genießt die Aussicht, im Hintergrund melanolische Musik, ringsherum Ruinen, die in Herbstfarben getaucht sind. Mehr muss so ein Spiel zum Einstieg echt nicht machen. Jetzt hab ich richtig Bock, einfach nur umherzuwandern und hinter jeden Stein zu gucken.
Wenn man BOTW mochte, gerade auch das entrückte, einsame, dann holt einen das Spiel so gut ab. Mal sehen, was ich in 25 Stunden sage, aber riesen Lob für die Eröffnung. Die wissen ganz genau, was sie da tun.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Gut kann da nur für mich sprechen, aber in TotK Tutorial-Insel, hab da keine Ahnung 10 Truhen oder so geöffnet, bei einer war was drin wo ich gesagt habe "nice, das kann ich (jetzt im Moment) gebrauchen", der Rest war so Ich kann mir schon vorstellen woher die Kritik kommt, weil wie geschrieben, in BotW war es nicht großartig anders, irgendwann hört man halt auf jeden Stein umzudrehen^^Jochen Gebauer hat geschrieben: ↑11. Mai 2023, 18:55 In meiner Erinnerung schon. Aber ist ne ganze Weile her. Und ich könnte mir halt vorstellen, dass das für mich nochmal deutlich negativer ins Gewicht fällt, wenn der Reiz der neuen Welt nicht mehr bzw. nicht mehr so stark vorhanden ist. Gute Incentives fürs Erforschen sind mir schon ziemlich wichtig. V.a. wenn ich das halt alles schon mal erforscht habe ^^
Notiz für mich
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- Jochen Gebauer
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Das fände ich dann schon einen ziemlich eindeutigen Kritikpunkt. Klar: Kann einem auch einfach egal sein, weil man sich an anderen Dingen erfreut. Aber wenn 9/10 Belohnungen mistig sind, kann einem das auch die Freude verleiden.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Meins ist noch nicht da... Fickscheiße, um J.B.O. zu zitieren.
Bildung ist gut, aber Bier ist guter!
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Ich konnte TotK bereits ca 12h spielen und finde es bislang sehr gelungen und besser als BotW.
Letzteres hatte einige super Anreize, war aber für mich nie so ganz zu Ende gedacht.
TotK bügelt einige der Kritikpunkte aus BotW für mich aus. Das liegt vor allem daran, dass es mich bislang ernst nimmt und sich kluges Vorgehen auszahlt.
Außerdem sind die einzelnen Systeme recht gut miteinander verzahnt.
Umgekehrt kann man dem Spiel aber auch einiges vorwerfen. Dass die meisten Belohnungen wieder nicht so stark ins Gewicht fallen z.B.. Oder dass sich Gameplayloop gewissermaßen nicht viel ändert.
Wie sehr man was davon gewichtet, muss halt jeder selbst schauen.
Bei mir hat es dafür gereicht, dass ich bei BotW einer der großen Nörgler war, aber TotK bislang begeistert spiele.
Ich kann aber jeden verstehen, bei dem TotK nicht zündet.
Letzteres hatte einige super Anreize, war aber für mich nie so ganz zu Ende gedacht.
TotK bügelt einige der Kritikpunkte aus BotW für mich aus. Das liegt vor allem daran, dass es mich bislang ernst nimmt und sich kluges Vorgehen auszahlt.
Außerdem sind die einzelnen Systeme recht gut miteinander verzahnt.
Umgekehrt kann man dem Spiel aber auch einiges vorwerfen. Dass die meisten Belohnungen wieder nicht so stark ins Gewicht fallen z.B.. Oder dass sich Gameplayloop gewissermaßen nicht viel ändert.
Wie sehr man was davon gewichtet, muss halt jeder selbst schauen.
Bei mir hat es dafür gereicht, dass ich bei BotW einer der großen Nörgler war, aber TotK bislang begeistert spiele.
Ich kann aber jeden verstehen, bei dem TotK nicht zündet.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Uff.
Links erstes WerkzeugShow
Ultrahand.
Das ist schon ziemlich cool. Ich hatte Angst, es würde frickelig und nervig, wenn man sich da Zeug zusammenbasteln soll. Aber sie haben sich echt Mühe gegeben, das leicht von der Hand gehen zu lassen. Im Prinzip ist das ja erstmal nur die Erweiterung der Telekinesis-Fähigkeit aus BOTW. Nur, dass es jetzt mit allem funktioniert. Dazu der angenehme Snap-On Mechanismus. Das funktioniert sehr gut und intuitiv und ich sehe definitiv, wie das zu einem freieren, kreativeren Spiel führen wird. Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Das ist schon ziemlich cool. Ich hatte Angst, es würde frickelig und nervig, wenn man sich da Zeug zusammenbasteln soll. Aber sie haben sich echt Mühe gegeben, das leicht von der Hand gehen zu lassen. Im Prinzip ist das ja erstmal nur die Erweiterung der Telekinesis-Fähigkeit aus BOTW. Nur, dass es jetzt mit allem funktioniert. Dazu der angenehme Snap-On Mechanismus. Das funktioniert sehr gut und intuitiv und ich sehe definitiv, wie das zu einem freieren, kreativeren Spiel führen wird. Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Die Spielsession für heute beendet. Bin auf dem Weg zum ersten Dungeon, vermute ich mal (der Punkt im NW). Denke mal das waren heute so 6 Stunden ca.. Schwierig da eine vorläufige Meinung zu bilden. Was in BotW gut war ist auch in dem Spiel gut - wenig überraschend, es verwendet die selbe Karte, größere Unterschiede auf der Oberwelt sind wirklich rar gesät. Vom Gefühl her ist die Karte ein bisschen lebendiger, aber jetzt nichts was die Spielwelt auf ein völlig neues Niveau hebt. Was komplett neu von den Gebieten ist, also so wirklich überzeugt bin ich davon nicht. Im Gegenteil, finde das alles bisher eher relativ lahm, kein Vergleich zu der immer noch grandiosen Oberwelt. Die Himmelinseln wirken auch so ziemlich random platziert, da wo ich grad bin kommt mir das vor als würde ich Super Mario spielen. Gut designt ist das nicht. Und was die andere Ebene betrifft, wirklich viel "gesehen" (Wortspiel^^) habe ich davon nicht, wirklich interessant oder hübsch sieht das jetzt nicht aus.
Technisch auf allen Ebenen ist das teilweise wirklich nicht so pralle. Stellenweise geht die Framerate ganz schön stark in den Keller. Wirklich schön ist das mit (sub)30 FPS und einer Auflösung deutlich unter 1080p nicht, das Kantenflimmern ist extrem, teilweise sehr unscharfes Bild, Draw Distance von Gräser wieder äußerst gering, usw. Stellenweise kann das Spiel allerdings auch ziemlich hübsch sein, die Renderdistanz von größeren Objekten wirkt gefühlt deutlich besser, und wenn man da im Himmel auf so ein Block steht zwischen die Wolken und dann im Sturzflug nach unten gleitet, das ist schon nett und auch überraschend dass da die Switch nicht direkt explodiert. Was wieder gar nicht geht ist die deutsche Synchro, da wurde wieder kein Cent zu viel ausgegeben In Kombination mit den bestenfalls mittelmäßig geschriebenen Texte, da hat sich absolut gar nichts zum Vorgänger getan. Und was weiterhin ziemlicher Käse ist, und gefühlt hier noch ein bisschen schlimmer wurde ist die Steuerung bzw. die Navigation im Menüs. Man muss jetzt deutlich häufiger die Fähigkeiten wechseln, alles geht nur im Menü. Ultrahand funktioniert zwar an sich ganz okay, aber wenn die Objekte schräg liegen bzw. man auf einer eher unebenen Fläche baut ist das ganz schön fummelig. Auch die Verknüpfung von zwei Items nervt ziemlich, keine Ahnung ob es da irgendeinen Shortcut gab, ich hab zumindest keinen gefunden, aber für jeden einzelnen Pfeil(!) immer das passende Objekt aussuchen ist ganz schön mühselig. Gerade wenn man die Objekte wechseln möchte (Bombenblume, Feuerblume, Lichtsamen, etc.), da verbringt man mehr Zeit im Menü als im Spiel. Oder wenn im Kampf die Waffe zerbricht und man eine andere, frisch aufgehobene Waffe mit einem Gegenstand fusionieren möchte, richtig anstrengend das ganze im negativen Sinne. Auf der Ebene hat sich bis jetzt gar nichts getan, im Gegenteil ich finde die Steuerung deutlich nerviger als noch im Vorgänger.
Bis jetzt(!) erreicht es für mich nicht die Klasse eines BotW. Es ist einfach mehr vom gleichen, was neu ist überzeugt noch nicht, und manche Elemente wurden deutlich schlechter (Steuerung). Gut ist das trotzdem, wer BotW liebt und einfach nur mehr Zeit in der selben Welt verbringen möchte, für dem ist das Spiel eh ein No Brainer. Überzeugt bin ich von dem Spiel aber noch nicht, dafür ist es teilweise eine zu starke Kopie von Breath of the Wild, auf allen(!) Ebenen.
Technisch auf allen Ebenen ist das teilweise wirklich nicht so pralle. Stellenweise geht die Framerate ganz schön stark in den Keller. Wirklich schön ist das mit (sub)30 FPS und einer Auflösung deutlich unter 1080p nicht, das Kantenflimmern ist extrem, teilweise sehr unscharfes Bild, Draw Distance von Gräser wieder äußerst gering, usw. Stellenweise kann das Spiel allerdings auch ziemlich hübsch sein, die Renderdistanz von größeren Objekten wirkt gefühlt deutlich besser, und wenn man da im Himmel auf so ein Block steht zwischen die Wolken und dann im Sturzflug nach unten gleitet, das ist schon nett und auch überraschend dass da die Switch nicht direkt explodiert. Was wieder gar nicht geht ist die deutsche Synchro, da wurde wieder kein Cent zu viel ausgegeben In Kombination mit den bestenfalls mittelmäßig geschriebenen Texte, da hat sich absolut gar nichts zum Vorgänger getan. Und was weiterhin ziemlicher Käse ist, und gefühlt hier noch ein bisschen schlimmer wurde ist die Steuerung bzw. die Navigation im Menüs. Man muss jetzt deutlich häufiger die Fähigkeiten wechseln, alles geht nur im Menü. Ultrahand funktioniert zwar an sich ganz okay, aber wenn die Objekte schräg liegen bzw. man auf einer eher unebenen Fläche baut ist das ganz schön fummelig. Auch die Verknüpfung von zwei Items nervt ziemlich, keine Ahnung ob es da irgendeinen Shortcut gab, ich hab zumindest keinen gefunden, aber für jeden einzelnen Pfeil(!) immer das passende Objekt aussuchen ist ganz schön mühselig. Gerade wenn man die Objekte wechseln möchte (Bombenblume, Feuerblume, Lichtsamen, etc.), da verbringt man mehr Zeit im Menü als im Spiel. Oder wenn im Kampf die Waffe zerbricht und man eine andere, frisch aufgehobene Waffe mit einem Gegenstand fusionieren möchte, richtig anstrengend das ganze im negativen Sinne. Auf der Ebene hat sich bis jetzt gar nichts getan, im Gegenteil ich finde die Steuerung deutlich nerviger als noch im Vorgänger.
Bis jetzt(!) erreicht es für mich nicht die Klasse eines BotW. Es ist einfach mehr vom gleichen, was neu ist überzeugt noch nicht, und manche Elemente wurden deutlich schlechter (Steuerung). Gut ist das trotzdem, wer BotW liebt und einfach nur mehr Zeit in der selben Welt verbringen möchte, für dem ist das Spiel eh ein No Brainer. Überzeugt bin ich von dem Spiel aber noch nicht, dafür ist es teilweise eine zu starke Kopie von Breath of the Wild, auf allen(!) Ebenen.
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Mein lieber Mann. Was für ein erstaunliches Spiel. Ich bin wirklich fasziniert. Es nimmt Breath of the Wild und baut baut oben einfach nochmal ein Stockwerk drauf. Und damit meine ich nun nicht die Spielwelt, sondern, wie das Spiel darauf umgebaut wurde, einem zu ermöglichen, flink kreative Problemlösungen selbst herzustellen. Oder einfach nur spaßigen Quatsch.
Das war in Ansätzen schon in BOTW da, aber ich würde sagen, hier nun erstmals konsequent als Idee verfolgt und umgesetzt. Deutlich ein Nachfolger, der sich gefragt hat, was die Leute cool fanden und wie diese Grundlagen ausgebaut werden können.
Das einzige Beispiel, das mir einfällt, wo man so deutlich eine Evolution gesehen hat vom direkten Vorgänger zum Nachfolger ist Doom Eternal. Auch da: Die Grundidee war in Doom 2016 schon da, aber erst Doom Eternal konnte die Idee perfektionieren, weil es gerade seinen eigenen Vorgänger als Trittleiter benötigte, aber gleichzeitig mutig genug war, nicht nochmal nur mehr vom Gleichen zu liefern.
Ich würde aber behaupten, in einem Spiel wie wir es hier haben, liegt der Fokus etwas anders. Der Truheninhalt ist als Belohnung für mich gar nicht so relevant, sondern eher, was die Truhe symbolisiert.
Klar ist zum einen: Es kann nicht jede Belohnung eine Sensation sein. Aber wenn ich mir vor Augen halte, wie ich dieses Spiel spiele: Ich laufe etwa durch die Landschaft, entdecke eine Ruine und denke mir: "Oh fein, da kletter ich mal auf den höchsten Turm". Und wenn ich oben bin, ist da sind Schatztruhe mit was-weiß-ich ein Rubin. Für mich ist dass das Signal: Gut gemacht, du hast den Ort erforscht, du bist hier fertig. Gameplay-Happen abgeschlossen.
Und dann kann ich weiter ziehen und finde vielleicht in der nächsten oder übernachsten Ruine etwas tolles. Und das finde ich viel stärker, als wenn ich einfach nur ein Symbol auf der Karte abhaken würde oder wenn eine schnöde Einblendung käme.
Das war in Ansätzen schon in BOTW da, aber ich würde sagen, hier nun erstmals konsequent als Idee verfolgt und umgesetzt. Deutlich ein Nachfolger, der sich gefragt hat, was die Leute cool fanden und wie diese Grundlagen ausgebaut werden können.
Das einzige Beispiel, das mir einfällt, wo man so deutlich eine Evolution gesehen hat vom direkten Vorgänger zum Nachfolger ist Doom Eternal. Auch da: Die Grundidee war in Doom 2016 schon da, aber erst Doom Eternal konnte die Idee perfektionieren, weil es gerade seinen eigenen Vorgänger als Trittleiter benötigte, aber gleichzeitig mutig genug war, nicht nochmal nur mehr vom Gleichen zu liefern.
Nicht unbedingt. Wenn ich zum Beispiel an Witcher 3 zurückdenke, dann würde ich da voll zustimmen. Man stürmt in irgendein Bauernhaus, durchwühlt Schubladen und Schränke, klick, klick, klick, und packt einfach wahllos alles ein, ohne drauf zu achten, was man da überhaupt mitnimmt. Und das finde ich auch unbefriedigend.Jochen Gebauer hat geschrieben: ↑11. Mai 2023, 19:02 Das fände ich dann schon einen ziemlich eindeutigen Kritikpunkt. Klar: Kann einem auch einfach egal sein, weil man sich an anderen Dingen erfreut. Aber wenn 9/10 Belohnungen mistig sind, kann einem das auch die Freude verleiden.
Ich würde aber behaupten, in einem Spiel wie wir es hier haben, liegt der Fokus etwas anders. Der Truheninhalt ist als Belohnung für mich gar nicht so relevant, sondern eher, was die Truhe symbolisiert.
Klar ist zum einen: Es kann nicht jede Belohnung eine Sensation sein. Aber wenn ich mir vor Augen halte, wie ich dieses Spiel spiele: Ich laufe etwa durch die Landschaft, entdecke eine Ruine und denke mir: "Oh fein, da kletter ich mal auf den höchsten Turm". Und wenn ich oben bin, ist da sind Schatztruhe mit was-weiß-ich ein Rubin. Für mich ist dass das Signal: Gut gemacht, du hast den Ort erforscht, du bist hier fertig. Gameplay-Happen abgeschlossen.
Und dann kann ich weiter ziehen und finde vielleicht in der nächsten oder übernachsten Ruine etwas tolles. Und das finde ich viel stärker, als wenn ich einfach nur ein Symbol auf der Karte abhaken würde oder wenn eine schnöde Einblendung käme.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Ich habe nur 3 Fragen:
1. Waffen gehen weiterhin kaputt?
2. Kochen ist weiterhin zur Heilung erforderlich und zwingt mich in eine Wartezeit, bis die Animation fertig ist?
2. Klettern bei Regen ist weiterhin nicht möglich?
Bonusfrage: Die Open World macht zwar Spaß zu erforschen (außer bei Regen, der IMMER da ist), es gibt aber nur belanglosen Stuff zu finden (siehe Frage 1)?
Damit wäre dann das Thema durch für mich und persönlich kann ich nicht mehr als eine 7/10 erwarten. Auch wenn gerade wieder alle total aus dem Häuschen sind.
Bin gerade beim 4. Anlauf in BOTW und habe dieses Mal echt lange durchgehalten. Durchstreife gerade die Wüste. Ich kann es einfach nicht verstehen, dass das eines der besten Spiele der Welt sein soll.
Und dabei liebe ich Zelda grundsätzlich!
1. Waffen gehen weiterhin kaputt?
2. Kochen ist weiterhin zur Heilung erforderlich und zwingt mich in eine Wartezeit, bis die Animation fertig ist?
2. Klettern bei Regen ist weiterhin nicht möglich?
Bonusfrage: Die Open World macht zwar Spaß zu erforschen (außer bei Regen, der IMMER da ist), es gibt aber nur belanglosen Stuff zu finden (siehe Frage 1)?
Damit wäre dann das Thema durch für mich und persönlich kann ich nicht mehr als eine 7/10 erwarten. Auch wenn gerade wieder alle total aus dem Häuschen sind.
Bin gerade beim 4. Anlauf in BOTW und habe dieses Mal echt lange durchgehalten. Durchstreife gerade die Wüste. Ich kann es einfach nicht verstehen, dass das eines der besten Spiele der Welt sein soll.
Und dabei liebe ich Zelda grundsätzlich!
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
1) Ja, gefühlt und lore-begründet sogar schneller als vorher, wenn man die nicht fusioniert.
2) Naja, du kannst das Zeug auch roh futtern, gibt halt weniger Herzen^^ Aber ja, Kochen ist weiterhin für Heilung (und Buffs) zuständig. Die Animation kann man skippen, vom Menü das Rezept auswählen bis das fertig gekocht ist (mit Animation skippen) dauert das weiterhin für ein Mahl 10-15 Sekunden oder so
3) Man rutscht weiterhin ab, man bekommt relativ früh aber eine Questreihe wo man am Ende (? - hab die noch nicht fertig) ein Ausrüstungsset bekommt womit man nicht mehr (oder weniger, ich habs nicht) weg rutscht (Krötenset oder so)
Zur Bonusfrage, es ist da ähnlich zu Teil 1. Muss man selbst entscheiden ob die Belohnungen einen befriedigen oder nicht.
Man kann das Spiel relativ kurz zusammenfassen: Wer keinen Spaß mit BotW hatte wird auch keinen Spaß mit Tears of the Kingdom haben^^
Notiz für mich
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Wir sind die Dungeons? Weiterhin nur ziemlich kurze und leichte Rätsel oder hat man da mal ein wenig ausgebaut? Und ist mit gleiche Karte wirklich gemeint, dass die Welt exakt gleich ist und lediglich ein paar Gebiete hinzugefügt wurden?
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Ich wollte gestern um Mitternacht nur mal kurz ins neue Zelda reinspielen und dann war es irgendwie 6 Uhr früh.
Ich finde das neue Zelda jetzt schon richtig richtig gut gelungen.
Die neuen Kräfte lassen sich wahnsinnig kreativ einsetzen, die einzelnen Teile der Welt sind nochmal liebevoller und besser gestaltet. Die Welt wirkt nochmal lebendiger. Die Hintergrundgeschichte wirkt besser durchdacht als BotW
Der Look und die Grafischen Spielereien wurden nochmal verbessert ohne das Framerate oder Ladezeiten schlechter geworden sind (aber auch nicht besser)
Es ist aber halt das Baldurs Gate 2 oder Fallout 2 oder eben Majora‘s Mask.
Wer eine deutliche andere Spielerfahrung erwartet wird enttäuscht werden.
Wem BotW gefallen hat der wird TotK auch mögen. Wem BotW nicht gefallen hat dem werden die gleichen Kritikpunkte in TotK wieder begegnen inklusive Ausrüstung die kaputt geht
Ich finde das neue Zelda jetzt schon richtig richtig gut gelungen.
Die neuen Kräfte lassen sich wahnsinnig kreativ einsetzen, die einzelnen Teile der Welt sind nochmal liebevoller und besser gestaltet. Die Welt wirkt nochmal lebendiger. Die Hintergrundgeschichte wirkt besser durchdacht als BotW
Der Look und die Grafischen Spielereien wurden nochmal verbessert ohne das Framerate oder Ladezeiten schlechter geworden sind (aber auch nicht besser)
Es ist aber halt das Baldurs Gate 2 oder Fallout 2 oder eben Majora‘s Mask.
Wer eine deutliche andere Spielerfahrung erwartet wird enttäuscht werden.
Wem BotW gefallen hat der wird TotK auch mögen. Wem BotW nicht gefallen hat dem werden die gleichen Kritikpunkte in TotK wieder begegnen inklusive Ausrüstung die kaputt geht
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Frag mich in einer Stunde nochmal, bin gerade in einem bzw. gerade am Anfang (Ersteindruck: Meh).
Ich schreibe das mal als Spoiler, falls da jemand ganz pingelig ist:Und ist mit gleiche Karte wirklich gemeint, dass die Welt exakt gleich ist und lediglich ein paar Gebiete hinzugefügt wurden?
SpoilerShow
Es gibt 3 Ebenen:
Oberwelt, die man schon aus BotW kennt. Manche Gebiete wurden "leicht" verändert. Da wo der Brunnen vor dem Schloss ist befindet sich jetzt ein kleiner Außenposten. Was ich gesehen habe, beim Todesberg wo der Lavasee ist die Lava geschmolzen (oder halt nicht mehr da). Hier und da wurden kleine Details verändert, im Kern von der Topografie her ist es aber die selbe Karte. Sprich, im Nordwesten ist das Orni-Dorf, im Nordosten ist der Todesberg, etc. Exakt halt so wie in BotW
Himmelwelt, kennt man denke ich aus dem Trailer. Das ist komplett neu, da schweben halt so Inseln. Man startet das Spiel auf eine, die quasi als Tutorial-Insel dient. Ist ganz okay, aber haut mich persönlich jetzt nicht um. Sind auch gar nicht so viele, wenn man die Karte freischalten wird auch der Himmel als durchschaltbare Karte freigeschaltet mit alle Inseln, so viele sind das gar nicht, viele sind auch eher klein.
Und dann gibt es noch den Untergrund, erreichbar über Abgründe in der Oberwelt. Das scheint gigantisch zu sein, eine riesige Höhle, auch mit einer separaten Karte. Hier sieht man gar nichts, muss mit Leuchtsamen Licht machen bzw. so große Blumen aktivieren, die als Teleportationspunkte dienen und die einen kleinen Bereich ausleuchten. Das ist ebenfalls komplett neu, haut mich ehrlich gesagt aber auch nicht um, war da aber nur für eine Tutorialmission kurz drin (1 Stunde ca.)
Oberwelt, die man schon aus BotW kennt. Manche Gebiete wurden "leicht" verändert. Da wo der Brunnen vor dem Schloss ist befindet sich jetzt ein kleiner Außenposten. Was ich gesehen habe, beim Todesberg wo der Lavasee ist die Lava geschmolzen (oder halt nicht mehr da). Hier und da wurden kleine Details verändert, im Kern von der Topografie her ist es aber die selbe Karte. Sprich, im Nordwesten ist das Orni-Dorf, im Nordosten ist der Todesberg, etc. Exakt halt so wie in BotW
Himmelwelt, kennt man denke ich aus dem Trailer. Das ist komplett neu, da schweben halt so Inseln. Man startet das Spiel auf eine, die quasi als Tutorial-Insel dient. Ist ganz okay, aber haut mich persönlich jetzt nicht um. Sind auch gar nicht so viele, wenn man die Karte freischalten wird auch der Himmel als durchschaltbare Karte freigeschaltet mit alle Inseln, so viele sind das gar nicht, viele sind auch eher klein.
Und dann gibt es noch den Untergrund, erreichbar über Abgründe in der Oberwelt. Das scheint gigantisch zu sein, eine riesige Höhle, auch mit einer separaten Karte. Hier sieht man gar nichts, muss mit Leuchtsamen Licht machen bzw. so große Blumen aktivieren, die als Teleportationspunkte dienen und die einen kleinen Bereich ausleuchten. Das ist ebenfalls komplett neu, haut mich ehrlich gesagt aber auch nicht um, war da aber nur für eine Tutorialmission kurz drin (1 Stunde ca.)
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Es ist nicht die gleiche Karte aber es ist das gleiche Hyrule wie in BotW. Es gibt Gerudo Town und Rito Village und Kakariko und Hateno und die wichtigen Points of Interest sind auch noch an der gleichen Stelle.
Durch die Ereignisse im neuen Spiel hat sich genug verändert dass es genug neues zu entdecken gibt aber es ist keine komplett neue Welt.
Ich finde den Kritikpunkt, dass die Welt da recycled wird, wie er im Vorfeld von einigen vorgebracht wurde, übertrieben aber es ist halt auch keine komplett neue Karte.
- Domi-Wan Kenobi
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Für mich persönlich ist es schon relevant, welche Belohnung in der Truhe ist. Wenn auch bei der 2-3 Klettereinlage ur 1 Rubin herausspringt, welche Motivation soll ich dann noch haben auch die 4 Wand hochzuklettern? Bei würde sich dann eher einstellen, gezielt zu googlen, welche Truhen sich lohnen und welche nicht^^Vinter hat geschrieben: ↑12. Mai 2023, 01:22 Klar ist zum einen: Es kann nicht jede Belohnung eine Sensation sein. Aber wenn ich mir vor Augen halte, wie ich dieses Spiel spiele: Ich laufe etwa durch die Landschaft, entdecke eine Ruine und denke mir: "Oh fein, da kletter ich mal auf den höchsten Turm". Und wenn ich oben bin, ist da sind Schatztruhe mit was-weiß-ich ein Rubin. Für mich ist dass das Signal: Gut gemacht, du hast den Ort erforscht, du bist hier fertig. Gameplay-Happen abgeschlossen.
Und dann kann ich weiter ziehen und finde vielleicht in der nächsten oder übernachsten Ruine etwas tolles. Und das finde ich viel stärker, als wenn ich einfach nur ein Symbol auf der Karte abhaken würde oder wenn eine schnöde Einblendung käme.
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Den Patch hast du installiert? Das DF-Video von gestern hat eigentlich gezeigt, dass es außerhalb von Kariko-Village und der Ultrahand + viele NPCs eigentlich ziemlich glatte 30 fps sind - aber eben erst seit dem Patch. Davor war es eher bei 20 fps in vielen Situationen. Unter 20 fps geht es aber anscheinend überhaupt nicht.imanzuel hat geschrieben: ↑11. Mai 2023, 23:20 Technisch auf allen Ebenen ist das teilweise wirklich nicht so pralle. Stellenweise geht die Framerate ganz schön stark in den Keller. Wirklich schön ist das mit (sub)30 FPS und einer Auflösung deutlich unter 1080p nicht, das Kantenflimmern ist extrem, teilweise sehr unscharfes Bild, Draw Distance von Gräser wieder äußerst gering, usw.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
? Doch natürlich ist es die gleiche Karte. Gibt ja schon einige Vergleiche, ich vermute mal da wurde beim entwickeln einfach die Karte in deren Engine geladen und dann leicht verändert. Hier eine Ruine entfernt, da ein neues Gebäude platziert, usw. Sieht man doch recht schön am Außenposten, der wurde einfach auf den Vorplatz geklatscht. Selbst manche random Assets wie Säulen oder so Zeugs stehen da noch 1:1 an der selben Stelle, genau so ist die Topografie im Kern identisch.
Ich hab absolut kein Problem wenn man die Karte nochmal verwendet. Viele "Highlights" in der Videospielgeschichte haben ja auch damit was zu tun vorher bekannte Gebiete nochmal erkunden zu können. Man hätte das aber imo stärker überarbeiten müssen. WoW Cataclysm hat das doch schön vorgemacht, aus Desolace, eine vertrocknete Einöde wurde ein Pflanzenparadies. Sowas zum Beispiel. Hier und da ein paar neue Gebäude, boah keine Ahnung das fesselt mich jetzt nicht. Dazu kommt noch, das größte Erlebnis in BotW war es die Spielwelt zu erforschen. Damals zu Spielbeginn die Wanderschaft vom Startpunkt nach Kakariko, ein super Erlebnis. Hier: Ah Kakariko, da hinten durch die Zwillingsberge dann nach Norden. Oh Wow, da ist ein neues Gegnercamp, wie spannend (nicht). Ich kenne die Welt schon, das ist für mich(!) ein riesen Problem.Ich finde den Kritikpunkt, dass die Welt da recycled wird, wie er im Vorfeld von einigen vorgebracht wurde, übertrieben
Ja, da wurde irgendwas installiert, ich vermute mal den Day One Patch. Bei viele Gegner ruckelt das immer noch, teilweise richtig stark (20 FPS könnten hinkommen).
Notiz für mich
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Vielleicht ist unser Motivation in so einer Spielwelt eine grundlegend andere. Mir fällt zuallererst immer ein Landschaftsmerkmal auf - eine Ruine, eine Brücke, eine tiefe Klippe - und die will ich mir aus der Nähe ansehen, schlicht, weil sie da. Und wenn dann nur eine Truhe mit einem Rubin da rumsteht, ist das in Ordnung, weil eh der Weg das Ziel war.Domi-Wan Kenobi hat geschrieben: ↑12. Mai 2023, 09:06 Wenn auch bei der 2-3 Klettereinlage ur 1 Rubin herausspringt, welche Motivation soll ich dann noch haben auch die 4 Wand hochzuklettern?
Aber manchmal ist da eben doch mehr, ein längeres Gameplay-Element etwa und das ist dann richtig cool. Der Weg zum Ziel und die Aussicht, hin und wieder etwas zu finden, was über eine Itembelohnung hinaus geht, motiviert mich genügend, um so ein Spielwelt tage- und wochenlang zu durchforsten.
Darüber hinaus sehe ich allerdings grundsätzlich schon, dass das Spielsystem dieser beiden Spiele ein Problem damit hat, den Spieler mit Items zu belohnen. Du kriegst ja die gleichen Waffen immer neu, weil sie immer wieder kaputt gehen. Da ist es natürlich schwierig, sich für das x-te Breitschwert zu begeistern, das man irgendwo einsammelt.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Jep, das war in BotW für mich einzigartig. Die besten Momente hatte ich, wenn ich einfach zu einem interessanten Punkt in der Ferne losgestapft bin, manchmal auf einen vagen Questhinweis manchmal einfach aus Neugier und plötzlich vor einem riesigen Wald voller Pilze oder einem Labyrinth stand. Die Interaktion mit der Spielwelt, sei es durch das Kämpfen, das Craften oder auch die "Elementkräfte" war mir immer ein wenig zu umständlich und ungelenk, um wirklich Spaß zu machen. Werd dann wohl passen.imanzuel hat geschrieben: ↑12. Mai 2023, 09:30 Dazu kommt noch, das größte Erlebnis in BotW war es die Spielwelt zu erforschen. Damals zu Spielbeginn die Wanderschaft vom Startpunkt nach Kakariko, ein super Erlebnis. Hier: Ah Kakariko, da hinten durch die Zwillingsberge dann nach Norden. Oh Wow, da ist ein neues Gegnercamp, wie spannend