Runde #423: Bossgegner
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/
Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters
Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/
Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters
Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Re: Runde #423: Bossgegner
Ich hab alle Soulsbornring Spiele gespielt, könnte aber gut und gerne komplett auf Bosskämpfe verzichten. Bei diesen Schwierigkeitsspitzen geht mir keiner dabei ab. Ich bestreite sie Notgedrungen, bin aber auch froh wennn sie vorbei sind.
Ein Spiel könnte für mich nur aus normalen Encountern bestehen und es wäre ein besseres Spiel für mich.
Ein Spiel könnte für mich nur aus normalen Encountern bestehen und es wäre ein besseres Spiel für mich.
Re: Runde #423: Bossgegner
Passend, dass auch Resident Evil 2 und 3 zur Sprache kamen. Die spiele ich gerade, nachdem das Remake-Bundle kürzlich im PSN-Sale war und ich beide schon ewig nachholen wollte.
An Resident Evil 2 verging mir der Spaß kurz nach dem Auftauchen von Mr. X/Tyrant. Das Design des Spiels ist meiner Meinung nach überhaupt nicht dafür geeignet, hier einen unbesiegbaren Gegner reinzuwerfen, der alle Nase lang einfach bei nahezu allem unterbrechen kann. Schon nach den ersten Begegnungen fand ich ihn weder beängstigend noch bedrohlich, sondern einfach nur noch nervig. Spielerisch fordernd ist er auch nicht. Eine für mich völlig rätselhafte Design-Entscheidung.
Nemesis aus Resident Evil 3 finde ich bisher um Welten besser, einfach weil er im Design berücksichtigt wird und die entsprechenden Passagen in sich somit auch viel besser funktionieren.
Aber ich habe schon festgestellt, dass das keine sonderlich mehrheitsfähige Meinung zum Ranking dieser beiden Spiele zu sein scheint. ^^
An Resident Evil 2 verging mir der Spaß kurz nach dem Auftauchen von Mr. X/Tyrant. Das Design des Spiels ist meiner Meinung nach überhaupt nicht dafür geeignet, hier einen unbesiegbaren Gegner reinzuwerfen, der alle Nase lang einfach bei nahezu allem unterbrechen kann. Schon nach den ersten Begegnungen fand ich ihn weder beängstigend noch bedrohlich, sondern einfach nur noch nervig. Spielerisch fordernd ist er auch nicht. Eine für mich völlig rätselhafte Design-Entscheidung.
Nemesis aus Resident Evil 3 finde ich bisher um Welten besser, einfach weil er im Design berücksichtigt wird und die entsprechenden Passagen in sich somit auch viel besser funktionieren.
Aber ich habe schon festgestellt, dass das keine sonderlich mehrheitsfähige Meinung zum Ranking dieser beiden Spiele zu sein scheint. ^^
Re: Runde #423: Bossgegner
Würde ich so fast 1:1 unterschreiben (bis auf, dass mir der Spaß am 2er nicht gänzlich vergangen ist).Launethil hat geschrieben: ↑11. Mai 2023, 14:01 An Resident Evil 2 verging mir der Spaß kurz nach dem Auftauchen von Mr. X/Tyrant. Das Design des Spiels ist meiner Meinung nach überhaupt nicht dafür geeignet, hier einen unbesiegbaren Gegner reinzuwerfen, der alle Nase lang einfach bei nahezu allem unterbrechen kann. Schon nach den ersten Begegnungen fand ich ihn weder beängstigend noch bedrohlich, sondern einfach nur noch nervig. Spielerisch fordernd ist er auch nicht. Eine für mich völlig rätselhafte Design-Entscheidung.
Nemesis aus Resident Evil 3 finde ich bisher um Welten besser, einfach weil er im Design berücksichtigt wird und die entsprechenden Passagen in sich somit auch viel besser funktionieren.
Unbesiegbare KI-Verfolger wie in RE2 finde ich praktisch immer furchtbar, weil sie einen im Prinzip nur davon abhalten, das Spiel zu spielen.
Herausfordernd ist das auch nicht. Man rennt kurz weg, wartet ein paar Minuten im Save Room bis man die Schritte nicht mehr hört und hat im Idealfall anschließend nicht vergessen, was man gerade eigentlich machen wollte.
Nemesis funktioniert für mich auch deutlich besser, weil die Abschnitte mit ihm gescriptet sind.
Er taucht an bestimmten Stellen auf, es gibt eine kurze Fluchtsequenz und das Spiel geht weiter.
Die Begegnungen sind m. E. auch wesentlich wirkungsvoller als die mit Mr. X, weil sie erstens durchinszeniert sind und Nemesis zweitens viel aggressiver vorgeht und dadurch einfach bedrohlicher wirkt als ein 2-Meter-Typ mit Hut und Trenchcoat, der langsam hinter einem her schlurft.
Nemesis funktioniert allerdings auch nur so gut, weil RE3 insgesamt ein viel geführteres und (wie schon das Original) mehr auf Action ausgelegtes Spiel ist als RE2, das mehr von der Atmo und der Erkundung weniger, dafür größerer Locations lebt. Für die der KI-Verfolger nicht unbedingt zuträglich ist.
Hat die Kritik wirklich damit zu tun?
In meiner Wahrnehmung wird das 3er-Remake hauptsächlich dafür kritisiert, dass große Teile des Originals rausgestrichen wurden.
Es fehlen ganze Spielabschnitte und die Entscheidungsmöglichkeiten, die man im Original an einigen Stellen hatte.
- lolaldanee
- Beiträge: 2108
- Registriert: 2. Jun 2016, 14:05
Re: Runde #423: Bossgegner
Die schlechtesten Bosskämpfe die ich je gespielt haben sind in Alpha Protocl
Wenn ein normaler Dude mit normaler Kleidung ungefähr 50 komplette Sturmgewehrmagazine einsteckt, schlägt das GANZ leicht auf die Motivation
Rest vom Spiel super, Bosskämpfe leider Megadoof
Ist aber in der Tradition des Studios, Obsidian macht traditionell die beschissensten Bosskämpfe. In Pillars of Eternity 1 und 2 waren sie halbwegs ok. Das war aber auch die Ausnahme
Ich hasse generell Kämpfe die plötzlich viel schwerer sind als alles andere im Spiel.
Wenn ein normaler Dude mit normaler Kleidung ungefähr 50 komplette Sturmgewehrmagazine einsteckt, schlägt das GANZ leicht auf die Motivation
Rest vom Spiel super, Bosskämpfe leider Megadoof
Ist aber in der Tradition des Studios, Obsidian macht traditionell die beschissensten Bosskämpfe. In Pillars of Eternity 1 und 2 waren sie halbwegs ok. Das war aber auch die Ausnahme
Ich hasse generell Kämpfe die plötzlich viel schwerer sind als alles andere im Spiel.
Re: Runde #423: Bossgegner
Naja, gewisse Schwierigkeitsspitzen sind schon okay, damit es nicht zu einheitsbreiig ist.
Alpha Protocol hatte das Problem, dass die Bosse je nach Ausrichtung des eigenen Charakters enorm in der Schwierigkeit schwankten. Erinnere mich speziell an einen, der bei meinem ersten Run problemlos und schnell vom Fenster war, dann aber beim zweiten mit anderen Skills usw. nahezu unmöglich besiegt werden konnte.
Mr. X im Remake fand ich völlig in Ordnung; er ist ja auch nur in bestimmten Phasen überhaupt im Spiel und es gefiel mir gerade, dass er als Verfolger während des "normalen" Spielablaufs konzipiert ist, anstelle in durchgescripteten Szenen vortanzen zu müssen. Der Gedanke, dass er nicht im Design berücksichtigt worden wäre, ist abwegig. Das Spiel mag nicht mit (nennenswert vielen) Szenen und Abschnitten, die um eine Konfrontation mit ihm herum gestrickt wurden, aufwarten wie eben RE3, aber seine Anwesenheit und wie man sich am besten zu verhalten hat, um mit ihm klar zu kommen, dürfte den Entwicklern schon bewusst gewesen sein.
Mein erster Bosskampf war wohl der Schwertmeister in The Secret of Monkey Island. Ein schönes Beispiel für einen Boss, der bisher erlerntes auf originelle Weise abfragt, und zugleich ein Unikum, da das erlernte Gameplay nur im Spiel ist, um diesen Bosskampf zu ermöglichen. Wer's nicht kennt:
Bester Bosskampf der jüngeren Zeit ist für mich das Hellhouse im Final Fantasy VII Remake. Launig, bekloppt, chaotisch und bockschwer, bis man eine gute Strategie entwickelt hat. Generell hat dieses Spiel jede Menge Boss-Highlights.
Nebenbei schreibe ich hier der Prokrastination wegen, um mich vor dem Verdugo-Boss auf Professional im Resident Evil 4 Remake zu drücken; nervöses Wrack hier. Wünscht mir Glück. (Auch ungewöhnlich:)
Alpha Protocol hatte das Problem, dass die Bosse je nach Ausrichtung des eigenen Charakters enorm in der Schwierigkeit schwankten. Erinnere mich speziell an einen, der bei meinem ersten Run problemlos und schnell vom Fenster war, dann aber beim zweiten mit anderen Skills usw. nahezu unmöglich besiegt werden konnte.
Mr. X im Remake fand ich völlig in Ordnung; er ist ja auch nur in bestimmten Phasen überhaupt im Spiel und es gefiel mir gerade, dass er als Verfolger während des "normalen" Spielablaufs konzipiert ist, anstelle in durchgescripteten Szenen vortanzen zu müssen. Der Gedanke, dass er nicht im Design berücksichtigt worden wäre, ist abwegig. Das Spiel mag nicht mit (nennenswert vielen) Szenen und Abschnitten, die um eine Konfrontation mit ihm herum gestrickt wurden, aufwarten wie eben RE3, aber seine Anwesenheit und wie man sich am besten zu verhalten hat, um mit ihm klar zu kommen, dürfte den Entwicklern schon bewusst gewesen sein.
Mein erster Bosskampf war wohl der Schwertmeister in The Secret of Monkey Island. Ein schönes Beispiel für einen Boss, der bisher erlerntes auf originelle Weise abfragt, und zugleich ein Unikum, da das erlernte Gameplay nur im Spiel ist, um diesen Bosskampf zu ermöglichen. Wer's nicht kennt:
SpoilerShow
er kämpft wie eine Kuh.
Nebenbei schreibe ich hier der Prokrastination wegen, um mich vor dem Verdugo-Boss auf Professional im Resident Evil 4 Remake zu drücken; nervöses Wrack hier. Wünscht mir Glück. (Auch ungewöhnlich:
SpoilerShow
ein Boss, den man nicht besiegen muss, auch wenn der Kampf auf jeden Fall stattfindet ... und beide Herangehensweisen haben ihre Schwierigkeiten.
Re: Runde #423: Bossgegner
Dom, deine Plädoyer für den Herkules Bosskampf war ja mal
Ich hatte keine Erinnerungen an den Kampf, aber wie du so ins Schwärmen gerätst und was du alles für Verknüpfungen zur griechischen Mythologie gezogen hast, Chapeau. Nur um dann von Sebastian abgelanzelt zu werden, herrlich. Hat beim Zuhören sehr viel Spaß gemacht.
Ich hatte keine Erinnerungen an den Kampf, aber wie du so ins Schwärmen gerätst und was du alles für Verknüpfungen zur griechischen Mythologie gezogen hast, Chapeau. Nur um dann von Sebastian abgelanzelt zu werden, herrlich. Hat beim Zuhören sehr viel Spaß gemacht.
- Dom Schott
- Beiträge: 494
- Registriert: 7. Mai 2018, 13:18
Re: Runde #423: Bossgegner
Ach, da freue ich mich, ist auch wirklich ein Leidenschaftsthema und eine Leidenschaftsperspektive für mich, über die ich mir viele Gedanken macheDicker hat geschrieben: ↑22. Mai 2023, 19:57 Dom, deine Plädoyer für den Herkules Bosskampf war ja mal
Ich hatte keine Erinnerungen an den Kampf, aber wie du so ins Schwärmen gerätst und was du alles für Verknüpfungen zur griechischen Mythologie gezogen hast, Chapeau. Nur um dann von Sebastian abgelanzelt zu werden, herrlich. Hat beim Zuhören sehr viel Spaß gemacht.
Katzen sind super, Zitronenlimo auch und Archäologie ebenfalls.
https://okcool.space/
https://okcool.space/
- Dom Schott
- Beiträge: 494
- Registriert: 7. Mai 2018, 13:18
Re: Runde #423: Bossgegner
Mega war sie! Allerdings ein Geschenk, ich nehme also an, irgendwo im Internet?
Katzen sind super, Zitronenlimo auch und Archäologie ebenfalls.
https://okcool.space/
https://okcool.space/