The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

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Doendoe
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Doendoe »

Feamorn hat geschrieben: 22. Mai 2023, 17:08Ich bin in TOTK tatsächlich bisher bei fast jedem Schleichversuch "bestraft" worden, weil der Gegner mich bemerkt hat, bevor ich bei ihm war. Oft, weil er sich zufällig gedreht hat, bevor ich da war, teils auch für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Das mag Pech sein, kann aber extrem leicht dazu führen, dass man Dinge irgendwann nicht mehr probiert. (Beim Schleichen weiß ich, dass es funktionieren sollte, aber es ist ja nicht alles so offensichtlich bzw. schon aus BOTW bekannt.)
Schleichen ist tricky, das war in BotW schon so. Du musst wirklich auf deine Geräusche achten und dich möglichst langsam anpirschen. Geht natürlich einfacher mit einem Stealth-Buff. Da kannst du dich einfach ducken und musst nicht zusätzlich langsamer gehen. Auch hier ist es einfacher, wenn du die Systeme voll ausnutzt. Lock den Gegner mittels Pfeifen um einen Stein, während in der anderen Richtung von hinten anschleichst. Schiess einen Pfeil in die Richtung, in die du willst, dass der Gegner schaut. Oder noch besser: Wirf ihm ein Stück Fleisch vor die Füsse, oder fusioniere das Fleisch mit einem Pfeil, falls er weiter weg steht.

Headshots mit dem Bogen machen übrigens doppelten Schaden. Ich versuche daher meist zuerst die Bogen-Gegner auf den Türmen auszuschalten. Diese haben in der Regel nicht so viel HP und sind mit 1-2 Schüssen down. Es sind auch diese, die dich eher erblicken und dann Alarm schlagen. Und sonst halt Nachts zuschlagen, da schlafen sie ja.

Bin da aber auch nicht der Experte oder besonders geschickt. Meine Versuche schlagen sehr oft fehl und dann entsteht absolutes Chaos. Falls es mir zu viel wird, dann renne ich schnell um die Ecke und es dauert nicht lange, da kann ich noch einen Stealth-Versuch starten. Es hilft, wenn man einen Schild mit einer Rakete oder einer Bombe präpariert hat. So kann man schnell weg. Bomben gibt es ja in jedem Camp.

Falls es nicht klar ist, was ich mit Bombenschild meine:
SpoilerShow
Fusion von Bombe an Schild, dann die Kombination fürs Schild-Surfen drücken (ZL halten, springen mit X und in der Luft die A-Taste drücken) und schon gewinnt man rapide an Höhe. Ideal für Zeitlupenangriffe mit dem Bogen oder sich aus einer brenzligen Situation befreien.
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Darkcloud
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Darkcloud »

Doendoe hat geschrieben: 22. Mai 2023, 16:48

Was mich fertig macht, sind die One- und Two-shots vieler Gegner. Spontane Kämpfe bereite ich nicht vor, und wenn einen 5 Bokoblins aus allen Himmelsrichtungen angreifen, werde ich halt hin und wieder getroffen. Ich glaube, das Spiel will unbedingt, dass ich von seinen Möglichkeiten gebrauch mache.
Da würde ich eher sagen ist deine Ausrüstung/Menge an Herzen zu schlecht. Generell reicht die Standardausdauer für so ziemlich alles. Also erst mal Herzen auf ca 10 boosten. Dann noch viel wichtiger, Rüstungen aufrüsten da sagt dir eigentlich jeder in den Ställen ums schloss rum, dass du zum Woodlands Stable sollst, da ist die erste Fee.
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Doendoe
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Doendoe »

Darkcloud hat geschrieben: 23. Mai 2023, 08:56 Da würde ich eher sagen ist deine Ausrüstung/Menge an Herzen zu schlecht. Generell reicht die Standardausdauer für so ziemlich alles. Also erst mal Herzen auf ca 10 boosten. Dann noch viel wichtiger, Rüstungen aufrüsten da sagt dir eigentlich jeder in den Ställen ums schloss rum, dass du zum Woodlands Stable sollst, da ist die erste Fee.
Ich habe mir erst einen ganzen zusätzlichen Ausdauerring geholt, da ich gerne weit gleiten möchte. Glaube, das ist ein Überbleibsel der Spielweise aus BotW. Wie du schon sagst, ist das hier nicht mehr so zwingend. Aber ja, das liegt definitiv auch an meiner Anzahl Herzen und Ausrüstung. Ich bekämpfe allerdings immer noch viele Low-Level-Gegner. Die hauen aber auch ganz schön rein. :ugly:

Feen habe ich zwei gefunden. Bisher verstehe ich da nur Bahnhof. Keine Ahnung, was die von mir wollen. Den Woodlands Stable habe ich noch nicht aufgesucht. Ich wurde erst in den Nordwesten geschickt.
Numfuddle
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Numfuddle »

Übrigens, Zelda hat eine „One-Shot Protection“ wenn deine Herzen komplett voll sind dann kann dich keine Attacke im Spiel komplett mit einem Schlag töten. Du wirst dann immer mit einem halben Herzen gerade noch so am Leben bleiben.

Es sei denn du spielst Master Mode.
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Doendoe
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Doendoe »

Daher die "Inkonsistenz". :D Danke für die Info!
Numfuddle
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Numfuddle »

Die Tempel sind für mich besser als die Divine Beasts aus BotW aber immer noch eher zu kurz und zu wenig Rätsel.

Leider immer noch kein Vergleich zu anderen 3D Zeldas und Dungeons wie „Ancient Cistern“ oder dem Sandschiff.

Erreicht auch nicht das Niveau des 5. Divine Beasts aus dem BotW DLC
Numfuddle
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Numfuddle »

Doendoe hat geschrieben: 23. Mai 2023, 10:11 Daher die "Inkonsistenz". :D Danke für die Info!
Eine Spieloption ist es deshalb für gute Zelda Spieler die Herzen gar nicht zu erhöhen, weil man den ersten Hit immer überlebt und man weniger für Essen ausgeben muss.
Numfuddle
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Numfuddle »

Doendoe hat geschrieben: 23. Mai 2023, 10:11 Daher die "Inkonsistenz". :D Danke für die Info!
Muss mich übrigens korrigieren. Gilt nicht für alle Attacken. Wenn eine Attacke Zusatzschaden macht (z.B. Feuer) dann killt sie dich trotzdem.

Man überlebt aber z.B. auch mit 3 Herzen den Laser von Calamity Ganon, der eigentlich 10 Herzen Schaden macht.
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CenBlok
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von CenBlok »

Uff…ich hätte mir ja echt gewünscht Nintendo hätte das Spiel als DLC released und an BotW angeflanscht. Nochmal ganz Hyrule abklappern plus Himmel und Unterwelt…das is mir ehrlich gesagt too much und es hat leider auch nicht mehr dieses Feeling von Freiheit. Ich renn viel zu sehr durch diese Welt. Kann die absurd hohen Wertungen da draussen nicht so ganz nachollziehen.

Ich mochte beim Vorgänger gerade dieses einsame Umherwandern im vom Krieg zerstörten Hyrule. Und jetzt hamse ja wirklich überall Trümmerteile, Löcher, Höhlen, Brunnen, Teilelager, Monster und Monstercamps oder sonstwas hingeklatscht…und daneben macht mich die dämliche überladene Steuerung echt wahnsinnig. Das Baufeature nutze ich selbst nur dann, wenns sein muss. Da ich an den Minibossen bisher tatsächlich mit am meisten Spass habe und da schon Einige gelegt habe, nutze ich beim Zusammenbauen von Waffen hauptsächlich Items von denen. Das gibt dann meist automatisch ganz brauchbare Waffen.

Nur eine Art Miniboss is mir bisher völlig überlegen:
SpoilerShow
Die Gloom Hands sind absolut irre. Wenn man nicht zufällig 10 Bomben am Start hat und die damit alle auf einmal trifft, kann man denen ja kaum entkommen? Und danach kommt noch Phantom Ganon, der mich direkt mit zwei Hieben zerlegt. Die sind mir bisher 5 mal über den Weg gelaufen, konnte die noch nicht einmal besiegen.

Edit: eben das erste Mal geschafft. High Ground undn guter Bogen wirken wahre Wunder.
…still rockin‘ it oldschool.
Rince81
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Rince81 »

Was ich an dem Spiel richtig schön finde - ich bin großer Fan von Studio Ghibli, insbesondere den früheren Sachen. Schon Breath of the Wild hat da deutliche Inspirationen hergezogen. Bei Tears of a Kingdom ist das nochmal massiv gesteigert. Die Themen und Bildern und der Stil von Nausicaä, Laputa und Mononoke sind überall. Ich habe laufend Ghibli Vibes beim Spielen. Wenn man da darüber nachdenkt ist das total offensichtlich, die Himmelsinseln sind komplett aus Laputa übernommen, das Grundthema mit Hyrule und Links "verseuchtem" Arm ist praktisch 1:1 aus Mononoke und die Tiefen mit dem giftigen Miasma sind aus Nausicaä. Dazu wieder der Soundtrack, der massiv an das Werk von Joe Hisaishi erinnert.

Alleine für die dafür bei mir erzeugte Stimmung beim Spielen bin ich dem Spiel und den Machern echt dankbar.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
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Terranigma
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Terranigma »

Rince81 hat geschrieben: 23. Mai 2023, 12:08Alleine für die dafür bei mir erzeugte Stimmung beim Spielen bin ich dem Spiel und den Machern echt dankbar.
Same.

Ich lese die Kritiken, höre was Menschen an dem Spiel stört, vollziehe es nach und verstehe das alles, und denke so bei mir: "Ja, whatever. Ghibli-Vibes! Die Atmosphäre!" Das macht's Spielerlebnis für mich aus. Vom Erleben her finde ich's Spiel toll. Nüchtern betrachtet kann ich aber nach einigen (!) Spielstunden bisher zugleich nicht im Ansatz nachvollziehen, wo die Traumwertungen herkommen.
Sitting quietly and doing nothing,
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grows by itself.
Gamdlaf der Blaue
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Gamdlaf der Blaue »

Ich bin über ein Game Maker's Toolkit Video zum Aufbau der Open World in BOTW gestolpert und fand die Gedanken zum Aufbau der Spielwelt sehr interessant. Ich glaube, der gewünschte und erzielte Erkundungseffekt ist genau, was die beiden Spiele so toll macht und wieso ich mich nicht losreißen kann, obwohl mich die einzelnen Elemente des Spiels manchmal schon fast in den Wahnsinn treiben.

Gestern Abend hab ich eine Runde gespielt. Meine Freundin ging zu einem Treffen und ich war gerade am Weg zu einer Fee um meine Rüstung upzugraden, so ungefähr ein Tal und eine Bergkuppe von meinem Ziel entfernt. Vier Stunden später kam meine Freundin wieder - ich war immer noch am Weg zur gleichen Fee, weil ich mich nur mit Ablenkungen am Wegesrand aufgehalten habe.

Das ist für mich die Stärke des Spiels und dafür nehme ich sogar in Kauf, viermal die gleiche, doofe Story von unterschiedlichen Weisen erzählt zu bekommen.
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Alienloeffel
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Alienloeffel »

CenBlok hat geschrieben: 23. Mai 2023, 11:11 Uff…ich hätte mir ja echt gewünscht Nintendo hätte das Spiel als DLC released und an BotW angeflanscht. Nochmal ganz Hyrule abklappern plus Himmel und Unterwelt…das is mir ehrlich gesagt too much und es hat leider auch nicht mehr dieses Feeling von Freiheit. Ich renn viel zu sehr durch diese Welt. Kann die absurd hohen Wertungen da draussen nicht so ganz nachollziehen.

Ich mochte beim Vorgänger gerade dieses einsame Umherwandern im vom Krieg zerstörten Hyrule. Und jetzt hamse ja wirklich überall Trümmerteile, Löcher, Höhlen, Brunnen, Teilelager, Monster und Monstercamps oder sonstwas hingeklatscht…und daneben macht mich die dämliche überladene Steuerung echt wahnsinnig. Das Baufeature nutze ich selbst nur dann, wenns sein muss. Da ich an den Minibossen bisher tatsächlich mit am meisten Spass habe und da schon Einige gelegt habe, nutze ich beim Zusammenbauen von Waffen hauptsächlich Items von denen. Das gibt dann meist automatisch ganz brauchbare Waffen.

Nur eine Art Miniboss is mir bisher völlig überlegen:
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Die Gloom Hands sind absolut irre. Wenn man nicht zufällig 10 Bomben am Start hat und die damit alle auf einmal trifft, kann man denen ja kaum entkommen? Und danach kommt noch Phantom Ganon, der mich direkt mit zwei Hieben zerlegt. Die sind mir bisher 5 mal über den Weg gelaufen, konnte die noch nicht einmal besiegen.

Edit: eben das erste Mal geschafft. High Ground undn guter Bogen wirken wahre Wunder.

Den Eindruck, dass das alles mehr wie ein DLC wirkt hatte ich auch. Es steckt aber viel(!) mehr drin. Dazu muss man aber den Hauptquests erstmal folgen damit sich das Spiel auch richtig öffnet und vor allem auch die neuen bzw. veränderten Gebiete richtig zeigt, die sich eben wie deutlich mehr als DLC anfühlen. Insbesondere wie diese Areale die neuen mechaniken zeigen und dadurch dann die Steppe (die wirklich nahezu gleich ist) ganz anders erschließbar machen ist phänomenal.
An den Punkt muss man aber erst durch die ersten Stunden kommen. Das war bei BotW nicht so weil dort wirklich alle "wichtigen" Mechaniken von anfang erklärt und fast vollständig verstanden sind. Das ist hier nicht so, was auch mein größter Kritikpunkt ist. Die Wertungen konnte ich am ersten tag auch Null verstehen, nach ein par Tagen stimme ich bei dem meisten aber zu und bin, wie zuvor schon geschrieben, wirklich begeistert.
Numfuddle
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Numfuddle »

Es ist kein DLC. Wirkt am Anfang so aber Nintendo hat wirklich alles angefasst und es steckt nochmal deutlich mehr an Inhalt drin als bei BotW. Obwohl die Oberwelt sehr ähnlich zu BotW ist.

Es ist auch trotz meiner Rants immer noch ein sehr gutes Spiel sonst hätte ich nicht schon wieder 80 Stunden auf der Uhr obwohl ich zwei von den Tempeln noch offen habe, kaum in der Unterwelt war und direkt vorher erst BotW nochmal komplett durchgespielt habe.

Es ist aber an vielen Stellen jetzt auf einem Nintendo-Polish Niveau auf dem schon BotW hätte dein Können und deshalb fallen mir dann die nervigen Sachen noch mehr auf.

Ich mag es eigentlich auch schon deshalb weil es BotW komplett rekontextualisiert.
Numfuddle
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Numfuddle »

Das größte Problem für mich ist eher dass Nintendo ähnliche Fehler macht wie andere Open World Entwickler.

Häufig eher mehr Content als besser poliert. Sehr wechselhaftes Vertrauen in die Spieler oder die Spielerführung weshalb dann z.B. die Gängelung und Führung wahlweise zu viel oder zu wenig ist und der Schwierigkeitsgrad arg schwankt. Das ist auch der Grund warum dir NPCs häufig Dinge doppelt und dreifach erzählen weil Nintendo halt nicht weiß wo du hinlaufen willst.

Darüber hinaus merkt man halt auch das die Switch und insbesondere das Bedienkonzept mit den Joycons langsam an ihre Grenzen stößt

Wobei viele die grundlegende technische Leistung meiner Meinung nach zu gering schätzen. Ein Open World Spiel dieser Größe mit nur wenigen Ladebildschirmen, riesiger draw distance, komplexen Physiksystem und diesem Grad an Interaktivität der Spielwelt - mit quasi keinen Bugs -auf einer relativ schwachbrüstigen HW wie der Switch - muss man erstmal hinkriegen.

Man merkt aber halt auch schon das Nintendo da auch kleinere Brötchen backt als Ubisoft oder Activision.

Allerdings sind deren Welten zwar grafisch eindrucksvoller aber deutlich weniger interaktiv
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Dicker
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Dicker »

Ich hab jetzt endlich 10 Tage gespielt und die Switch zeigt mir meine Spielzeit an, 20h. Und ich bin immer noch nicht da, wo es wohl besser wird und sich die Gebiete deutlicher unterscheiden... 20h...
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CenBlok
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von CenBlok »

Alienloeffel hat geschrieben: 23. Mai 2023, 16:28
CenBlok hat geschrieben: 23. Mai 2023, 11:11 Uff…ich hätte mir ja echt gewünscht Nintendo hätte das Spiel als DLC released und an BotW angeflanscht. Nochmal ganz Hyrule abklappern plus Himmel und Unterwelt…das is mir ehrlich gesagt too much und es hat leider auch nicht mehr dieses Feeling von Freiheit. Ich renn viel zu sehr durch diese Welt. Kann die absurd hohen Wertungen da draussen nicht so ganz nachollziehen.

Ich mochte beim Vorgänger gerade dieses einsame Umherwandern im vom Krieg zerstörten Hyrule. Und jetzt hamse ja wirklich überall Trümmerteile, Löcher, Höhlen, Brunnen, Teilelager, Monster und Monstercamps oder sonstwas hingeklatscht…und daneben macht mich die dämliche überladene Steuerung echt wahnsinnig. Das Baufeature nutze ich selbst nur dann, wenns sein muss. Da ich an den Minibossen bisher tatsächlich mit am meisten Spass habe und da schon Einige gelegt habe, nutze ich beim Zusammenbauen von Waffen hauptsächlich Items von denen. Das gibt dann meist automatisch ganz brauchbare Waffen.

Nur eine Art Miniboss is mir bisher völlig überlegen:
SpoilerShow
Die Gloom Hands sind absolut irre. Wenn man nicht zufällig 10 Bomben am Start hat und die damit alle auf einmal trifft, kann man denen ja kaum entkommen? Und danach kommt noch Phantom Ganon, der mich direkt mit zwei Hieben zerlegt. Die sind mir bisher 5 mal über den Weg gelaufen, konnte die noch nicht einmal besiegen.

Edit: eben das erste Mal geschafft. High Ground undn guter Bogen wirken wahre Wunder.

Den Eindruck, dass das alles mehr wie ein DLC wirkt hatte ich auch. Es steckt aber viel(!) mehr drin. Dazu muss man aber den Hauptquests erstmal folgen damit sich das Spiel auch richtig öffnet und vor allem auch die neuen bzw. veränderten Gebiete richtig zeigt, die sich eben wie deutlich mehr als DLC anfühlen. Insbesondere wie diese Areale die neuen mechaniken zeigen und dadurch dann die Steppe (die wirklich nahezu gleich ist) ganz anders erschließbar machen ist phänomenal.
An den Punkt muss man aber erst durch die ersten Stunden kommen. Das war bei BotW nicht so weil dort wirklich alle "wichtigen" Mechaniken von anfang erklärt und fast vollständig verstanden sind. Das ist hier nicht so, was auch mein größter Kritikpunkt ist. Die Wertungen konnte ich am ersten tag auch Null verstehen, nach ein par Tagen stimme ich bei dem meisten aber zu und bin, wie zuvor schon geschrieben, wirklich begeistert.
Versteh mich nicht falsch, das Spiel hat mehr als genug eigenständigen Content, mir nur zu viel wie bei so vielen Open World Titeln der letzten Jahre. Bin schon gut 35 Std drin im Spiel, habe Hyrule schon komplett aufgedeckt, den Untergrund zur Hälfte und im Himmel war ich auch schon. Nen Großteil der Quests fand ich bisher allerdings auch unspannend. Für mich wärs cooler gewesen, wenn das ein DLC gewesen wäre, der nach dem Hauptspiel aktiv wird. Zelda und Link entdecken die Katakomben und danach fällt der Himmel auseinander und der Untergrund tut sich auf. Da man Hyrule ja schon aufgedeckt hätte, wäre die Masse nicht so arg gewesen. Empfand das BotW Hyrule als gerade perfekte Open World in Größe, Atmosphäre und darin befindlichen Aktivitäten. Es war eine Reise, bei der man selbst jederzeit entscheiden konnte wie sie verläuft, ob und wann sie zu Ende geht ohne das Gefühl zu haben man hätte was verpasst.

Technisch sind die beiden Zelda Spiele natürlich etwas angestaubt, aber es sind mit die beeindruckendsten Sandboxen, die Gaming aktuell zu bieten hat. Und das auf dieser Hardware. Stimmungsvoll inszenieren kann Nintendo halt verdammt gut und wenn man mal den Vergleich zum letzten Pokemon zieht mit der 5 Meter Sichtweite…holymoly, da wird aber nicht nur der Boden aufgewischt.

Btw:
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Ganondorf tritt selbst zwar nur selten auf, ist aber ein echter Scenestealer…
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Tripster
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Tripster »

Ich habe jetzt auch etwa 20h auf der Uhr und wage ein erstes Fazit:

- Die Spielwelt ist weiterhin Phänomenal allen voran natürlich die Physik
- Das Erkunden macht weiterhin extrem viel Laune und ständig gibt es was neues zu entdecken
- Es ist extrem ähnlich zu BOTW. Ich schwanke immer noch zwischen "endlich wieder zu Hause" und "das hätte nicht auch noch gleich bleiben müssen". Egal ob Feen, Yiga-Clan, singende Vogelkinder, Schreine, und Co. Sehr, sehr vieles wird wiederverwendet und hat nicht den gleichen Reiz wie in BOTW.

Daher denke ich mit BOTW ein besseres Erlebnis gehabt habe, als ich mit TOTK haben werde. Auch wenn TOTK ein sehr gutes Spiel ist, eine 10/10 wird es vermutlich nicht für mich.
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Dicker
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Dicker »

Ich habe meinen ersten Dungeon beendet. Was eine Enttäuschung. Zu leicht, zu klein, zu simpel. Der Weg dorthin war auch recht lahm und der Endgegner zwar mal was anderes, aber geil war er nicht.
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Vinter
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Vinter »

Ich hab tatsächlich jetzt erst die erste Hauptquest angefangen und bin nach Norden zu den Vogelmenschen gewandert. Ich wollte mich eigentlich ursprünglich nur ein bisschen umgucken, durch die Duelling Peaks nach Kakariko und Hateno wandern... Und plötzlich hab ich fünfzig(!) Stunden auf der Uhr.

Ich finde es wirklich ganz sensationell und in jeder Hinsicht - trotz meiner Liebe zu BOTW - eine deutliche Verbesserung zum Vorgänger. Gleichzeitig profitiert das Spiel aber auch sehr stark davon, wenn man BOTW vorher schon gespielt hat. Es ist wirklich ganz fantastisch.

Einziger leichter Kritikpunkt, den ich bislang habe: Ich habe den Eindruck, dass sie die Himmelsinseln im Vorfeld ein bisschen overselled haben. Prinzipiell mag ich die und auch den Tempowechsel, der mit ihnen einher geht, aber ich hatte erwartet, dass es im Himmel deutlich mehr geben würde. Die Trailer haben das mit speziellen Kamerawinkeln auch stark nahe gelegt. Im Spiel hingegen sind eigentlich nur sehr wenige und im Prinzip handelt es sich lediglich um Open Air Schreine.

Das haben sie vermutlich so dargestellt, weil "Hyrule Recycling" schlechtes Messaging war, aber als Spieler fühle ich mich da dennoch in die Irre geführt.
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