Was spielt ihr zurzeit?

[derFuchsi]

Ich hatte das eher als allgemeine Freude über die schnellen Reaktions- und Ladezeiten verstanden.
DirectStorage wird oder wurde damals glaube ich doch nur von diesem Ratchet&Clank (oder was war das noch mit den Portalen?) unterstützt oder irre ich? Das andere Feature war glaube ich das wo man direkt weiterspielen kann wo man aufgehört hat. Das hätte ich in der Tat auch gerne in Windows integriert muss ich zugeben.

[Dicker]

Ich hatte das eher als allgemeine Freude über die schnellen Reaktions- und Ladezeiten verstanden.
DirectStorage wird oder wurde damals glaube ich doch nur von diesem Ratchet&Clank (oder was war das noch mit den Portalen?) unterstützt oder irre ich? Das andere Feature war glaube ich das wo man direkt weiterspielen kann wo man aufgehört hat. Das hätte ich in der Tat auch gerne in Windows integriert muss ich zugeben.

Ich hab ja auch eine SSD in meinem PC, aber an die Ladezeiten einer PS5 oder Xbox kommt die lange nicht ran. Wenn die Spiele entsprechend optimiert sind, geht z.B. in Ghost of Tsushima die Schnellreise in einer Sekunde. Das ist schon sensationell.
Und das Quick Resume Feature der Xbox hätte ich auch gerne überall. Echter Gamechanger und funktioniert in sehr vielen Spielen tadellos.
Aber die PC vs Konsolen vergleiche hinken einfach immer. Jetzt kauft man sich besser eine Konsole, günstiger bekommt man gute Grafik gerade nicht. Am Ende der letzten Generation hatte der PC natürlich mit seinen SSDs einen großen Vorteil. Kostet aber halt auch entsprechend.

[philoponus]

Dummerweise vor ein paar Wochen wieder einmal eine neue Rimworld Kolonie gestartet, wo ja jeder Run so lange dauert wie ein kleineres RPG. Mein Zeitfresser Nr. 1 denke ich. Es kann zwar nicht mit dem verrückten Detailreichtum in Sachen Storytelling und Weltgenerierung von Dwarf Fortress mithalten, ist dafür aber eine wesentlich angenehmere und weniger frustrierende Spielerfahrung, speziell wenn man die populären Quality-of-Live-Mods benutzt. Immer noch der Referenz Colonybuilder meiner Meinung nach.

[Heretic]

Ich hab ja auch eine SSD in meinem PC, aber an die Ladezeiten einer PS5 oder Xbox kommt die lange nicht ran.

Ich hab' 'ne NVME drin, die hat gegenüber der SSD nochmal 'nen spürbaren Geschwindigkeitskick gebracht. Vor allem beim Windows-Start. Bei vielen Spielen merke ich da aber wenig Unterschiede. Ich glaube, besonders Sony hat ihre PS5-Platte ordentlich getweakt.

[wiesl]

Gestern nach fast einem Jahr die Hauptgeschichte von Kingdom Come: Deliverance (PS5) abgeschlossen. Bin am Ende sehr nostalgisch geworden, wie es immer so am Ende eines großen Open World-Titels ist. Die Welt würde ich noch vor RDR2 als die immersivste meiner Open World-Historie einordnen. Bis zum Ende waren die Quests wunderbar offen angelegt und mit der Spielwelt verwoben. Selbst kleinere Questgeber beziehen sich so oft auf das Geschehen in der Welt, auf mein Verhalten, auf Storywendungen, selten hatte ich das Gefühl, random Fetch-Quests beizuwohnen. Das Finale war ein bißchen unterwältigend mit dem Angriff auf diese recht poplige Burg, aber irgendwie auch passend für die Art des Spiels, ehere kleine Geschichten zu erzählen. Die Highlights mit der Inquisition, der Ermittlung im Kloster, der Plage in Merhojed waren klar im Mittelteil. Bedauerlicherweise hab ich vergessen, die amourösen Abenteuer von Hans Capon (DLC) zu starten,

SpoilerShow

jetzt steht er nur noch im Burghof, um mich zum Rand der Karte zu begleiten

Ich glaube, ich werde noch eine Weile in dieser Welt verweilen, um Pribyslawitz wieder aufzubauen. Die Gerüchteküche um den zweiten Teil sieht ja nicht so gut aus, wenn Embracer überall Geld sparen will. Hoffentlich zählt dieses Projekt nicht zu denen, die eingestellt werden.

[S3mj0n]

Gestern nach fast einem Jahr die Hauptgeschichte von Kingdom Come: Deliverance (PS5) abgeschlossen. Bin am Ende sehr nostalgisch geworden, wie es immer so am Ende eines großen Open World-Titels ist. Die Welt würde ich noch vor RDR2 als die immersivste meiner Open World-Historie einordnen. Bis zum Ende waren die Quests wunderbar offen angelegt und mit der Spielwelt verwoben. Selbst kleinere Questgeber beziehen sich so oft auf das Geschehen in der Welt, auf mein Verhalten, auf Storywendungen, selten hatte ich das Gefühl, random Fetch-Quests beizuwohnen. Das Finale war ein bißchen unterwältigend mit dem Angriff auf diese recht poplige Burg, aber irgendwie auch passend für die Art des Spiels, ehere kleine Geschichten zu erzählen. Die Highlights mit der Inquisition, der Ermittlung im Kloster, der Plage in Merhojed waren klar im Mittelteil. Bedauerlicherweise hab ich vergessen, die amourösen Abenteuer von Hans Capon (DLC) zu starten,

SpoilerShow

jetzt steht er nur noch im Burghof, um mich zum Rand der Karte zu begleiten

Ich glaube, ich werde noch eine Weile in dieser Welt verweilen, um Pribyslawitz wieder aufzubauen. Die Gerüchteküche um den zweiten Teil sieht ja nicht so gut aus, wenn Embracer überall Geld sparen will. Hoffentlich zählt dieses Projekt nicht zu denen, die eingestellt werden.

Welche Gerüchte? Das hört sich ja gar nicht gut an. Wäre sehr schade, wenn KCD2 eingestellt wird. KCD hatte seine Probleme, stellenweise war es sogar außerordentlich frustrierend, aber trotzdem war es mit eine der besten Spielerfahrungen die ich je hatte. Eines der wenigen Spiele, welche ich nochmal gerne ohne Vorwissen spielen möchte.

[imanzuel]

Die Gerüchteküche um den zweiten Teil sieht ja nicht so gut aus, wenn Embracer überall Geld sparen will. Hoffentlich zählt dieses Projekt nicht zu denen, die eingestellt werden.

Höre sowas zum ersten Mal, auf was beziehen sich denn solche Gerüchte? Ich denke Warhorse dürfte bei Embracer ziemlich sicher sein, KCD war ein Top-Seller, ein zweites Pferd im Stall haben die (also Warhorse) ja nicht. Ich denke die Entwicklung dauert solange weil die "vermutlich" (ich kann es nur hoffen ) CryEngine fallen lassen und eine andere Engine verwenden, nachdem die beim ersten Teil solche Probleme gemacht hat. Alternativ planen die wirklich Prag nachzubauen, und das dauert

KCD hatte seine Probleme, stellenweise war es sogar außerordentlich frustrierend, aber trotzdem war es mit eine der besten Spielerfahrungen die ich je hatte. Eines der wenigen Spiele, welche ich nochmal gerne ohne Vorwissen spielen möchte.

Jap, sehe ich genau so. Die Bugs waren (in der Launch Version) ziemlich mies. Abseits davon absolutes GotY-Material. Großartige Erfahrung, eines der besten RPGs da draußen.

[wiesl]

Hm, die Stimmung im Subreddit war ziemlich verhalten. Kombiniert mit den Entwicklungen bei Embracer und der absoluten Stille über das Projekt wirkte das alles wenig positiv. Hab mich davon wohl anstecken lassen. Ich zieh mein Büßerhemd an und mach mich auf den Weg..

[Patrick_Br]

Ich habe in letzter Zeit ein paar Lernspiele aus den 90ern für MobyGames gespielt, die Kindern das Zehnfingersystem beibringen sollen und habe festgestellt, dass mir das Spaß macht. Leider sind diese alten Spiele für mich alle unbrauchbar, weil sie keine deutschen Tastaturlayouts unterstützen. Dann hab ich mich Epistory erinnert, das man auch durch Wörtereintippen löst und in meiner Library schlummerte. Hat zwei Stunden auch Spaß gemacht, aber dann war die Luft raus. Langsam über eine zu große Oberweltmap schlurfen und langweilige Schalterpuzzles lösen macht mich nicht an und bei dem Gelulle im Hintergrund hab ich nach fünf Minuten aufgehört zuzuhören.

Wenn jemand Tipps für gute Spiele in diesem Genre hat, nur her damit.

[Dee'N'bee]

Eigentlich dachte ich, ich würde jetzt Final Fantasy 16 spielen. Doch irgendwie geht mir das Motion Blur im Qualitäts Modus gehörig auf den S...enkel. Und den Performance Modus will ich mit seinem Geruckel auch nicht spielen. Jetzt bleibt mir nur abwarten bis der Patch kommt, der angeblich das Motion Blur ausschaltbar macht.

Stattdessen spiele ich gerade Mal wieder Fallout 76, da ist gestern ein Patch für die Ps5 gekommen, der 60 fps mitbrachte.

Ist für mich das erste mal mit den menschlichen NPC's und es gefällt mir sehr. Weiß gar nicht wie ich 80 Stunden damals ohne spielen konnte.

[Azralex]

Meine Deluxe Edition von FF XVI ist heute angekommen, werde ich aber auch frühstens nach dem Sommer spielen, vermutlich auch erst nach Trails into Reverie. Mal schauen wie weit es bis dahin reift mit der Performance.

Bin stattdessen noch in den letzten Zügen von Scarlet Nexus. Nachdem man das Spiel zwei Mal aus der Perspektive der jeweiligen Protagonisten durch hat, ist die Luft auch ziemlich raus und es wird Zeit in die Zielgerade einzubiegen. Auf einen Nachfolger hätte ich aber Bock!

[Stew_TM]

Spiele gerade zum zweiten Male Alan Wake, auf das ich im Zuge der Trailer zum Nachfolger wieder Lust bekommen habe. Und es gefällt mir ziemlich gut, besser sogar als bei meinem ersten Durchgang vor (laut Steam) neun Jahren! Ich weiß nicht, mit solchen doppel- und dreifachbödigen Meta-Geschichten kriegt man mich nunmal und das Spiel lehnt sich hier mit vollem Verve rein. Wie schön sie die Seiten des Manuskripts auch nutzen, um suspense aufzubauen. Das war für mich damals schon eine der faszinierendsten Ideen des Spiels und funktioniert auch heute immer noch erstaunlich gut, obwohl ich den Verlauf der Story noch grob im Kopf habe.

Außerdem beeindruckt bin ich von der Präsentation, für die ich heute glaube ich mehr Wertschätzung übrig habe als damals. Abgesehen von der filmischen Inszenierung inkl. toller Kamerafahrten ist da natürlich das Spiel mit Licht und Schatten zu nennen, das übrigens auch eine wichtige Funktion im Gamedesigns erfüllt. Es ist immer ein schönes Gefühl, während einer Verfolgungssequenz die nächste "Insel des Lichts" zwischen den Baumstämmen zu erspähen. Und die Nadelwälder sind sowieso ein sehr schönes Setting für diese Art von Spiel. Insbesondere wenn der Nebel aufzieht und sich das Bild verzerrt, toll! Leider durchschaut man das System hinter den Spawns der Gegner etwas zu schnell, daher nimmt der Grusel im Laufe der Zeit schon ab. Es ist ja sowieso kein Horrorspiel im klassischen Sinne, auch wenn es Versatzstücke des Genres aufweist. Aber atmosphärisch ist es immer, mit der Taschenlampe durch die dichten Baumstämme zu leuchten. Da bin ich ich freudiger Erwartung dessen, wie die Wälder mit besserer Technik in Alan Wake 2 inszeniert werden können, z.B. in Punkto Unterholz. Hach - falls ich mal irgendwann Urlaub in den USA machen sollte, dann wird der Pacific Northwest mit seine Nadelwäldern definitiv ein Stop sein. Wobei, bei all den auch in Alan Wake prominent zur Schau geschellten Horrorklischees über amerikanische Kleinstädte und ihre Diners und Motels ...

Übrigens: Ich mag sogar das Gameplay lieber als damals. Ja, es ist immer noch der schwächere Part des Spiels, aber der Fokus auf Crowd Control in Kombination mit dem Schutzschild der Gegner und der eigenen Taschelampe macht Spaß. Auch wenn sich dabei im Laufe des Spiels wenig entwickelt. Man bekommt zwar verschiedene Waffen und Granaten zur Verfügung und es gibt Variationen im Encounterdesign, aber z.B. auch zu wenig Gegnertypen. Damals bin ich zudem nicht mit der Steuerung (gespielt mit M&T) warmgeworden. Alan Wake hat zu häufig etwas anderes gemacht als ich wollte. Es ist zwar immer noch ziemlich janky, aber ich kann inzwischen besser damit umgehen. Überrascht hat mich aber, dass es sich mit Gamepad gar nicht besser anfühlt. Deswegen bin ich nach dem ersten Kapitel wieder zurück zu M&T gewechselt.

Zum Abschluss noch: Ich habe in dem Zuge das En Detail von Jochen und André zu dem Spiel gehört, in welchem sich Jochen darüber beschwert, dass die Geschichte eines Nebencharakters (der für wenige Sekunden im Prolog zu sehen ist, bevor es ihn dahinrafft) nicht im Spiel selbst thematisiert wird. Stattdessen liegt der Collector's Edition ein kleines Büchlein namens "The Alan Wake Files" bei, die von diesen Charakter verfasst wurden. Das stört mich ehrlich gesagt gar nicht. Tatsächlich habe ich die mir ebenjene Edition vor ein paar Jahren sogar mal gekauft (als mir die irgendwo als OVP für 10€ in die Finger geraten ist) und nun zum ersten Mal reingeblättert - wie ich finde, sogar eine sehr sympathische Form von Extra für so eine Spezialedition. Was mich dagegen viel mehr wurmt: Manche der Manuskriptseiten kann man nur im höchsten Schwierigkeitsgrad finden. Einen unwichtigen Charakter, den man nach seinem Auftauchen sofort wieder vergessen hat, kann ich ignorieren. Aber doch nicht die ganzen unerledigten Punkte im Menü! Dementsprechend habe ich den neuen Run sogar auf "Nightmare" gestartet, um dann zum Abschluss wenigstens alle Manuskriptseiten beisammen zu haben. Aber das ist sogar ganz spannend, anstatt wie von mir befürchtet das Gameplay eintöniger zu machen, denn dadurch kommt der Crowd Control noch größere Bedeutung zu (der Schwierigkeitsgrad hat meiner Einschätzung nach nur einen Einfluss auf den Schaden und die Hitpoints der Gegner).

Bin insgesamt wirklich angetan und freue mich schon wieder auf "The Poet and the Muse". Die Old Gods of Asgard sind auch so ein sympathisches Element an dem Spiel!

[SirGaiwan&TheGreenT]

Lies of P Demo ausprobiert. Aber nicht mein Spiel. Mehr dazu habe ich schon an anderer Stelle geschrieben:
viewtopic.php?p=256307#p256307


Ebenfalls kurz Far Cry 6 ausprobiert, da es jetzt zu PS+Extra gekommen ist. Nach rund einer Stunde war es wieder von der Platte runter. Grafisch zwar ganz ansprechend, aber irgendwie habe ich mich an Far Cry satt gespielt, seit dem viel zu langen fünften Teil. Wäre der fünfte Teil nach dem ersten Drittel/Boss vorbei, wäre alles gut gewesen. Habe damals den Fehler gemacht, dass Spiel zu Ende zu spielen. Die Übersättigung habe ich sofort wieder gespürt.

Die erste kleine Insel in Far Cry 6 ist fürs Erste eingegrenzt und dient wohl als Tutorial für die ganzen Mechaniken im Spiel. Habe auf der Karte zuerst nur für die kleine Insel die ganzen Posten und Marker gesehen und die schon Lust verloren. Dann habe ich das ganze Ausmaß der vollständigen Karte gesehen und das Spiel sofort beendet. Als ob man schon völlig überfressen ist und dann bekommt man noch eine große, fettige Buttercremetorte auf den Tisch gestellt. Da gab es gleich einen kleinen Würgereiz bei mir. Dazu fühlte sich die Shootermechanik im Trefferfeedback und Waffenhandling irgendwie lasch an, so dass ich da auch keinen Gameplayanreiz hatte.


Ansonsten wieder Ghost of Tsushima. Der hohe Schwierigkeitsgrad ist (noch) super, sorgt dafür, dass ich überlegt vorgehen und mich ein wenig anstrengen muss. Das Kampfsystem gibt es auch her. Lasse mich durch die Welt treiben und es funktioniert für mich bisher sehr gut.

Im Kern ist es zwar relativ klassisch nach der Ubisoft-Formel gestrickt, aber das Spiel kaschiert es für mich auf hervorragende Weise. Das HUD wird nicht mit Questmarkern und Symbolen zugeschissen (auf der Karte ist es mir egal), die Führung in der Spielwelt mit dem Wind, den Vögeln und Füchsen ist wunderbar und sorgt immer wieder dafür, dass ich vom Weg abkomme und unterwegs völlig ungeplant etwas anderes mache und Spaß dabei habe. Und anstatt sinnloser und spielmechanisch relativ anspruchsloser Mini-Spiele wie Angeln, Quadrennen etc., gibt es hier kleine atmosphärische Einlagen, welche die Stimmung im Spiel aufbauen. Ob es das sinnieren über Haikus ist, oder das Baden in warmen Quellen, in denen der Protagonist über sein Leben nachdenkt. Das ist so simpel wie genial und das würde ich mir öfters in Open Worlds wünschen. Das baut mehr Atmosphäre auf, als irgendwelche im Menü hinterlegten Loretexte.

Technisch zwar hier und da limitiert, aber die Insel ist einfach schön anzuschauen. Das einzige was etwas nervt, ist der schnelle Tag- und Nachtwechsel. Da hätte ich gerne einen langsameren Zyklus.

[wiesl]

Da es jetzt im PS Plus ist, hab ich den Reboot der Thief-Reihe nochmal probiert. Damals hab ich es, wie so viele, angeekelt weggelegt aufgrund seiner modernen Konventionen. Der Prolog gestern hat mir aber richtig Spaß gemacht. So ein klassisches Schleichspiel triggert eine Menge Erinnerungen an alte 3D-Abenteuer. Wenn man quasi alle HUD-Elemente abschaltet, fühlt es sich angenehm offen und spannend an, wie man seinen Weg auf verschiedenen Wegen durch die kleinen Hubs bahnen kann. Nicht so offen wie die alten Teile, aber man stumpft ja durch God of War etc. ein wenig ab in der Hinsicht. Mal schauen, wie es weitergeht und ob mir wieder einfällt, warum ich es damals abgebrochen habe.

[Voigt]

Habe seit langem mal wieder Doom Eternal DLC bissel weiter gespielt, stand halt direkt vor einem Slayer Tor, da brauchte es bissel bis ich wieder drin war um das zu schaffen ^^
Habe damit aber die erste Mission von Ancient Gods 1 durch, für beide DLCs wohl insgesamt noch 5 weitere Missionen.
Sieht schon nett in HDR aus, aber ist schon stressig und sehr Ressorcenmanagment intensiv. Die Story nervte auch direkt wieder. ^^

Mit DIablo IV bin ich glaube erstmal durch, Welt ist halt echt zu MMOig. In D2 komm man noch Lut Ghulein und nach einer Zeit ist Welt dunkel weil Schlangen einen Sonnenfinsternis verursacht haben. Sobald man deren Sonnentempel cleart ist es wieder schön hell. In D4 bekomme ich Quest 50 Banditen zwischen 2 Städten zu töten. Mache ich und Questgeber sagt jetzt sind die Straßen wieder frei. Nur dass die natürlich auf ewig respawnen.
Dazu noch die ganzen anderen Spieler ganze Zeit. Ach ne. Zumindest Gameplay und Lootspirale ist deutlich besser sobald man mal in T3/Alptraum ist, aber das waren halt auch schon fast 30h bis dahin.
Das man mit Reittier auch an inaktiven Gegnergruppen vorbeireitet, bis dann irgendwann ihre KI aktiviert wird und angreifen ist auch immersionsstörend. Ich sehe auch die guten Sachen von Diablo IV, aber ich glaube das hat einfach so fundementale Probleme für mich, die auch nie gefixt werden, dass wir keine Freunde mehr werden. Schade um die 70€.

[MrSnibbles]

Ich hatte bis heute Elternzeit und meine Frau und frisch geborene Tochter haben viel geschlafen, d.h. ich hatte auch nach Erledigung aller Pflichten noch deutlich mehr Zeit zum Zocken als früher. Das habe ich für meine eigene Mass Effect Madness genutzt und Mass Effect 1-3 nachgeholt. ME 3 ist noch nicht abgeschlossen, bin gerade ca. 15 Stunden drin. Es ist bisher das Schwächste der drei, da die Story scheinbar mehr auf Bombast setzt als in den Teilen davor. Außerdem finde ich es hässlicher als ME 2 sowohl was das Menü, als auch die Gesichtsanimationen angeht. Insgesamt bin ich von der Reihe sehr angetan, wenn man von veraltetem Gameplay und dem aggressiven Sexismus absieht Die Lore ist wirklich gut und spannend, die Dialoge meist auch (wenn auch etwas überbordend). Bin froh es nachgeholt zu haben.

In den heißen letzten Tagen musste meine PS5 allerdings aus bleiben, die erzeugt einfach zu viel Hitze im Raum. Daher bin ich aus aktuellem Anlass nochmal zu Zelda: BOTW zurückgekehrt um nachzuvollziehen, warum es mich nach dem ersten Divine Beast verloren hat. Die Antwort ist wahrscheinlich die Masse an nervigen Kleinigkeiten, die teils aus dem gnadenlos durchgezogenen Realismusprinzip entstehen. Beispiele:

Ich nehme mir vor, einen Berg hochzuklettern. Es beginnt zu regnen. Damit kann ich meinen Plan vergessen und muss weiter ziehen oder minutenlang einen flachen Weg suchen.

Ein Gewitter zieht auf. Entweder lege ich alle metallischen Gegenstände ab oder sterbe.

Das Pferd steuert sich hundsmiserabel. Gottseidank komme ich nie auf die Idee es zu nutzen, denn es steht irgendwo verlassen auf der Karte, weil ich es nicht einfach spawnen kann.

Ich will kochen, da ich keine Mahlzeiten mehr habe, aber es regnet. Pech. Eigentlich will ich auch nicht kochen, weil das Feature furchtbar ist, aber leider muss ich.

Insgesamt regnet es dauernd, was das komplette Prinzip untergräbt, dass ich in der Ferne interessante Landmarken sehe und mich dorthin auf den Weg mache.

Ich kann überall hin und habe volle Freiheit, aber es warten dann eben zu starke Gegner oder der Hitze/Kältetod. Letztere kann ich mit Mahlzeiten/Elexieren verzögern, was mich aber in Stress versetzt und so kann ich die Erkundung nicht mehr genießen.

Es klingt nicht so, ich habe aber tatsächlich viel Spaß mit dem Spiel. Es ist aber an vielen Stellen so unnötig sperrig, dass es manchmal in Frust ausartet. Vor Allem, wenn ich keine oder wenig Zeit verschwenden möchte mit fehlgeschlagenen Erkundungsversuchen.

Vielleicht klickt es ja doch noch, sonst bleibt es beim on/off mit diesem Spiel

[Guthwulf]

Wegen neuem Rechner teste ich derzeit ein bissel rum... da musste es wegen der grafischen Qualität dann doch auch mal - Kontroverse hin oder her - Hogwarts Legacy vom Account meines Bruders sein und joar, es sieht schon hübsch aus. Maximale Details und Raytracing in 1440p sind ohne DLSS einzuschalten kein Problem. Bleibt alles stabil bei 60+ FPS. Abstürze und Bugs gabs in den 3-5 Stunden, die wir es probiert haben, auch nicht. PC Version scheint nach dem Ersteindruck inzwischen technisch ordentlich zu funktionieren.

[Domi-Wan Kenobi]

So der Iki DLC ist durch. Sehr schöne Ergänzung zum Hauptspiel. Wer Ghost of Tsushima mochte und nochmal 3-5 Std neue Inhalte möchte, schnappt sich das Ding wenns mal wieder im Sale ist. Hatte 9,99€ bezahlt und dafür finde ich es klasse. Wann kommt Teil 2?

[Otis]

Habe mich durch That Which Gave Chase ge ... hundeschlittet? Kurzes, nicht sonderlich gruseliges Gruselspiel, versucht bisschen zu sehr, mysteriös und seltsam zu sein. Aber an sich fand ich's schon ganz nett. Speziell narrativ hätte man das aber interessanter und überzeugender gestalten können.

[Alienloeffel]

So der Iki DLC ist durch. Sehr schöne Ergänzung zum Hauptspiel. Wer Ghost of Tsushima mochte und nochmal 3-5 Std neue Inhalte möchte, schnappt sich das Ding wenns mal wieder im Sale ist. Hatte 9,99€ bezahlt und dafür finde ich es klasse. Wann kommt Teil 2?

Das dauert echt nur 3-5 Stunden? Ich hab das noch als Teil der PS5 Version offen, hatte mir da aber schon so ~10 Stunden erhofft.