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Voigt
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Voigt »

Ich gehe davon aus das Antworten auch gelesene Posts gelten?
Wären bei mir damir dann aber auch nur maxinalst 20 Posts so denke. Sind 600 Posts so wenige?
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Crenshaw
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Crenshaw »

Voigt hat geschrieben: 1. Jul 2023, 22:05 Wären bei mir damir dann aber auch nur maxinalst 20 Posts so denke. Sind 600 Posts so wenige?
würde mich auch interessieren, sieht erstmal nach viel aus, aber ich bin nicht auf Twitter
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Andre Peschke
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Andre Peschke »

Crenshaw hat geschrieben: 1. Jul 2023, 22:26
Voigt hat geschrieben: 1. Jul 2023, 22:05 Wären bei mir damir dann aber auch nur maxinalst 20 Posts so denke. Sind 600 Posts so wenige?
würde mich auch interessieren, sieht erstmal nach viel aus, aber ich bin nicht auf Twitter
Ist nicht viel. Wenn du durch deine Timeline scrollst zählt jeder Tweet der angezeigt wird auch als gelesen. (AFAIK!)

Ich klicke dann zB auf einen Thread von Florian Múller, der die Verhandlungen von Microsoft v FTC livetweeted. Das sind allein 150 Tweets plus die Antworten.

"Angezeigt" wäre vermutlich der bessere Begriff.

Andre
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SiegfriedFawkes
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von SiegfriedFawkes »

:mrgreen: Twitter kann meiner Meinung nach sowieso komplett verschwinden. Jede Zeitung, jedes Wochenblatt, jede Medienanstalt, jede Subkultur und noch viele andere mehr sollen ihre eigenen Mastodon oder Plemora Instanzen machen, ob ironisch gemeint oder nicht. Twitter in seiner monolitischen Struktur ist so oder so zum Scheitern verurteilt. Ein kleiner Dreh oder Schnitzer am zentralen Dreh und Angelpunkt und die Welt "knallt" komplett durch. :lol: :dance: Geht noch mehr Popcorn holen.
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Desotho
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Desotho »

Die Leute die sich gerade auf Twitter wiederholt verabschieden, könnten sich aber auch endlich mal entscheiden :ugly:
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Rince81
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Rince81 »

Desotho hat geschrieben: 2. Jul 2023, 00:12 Die Leute die sich gerade auf Twitter wiederholt verabschieden, könnten sich aber auch endlich mal entscheiden :ugly:
Elmo macht es gerade für etwas engagierte Nutzer unbenutzbar, zumindest in der Freemium Version. Und für Journalisten als Plattform auf der sie Reichweite erlangen wollen völlig uninteressant.

Und das ganze, weil der reichste Mann der Welt dir Server nicht bezahlen kann...
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Rince81
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Rince81 »

Die haben binnen weniger Stunden zweimal das Limit erhöht. Von 600 auf 800 und jetzt auf 1000 Tweets, die man lesen darf...
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Santiago Garcia
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Santiago Garcia »

Free speech isn''t free.
Santiago Garcia
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Santiago Garcia »

Wisst ihr noch, als Elon meinte, er will Twitter zur Online-Bank machen?
Voigt
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Voigt »

@Andre Ich weiß nichtmal genau was eine Timline ist.
Ich checke alle paar Tage mal so 3 Twitter Profile was die so gepostet haben in letzter Zeit und wenn interessant dann Antworten zu dem Tweet dann. Aber damit komme ich wie gesagt auf die maximal 20 Tweets inkl. Antworten.
Wenn ich mal Twitter ansteure, dann wirklich nur ganz kurz.
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Andre Peschke
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Andre Peschke »

Voigt hat geschrieben: 2. Jul 2023, 09:57 @Andre Ich weiß nichtmal genau was eine Timline ist.
Ich checke alle paar Tage mal so 3 Twitter Profile was die so gepostet haben in letzter Zeit und wenn interessant dann Antworten zu dem Tweet dann. Aber damit komme ich wie gesagt auf die maximal 20 Tweets inkl. Antworten.
Wenn ich mal Twitter ansteure, dann wirklich nur ganz kurz.
Wenn dunauf Twitter gehst, scrollst du normalerweise einfach mal durch, als würdest du die Headlines eines Nachrichtenmagazins scannen. Jeder Tweet, der dir dabei angezeigt wird, zählt als 1 Einblendung.

Glaube mir einfach: Für den engagierten Twitteruser sind 600 Einblendungen gar nichts. Vllt 1 Std auf Twitter, wenn er viel interessantes findet.

Für Social Media Manager & Co. ist ihr Job mit dem Limit quasi nicht leistbar, selbst mit dem höheren Limit für Twitter Blue.

Aber das Ganze ist ja eh nur vorübergehend. Das ist ein Fuckup, nicht ein Versuch Leute auf Blue zu zwingen, wie manche spekulieren, IMO.

Andre
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Ironic Maiden
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Ironic Maiden »

Ich finde das wirklich ärgerlich, weil ich Twitter eigentlich gerne und viel nutze, aber jetzt ist es komplett sinnlos. Selbst wenn die Beschränkungen zurückgenommen werden, ist der Spaß erstmal verflogen. Ich mag das Gefühl nicht, von den Launen und Kurzschlussaktionen eines narzisstischen Babys gegängelt zu werden.

Nachdem ich mich vorhin kurz mit Freunden ausgetauscht habe, hab ich mir jetzt erstmal einen Mastodon-Account gemacht. Auf der Instanz, auf der meine Freunde sind, nicht unbedingt weil ich so ein Metalfreund bin. (jannakrone @ metalhead.club) Ich probier das jetzt erstmal aus. Wenn es mir doch nicht gefällt, teilt Mastodon halt das Schicksal von Pinterest und Instagram, wo ich auch nichts mache. Es gibt schlimmeres.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
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Desotho
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Desotho »

Aber mal ehrlich, das Ganze ist doch eher die Lust am Tratsch und den Autounfall zu begutachten und nicht die Sorge um eine wichtige Plattform?
Und ja ich weiß in der Twitterflut gibt es auch interessante Sachen, aber 99,9% ist doch Käse und es sollte genug Kanäle im Internet geben.

Ich bin nur auf Twitter gelandet, weil das die einfachste Art war Screenshots rauszulassen. Ich mag den #Caturday, folge ein paar Katzenbild/Video Postern, Netten Artists,der ein oder anderen nett aussehenden Cosplayerin und gucke was Falko Löffler als nächstes anstellt.
Aber das war's halt auch und wenn Twitter morgen zusammenbricht würde ich aus vollem Herzen lästern und dann war's das auch.
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Santiago Garcia
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Santiago Garcia »

Desotho hat geschrieben: 3. Jul 2023, 06:38 Aber mal ehrlich, das Ganze ist doch eher die Lust am Tratsch und den Autounfall zu begutachten und nicht die Sorge um eine wichtige Plattform?
Und ja ich weiß in der Twitterflut gibt es auch interessante Sachen, aber 99,9% ist doch Käse und es sollte genug Kanäle im Internet geben.

Ich bin nur auf Twitter gelandet, weil das die einfachste Art war Screenshots rauszulassen. Ich mag den #Caturday, folge ein paar Katzenbild/Video Postern, Netten Artists,der ein oder anderen nett aussehenden Cosplayerin und gucke was Falko Löffler als nächstes anstellt.
Aber das war's halt auch und wenn Twitter morgen zusammenbricht würde ich aus vollem Herzen lästern und dann war's das auch.
Ich bin wegen Krieg und Seuchen auf Twitter. Und auf Twitter tummeln sich nicht nur ungefähr sämtliche Journalisten, sondern auch die weltweit führenden Experten zu diesen Themen. Ja, sie posten auch neben Trotteln, und es braucht etwas Medienkompetenz, um die Trottel und die Experten auseinanderzuhalten, aber die schreib ich mir ganz unbescheiden zu.

Allein letzte Woche, als Prigozhin auf Moskau zurollte, da landeten die Infos zuerst auf Telegram, aber da kenn ich mich nicht aus und bräuchte eine automatisierte Übersetzung, und wenig später auf Twitter. Im ÖRR liefen da Dinodokus.

Und wer jetzt sagt, ja dann geh doch auf Mastodon, da sind nur ein Bruchteil meiner Follows. Und anekdotisch anhand meiner Timeline ist Mastodon in erster Linie ein deutsches Phänomen.

Also ja, wenn Twitter den Geist aufgibt - und ich glaube, dass das eine Frage des wann, nicht des ob ist - wird mir etwas fehlen, solange es keine gleichwertige Alternative gibt. Und ob die Alternative gleichwertig ist, entscheidet sich nicht so sehr an der Technik, sondern an den Leuten, die dort aktiv sind.

Ist das überlebenswichtig? Nein, natürlich nicht. Aber Leute, wir sind hier in einem Videospielforum. Da gibt's auch mehr als genug Leute, die sagen, brauch ich nicht, alles Schrott, kann morgen weg.
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Ironic Maiden
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Ironic Maiden »

Desotho hat geschrieben: 3. Jul 2023, 06:38 Aber mal ehrlich, das Ganze ist doch eher die Lust am Tratsch und den Autounfall zu begutachten und nicht die Sorge um eine wichtige Plattform?
Und ja ich weiß in der Twitterflut gibt es auch interessante Sachen, aber 99,9% ist doch Käse und es sollte genug Kanäle im Internet geben.

Ich bin nur auf Twitter gelandet, weil das die einfachste Art war Screenshots rauszulassen. Ich mag den #Caturday, folge ein paar Katzenbild/Video Postern, Netten Artists,der ein oder anderen nett aussehenden Cosplayerin und gucke was Falko Löffler als nächstes anstellt.
Aber das war's halt auch und wenn Twitter morgen zusammenbricht würde ich aus vollem Herzen lästern und dann war's das auch.
Naja, das liegt dann aber an deinen eigenen Präferenzen, nicht an Twitter selbst.

Ich benutze Twitter - neben meinen eigenen Posts - vor allem, um Journalist*innen und Kritiker*innen zu folgen und einen Überblick zu behalten, wo die was veröffentlicht haben. Gerade für Nischeninteressen ist das für mich praktisch, weil ich einfach auf Twitter sehen kann, wenn XY einen Podcast oder einen Artikel gemacht hat und ich nicht zig verschiedene Websites lesen muss. Das fällt jetzt immer mehr weg. Mastodon ist ganz nett, um selbst was zu schreiben oder sich so informell auszutauschen, aber es fehlt eben dieser Aspekt der Information über andere Publikationen. Die meisten britischen und amerikanischen Leute, denen ich auf Twitter folge, verkrümeln sich jetzt nach und nach zu Bluesky, das aber für Ottonormal wie mich noch nicht zugänglich ist und das nervt, weil es dadurch mühsamer wird, Infos zu Büchern, Filmen, Spielen, Podcasts usw., die für mich interessant wären, zu finden.
Für mich ist der Niedergang von Twitter ein ziemlich handfester Verlust.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
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falkoloeffler
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von falkoloeffler »

Desotho hat geschrieben: 3. Jul 2023, 06:38und gucke was Falko Löffler als nächstes anstellt
Cheers!
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echtschlecht165
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von echtschlecht165 »

für mich, der Twitter immer nur dann kennt, wenn der 2023er Qualitätsjournalismus mal wieder einen "XYZ empört das Netz"-Artikel veröffentlicht,
wo als Quelle dann ein Twitterianer mit 124 Followern angegeben wird, und darumherum der "Empört das Netz" Artikel geschrieben wird, wäre ein Wegfall durchaus erwünschenswert.

Auch wenn ich sicher bin, dass diese Qualitätsjournalisten auch ohne Twitter weiterhin ihre Qualitätsquellen haben werden. :ugly:
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Darkcloud
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Darkcloud »

echtschlecht165 hat geschrieben: 3. Jul 2023, 15:39

Auch wenn ich sicher bin, dass diese Qualitätsjournalisten auch ohne Twitter weiterhin ihre Qualitätsquellen haben werden. :ugly:
Reddit gibts dann ja auch noch.
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Desotho
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Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Desotho »

Darkcloud hat geschrieben: 3. Jul 2023, 15:44 Reddit gibts dann ja auch noch.
Wenn es nicht grade gesperrt ist :>
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Blendwerk

Re: Twitter-Alternative: Mastodon

Beitrag von Blendwerk »

Und zur Not gibt es ja auch noch den Videotext.
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