Runde #432: Final Fantasy 16

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tidus89
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von tidus89 »

So, ich bin zurück mit 35 Spielstunden und revidierter Meinung: Die Podcaster hatten doch Recht, gelobt seien sie! :lol:

Ab dem zweiten Teil des Spiels war die Luft raus für mich und ich habe es nicht bis zum Ende durchgehalten. Habe mir stattdessen eine Zusammenfassung auf Youtube angesehen.

Spielerisch kam nichts Neues mehr. Ich habe zum Teil immer noch die alten Fertigkeiten benutzt, weil die neuen mir nicht gefallen haben und nicht zu meinem Spielstil passten. Das hat die Kämpfe langsam öde gemacht.
Die Quests, auch Hauptquests, waren schnarchlangweilig. Nebenquests habe ich gar nicht erst gemacht. Die Charaktere haben sich nicht mehr weiterentwickelt und blieben eindimensional. Die Story hat die interessanten Intrigen und Mysterien des Anfangs nicht mehr aufgegriffen und wurde belanglos. Ich habe einfach immer nur noch auf den nächsten großen Bossfight gewartet und mich dazwischen durchgequält. Schade. Aber ich hatte die ersten 20 Stunden trotzdem viel Spaß.
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Andre Peschke
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von Andre Peschke »

Ich hatte ja gehofft, ich muss den Eintritt meiner völlig gewagten Prognose nicht selbst posten, aber: "Final Fantasy 16 sales did not meet high expectations, says Square Enix president" :D

https://www.eurogamer.net/final-fantasy ... e%20future

Okay, vermutlich ist die Formulierung so nah an "Ja, war schon ganz gut", wie es bei Square wird. Aber man muss sich seine erfolgreichen Prognosen zusammenkratzen, wo es geht!!

Andre
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bluttrinker13
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von bluttrinker13 »

Stoppt die Presse, stoppt die Pressäää!!!

Du da, schreib das auf! Jemand muss das für die Nachwelt festhalten! 🤠🧐🤓
Karsten
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von Karsten »

Andre Peschke hat geschrieben: 10. Aug 2023, 21:11 Ich hatte ja gehofft, ich muss den Eintritt meiner völlig gewagten Prognose nicht selbst posten, aber: "Final Fantasy 16 sales did not meet high expectations, says Square Enix president" :D

https://www.eurogamer.net/final-fantasy ... e%20future

Okay, vermutlich ist die Formulierung so nah an "Ja, war schon ganz gut", wie es bei Square wird. Aber man muss sich seine erfolgreichen Prognosen zusammenkratzen, wo es geht!!

Andre
Wobei die Square-Entscheider gerne mal absurd hohe Erwartungen an ihre Titel stellen. Gerade die mauen Zahlen aus der FF-Heimat Japan dürften aber wohl tatsächlich als enttäuschend gewertet werden.
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Andre Peschke
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von Andre Peschke »

Karsten hat geschrieben: 10. Aug 2023, 22:18 Wobei die Square-Entscheider gerne mal absurd hohe Erwartungen an ihre Titel stellen. Gerade die mauen Zahlen aus der FF-Heimat Japan dürften aber wohl tatsächlich als enttäuschend gewertet werden.
Das war ja der Witz, von Anfang an. ^^

Andre
PhelanKell
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von PhelanKell »

Andre Peschke hat geschrieben: 10. Aug 2023, 21:11 Ich hatte ja gehofft, ich muss den Eintritt meiner völlig gewagten Prognose nicht selbst posten, aber: "Final Fantasy 16 sales did not meet high expectations, says Square Enix president" :D

https://www.eurogamer.net/final-fantasy ... e%20future

Okay, vermutlich ist die Formulierung so nah an "Ja, war schon ganz gut", wie es bei Square wird. Aber man muss sich seine erfolgreichen Prognosen zusammenkratzen, wo es geht!!

Andre
Mojen
ich hatte gestern keine Zeit, sonst hätte ich es gepostet :D

So schlimm. Haben einen begrenzten Absatzmarkt (PS5) und hat dann absurde Vorstellungen.
Naja, vielleicht war´s das letzte FF. Oder oder oder... :shifty:
expect the unexpected
Otis
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von Otis »

Hätten sie halt auch gleich ein JRPG machen können, wenn sie ihre dollen Erwartungen eh nicht erfüllen.
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Vinter
Foul Tarnished
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Registriert: 25. Jan 2016, 02:50

Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von Vinter »

Ich hab nun endlich meine Eindrücke zum Spiel fertig und hoffe, dass ein paar von euch Lust haben, sie zu lesen! Link zum Artikel mit Bildern auf Zockworkorange.com, alternativ unten im Volltext.
»Final Fantasy 16« ändert erneut das Image der Reihe. Der neueste Teil der Serie wirkt beinahe wie ein Actionspiel, findet jedoch abermals keine abschließende Antwort auf die Frage, was für ein Spiel das moderne Final Fantasy eigentlich sein möchte.

Final Fantasy war einst der Goldstandard für Rollenspiele aus Japan. Auf dem Super Nintendo und der ersten Playstation lieferte Entwickler Square Enix mit den Teilen sechs bis neun dominierende Titel ab, auf denen nicht nur der Ruf der Serie bis heute begründet ist, sondern die auch das gesamte Genre im Westen popularisiert haben. Doch das ist fünfundzwanzig Jahre her; in Videospielzeiträumen geradezu Äonen. Seit dieser Hochphase ist die Serie auf der Suche nach ihrem Publikum und nimmt dazu mit jedem Teil drastische Änderungen an der Spielformel vor.

Zitate und Selbstzitate

So auch mit »Final Fantasy 16«, das mit Actionkämpfen in einer von westlicher Fantasy inspirierten Welt auftrumpfen will. Doch gerade zu Beginn wirkt das Szenario nicht etwa frisch, sondern im Gegenteil zunächst einmal ungewöhnlich bieder. Als Beinahe-Thronerbe wohnt man herrschaftliche Prozessionen samt sorgsam aufgereihte Fußsoldaten bei, schlägt sich im Burghof bei Trainingskämpfen und übt sich im Trash Talk, zankt sich mit der machthungrigen Mutter und erntet Verständnis vom gutmütigen und weisen Vater. Später kommt dann noch das seit George R.R. Martin unvermeidliche “Spiel um Throne” hinzu, also der durch zentrale Charaktere vorangetriebene Konflikt um die Herrschaft. Samt der üblichen Methoden: Mord, Verrat, Heimtücke.

Aufregender wird es erst dann, wenn tatsächlich die Tugenden japanischer Rollenspiele auf den Plan treten. Im Falle von »Final Fantasy 16« sind das vor allem farbenprächtige Zerstörungsorgien, ausgefallene Bosskampfarenen und natürlich die serientypischen Kristalle, die diesmal als gewaltige Berge in der Landschaft stehen und für viele beeindruckende Szenen im Spielverlauf sorgen. Doch diese beiden Teile, das Östliche und das Westliche, existieren lediglich nebeneinander und vermengen sich nie zu einer Emulsion. Zu deutlich beschränkt sich das Worldbuilding auf eine Sammlung von Zitaten und Selbstzitaten. Die erhoffte Neuinterpretation des Themas, durch die japanische Perspektive verzerrt und auf den Kopf gestellt, liefert »Final Fantasy 16« hingegen nicht.

Dabei hat die Reihe längst bewiesen, dass sie in der Lage ist, nie da gewesene Szenarien zu entwerfen. Unvergessen etwa Final Fantasy 7: Dort begeht man nicht nur gleich zum Einstieg als Teil einer Umwelt-Terrororganisation einen Bombenanschlag, das Spiel besaß darüber hinaus die Weitsicht, bereits im Jahr 1997 den Klimawandel zum Thema eines Videospiels zu machen. Bereits zwei Jahre später, im Jahr 1999, erschien Final Fantasy 8. Das bot zwar keinen so tagesaktuellen Aufhänger wie sein Vorgänger, unterschied sich vom Fantasy-Allerlei aber dennoch deutlich, bot es doch einen wilden Szenario-Mash-Up, in dem moderne, europäisch-inspirierte Städte, Weltraumausflüge, Kampfroboter, Oldtimer und Zeitreisen mühelos nebeneinander existieren. Die Serie hob sich in den 90ern deshalb von der westlichen Konkurrenz ab, weil diese zu jener Zeit kaum mehr taten, als lediglich über den Umweg von Dungeons & Dragons die beiden Schriftsteller J. R. R. Tolkien und Robert E. Howard zu imitieren. Es ist ironisch, dass sich »Final Fantasy 16« nun ausgerechnet an dieser westlichen Fantasy orientieren soll, weil Square Enix sein Heil im hiesigen Publikum sucht.

Innere Zerrissenheit

Zudem es den Entwicklern nicht gelingt, die Qualität von Vorbildern wie Game of Thrones zu erreichen. An mangelnden Ambitionen liegt das nicht: »Final Fantasy 16« versucht, eine ganz große Bühne zu bereiten, auf der sich Intrigen über Jahre entspinnen, Nationen und Königreiche bekriegen, gewaltige Kreaturen aufeinanderprallen und Katastrophen die Welt von Valisthea erschüttern. Auch eine stetig wachsende Bibliothek mit Hintergrundinformation und Weltgeschichte soll den Spieler überzeugen, einer Erzählung historischen Ausmaßes beizuwohnen. Einzig: Man glaubt es nicht. Denn was man in »Final Fantasy 16« durchstreift, ist kein ausladendes Fantasyreich wie Westeros, sondern ein erschreckend beengtes, potemkinsches Dorf, in dem sich die Schauplätze aneinanderdrängen wie Attraktionen in einem Freizeitpark.

Über diese Kulissenhaftigkeit straucheln selbst die Storyautoren. Sie wirken wie hin- und hergerissen zwischen den Widersprüchen von Handlung und Spielwelt und scheinen gar nicht zu bemerken, dass sie etwa ihre Figuren ein ums andere Mal für geringfügigste Botengänge quer über die Kontinente schicken, als wollten diese lediglich zum Bäcker. »Final Fantasy 16« fehlt ein glaubwürdiges Weltendesign und damit das Fundament, auf dem solch eine Geschichte aufgeführt werden kann.

Die innere Zerrissenheit von »Final Fantasy 16« zeigt sich aber auch beim Blick auf das Gameplay. Schnell wird klar, dass Square Enix auf der Suche nach neuen Zielgruppen eigentlich ein Actionspiel wollte, sich aber nicht getraut hat, kein JRPG zu veröffentlichen. Denn ganz ähnlich dem ersten Mass Effect sind viele der traditionellen Rollenspielsysteme noch pro forma vorhanden, verwässern aber gerade dadurch die eigentliche Spielerfahrung. Das betrifft etwa die oberflächliche Charakterentwicklung, die einen stets im richtigen Stärkegrad passend zur Handlung hält und ohne relevante Entscheidungen des Spielers auskommt. Es betrifft aber auch den uninteressanten Loot und die Partymitglieder, die vollständig von der KI kontrolliert werden. So pflichtschuldig wirken die Rollenspielelemente, dass man sich fragt, weshalb sie nicht gleich ganz gestrichen wurden. Dem Spiel hätte ein stärkerer Fokus gutgetan.

Am deutlichsten wird der fehlende roten Faden im Spieldesign aber, wenn »Final Fantasy 16« immer wieder seine Haupthandlung unterbricht und Phasen einschiebt, in denen man lediglich hin- und herläuft und Hilfsarbeiten erledigen muss. Es ist die Simulation eines Rollenspiels, die Square Enix hier inszeniert: Mit einem Übermaß an vollvertonten Dialogen und episodischen Nebengeschichten wird Zeit geschunden und übertüncht, dass der Kern von »Final Fantasy 16« in Wahrheit ein geradliniges, fünfzehn Stunden langes Actionspiel ist. Hätten sich die Entwickler das doch nur eingestehen können! Die große Tragik ist, dass ein auf die zentralen Storymissionen reduziertes Destillat wesentlich besser gewesen wäre als das zum Schein aufgeblähte Semi-JRPG, das »Final Fantasy 16« am Ende geworden ist.

Fehlende Kinderaugen

Unabhängig von den genannten Kritikpunkten findet Square Enix aber auch darüber hinaus keine Antwort auf das fundamentale, ungelöste Problem der Reihe: Final Fantasy ist kein Spiel für Zwölfjährige mehr – denn das Publikum ist nicht mehr zwölf. Was den Serienteilen der 90er zum Erfolg verholfen hat, sind Kinderaugen, die voller Faszination auf eine fremde Welt blicken, der trotz Düsternis und Gefahr immer auch Leichtherzigkeit, Humor und Albernheit innewohnen.

»Final Fantasy 16« fehlt das. Es richtet sich an Erwachsene und will finster und grimmig statt schrullig und wundersam sein. Vor allem aber versucht es auf Nummer sicher beim westlichen Publikum zu gehen und verleugnet dazu ein Stück weit sowohl seine japanische Identität als auch die Rollenspielwurzeln. Die Auswirkungen sind fatal: »Final Fantasy 16« weiß weder, was für ein Spiel es eigentlich sein will, noch gelingt es ihm, die Magie der alten Teile wiederzuentdecken – oder alternativ eigenen Charme zu entwickeln.

Am Ende bleibt ein Spiel, das zwar während seiner wichtigen Hauptmissionen Spaß macht und dort dank gekonnter Inszenierung auch optisch begeistert, abseits davon jedoch zu zwei Dritteln aus Ballast besteht und einen roten Faden vermissen lässt. Für mehr als ein Schulterzucken reicht es nach Ablauf der Credits kaum. Mit Final Fantasy 17 wird sich Square Enix deshalb erneut überlegen müssen, in welche Richtung es mit der Serie weitergeht. »Final Fantasy 16« kann weder einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, noch der Reihe gar zu einem zweiten Frühling verhelfen.
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Maliko
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von Maliko »

Ich habs mir jetzt auch geholt, da ich seit 3 Monaten auch eine PS5 besitze und irgendwie werde ich mit dem Spiel einfach nicht warm. Ich bin zwar noch ganz am Anfang (lt. Dashboard 5% der Mainstory) aber irgendwie gibt es keine ansatzweise zusammenhängende Welt (man muss ständig auf der Weltkarte irgendwelche Orte auswählen) und läuft dann durch irgendwelche Levelschläuche wo man dann auch so gut wie keine Items bekommt, gefühlt alle 5 Minuten springt einem ein Boss vor die Nase der einfach nur ein "Bulletsponge" ist und viel zu viel Leben hat. Ich meine FF 13 war schon nicht so meines gewesen, aber das hatte wenigstens noch ne spannende Story. Bleibt das so? Weil momentan ist das Spiel für mich eine absolute Enttäuschung und macht mir auch nicht wirklich Spaß und ich bereue es etwas zusätzlich zum Spiel auch den DLC gleich mit gekauft zu haben.
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Indii
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von Indii »

Maliko hat geschrieben: 18. Dez 2023, 12:55 Ich habs mir jetzt auch geholt, da ich seit 3 Monaten auch eine PS5 besitze und irgendwie werde ich mit dem Spiel einfach nicht warm. Ich bin zwar noch ganz am Anfang (lt. Dashboard 5% der Mainstory) aber irgendwie gibt es keine ansatzweise zusammenhängende Welt (man muss ständig auf der Weltkarte irgendwelche Orte auswählen) und läuft dann durch irgendwelche Levelschläuche wo man dann auch so gut wie keine Items bekommt, gefühlt alle 5 Minuten springt einem ein Boss vor die Nase der einfach nur ein "Bulletsponge" ist und viel zu viel Leben hat. Ich meine FF 13 war schon nicht so meines gewesen, aber das hatte wenigstens noch ne spannende Story. Bleibt das so? Weil momentan ist das Spiel für mich eine absolute Enttäuschung und macht mir auch nicht wirklich Spaß und ich bereue es etwas zusätzlich zum Spiel auch den DLC gleich mit gekauft zu haben.
Es gibt später noch ein paar Level, die ein bisschen weniger schlauchig sind und man kommt auch im Rahmen von Nebenquests noch mal zurück an Orte, die teilweise sich auch ein wenig ändern. Manche Level laden ein wenig zum Erkunden ein und/oder haben kleine Hubs. Allgemein ist das Spiel aber in jeder Hinsicht sehr linear, auch was die Story und die Charakterentwicklung angeht.
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Desotho
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von Desotho »

Das mit der Weltkarte bleibt so, aber das war ja auch bekannt. Nicht alle Gebiete sind Schläuche, es gibt da durchaus auch größere offenere Gebiete.
Da wäre ggf. eher 15 dann noch was für dich gewesen - oder halt was ganz anderes..
El Psy Kongroo
Maliko
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von Maliko »

Desotho hat geschrieben: 18. Dez 2023, 13:13 Da wäre ggf. eher 15 dann noch was für dich gewesen - oder halt was ganz anderes..
15 hab ich tatsächlich gespielt und abgesehen vom den letzten beiden Kapiteln hatte ich auch sehr viel Spaß damit. Insgesamt habe ich auch nichts gegen schlauchige Level (wie schon gesagt mir hat auch FF 13 gefallen). Ich habe erst vor kurzem das Final Fantasy VII Remake nachgeholt und fand es großartig. Aber irgendwie holt mich die Welt einfach überhaupt nicht ab.
Mibster81
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von Mibster81 »

Ich habs vergangenen Samstag endlich durchgespielt. Von 70 Stunden Spielzeit werde ich immerhin etwa die Hälfte in guter Erinnerung behalten, aber ab dem Zeitsprung wirds schnell sehr monoton. Praktisch sämtliche vielversprechenden Handlungselemente verlaufen im Sand und wie man den Einfall haben konnte, gerade dann am meisten Nebenquests in die Phase des Spiels zu packen, wo der Himmel und die gesamte Lichtstimmung des Spiels sich in einem Zustand des Dauer-Rosa befindet, ist mir unerklärlich. Und dieses ewige Melancho-Piano-Geklimper, da hab ich mir sehr schnell Nobuo Uematsu zurückgewünscht. Sowie generell den Stil von früher. Ich hoffe, FF17 wird mal wieder wie FF9...
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kami
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Re: Runde #432: Final Fantasy 16

Beitrag von kami »

Der DLC spielt ja offenbar auch in der verdammten Schmutzrosa-Welt. Das war echt mal ne ausgesprochene Schnapsidee, dauerhaft die Grafik durch diesen Filter zu schmälern.
“Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.” Philip K. Dick
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