Wertschätzung: Chess.com
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Wertschätzung: Chess.com
Hallo zusammen
hab gerade die Wertschätzung zuende gehört und muss gleich mal mein Lieblingsfeature, welches glaub gar nicht genannt wurde, einbringen. Du hast die Möglichkeit ingame im Analysemodus eine Eröffnungsbibliothek anzuschauen, ausgehend von der gerade vorhandenen Stellung. Höchst interessant, das alles auszuprobieren. Zumeist suche ich mir dort ein paar interessante Züge heraus, die ich selbst vermutlich nie so gespielt hätte und versuche daraus eine gute Partie zu basteln. ^^
Musste gleich daran denken, als es hiess, dass Jochen ein paar Gegner gehabt hat, die in der Eröffnung schwach waren und im Mittelspiel dann die starken Züge ausgepackt haben.
Was mich allerdings immer ärgert, ist, dass der Computer bestimmt, welches 'der beste' Zug ist und ich aber behaupte, dass es gegen meinen jetzigen Gegner einfach besser ist, sein Pferd zu schlagen (weil er am liebsten damit spielt) oder eine Gabel vorzubereiten (weil er das selten sieht). Kommt daher, dass ich eigentlich immer nur gegen meine Arbeitskollegen spiele und sie daher besser kenne. Ja, ich weiss, der andere Zug ist objektiv besser- aber den will ich nicht spielen. Grml.
Falls mal jemand Lust hat, ich bin auf chess.com als 'TriYag' unterwegs. Gerne ein Fernschachduell mit 1-3 Tagen Bedenkzeit zwischen den Zügen.
Gruss
Tri
hab gerade die Wertschätzung zuende gehört und muss gleich mal mein Lieblingsfeature, welches glaub gar nicht genannt wurde, einbringen. Du hast die Möglichkeit ingame im Analysemodus eine Eröffnungsbibliothek anzuschauen, ausgehend von der gerade vorhandenen Stellung. Höchst interessant, das alles auszuprobieren. Zumeist suche ich mir dort ein paar interessante Züge heraus, die ich selbst vermutlich nie so gespielt hätte und versuche daraus eine gute Partie zu basteln. ^^
Musste gleich daran denken, als es hiess, dass Jochen ein paar Gegner gehabt hat, die in der Eröffnung schwach waren und im Mittelspiel dann die starken Züge ausgepackt haben.
Was mich allerdings immer ärgert, ist, dass der Computer bestimmt, welches 'der beste' Zug ist und ich aber behaupte, dass es gegen meinen jetzigen Gegner einfach besser ist, sein Pferd zu schlagen (weil er am liebsten damit spielt) oder eine Gabel vorzubereiten (weil er das selten sieht). Kommt daher, dass ich eigentlich immer nur gegen meine Arbeitskollegen spiele und sie daher besser kenne. Ja, ich weiss, der andere Zug ist objektiv besser- aber den will ich nicht spielen. Grml.
Falls mal jemand Lust hat, ich bin auf chess.com als 'TriYag' unterwegs. Gerne ein Fernschachduell mit 1-3 Tagen Bedenkzeit zwischen den Zügen.
Gruss
Tri
Ich hasse Leute die mitten im Satz
- Blaight
- Lord Moderator of the Isles, First of his name
- Beiträge: 1554
- Registriert: 2. Jun 2016, 10:41
Re: Wertschätzung: Chess.com
Schöne Wertschätzung, vielleicht nähere ich mich dem mal wieder.
Re: Wertschätzung: Chess.com
Ich habe neulich auch mal wieder das gute alte Schach ausgegraben. Es ist zwar ganz nett, und ich kann die Faszination von damals nachvollziehen. Jedoch könnte man es heute ohne rosarote Nostalgiebrille nicht mehr ernsthaft spielen. Dafür ist es zu schlecht gealtert.
Das Rundenstrategie Genre hat sich inzwischen einfach so viel weiter entwickelt. Man verbringt zu viel Zeit mit Warten, es sei denn man spielt gegen eine moderne KI. Und selbst dann ist das Spiel zu simpel gestrickt, ohne Upgrades, ohne Progression, usw. Für Anfänger wird es auch ziemlich sperrig sein, sich dort einzuarbeiten. Regeln und Tutorials darf man sich im Internet zusammensuchen. Manche Regeln sind auch unnötig verwirrend, wie z.B. die Rochade oder en passant.
Außerdem ist es aus heutiger Sicht problematisch, dass Weiß durch den ersten Zug immer leicht im Vorteil gegenüber Schwarz ist. Das würde man heute natürlich nicht mehr so machen.
Zum Podcast noch eine Anmerkung: Die Notwendigkeit des Auswendiglernens wird überschätzt. Das wird erst ab einer Elo von über 2000 wirklich relevant. Darunter sind die Vorteile vernachlässigbar, und unter 1500 komplett unnötig. Es reicht, wenn man sich ein oder zwei Standard Eröffnungen aneignet und sich an ein paar Faustregeln hält:
- Zentrum kontrollieren
- Figuren entwickeln (Springer und Läufer von ihrem Startfeld wegbewegen)
- die Dame nicht zu früh ins Spiel bringen und angreifbar machen
- "Springer am Rand bringt Kummer und Schand."
- möglichst früh rochieren, um den König in Sicherheit zu bringen
Damit ist man gut bedient. Solange man sich um die 1000 aufhält, sollte man sich am besten darauf konzentrieren, keine einfachen Patzer zu machen wie z.B. angegriffene Figuren nicht zu decken und dadurch unnötig Material zu verlieren, oder Mattdrohungen zu übersehen.
Als komplett kostenlose Alternative zu chess.com kann ich übrigens noch lichess.org empfehlen. Nichts zu danken.
Das Rundenstrategie Genre hat sich inzwischen einfach so viel weiter entwickelt. Man verbringt zu viel Zeit mit Warten, es sei denn man spielt gegen eine moderne KI. Und selbst dann ist das Spiel zu simpel gestrickt, ohne Upgrades, ohne Progression, usw. Für Anfänger wird es auch ziemlich sperrig sein, sich dort einzuarbeiten. Regeln und Tutorials darf man sich im Internet zusammensuchen. Manche Regeln sind auch unnötig verwirrend, wie z.B. die Rochade oder en passant.
Außerdem ist es aus heutiger Sicht problematisch, dass Weiß durch den ersten Zug immer leicht im Vorteil gegenüber Schwarz ist. Das würde man heute natürlich nicht mehr so machen.
Zum Podcast noch eine Anmerkung: Die Notwendigkeit des Auswendiglernens wird überschätzt. Das wird erst ab einer Elo von über 2000 wirklich relevant. Darunter sind die Vorteile vernachlässigbar, und unter 1500 komplett unnötig. Es reicht, wenn man sich ein oder zwei Standard Eröffnungen aneignet und sich an ein paar Faustregeln hält:
- Zentrum kontrollieren
- Figuren entwickeln (Springer und Läufer von ihrem Startfeld wegbewegen)
- die Dame nicht zu früh ins Spiel bringen und angreifbar machen
- "Springer am Rand bringt Kummer und Schand."
- möglichst früh rochieren, um den König in Sicherheit zu bringen
Damit ist man gut bedient. Solange man sich um die 1000 aufhält, sollte man sich am besten darauf konzentrieren, keine einfachen Patzer zu machen wie z.B. angegriffene Figuren nicht zu decken und dadurch unnötig Material zu verlieren, oder Mattdrohungen zu übersehen.
Als komplett kostenlose Alternative zu chess.com kann ich übrigens noch lichess.org empfehlen. Nichts zu danken.
Re: Wertschätzung: Chess.com
Es gibt ja zum Glück "Chess 2 - The Sequel" und "Shotgun King - The Final Checkmate" (das demnächst auch für Konsolen kommt) für alle, denen Schach retro ist.
Re: Wertschätzung: Chess.com
Es gäbe auch noch "5D Chess With Multiverse Timetravel" auf Steam. Da würde mich eine Wertschätzung interessieren.
Do not play devil’s advocate unless you have passed the bar
and are currently representing Satan in a court of law.
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Re: Wertschätzung: Chess.com
Solange nicht irgendwann dann die Wunderino Wertschätzung kommt
El Psy Kongroo
- HerrReineke
- Archduke of Banhammer
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Re: Wertschätzung: Chess.com
Hach, der Podcast bringt mich dazu, dass ich meinen chess.com-account dann vielleicht doch bald mal wieder nutzen muss Hatte bisher nie ein Abo dort und bin auch gerade deshalb gespannt auf den Podcast gewesen, wie Jochen denn da den Wert einschätzt
Quis leget haec?
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Re: Wertschätzung: Chess.com
Dann möchte ich aber auch einen Erfahrungsbericht und eine Wertschätzung von Jochen zum StarTrek Schachspiel
https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki ... les_Schach
expect the unexpected
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- Registriert: 13. Apr 2018, 10:40
Re: Wertschätzung: Chess.com
So ein Zufall: Netflix hat gestern auf mobilen Geräten das Spiel zur Serie "The Queen's Gambit" veröffentlicht. Und das ist ja mal eine seltsame Sache. Zunächst mal kommt das wirklich spät. Die Serie ist super und war sicher ein Erfolg, aber das ist knapp drei Jahre her und es wird ja auch keine zweite Staffel oder so geben. Außerdem sieht das Spiel aus, wie eines dieser F2P-Spiele, in denen man pro Level drei Sterne gewinnen kann. Es gibt aber keine Mikrotransaktionen (gibt's nie bei den Netflix-Spielen), im Shop kann man also nur die Ingame-Währung ausgeben für Avatare, Profilrahmen, Figuren-Sets und ähnliches. Man kann auch ganze Partien spielen (irgendwann), ich habe aber bisher nur Puzzles gesehen innerhalb der Progression des Spiels. Immerhin bringt es einem blutigen Anfänger wie mir ganz genau bei, wie die Figuren sich bewegen (okay, das wusste sogar ich) und anderen Konzepte wie "en passant" (hatte ich noch nie von gehört).
- echtschlecht165
- Beiträge: 2393
- Registriert: 9. Jan 2017, 13:26
Re: Wertschätzung: Chess.com
Weiss beginnt, Schwarz gewinnt!
Berührt, geführt!
Pferdchen am Rand, welch eine Schand. Schech!!
Ich kann auch Schach
Schöne Folge
Berührt, geführt!
Pferdchen am Rand, welch eine Schand. Schech!!
Ich kann auch Schach
Schöne Folge
In Stein gemeißelt
Re: Wertschätzung: Chess.com
Haben früher in der Schule Ereignisschach gespielt. Du kannst einen Zug machen ODER eine Ereigniskarte ziehen (z.B Zombiebauern: Alle deine gefallenen Bauern erstehen auf schwarzen Feldern wieder auf.)
Best of two worlds.
Best of two worlds.
- philoponus
- Beiträge: 2589
- Registriert: 4. Apr 2017, 18:18
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Re: Wertschätzung: Chess.com
Ich finde ja Mechabellum hat einiges von Schach "geklaut".
Re: Wertschätzung: Chess.com
Ich wollte das Selbe machen, habe mich erst vor wenigen Wochen entschieden Schach lernen zu wollen ein YT Channel, der für Einsteiger istRick Wertz hat geschrieben: ↑26. Jul 2023, 09:46Bin in den Thread gekommen, um Lichess zu erwähnen. Sehr gut!
(ich-lerne-Schach) hat die verschiedenen Angebote mal nach seinem Gusto bewertet, deswegen bin ich nun Lichess Ultra .. oder so ^^
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- Beiträge: 375
- Registriert: 18. Nov 2019, 16:54
Re: Wertschätzung: Chess.com
Sehr schönes Thema ! Danke Jochen ! Habe mir nach Deinem Podcast auch Chess.com runtergeladen und seitdem sehr viel Spaß daran !