Das Audible Monopol

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tanair
Beiträge: 831
Registriert: 16. Sep 2019, 09:42

Das Audible Monopol

Beitrag von tanair »

Während es im Bereich der klassischen Bücher noch Konkurrenz für Amazon gibt sieht es bei eBooks und Hörbüchern ganz anderes aus.
Bei gedruckten Büchern kann man in Deutschland aufgrund der Buchpreisbindung ein Buch in jeder kleinen Bücherei zum selben Preis kaufen wie bei Amazon.

Das sieht bei eBooks, und vor allem bei englischsprachigen eBooks, ganz anders aus. Während bei deutschsprachigen eBooks die Tolino Allianz Amazon noch etwas die Stirn bietet, hat Amazon bei Hörbüchern mit Audible ein quasi Monopol.

Dieses Monopol nutzt Amazon aus. Aber Amazon-Typisch werden nicht die Konsumenten ausgebeutet (um wahrscheinlich Hörbücher weiter voranzubringen), sondern die Partner, in dem Fall die Autoren.

Wie schlimm das ganze aussieht habe ich einem Video erfahren: https://youtu.be/x3OqdOrbaSs?si=clxqq-Kscq3QYDtC

Darin wird ein Blog Artikel vom Sci-Fi Autor Brandon Sanderson zitiert. So gibt Amazon Autoren eine Marge von nur 40% an dem Verkauf von Hörbüchern. Diese Marge fällt auf nur 25%, wenn man keinen exklusiven Deal mit Audible abschließt und Hörbücher auch auf anderen Plattformen verkaufen will.
Hinzu kommen für Autoren auch noch die Kosten für die Aufnahme des Hörbuches (professioneller Leser, Tonstudio, Tontechniker, etc.). Audible hat fast gar keine Kosten, außer das Audiobuch in ihren Servern zu hosten.

Quelle: https://www.brandonsanderson.com/state- ... rson-2022/

Das Problem ist, dass es fast keine richtige Konkurrenz zu Audible gibt und es auch für Hörbücher keine Preisbindung gibt. Daher ist es schwierig, dass ein Unternehmen Amazon die Stirn bieten kann.
akill0816
Beiträge: 287
Registriert: 29. Feb 2016, 15:58

Re: Das Audible Monopol

Beitrag von akill0816 »

Ich als Kunde muss eigentlich ganz froh über das Monopol von Amazon sein, da die Hörbuchpreise und die Usererfahrung auf Audible echt top sind. Der Preis bei einem audible abo liegt häufig sogar unter dem Kaufpreis des Buches und das Modell ist mehr als fair.
Wenn man bereit ist, englischsprachige Bücher zu konsumieren, hat man dazu noch eine tolle Auswahl. Das das ganze zu Lasten der Autoren geht, ist leider schon länger bekannt. Und während sich mein Mitleid mit Großverdienern wie Sanderson in Grenzen hällt, ist für kleine Autoren die Zwickmühle schon fies. Audible kann eine riese Chance sein Bekanntheit zu erlangen, ist aber andererseits so ausgelegt, dass man sehr wenig am Hörbuch verdient.
Die Stellung hat sich Audible/Amazon dadurch erarbeitet, dass sie zuerst da waren und durch faire (fast schon zu faire) Preise das Hörbuch massentauglich gemacht haben.
Vorher waren Hörbücher Luxuswaren und dazu noch meistens gekürzt. Audible hat einen Trend hin zu ungekürzten Hörbüchern ausgelöst. Ich bin kein Freund der Preisbindung und bin deshalb froh, dass dieses Modell nicht auf Hörbücher ausgeweitet wurde. Die Buchpreise in Deutschland sind im Verhältnis zum Ausland durch die Buchpreisbindung sehr hoch und vorallem zu Preisstabil, sodass lesen als Unterhaltungsart nicht besonders attraktiv ist im Vergleich zu Netflix und co. Deshalb hat mich audible treu die letzten 15 Jahre begleitet. Die Konkurenz hat in Deutschland nichts zu bieten, was einen Wechsel attraktiv erscheinen lässt. Sie hat ungünstigere Konditionen und hat keine Exklusivtitel, was verbunden mit der ohnehin schon sehr schlechten Verfügbarkeit deutscher Hörbücher kein attraktives Angebot ergibt.

Allerdings ist es auch sache der Autoren zu entscheiden ob sie den Massenmarkt mit audible bedienen wollen oder größere Profite bei geringerem Umsatz erzielen wollen. Für mich als Konsument ist audible toll. Alles andere ist in einer freien Marktwirtschaft sache der Autoren. In den heutigen Zeit wäre es ja auch kein Hexenwerk ein Hörbuch selbst zu verkaufen und zu hosten wenn man die Bedingungen von Audible ablehnt. Oder man geht eben zur teueren Konkurenz und nimmt in Kauf Masse zu verlieren.
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Desotho
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von Desotho »

Aber die Buchpreisbindung gibt es doch in den meisten Ländern nicht, oder?
El Psy Kongroo
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Crenshaw
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von Crenshaw »

Desotho hat geschrieben: 23. Aug 2023, 18:48 Aber die Buchpreisbindung gibt es doch in den meisten Ländern nicht, oder?
ja, in der EU sind es 11 Saaten plus ein paar weltweit (teilweise halb offiziell), aber der Großteil hat keine Buchpreisbindung

ob sie sinnvoll ist oder nicht, da kann man streiten, allerdings tuen alle größeren Handelsketten alles erdenkliche um ein maximum an Kosten den Verlagen aufzuhalsen und den Profit zu maximieren und da sind solche Sachen wie "Du willst deine Bücher im Eingangsbereich? Kostet x0000€" noch gar nicht drin, Amazi ist da also nicht der einzige der die Verlage unter Druck setzt
Haplo
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von Haplo »

Man bedenke aber auch bitte die Vorteile, die das ganze hat: früher gab es viel weniger Umsetzungen als Hörbuch und wenn, haben sie 40 EUR gekostet. Heute gibt es fast alle halbwegs erfolgreichen Bücher als Hörbuch und die kosten maximal 10 EUR. Dazu kommt der einfache Abruf und das (nahtlose Weiter-)Hören auf beliebigen Endgeräten. Ich möchte Audible nicht mehr missen.
Nergal
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von Nergal »

Als Nutzer und Vielhörer mag ich Audible auch sehr gerne. Ich habe seit sehr vielen Jahren ein Abo bei dem britischen Ableger, da es damals auf der .de Seite aus meinem Interessengebiet zuwenig auf Englisch gab, aber englische Hörbücher auf CD verboten teuer waren. Seit es Audible gibt, hat die Anzahl an Hörbüchern nach meinem Empfinden ebenfalls zugenommen. Die Zugänglichkeit und Bedienung für Nutzer ist sehr angenehm, die Auswahl top - also das was ich als Kunde will. Wenn die Autoren schlecht bezahlt werden, ist das natürlich nicht schön. Wie die Margen bei Büchern im Vergleich sind, weiß ich nicht, für den Vergleich wäre das aber gut zu wissen. Ich bin auch froh dass es kaum Konkurrenz gibt, da ich befürchte dass es sonst wie im Streaming läuft - jeder Anbieter hat andere Filme und Serien, selbst als eher wenig-Fernsehender müßte ich eigentlich 5 Streamingdiesnte abonnieren um alles sehen zu können was mich interessiert. Klar, man kann Abos kündigen und wechseln, aber das nervt einfach nur. Ich wünsche mir aus Kundensicht die Zeit zurück in der Netflix quasi Monopolist war - auch wenn mir klar ist, dass das eine einseitige Sicht ist und Monopole marktwirtschaftlich abzulehnen sind.
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tanair
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von tanair »

Ich nutze tatsächlich auch Audible. Es gibt immer wieder günstige Angebote für 5 Euro im Monat für 1 Hörbuch. Und ich stimme euch zu, dass durch Audible das Hörbuch erst richtig groß geworden und die Qualität gestiegen ist.

eBooks oder gedruckte Bücher kaufe ich allerdings bei anderen Händlern als Amazon, um den deutschen Buchhandel zu fördern. Ich habe auch mein Kindle durch ein Tolino ersetzt. Das Problem vom Kindle ist auch, dass es ein geschlossenes System ist, sprich von Amazon gekaufte eBooks können auch nur den Kindle (oder die App) gelesen werden.
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Oliver Naujoks
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von Oliver Naujoks »

Ich nutze Audible auch seit Jahren gerne und viel und ja, wenn es funktioniert (Auswahl, Preis) ist es toll.

Aber wehe, nicht. Es kommt leider nicht selten vor, dass z.B. bei Buchreihen einzelnen Folgen fehlen und der Grund dafür nicht plausibel ist (z.B. vorhanden, aber nicht bei Audible, oder, noch nerviger, bei Audilbe.com vorhanden, bei Audible.de aber nicht gelistet), dann hilft teilweise nur der schmerzliche Oldschool-Weg (CD-Version gebraucht kaufen und rippen) oder man "muss" es dann halt lesen. Gibt schlimmere Probleme, aber da wird einem dann immer die Monopol-Stellung sehr bewusst.

Ich kenne so einige Autoren, die auch bei Audible sind und habe unterschiedliches Feedback gehört. Einige freuen sich über eine ordentliche Zusatzeinnahme, andere sind genervt darüber, wie wenig dabei rumkommt. Da steckt natürlich keine Empirie dahinter, nur Schlaglichter.


Worüber ich mich am meisten bei der Nutzung von Audible ärgere, dafür kann Audible selbst eigentlich gar nix: Der teilweise extrem schlampige Umgang mit Kapiteln. Das liegt aber wohl meist an den Einstellern der Hörbücher. Gerade, wenn ich Kurzgeschichtensammlungen höre, macht es mich wahnsinnig, wenn die Kapitel dann "Kapitel 1", "Kapitel 2" etc. heißen, statt die Namen der Geschichten.
Spielt: Cyberpunk 2077 (jaja, immer noch, sorry), MLB the Show 24, WWE2k24, Sherlock Holmes: The Awakened
Liest: "The Crooked Hinge", John Dickson Carr // "Fourth Wing", Rebecca Yarros
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Feamorn
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von Feamorn »

Oliver Naujoks hat geschrieben: 24. Aug 2023, 09:08 Aber wehe, nicht. Es kommt leider nicht selten vor, dass z.B. bei Buchreihen einzelnen Folgen fehlen und der Grund dafür nicht plausibel ist (z.B. vorhanden, aber nicht bei Audible, oder, noch nerviger, bei Audilbe.com vorhanden, bei Audible.de aber nicht gelistet), dann hilft teilweise nur der schmerzliche Oldschool-Weg (CD-Version gebraucht kaufen und rippen) oder man "muss" es dann halt lesen. Gibt schlimmere Probleme, aber da wird einem dann immer die Monopol-Stellung sehr bewusst.
Das hatte ich schon ein paar Mal bei der Pendergast-Reihe von Preston und Child. Tatsächlich waren die jeweiligen Produktionen aber dann im gesamten Netz nicht aufzutreiben. Besonders famos, weil das oft so der zweite oder dritte Band einer Trilogie innerhalb der Reihe war, da saß ich dann auch oft fassungslos da... Habe mir tatsächlich einmal damit beholfen, dass ich dann ein deutschsprachiges Hörbuch eingeschoben habe, einen Band habe ich dann stattdessen selber gelesen, einen bis heute nicht...
Ich kenne so einige Autoren, die auch bei Audible sind und habe unterschiedliches Feedback gehört. Einige freuen sich über eine ordentliche Zusatzeinnahme, andere sind genervt darüber, wie wenig dabei rumkommt. Da steckt natürlich keine Empirie dahinter, nur Schlaglichter.
Ich hatte nur mal mitbekommen, dass Jasmin Schreiber bei Instagram oder Twitter meinte, wie wenig da für sie hängen bleibt, auch und insbesondere im Vergleich zu (e-)Büchern, wenn ich mich recht entsinne. Weiter habe ich auch nur die Infos, die man so nebenbei aufschnappt, und was Falko teils im Buchpodcast erzählt.
Worüber ich mich am meisten bei der Nutzung von Audible ärgere, dafür kann Audible selbst eigentlich gar nix: Der teilweise extrem schlampige Umgang mit Kapiteln. Das liegt aber wohl meist an den Einstellern der Hörbücher. Gerade, wenn ich Kurzgeschichtensammlungen höre, macht es mich wahnsinnig, wenn die Kapitel dann "Kapitel 1", "Kapitel 2" etc. heißen, statt die Namen der Geschichten.
Ich habe eine englische Lovecraft-Gesamtausgabe, in der Unterkapitel zu Geschichten in der Regel auch nur durchnummeriert sind. Das heißt Chapter 1 gibt es da dutzende Male und in der Playeranzeige ist nicht ersichtlich, welches Chapter 1 das nun ist... Immer nur das allererste Kapitel einer Geschichte trägt den Namen der Geschichte. Die Navigation da ist echt der Knaller...
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von Rince81 »

Haplo hat geschrieben: 24. Aug 2023, 07:46 Man bedenke aber auch bitte die Vorteile, die das ganze hat: früher gab es viel weniger Umsetzungen als Hörbuch und wenn, haben sie 40 EUR gekostet. Heute gibt es fast alle halbwegs erfolgreichen Bücher als Hörbuch und die kosten maximal 10 EUR. Dazu kommt der einfache Abruf und das (nahtlose Weiter-)Hören auf beliebigen Endgeräten. Ich möchte Audible nicht mehr missen.
Steile These - ohne Audible gäbe es überhaupt keinen nennenswerten Markt für Hörbücher.
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von Rince81 »

Feamorn hat geschrieben: 24. Aug 2023, 09:17 Das hatte ich schon ein paar Mal bei der Pendergast-Reihe von Preston und Child. Tatsächlich waren die jeweiligen Produktionen aber dann im gesamten Netz nicht aufzutreiben. Besonders famos, weil das oft so der zweite oder dritte Band einer Trilogie innerhalb der Reihe war, da saß ich dann auch oft fassungslos da... Habe mir tatsächlich einmal damit beholfen, dass ich dann ein deutschsprachiges Hörbuch eingeschoben habe, einen Band habe ich dann stattdessen selber gelesen, einen bis heute nicht...
Bei ebooks kann ich nur raten, sich in solchen Fällen nicht an Amazon zu wenden, sondern an den Verlag. Hatte ich mal für eine Buchreihe gemacht, bei der Band 2,3 und 6 als ebook verfügbar waren, 1,4 und 5 hingegen nicht. Das war dem Verlag überhaupt nicht bewusst. Da fehlten irgendwo Altersangaben in den hinterlegten Daten und Amazon hatte die aus dem Angebot genommen. Da habe ich dann Statusupdates und eine Info wann die wieder verfügbar sind bekommen. :mrgreen:
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tanair
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von tanair »

Nergal hat geschrieben: 24. Aug 2023, 08:55 Wenn die Autoren schlecht bezahlt werden, ist das natürlich nicht schön. Wie die Margen bei Büchern im Vergleich sind, weiß ich nicht, für den Vergleich wäre das aber gut zu wissen.
Tatsächlich sind es wohl die marktüblichen 70% Marge, also wie beim Play Store oder App Store, dass 30% verlangt wird.
Nergal hat geschrieben: 24. Aug 2023, 08:55 Ich bin auch froh dass es kaum Konkurrenz gibt, da ich befürchte dass es sonst wie im Streaming läuft - jeder Anbieter hat andere Filme und Serien, selbst als eher wenig-Fernsehender müßte ich eigentlich 5 Streamingdiesnte abonnieren um alles sehen zu können was mich interessiert. Klar, man kann Abos kündigen und wechseln, aber das nervt einfach nur. Ich wünsche mir aus Kundensicht die Zeit zurück in der Netflix quasi Monopolist war - auch wenn mir klar ist, dass das eine einseitige Sicht ist und Monopole marktwirtschaftlich abzulehnen sind.
Stimmt, das ist ein valider Punkt. Noch mehr Abos kann man wirklich nicht gebrauchen.

Edit: bei ist es bei Sachbüchern teilweise so, dass ich sie mir doppelt kaufe. Sprich als ebook zum lesen und Audiobuch zu hören, wenn mir das Buch sehr gefällt. Bei Romanen würde ich das wohl nicht machen.
Nergal
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Re: Das Audible Monopol

Beitrag von Nergal »

Oliver Naujoks hat geschrieben: 24. Aug 2023, 09:08 Es kommt leider nicht selten vor, dass z.B. bei Buchreihen einzelnen Folgen fehlen und der Grund dafür nicht plausibel ist (z.B. vorhanden, aber nicht bei Audible, oder, noch nerviger, bei Audilbe.com vorhanden, bei Audible.de aber nicht gelistet), dann hilft teilweise nur der schmerzliche Oldschool-Weg (CD-Version gebraucht kaufen und rippen) oder man "muss" es dann halt lesen. Gibt schlimmere Probleme, aber da wird einem dann immer die Monopol-Stellung sehr bewusst.
Bei Audible.co.uk hatte ich einzelne reihen im laufe der Jahre die nicht mit Band 1 anfingen, aber dafür konstant alles danach, und meist sind die älteren Bücher nachgeschoben worden. Lücken mittendrin sind bei den Sachen die ich höre nie gewesen. Das mag Zufall sein, vielleicht ist das englischsprachige Angebot aber auch besser?
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