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derFuchsi hat geschrieben: ↑28. Aug 2023, 19:09
Den hab ich auch mal gesehen, eher historisch interessant. Vor allem wie nah der an "The 13th floor" ist.
13th Floor hatte ich damals im Kino gesehen. Fand ich ok, aber kein Vergleich zu Matrix der zudem früher kam.
13th FLoor habe ich heute abend dann nochmal gesehen (irgendjemand hat den auf Yutube hochgeladen). Der ist in der Tat Welt am Draht in Detalls verändert und simpler konsumierbar.
Im Vergleich wirkt Welt am Draht weirder, das hat schon irgendwie was. Wäre interessant da noch einen dritten Versuch zu sehen
Past Lives
Erstmal vorweg: dass der Film in der zweiten Woche nur eine einzige Vorstellung im Original in einem winzigen Kino hat (6 Reihen) finde ich ziemlich doof. Leb' ja hier nicht aufm Dorf. Past Lives hat krasse Vorschusslorbeeren (bestbewerteter Film des Jahres auf metacritic, Lobeshymen allerorts). Das ist schon ein ganz schönes Paket. Vor allem, wenn es so ein leiser und subtiler Film ist. Erzählt wird die Geschichte einer Kindheits-/Jugendliebe, die 24 Jahre später aufgenommen wird. Wobei "aufgenommen" vielleicht schon das falsche Wort ist. Der Film spricht so vieles nicht aus. Schon ewig her, dass ich so lange nach dem Film noch mit meiner Freundin über das Gesehene geredet hab. Und wir zu so unterschiedlichen Bewertungen kamen. Die Motive der drei Darsteller zu diskutieren, vor der ganzen Symbolik die in dem Film steckt (hier sind vor allem die Interviews mit der Regisseurin/Autorin sehr interessant), das macht ihn zu einem ziemlich besonderen Liebesfilm.
derFuchsi hat geschrieben: ↑28. Aug 2023, 19:09
Den hab ich auch mal gesehen, eher historisch interessant. Vor allem wie nah der an "The 13th floor" ist.
13th Floor hatte ich damals im Kino gesehen. Fand ich ok, aber kein Vergleich zu Matrix der zudem früher kam.
13th FLoor habe ich heute abend dann nochmal gesehen (irgendjemand hat den auf Yutube hochgeladen). Der ist in der Tat Welt am Draht in Detalls verändert und simpler konsumierbar.
Im Vergleich wirkt Welt am Draht weirder, das hat schon irgendwie was. Wäre interessant da noch einen dritten Versuch zu sehen
Heart of Stone (Netflix 2023, mit Gal Gadot, Jamie Dornan und Alia Bhatt)
Der Agentenfilm Heart of Stone paart 90er James Bond (hier Gal Gadot) mit Person of Interest (dort: die Maschine, hier: das Herz) und spielt in den Ende 2030ern, um die Technikfortschritte zu erklären.
Alles in allem ein vergessenswerter Film.
Zwar wurde letztens schon der andere Netflix Agentenfilm The Gray Manverissen, aber Heart of Stone ist der wesentlich schlechtere Film im Vergleich. Ryan Gosling hatte so etwas wie einen zerissenen Charakter, Chris Evans war ein völlig positiv überdrehter Bösewicht und selbst einige der dumm Actionszenen blieben mir in Erinnerung.
Heart of Stone hat diese positiven Ausreißer nicht.
Charakterentwicklung: Es gibt keine. Alle 3 Hauptpersonen durchlaufen keinerlei Entwicklung im Film. Einzig sind es die Umstände, die sich ändern. Rachel Stone (Gal Gadot) ist perfekt. Das schafft sie immerhin auf sympathische Art und Weise darzustellen.
Die Handlung: Unterster Action-Film Standard. Sie trägt von einer Szene in die Nächste, ohne dass es Sinn macht. Alle Fragen, die hier behandelt werden, wurden bereits zig fach besser und glaubwürdiger in Film und Fernsehen umgesetzt. Nach dem Prolog kann man den Rest des Films antizipieren. Mein Lieblingssatz von Stone ging in etwa so: "Wir waren 3 Jahre in einem Team und ich hatte nie einen Verdacht." - Jeder Zuschauer wird innerhalb von 3 Sekunden wissen, dass etwas mit dieser "Person" nicht stimmt.
Die Action: Zu schnell geschnitten, oft unglaubwürdig, zu viel CGI. Unnötig Gal Gadot so oft in den Nahkampf gegen lauter Hünen, die in keinster Weise ihrer Gewichtsklasse entsprechen. Sie kämpft wie Wonder Women, ist aber (offiziell) keine Superheldin. Hollywood werdet doch kreativ: Messer, Pistolen, etc.. Das hat man bei Lara Croft viel cooler hinbekommen.
Die Sets: Objektiv der beste Teil des Films. Der Film startet auf einer Party-Bergplattform in Südtirol, spielt dann in London, Afrika, Lissabon und Island. Dort wurden sehr hübsche Aufnahmen gemacht.
Fazit: Auch einen schwacher Actionfilm kann man sich anschauen, solange er nicht zu viel CGI (Marvel) verwendet. Ein bisschen so wie Pizza. Das bekommt Heart of Stone gerade noch so hin. Gal Gadot ist eine Sympathieträgerin, auch Alia Bhatt hat mit ihrer Rolle eine gute Antagonistin hergegeben und kann man sich für zukünftige Filme merken. 5,5/10
Dicker hat geschrieben: ↑30. Aug 2023, 18:24
Dein Text klingt eher nach 3/10
Ja, habe auch überlegt, ob ich nicht tiefer gehen soll.
Aber eine 3/10 hätte ich abgebrochen. Bei Heart of Stone schlägt man sich nur häufig auf die Stirn, schaut aber doch weiter bis zum Schluss und fühlt sich sogar milde unterhalten. Objektiv wäre die 3/10 vermutlich korrekt.
Eine von den total bescheuerten Szenen im Spoiler:
SpoilerShow
Gal Gadott und Alia Bhatt stürzen in der Wüste ab. Sie werden zufällig von einer afrikanischen Frau mit Truck entdeckt und mitgenommen. Man denkt so: "Wow, was für eine coole Frau. Schön, dass mal nicht alles schlecht in Afrika ist. Wie progressiv."
Nächste Szene: Sie kommen in einem Dorf oder einer Kleinstadt an - und Gal Gadott fragt, wie sie die Frau bezahlen können. Sie zeigt auf die Söldner dort und sagt: Ich wurde bereits bezahlt und die Schießerei beginnt.
Die Frau wird natürlich auch von den Söldnern erschossen. Afrika, Ort der Anarchie, wie man es kennt.
Je mehr man über den Film nachdenkt, desto schlechter wird er.
Mibster81 hat geschrieben: ↑31. Aug 2023, 14:36
Sisu, auf BluRay. Ganz nett, auch wenn man viele gute Szenen schon im Trailer "verraten" bekommt, ein Unding.
Den habe ich neulich auch gesehen!
Der war schon wirklich handwerklich sehr kompetent gemacht. Aber was es da für einen Aufriss gab in Teilen des Netzes... Der wurde mir vor einigen Monaten als die Rettung des Actionkinos verkauft. Endlich wieder ein Film von altem Schrot und Korn, oldschool, blablabla.
Und letztlich ist es halt dann doch ein wirklich solider, aber auch wirklich unorigineller Film. Schön gefilmt, Nazis morden geht irgendwie auch immer, aber das "zäher Hund"-Thema wurde mir ein bissl zu sehr bis ins angehende Superheldentum ausgewalzt. Am meisten investiert war ich immer dann, wenn der Hund in Gefahr war.
Andre Peschke hat geschrieben: ↑31. Aug 2023, 14:42
Und letztlich ist es halt dann doch ein wirklich solider, aber auch wirklich unorigineller Film. Schön gefilmt, Nazis morden geht irgendwie auch immer, aber das "zäher Hund"-Thema wurde mir ein bissl zu sehr bis ins angehende Superheldentum ausgewalzt. Am meisten investiert war ich immer dann, wenn der Hund in Gefahr war.
Kann ich so unterschreiben inklusive dem Teil mit dem Hund
Naja... naja.... NA JA! Die erste Hälfte ist absolute Grütze, die Anbiederung ans chinesische Publikum hart an der Grenze des Ertragbaren, in der zweiten Hälfte gibt's dann aber das, was man von einem solchen Film erwarten kann. Sogar ein bisschen mehr weil es nicht nur Haie gibt. Aber nur EIN halbwegs gelungener Gag....
SpoilerShow
Ein Typ sagt zu seiner Begleitung im Angesicht der Gefahr "Ich zähl bis drei, dann laufen wir...." er dreht sich um, ist sie schon 100m weit weg. Da musste ich in der Tat lachen
Eine vergessenswerte Story und die selbst für einen älteren Jackie Chan enttäuschende Action wären noch kein Grund sich über diesen Film aufzuregen. Das vermittelte Frauenbild aber schon. Um Gottes Willen, was ist dieser Film sexistisch. Nicht einmal, nicht ab und zu sondern permanent werden Frauen von Chris Tuckers Charakter angegafft, angemacht und angetatscht, dass es nicht mehr feierlich ist. In einer Tour, ständig. Es ist so dumm und gleichzeitig anstrengend. Ich habe den Film mit meinem zehnjährigen Sohn geschaut, mich einfach nur geschämt und sah mich mittendrin genötigt, ihm zu erklären wie beschissen die Darstellung von Frauen hier ist. War der erste Teil noch eine launige Actionklamotte, gehört das Ding hier zum Bodensatz des Mainstreamkinos.
Wahrscheinlich liegts dran, dass ich mich an der Art Film definitiv noch nicht überguckt habe - aber mir hat der richtig Spaß gemacht. Zum einen wunderschöne Aufnahmen von Finnland - zum anderen echt coole brutale Szenen. Wärs mein drölfzigster Gewaltporno gewesen, wär ich da sicher abgeklärter - aber für n Frischling wie mich war der echt sehr nett.
Ansonsten - es ist halt ein Western im zweiten Weltkrieg. Nicht mehr und nicht weniger.
Und was ich gar nicht genug lobend erwähnen kann - endlich mal wieder ein Film, der seine Geschichte in 85 Minuten erzählt bekommt (und das, obwohl er sich grade am Anfang wirklich Zeit lässt). Nachdem mittlerweile 120 Minuten ja schon quasi "kurz" sind und eher 140 bis 150 Minuten normal, war das echt mal wieder ne Wohltat.
Hat die Welt ein Hellraiser-Reboot gebraucht? Die ersten beiden Teile der Reihe sind trotz einiger nicht mehr ganz taufrisch anmutender Effekte Meisterwerke des phantastischen Horrorfilms und verbreiten nach wie vor eine herrlich düstere Stimmung. Über die Machwerke ab Teil 3 deckt man besser das Mäntelchen des Schweigens. Ein Reboot war also definitiv die bessere Idee als eine weitere hanebüchene Billigfortsetzung. Das Ergebnis ist aber leider maximal als Durchschnittsware zu bezeichnen. Das liegt vor allem an den langweiligen, austauschbaren Charakteren und der auf Dauer nervig agierenden Hauptdarstellerin. Die stark vom Original abweichende Handlung plätschert die meiste Zeit höhepunktlos vor sich hin, es fehlen die besonderen Momente wie z. B. die Dachbodenszenen des Originals. Die in der zweiten Hälfte mit erfreulich viel Screentime bedachten Zenobiten sind zwar gut designt, wirken aber irgendwie zu sauber und zu glatt. Die bedrohliche Ausstrahlung der Originale geht ihnen - trotz einer ordentlichen Performance von Jamie Clayton als Pinhead - leider ab. Auch die BDSM-Anspielungen finden im Reboot nicht statt.
"Hellraiser - Das Schloss zur Hölle" wirkt auf mich wie ein typischer Vertreter des modernen Horrorfilms, der es trotz einiger Schauwerte nicht schafft, aus der Masse herauszuragen. Spannung oder Grusel kamen bei mir nicht auf, sondern über weite Strecken eher gepflegte Langeweile. In der zweiten Filmhälfte wird's etwas besser, auch wenn einige Auftritte der Zenobiten und des "Filmbösewichts" eher zum Schmunzeln anregen als die Haare zu Berge stehen lassen. Ein Film, den man schauen kann, aber im selben Moment schon wieder vergessen hat. Aber immerhin ist er besser als die meisten der hundsmiserablen Fortsetzungen und somit imo der drittbeste Film des Hellraiser-Franchises. Ob das eine große Leistung darstellt, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
kami hat geschrieben: ↑4. Sep 2023, 08:55
Also Hellraiser 3 ist in meinen Augen auf alle Fälle unterhaltsamer, Teil 5 (Inferno) auch besser als das reboot.
Meine Erinnerungen an die beiden Filme sind ziemlich nebulös. Ich weiß nur noch, dass ich ziemlich unterwältigt war. Mir waren die glaub' ich zu klamaukig bzw. etwas zu sehr am Thema vorbei (Teil 5). Aber kann schon sein, dass die bei einer erneuten Sichtung bei mir besser wegkommen würden. Ich bin aber auch kein Die Hard-Hellraiser-Fan, auch wenn ich die beiden ersten Filme sehr mag.
Gestern spontan doch noch Barbie (O-Ton) geschaut.
Die ersten 10 Minuten waren overkill, ich dachte wenn das so nun 2 Stunden geht platzt mein Hirn
Aber mit dem Wechsel in die reale Welt ging es wieder. Prinzipiell echt nett was sie aus dem Thema rausholen und er hat echt Spaß gemacht.
Streckenweise fand ich es zu plakativ (aber von einem Barbie Film zu erwarten, dass er subtil ist, ist ev. auch zu viel verlangt).
z.B. gibt es eine Stelle wo Barbie bei Mattel in den Besprechungsraum geht und es sind ausschließlich Männer drin - cool gemacht. Aber dann reiben sie es dem Zuschauer noch 2 mal rein.
Ansonsten fand ich das rührselige Ende nach der Ken Musical Nummer zu lang. Das hätte deutlich fixer gehen müssen.
Desotho hat geschrieben: ↑6. Sep 2023, 08:04
Gestern spontan doch noch Barbie (O-Ton) geschaut.
Die ersten 10 Minuten waren overkill, ich dachte wenn das so nun 2 Stunden geht platzt mein Hirn
Aber mit dem Wechsel in die reale Welt ging es wieder. Prinzipiell echt nett was sie aus dem Thema rausholen und er hat echt Spaß gemacht.
Streckenweise fand ich es zu plakativ (aber von einem Barbie Film zu erwarten, dass er subtil ist, ist ev. auch zu viel verlangt).
z.B. gibt es eine Stelle wo Barbie bei Mattel in den Besprechungsraum geht und es sind ausschließlich Männer drin - cool gemacht. Aber dann reiben sie es dem Zuschauer noch 2 mal rein.
Ansonsten fand ich das rührselige Ende nach der Ken Musical Nummer zu lang. Das hätte deutlich fixer gehen müssen.
Die letzten 20 - 25 Minuten sind ganz klar der absolute Schwachpunkt des Films. Allein schon dieser übergroße Zeigefinger, der da gewedelt wird - uääääh. Aber die ersten 90 Minuten haben mich dafür voll und ganz entschädigt.
Jap, das gelingt dem Film an anderer Stelle besser. Ich fand es zum Beispiel nicht übel wie Ken, der in Barbieland ein Accessoire ist, mit der Aufgabe gut auszusehen am Strand begeistert ist von der echten Welt. Diese wertschätzt ihn und das allein schon weil er ein Mann ist. Das ist natürlich auch nicht wahnsinnig subtil aber passt zum Barbie Thema und kehrt das alles nett und überzeichnet um.
Oh, wenn wir schon bei Filmen mit Ryan Gosling sind, den Folgenden habe ich vorgestern gesehen:
Das perfekte Verbrechen (engl. Fracture mit Anthony Hopkins und Ryan Gosling, 2007)
Die Frau von Ted Crawford (Anthony Hopkins) betrügt ihn mit einem Polizei Detective. Crawford ein millionenschwerer, genialer Unternehmer begeht den scheinbar perfekten Mord an ihr. Alle Indizien scheinen eindeutig zu sein, selbst ein Geständnis ist vorhanden. Willy Beachum (Ryan Gosling) möchte als Staatsanwalt diesen Fall noch schnell abschließen, bevor er zur besten privaten Anwaltskanzlei wechseln kann, da er mit seiner Gerissenheit und Intelligenz als junger Staatsanwalt brilliert hat. So bringt er den Fall vor Gericht, wo er mit ansehen muss, wie ihm der Fall Beweis für Beweis zu entgleiten droht. Er muss sich entscheiden: Karriere oder Recht?
Eine Hoffnung gibt es noch: Crawfords Frau ist nicht Tod, sie liegt nur im Koma...
Eigentlich vermeide ich US-Gerichtsfilme (es gibt ein paar grandiose Ausnahmen), weil die Bedingungen für die Wendungen im Prozess meist absurde Konstruktionen benötigen. Dann kann ich den Film nicht ernst nehmen.
Hier ist das "perfekte Verbrechen", dass der Fall klar ist und schnell abgehandelt werden kann, also dass die Exekutive den Fall unterschätzt.
Ich konnte schon in den Szenen mit dem Finger auf die Aktionen zeigen, welche die zukünftige Wendung vorbereiten soll. Trotzdem sind sie windig, z.B. kommt erst vor Gericht heraus, dass der ermittelnde Detective der Liebhaber des Opfers ist, oder dass er der ist, der zum Tatort gerufen wird. Crawfords perfektes Verbrechen beruht auf zu vielen Zufallsfaktoren, die alle passen müssen, damit sein Plan funktioniert.
Deshalb ist es nicht "das perfekte Verbrechen" und der deutsche Titel unsinnig. Dagegen passt der englische Titel "Fracture" viel besser, weil er beschreibt, was im Film passiert. Es geht nicht um das "Verbrechen", sondern um den Fall vor Gericht, der immer mehr Risse bekommt und um die Karriere des jungen Staatsanwalts, die nun mit dem Fall verwoben ist. Es ist ein Thriller.
Die wahren Stars des Films sind - wie meist in Gerichtsfilmen- die Hauptdarsteller, hier Gosling und Hopkins. Beide gehören zu den besten Schauspielern Hollywoods und das beweisen sie hier wieder einmal. Beide spielen zwar ihre Standardrollen: Hopkins, der Bösewicht, Gosling der zerbrochene Held, aber von beiden kann ich nicht genug haben. Der dritte Star des Films ist die Kamera (Kramer Morgenthau), der diesem Thriller eine dunkle Note mit vielen starken Kamerapositionen verpasst.
Fazit: Ein guter Film, der zwar vorhersehbar ist, aber mit dem Schauspielduo Gosling und Hopkins überzeugen kann. 7/10
Habe wieder mal einen Marvel Film geschaut. Guardians of the Galaxy 3
Der Film hat ein ziemliches Problem seinen Ton zu finden. Er will eine emotionale Origin Geschichte zu Rocket erzählen und trotzdem den Guardians-Stil beibehalten. Also diese Lockere, Witzige mit vielen coolen Songs. Das passt für mich oftmals überhaupt nicht zusammen. Gerade am Anfang ist das ein Problem. Hinten raus wird das etwas besser.
Weiteres Problem ist für mich, dass über den Film immer wieder Konflikte im Team entstehen, die nicht wirklich aufgelöst, sondern zu Ende hin einfach beendet werden. Man hat gemerkt, wie sehr man sich eigentlich doch mag und weg sind alle Probleme
Ähnliches mit den Gegnern. Ab dem Zeitpunkt, wo sie sich alle wieder zusammenraufen, werden die alle quasi ohne Gegenwehr einfach weggehauen.
Das hat Marvel schon deutlich besser gemacht.
Es hört sich jetzt etwas schlimmer an, als es war. Ich konnte den schon gut durchschauen.
5/10
