Starfield: So beginnt es also ...

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Andre Peschke
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Andre Peschke »

Otis hat geschrieben: 6. Sep 2023, 15:28 Also doch Skyrim-im-Weltall?
Eher Weltall im Skyrim und es passt nicht rein. :D

Andre
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Asifluencer
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Asifluencer »

Spacerim oder Skyfield.
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akill0816
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von akill0816 »

Wenn die Kämpfe auf dem Niveau der ersten Tuturialmission bleiben, wird mein Ausflug durch Starfield kurz.....KI scheint es nicht zu geben, Deckung kennt die KI keine....da wünsche ich mir Mass Effect 1 zurück (an Teil 2 und 3 gar nicht zu denken).
Ich verstehe den Hype um Bethesda einfach nicht.....das Inventar ist mal wieder dermaßen Grütze. Mal sehen was Welt und Story so können. Das Problem ist das man ein schwaches Kampfsystem in einem RPG kaum ignorieren kann, da man die Hälfte der Spielzeit mit kämpfen beschäftigt ist. Hoffentlich schlägt sich die KI in anderen Regionen besser als im ersten Piratennest.
Rince81
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Rince81 »

Heretic hat geschrieben: 6. Sep 2023, 15:26 Ein Bioware hat bei ME:Andromeda auch schwer mit der Frostbite-Engine zu kämpfen gehabt. Bin mal gespannt, wie sich CD Projekt nach Abkehr von ihrer RED-Engine mit der UE5 schlägt.
Schon bei Inquisition. Das lag aber eher daran, dass sie ihr Rollenspiel in eine Shooter Engine quetschen mussten. Die Unreal Engine ist hingegen auch für Open-World Spiele gemacht, es gibt eine Vielzahl in der Engine erfahrener Entwickler, es gibt Tools und Unterstützung. Wenn CD Projekt Probleme hat wird das sicher nicht an der Engine liegen.
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Lurtz
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Lurtz »

Das Spiel ist echt ein Wechselbad der Gefühle zu Beginn :ugly:²

Du fragst dich ständig, ist das jetzt einfach nur schlecht oder clever und schlecht oder... :ugly:

Der Besuch bei den Eltern, eo eine coole Idee, aber die Dialoge, alter Schwede, so klischeegespickt wie das RTL-Nachmittagsprogramm.
Bei der Mission mit den Circuit Breakern fragte ich mich auch die ganze Zeit, ob das jetzt eine coole Idee ist, das Gebiet vorzustellen, oder ob es auch aufgrund der fehlenden Karte einfach nur ätzend und langweilig ist. Die Stadt ist auch einfach nur komplett unglaubwürdig, erinnert mich aber irgendwie an die Citadel in Mass Effect. Auch was die Locations und so angeht, die Tram, das automatische Führungssystem.
Auch die ganze Einführung von Constellation, das ist so beknackt wie eh und je inszeniert und geschrieben alles. Völlig unglaubwürdig. Die Figuren wirken alle wie Pappaufsteller, die ein paar passende Sätze sagen müssen, aber es gibt keinerlei echte Beziehungen, keinerlei Gefühl zwischen den Figuren. Puh.

Und was bei Cyberpunk 2077 so nervig war, das dauerklingelnde Handy, ist hier das genaue Gegenteil, es gibt überhaupt keine Fernkommunikation, man muss für jeden Scheiß zu allen Leuten latschen.

Die Erkundungsanreize sind aber schon gut, das kann Bethesda einfach. Hier ein Buch mitgenommen, oh schau doch mal auf dem Planeten danach. Das ist schon cool...
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Asifluencer
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Asifluencer »

akill0816 hat geschrieben: 6. Sep 2023, 15:37Ich verstehe den Hype um Bethesda einfach nicht.....
Den verstehe ich schon seit Oblivion nicht. Aber das mag daran liegen, dass ich in das Genre RPG gänzlich anders sozialisiert wurde. Für mich sind die narrativ getriebenen RPGs die Qualitätsbenchmark. Morrowind war eine schöne Ausnahme, die Formel wird aber in meiner Wahrnehmung von Bethesda von Game zu Game langsam zersetzt.
Morrowind war stark, weil es Persistenz und Überraschung bot. Du gingst über einen Hügel und da war da plötzlich diese daedrische Ruine. Kein Kompass, der dir das schon zwei Kilometer vorher angezeigt hat. Das war ein ganz anderes Entdeckungsgefühl.
Und dann findest du in eben dieser Ruine auch noch einen einzigartigen Schild - und keine Truhe mit Random-Loot.

Danach wurden die Games in mancher Mechanik zwar besser, verloren aber auch ihre größten Stärken. Und darum verstehe ich nicht, warum diese Spiele so beliebt sind. Aus meiner Sicht sind sie extrem überschätzt.
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bluttrinker13
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von bluttrinker13 »

Der Hype um Bethesda, der meines Erachtens erst so richtig mit Skyrim, vielleicht auch FO:3, losging, liegt glaube ich darin begründet dass dieses Studio es einfach auch geschafft hat, Rollenspiele massenkompatibel zu machen. Und das mit ihrer Open World Formel und Mechanik, die seit Skyrim sehr entschlackt und simplifiziert ist.

Wenn ich überlege, wer in meinem historischen Bekanntenkreis alles Skyrim, oft auf Konsole gezockt hat, sonst aber weder was mit RPGs oder Fantasy am Hut hatte - sagenhaft. Fand ich immer komisch. Aber hat dieses Studio, welches letztlich immer Variationen desselben Core-Games produziert (seit Arena!), auf eine Sichtbarkeit gehoben, die ihm mittlerweile überhaupt nicht mehr gut tut, imo.
Rince81
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Rince81 »

bluttrinker13 hat geschrieben: 6. Sep 2023, 16:27 Der Hype um Bethesda, der meines Erachtens erst so richtig mit Skyrim, vielleicht auch FO:3, losging, liegt glaube ich darin begründet dass dieses Studio es einfach auch geschafft hat, Rollenspiele massenkompatibel zu machen.
Nichtmal so richtig das. Im damaligen Kontext waren Morrowwind und Oblivion schon massenkompatibel. Aber z.b. bei mir hat es da nie Klick gemacht. 10-20 Stunden, dann aufgegeben. Skyrim war irgendwie anders und ich habe da dann auch hunderte Stunden investiert.
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Lurtz
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Lurtz »

85% positive bei Steam, da hätte ich mit Schlimmerem gerechnet :ugly:

Also das ganze Setting ist echt schön gemacht, total geerdet und nicht so abgedrehte SciFi. Von der Technik bis hin zum Verhalten der Leute.

Dass der eigene Charakter natürlich wieder überhaupt keinen Plan hat von der Welt, in der er lebt, ist ein Problem. Dabei war sein Vater sogar Universitäts-Dozent (laut meinem Trait mit den Eltern)...

Die NPC-Reaktionen sind aber schon cool und detailliert. Kommentare dass man unnötigerweise einen Helm trägt, wenn man den No File-Background hat, kommentiert Security dass sie keine Datei zu einem findet etc...
Allerdings auch hart lächerlich, dass einen jeder zweite NPC beim Vorbeilaufen vollsülzt.

Das Spiel ist echt wie Feuer und Wasser in einem :D
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Guthwulf
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Guthwulf »

bluttrinker13 hat geschrieben: 6. Sep 2023, 16:27Hype um Bethesda, der meines Erachtens erst so richtig mit Skyrim, vielleicht auch FO:3, losging
Mit Skyrim ist er sicher endgültig durch die Decke gegangen, aber in meiner Wahrnehmung war bereits Morrowind der große Durchbruch und Hype
Asifluencer hat geschrieben: 6. Sep 2023, 15:51
akill0816 hat geschrieben: 6. Sep 2023, 15:37Ich verstehe den Hype um Bethesda einfach nicht.....
Den verstehe ich schon seit Oblivion nicht. Aber das mag daran liegen, dass ich in das Genre RPG gänzlich anders sozialisiert wurde. Für mich sind die narrativ getriebenen RPGs die Qualitätsbenchmark.
z.B.? Ich wurde vor allem mit RPGs wie der DSA Nordlandtrilogie oder Ultima 7 sozialisiert. Die altehrwürdigen frühen Serien wie Wizardry, Bards Tale oder Might & Magic habe ich auch weitgehend verpasst. In all diesen Zeiten kann ich mich aber nicht an "narrativ getriebene RPGs" erinnern, jedenfalls nicht im Westen. JRPGs habe ich mangels Konsole erst sehr viel später erlebt.

Baldurs Gate und Fallout waren Jahre später dann bereits komisches neumodische Zeug (von denen mir Fallout immer viel besser gefallen hat) :D Und bei Morrowind war es vor allem die Open World mit ihren Freiheiten und das WASSER!!!

Bei dem Glaubenskrieg Bethesda vs. Piranha Bytes war ich übrigens immer stark auf Bethesda Seite. Mit Gothic konnte ich nie was anfangen. Die Bethesda RPGs hab ich hingegen geliebt. Ja, insb. Gothic 2 war gut, aber so richtig Klick hat es bei mir da nie gemacht. Und was moderne Vertreter angeht: Insb. Cyberpunk von CDPR fühlt sich für mich so ähnlich wie Bethesda RPGs an, zumindest ziehe ich daraus ähnliche Dinge, wie ich sie in Bethesda RPGs liebe.

Um mal das Thema auf Starfield zurück (und von der "ist es gut oder nicht" Diskussion abzulenken):

Mit was für nem Schiff fliegt ihr derzeit so durch das All? Mein aktuelles Schiff ist das hier (man kann denen wirklich keine eigenen Namen geben?):

Bild

Ist eine auf- und umgerüstete Econohaul (den Schiffsbaukasten finde ich tatsächlich auch ziemlich motivierend). Inzwischen mit 3.200+ Cargo Space auch genug Platz, um sinnvoll Dinge zu transportieren. Außerdem ordentliche Schilde, Antrieb und Waffensysteme. Platz für 5 Crewmitglieder (und zwei Passagiere). Bonus: Einige hübsche Aussichtsfenster, nach vorne, hinten und zu den Seiten.
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schreckofant
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von schreckofant »

Asifluencer hat geschrieben: 6. Sep 2023, 15:51
akill0816 hat geschrieben: 6. Sep 2023, 15:37Ich verstehe den Hype um Bethesda einfach nicht.....
Den verstehe ich schon seit Oblivion nicht. Aber das mag daran liegen, dass ich in das Genre RPG gänzlich anders sozialisiert wurde. Für mich sind die narrativ getriebenen RPGs die Qualitätsbenchmark. Morrowind war eine schöne Ausnahme, die Formel wird aber in meiner Wahrnehmung von Bethesda von Game zu Game langsam zersetzt.
Morrowind war stark, weil es Persistenz und Überraschung bot. Du gingst über einen Hügel und da war da plötzlich diese daedrische Ruine. Kein Kompass, der dir das schon zwei Kilometer vorher angezeigt hat. Das war ein ganz anderes Entdeckungsgefühl.
Und dann findest du in eben dieser Ruine auch noch einen einzigartigen Schild - und keine Truhe mit Random-Loot.

Danach wurden die Games in mancher Mechanik zwar besser, verloren aber auch ihre größten Stärken. Und darum verstehe ich nicht, warum diese Spiele so beliebt sind. Aus meiner Sicht sind sie extrem überschätzt.
Das beste Bethesda Game ist sowieso Enderal! :lol:
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Heretic
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Heretic »

Guthwulf hat geschrieben: 6. Sep 2023, 17:05 man kann denen wirklich keine eigenen Namen geben?)
viewtopic.php?p=264584#p264584

Alle Angaben ohne Gewähr. ;)
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Andre Peschke
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Andre Peschke »

Guthwulf hat geschrieben: 6. Sep 2023, 17:05Man kann denen wirklich keine eigenen Namen geben?):
Doch, das geht. Meines habe ich in Weltraumbieber umbenannt.

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Dee'N'bee
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Dee'N'bee »

Ich spiel ja auf deutsch und kann bei der schlechten Lippensynchronität denen kaum ins Gesicht gucken. Das mag zwar auf english ganz gut passen, aber warum die Entwickler kein Programm genutzt haben, wie zum Beispiel CDPR bei Cyberpunk, dass die Lippenbewegungen an die Sprache anpasst ist mir ein Rätsel
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Guthwulf
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Guthwulf »

Andre Peschke hat geschrieben: 6. Sep 2023, 17:17
Guthwulf hat geschrieben: 6. Sep 2023, 17:05Man kann denen wirklich keine eigenen Namen geben?):
Doch, das geht. Meines habe ich in Weltraumbieber umbenannt.
Heretic hat geschrieben: 6. Sep 2023, 17:14
Guthwulf hat geschrieben: 6. Sep 2023, 17:05 man kann denen wirklich keine eigenen Namen geben?)
viewtopic.php?p=264584#p264584
Alle Angaben ohne Gewähr. ;)
Danke! :clap:
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Mauswanderer »

Andre Peschke hat geschrieben: 6. Sep 2023, 17:17
Guthwulf hat geschrieben: 6. Sep 2023, 17:05Man kann denen wirklich keine eigenen Namen geben?):
Doch, das geht. Meines habe ich in Weltraumbieber umbenannt.

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Lurtz
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Lurtz »

Rince81 hat geschrieben: 6. Sep 2023, 09:27 Ähm, ist das nicht primär das übliche schüren von Interaktion bei der Gamestar? Starfield klickt gut - also gibt es Starfield Content.
Ja, ist es. Jeder größere Release wird da neben dem "neutralen" Test mit Kolumnen begleitet, die allerhand andere Perspektiven darauf werfen.
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akill0816
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von akill0816 »

Asifluencer hat geschrieben: 6. Sep 2023, 15:51
akill0816 hat geschrieben: 6. Sep 2023, 15:37Ich verstehe den Hype um Bethesda einfach nicht.....
Den verstehe ich schon seit Oblivion nicht. Aber das mag daran liegen, dass ich in das Genre RPG gänzlich anders sozialisiert wurde. Für mich sind die narrativ getriebenen RPGs die Qualitätsbenchmark. Morrowind war eine schöne Ausnahme, die Formel wird aber in meiner Wahrnehmung von Bethesda von Game zu Game langsam zersetzt.
Morrowind war stark, weil es Persistenz und Überraschung bot. Du gingst über einen Hügel und da war da plötzlich diese daedrische Ruine. Kein Kompass, der dir das schon zwei Kilometer vorher angezeigt hat. Das war ein ganz anderes Entdeckungsgefühl.
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Da stimme ich dir komplett zu. Morrowind war für mich damals zwar unzugänglich und wurde deshalb nicht lang gespielt, aber es war faszinierend und hatte Geheimnisse, die der Spieler ihm entreißen musste. Das fehlt in modernen Questlog und Kompass RPGs leider vollkommen.
Ich finde es auch unsagbar dämlich, wenn ich ungestraft allen Fraktionen gleichzeitig beitreten kann. Das war ja soweit ich weiß bei Morrowind auch nicht möglich.

Um Mal was positives beizutragen: Das Überzeugen Minispiel hat tatsächlich potential und hat mir im ersten Versuch auf New Atlantis echt gut gefallen. Ich befürchte zwar, dass es auf Dauer nicht tragen wird aber der Ansatz ist spannender als einfache Skillchecks deren Ergebnis bereits im vorhinein bekannt sind.
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Dee'N'bee
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Dee'N'bee »

Ich stehe gerade vor einem Rätsel.

Ich war jetzt bei der Constellation und soll als nächstes nach Sol reisen. Mir schlappen jetzt der Roboter und Sarah Morgan hinterher. Wenn ich jetzt aber mit Sarah ein Team bilden will, sagt sie mir: Dass mich jemand anderes braucht und dass ich da zu erst zu Ende bringen soll.

Ich hab aber keine Begleiterquest am laufen.

Ist das normal, oder hab ich da gerade einen Bug?
imanzuel
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von imanzuel »

Dee'N'bee hat geschrieben: 6. Sep 2023, 18:05 Ist das normal, oder hab ich da gerade einen Bug?
Bin mir nicht sicher wo du gerade bist. Am Anfang (bzw. hin und wieder später auch wenn man ein neuen Begleiter kriegt) kann man den aktuellen Begleiter weder entlassen noch ändern bis du die passende Hauptquest abgeschlossen hast. Vielleicht ist die bei dir schon aktiv und deswegen kannst daran nichts ändern. Gerade zu Beginn, die ersten paar Hauptquests mit der Constellation sind so.
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
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