Traumberuf Beamter?

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Rigolax
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Rigolax »

Das ist wohl korrekt. Wenn man eine ruhige Kugel schieben will und dabei noch gutes Geld verdienen, dann sich einen Job in einem Großkonzern besorgen, paar Jahre effort geben, aber nicht zu viel, dass man noch zu sehr aufsteigt, und danach nur rumgammeln, vorzugsweise im Home Office/remote. Bei Google etc. kann man dann auch 200k USD/Jahr verdienen oder so.

Dumm dran sind die, die zu früh mit dem Gammeln angefangen haben, d.h. in der (Hoch-)Schule, und dann in irgendeinem kleinen Betrieb geknechtet werden. Hat schon einen Grund, warum das Handwerk keinen Nachwuchs findet. Wobei das in den USA/Australien wohl anders ist, dort wird man in der working class aber auch wohl nicht so generell wie in DE über'n Tisch gezogen. Oder wie kommt's, dass UPS-Fahrer da so viel verdienen offenbar: https://www.spiegel.de/wirtschaft/einig ... 9647f4fa1f In DE redet man ja immer von den Müllmännern, aber das ist auch eher ein Märchen bzw. steht in keiner sonderlich guten Relation zu der Belastung.
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XfrogX
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von XfrogX »

Also ich bin vor 1,5 Jahren in den öffentlichen Dienst gewechselt. Und ja ich würde schon sagen das es ein anderes arbeiten ist. Und generell mit weniger konstantem Druck ist.

Dafür gibts halt immer und immer wieder spitzen, egal ob gerade was ansteht oder was kaputt geht, alles muss dann gleich und sofort geregelt sein.

Aber denke es war für mich die richtige Entscheidung, so wie vorher auch Fabrik/Schichten und ig Metall für viele Jahre richtig war.
IDEA
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von IDEA »

Rigolax hat geschrieben: 21. Sep 2023, 01:05 Bei Google etc. kann man dann auch 200k USD/Jahr verdienen oder so.
In Deutschland nahezu ausgeschlossen - ausser die paar Top Employees der "Grossen" IT Konzern hier (VP, SVP etc).

Als normaler ITler (Entwickler, Lead, Manager) biste mit 100-150 schon sehr, sehr gut dabei.
Drueber wie gesagt nur ganz wenige.

Und selbst sechstellig biste schon im "High Performer" Bereich der MitarbeiterInnen, das machste auch nicht als "durchschnittlicher Programmierer".
Der Durchschnittliche IT Job zahlt dir hier 55-85k wuerde ich grob sagen.

https://germantechjobs.de/

Diese Seite ist fuer einen Gehaltsueberblick spezifisch fuer Deutschland gar nicht so schlecht - die grossen Konzerne fehlen allerding.

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In den USA sieht das anders aus. Habe da direkte, gute Freunde (extreme Highperformer, Ivyleague etc), da ist dann auch locker >500k/Jahr drinne, angenommen man arbeitet in den aktuell heissen Bereichen, NLP, "AI', etc.
Rigolax
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Rigolax »

IDEA hat geschrieben: 21. Sep 2023, 14:14
Rigolax hat geschrieben: 21. Sep 2023, 01:05 Bei Google etc. kann man dann auch 200k USD/Jahr verdienen oder so.
In Deutschland nahezu ausgeschlossen - ausser die paar Top Employees der "Grossen" IT Konzern hier (VP, SVP etc).
War auch eher polemisch bzw. diffus bezogen auf die USA. Aber ja.
IDEA hat geschrieben: 21. Sep 2023, 14:14 Der Durchschnittliche IT Job zahlt dir hier 55-85k wuerde ich grob sagen.
Hatte ich ja mal gepostet hier im Forum, wurde angezweifelt, aber ja ist anscheinend so. Kann man dann demnächst diskutieren, wenn/falls die Folge zu den Gehältern im Videospieljournalismus kommt, inwiefern "learn to code" ein guter Rat doch war (wobei das eher trollig i.d.R. von rechten Usern auf Social Media gegenüber dem Feindbild "game journo" geäußert wurde).
Rick Wertz
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Rick Wertz »

Rigolax hat geschrieben: 21. Sep 2023, 01:05 Dumm dran sind die, die zu früh mit dem Gammeln angefangen haben, d.h. in der (Hoch-)Schule, und dann in irgendeinem kleinen Betrieb geknechtet werden. Hat schon einen Grund, warum das Handwerk keinen Nachwuchs findet.
Der Großteil der arbeitenden Bevölkerung sind für dich also Menschen, die "zu früh mit dem Gammeln angefangen haben". Handwerker zum Beispiel.

Das kommt schon sehr abschätzig rüber.
Rigolax
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Rigolax »

Rick Wertz hat geschrieben: 21. Sep 2023, 14:50 Der Großteil der arbeitenden Bevölkerung sind für dich also Menschen, die "zu früh mit dem Gammeln angefangen haben". Handwerker zum Beispiel.
Na ja, das musst du aber reinintrepretieren. Es war eher polemisch gemeint, aber wer geht denn noch ins Handwerk im Jahr 2023, freiwillig, in Deutschland? Wohl eher die, die keine guten Alternativen sehen. Das sind dann meist eher Leute mit Haupt-/Realschulabschluss oder gar keinen (wobei die vermutlich nichts finden).

Aber ja im Grunde, der Großteil der Bevölkerung hat Pech gehabt. Das System ist so aufgebaut, dass man sich am besten irgendeinen gammeligen Office-Job bei einem Großkonzern sucht und somit Nutznießer des Kapitalismus wird. Dann kann man auch den halben Tag in Foren posten und muss sich nicht im manual labor den Rücken brechen. Ich sag ja nicht, dass das gut so ist. (Und es ist polemisch verkürzt).
IDEA
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von IDEA »

Rigolax hat geschrieben: 21. Sep 2023, 14:47
IDEA hat geschrieben: 21. Sep 2023, 14:14 Der Durchschnittliche IT Job zahlt dir hier 55-85k wuerde ich grob sagen.
Hatte ich ja mal gepostet hier im Forum, wurde angezweifelt, aber ja ist anscheinend so. Kann man dann demnächst diskutieren, wenn/falls die Folge zu den Gehältern im Videospieljournalismus kommt, inwiefern "learn to code" ein guter Rat doch war (wobei das eher trollig i.d.R. von rechten Usern auf Social Media gegenüber dem Feindbild "game journo" geäußert wurde).
Ja, das ist echt ein bisschen ein Problem - auch enorm in zB /r/finanzen (reddit) vorhanden. Da denkt "jeder" alle ITler machen easy 90k plus.

Ich kenn aber auch IGM Leute mit 35h und 95k Brutto ...
Mauswanderer
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Mauswanderer »

Ich vermute, gerade im klassischen Handwerk gibt es mehr Leute, die an der tatsächlichen Tätigkeit echte Freude empfinden, als bei Bürojobs. Mir jedenfalls haben die "hands-on"-Phasen meines Berufslebens immer deutlich mehr "direkte Freude" bereitet als der Rest (der natürlich seine eigenen Reize hat). :D (Ist aber auch nur Bauchgefühl, kennt da jemand eine gute Studie zu?)

Ich würde eine Karriere auf dem Bau, in der Werkstatt oder hinter der Theke auch nicht als "gescheitert" wahrnehmen. Allein die Undurchlässigkeit der Gesellschaft spricht schon dagegen. Es gibt halt Familien, da ist Gymnasium und Uni einfach keine richtige Option. Zumindest war das mal so, vielleicht hat sich da was getan, glaube ich aber nicht wirklich.
Solange man von seinem Beruf zufrieden leben kann und nicht mit der Tätigkeit hadert.
Rigolax
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Rigolax »

Es gibt sicherlich auch erfüllende Jobs im Handwerk und es hängt ohnehin natürlich sehr von der eigenen Disposition ab. Körperlichte Tätigkeiten als ultimative Sinnstiftung findet sich ja auch religiös, bei Mönchen, oder bei Voltaire in seinem "Candide" (außer das Ende ist sarkastisch gemeint, glaube ich aber nicht), oder man betrachte das Leben von Henry David Thoreau* (der wird übrigens direkt referenziert im aktuellen "Mother Nature"-Imagefilm von Apple: https://www.youtube.com/watch?v=QNv9PRDIhes). Wobei ich bedenken würde, dass langfristiges Arbeiten etwas anderes ist als mal rein schnuppern; zugespitzt: ein paar Monate kann man auch gut vom Bürgergeld leben, die Belastung entsteht eher auf Dauer, wenn einem die Habseligkeiten unvermeidbar verschleißen und kaputtgehen, sich dann nicht oder nur unter großem Abfuck ersetzen lassen oder man schlicht überhaupt nicht mehr vom Fleck kommt (gefühlt), die massive Freiheitsbeschneidung erdrückend wird (jedenfalls solange bis man sich damit abgefunden hat, was vielleicht bei vielen eintritt). Jedenfalls ist das Problem bei vielen körperlichen Jobs eben Jahre später krass, denke ich mal, es wird ja auch beim Renteneintrittsalter kaum berücksichtigt; soll der 60-Jährige Dachdecker noch eben auf dem Dach rumhantieren? Oder was soll mit dem gemacht werden? Oder die Belastung in vielen eher "weiblich" konnotierten Jobs, Pflege oder Erziehung oder social work, kann man denen verübeln, wenn die ab einem gewissen Alter keinen Bock mehr haben oder einfach nicht mehr können.

* EDIT: Wobei, passt glaube ich gar nicht so sehr. Eher: https://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Hoffer
Rick Wertz
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Rick Wertz »

nvm
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Guthwulf
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Guthwulf »

Meine persönliche Perspektive (Bundesbeamter, Bundesministerium, höherer Dienst): In meinem Arbeitsbereich ist Dauerstress und sehr hohe Arbeitslast. Berührungspunkte mit der Wirtschaft sind vor allem die großen Wirtschaftsverbände, Unternehmensberatungen und Technologiekonzerne. Was ich von denen mitbekomme, ist bzgl. Stress bzw. Arbeitsbelastung vergleichbar. Bezahlung ist im öffentlichen Dienst deutlich schlechter als vergleichbares in der freien Wirtschaft, dafür habe ich halt die Jobsicherheit (auch bei langem Krankheitsausfall, bei mir leider sehr relevant geworden) und relative Standortsicherheit (kein Leben aus dem Koffer in Hotels). Verwaltung muss sich auch mehr um ihre Mitarbeiter (Angestellte wie Beamte) "kümmern" (Vorbildfunktion als Verwaltung und so). Die schlechtere Bezahlung hin oder her. In Berlin kann ich davon sehr bequem und unbesorgt leben. In München sähe das ganz anders aus. Natürlich gibts in Verwaltung wie auch Wirtschaft Bereiche, wo man vermutlich eine deutlich ruhige Kugel schieben kann. Das ist für mich aber auch kein grundsätzlicher Unterschied. Keine Ahnung ob es davon in der Verwaltung mehr gibt oder ob Beamte wegen der Jobsicherheit größeres Beharrungsvermögen haben. Da wo ich arbeite, ist halt immer Dauerstress und Land-Unter. Insofern sehe ich persönlich in meinem Arbeitsumfeld davon nix. Aber Bundesregierung/-ministerium ist vermutlich auch nicht repräsentativ für den Durchschnitt.

EDIT: Am Ende wie alles im Leben ein klares "kommt drauf an" als Antwort. Das gilt auch für den Spaß am Job. Wo ich bin, gibts halt auch sehr spannende übergeordnete gesellschaftlich relevante Themenbereiche... und Einfluss- bzw. Gestaltungsmöglichkeiten, die man so in der Wirtschaft nicht finden wird... das kann schon spannend sein (oder eben auch gerade nicht, je nach persönlichem Charakter und Vorlieben)...
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Boesor »

ragdel hat geschrieben: 20. Sep 2023, 15:59 Kann da eure Überlegung verstehen mit den Beamten als entspannter Traumberuf.

"Beamter ist ja vor allem überhaupt kein Beruf. Da werden ja gerne völlig verschiedene Berufsbilder in einen Topf geworfen.
Lehrer, Standesbeamter, Polizei, Zoll, Soldat (beamtenähnlich), Verwaltung......wie will man das vergleichen?
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bluttrinker13
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von bluttrinker13 »

Boesor hat geschrieben: 22. Sep 2023, 14:42
"Beamter ist ja vor allem überhaupt kein Beruf. Da werden ja gerne völlig verschiedene Berufsbilder in einen Topf geworfen.
Lehrer, Standesbeamter, Polizei, Zoll, Soldat (beamtenähnlich), Verwaltung......wie will man das vergleichen?
Professoren, Hochschullehrer, Amtsärzte, Bundesbanker, Nachrichtendienstler, Feuerwehrleute...

Guter Punkt!
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Jon Zen
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Jon Zen »

Auch "Stress" und "Arbeitsbelastung" sind abhängig von den jeweiligen Personen. Der eine Job mag für Person A super, wenig stressig und erfüllend sein, der für Person B mit sehr viel Stress verbunden ist.
Es gibt genügend Beispiele, wo man von außen nicht sehen kann, wie sich die Person gestresst fühlen kann, sie es aber dennoch ist. Gerade Belastung ist auch eine Sache der Gewöhnung und wir Menschen sind oft zu mehr fähig als wir uns eingestehen wollen (nicht verwechseln mit Perma-Crunch).
Das individuelle Arbeitsumfeld ist auch ein Hauptfaktor für Stress. Deswegen geben ja Unternehmen, wie Google, Unsummen aus, um dieses zu angenehm wie möglich zu gestalten. Gestresste Mitarbeiter sind unproduktiv, auch wenn sie 15 Stunden am Tag arbeiten oder nur eine Aufgabe für 60 Minuten zu erledigen haben (und brauchen deswegen 8 Stunden).

Auf der anderen Seite: Wenn das individuelle Umfeld gut ist, wieso sollte man dann immer einen "Ruhigen" schieben wollen?
MMn ist das manchmal eine Wunschvorstellung, wenn man gerade gestresst ist und alle anderen Jobs als leichtere Alternative sieht. :D
https://steamcommunity.com/id/Jon-Zen/ | Unsere Biervorräte schwinden dahin, Sire!
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Tengri Lethos
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Re: Traumberuf Beamter?

Beitrag von Tengri Lethos »

Boesor hat geschrieben: 22. Sep 2023, 14:42e
ragdel hat geschrieben: 20. Sep 2023, 15:59 Kann da eure Überlegung verstehen mit den Beamten als entspannter Traumberuf.

"Beamter ist ja vor allem überhaupt kein Beruf. Da werden ja gerne völlig verschiedene Berufsbilder in einen Topf geworfen.
Lehrer, Standesbeamter, Polizei, Zoll, Soldat (beamtenähnlich), Verwaltung......wie will man das vergleichen?
Danke, dass habe ich mir auch die ganze Zeit gedacht.
Jetzt nur Mal aus der Perspektive eines Verwaltungsbeamten: die Sicherheit (wenn man erkrankt, wenn man eine starke Personalvertretung braucht...) ist ganz klarer Pluspunkt (gerade letzteres kann aber auch Umschlägen, wenn die Personalvertretung zu starke Individualperspektiven einnimmt), man macht sich seinen Stress aber oft selber, weil man ja für die Allgemeinheit handelt und gerade Verwaltungen stark negativ konnotiert sein können, so dass man dieses Bild auch gerne anders prägen möchte. Für mich ist es ein Traumberuf ob der gebotenen Sicherheit, ich wäre wahrscheinlich ein lausiger Selbständiger. Aber für andere Menschen kann das auch das schlimmste sein, weil man in seiner Selbstwirksamkeit unheimlich beschränkt wird.
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