Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

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GoodLord
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von GoodLord »

Rince81 hat geschrieben: 2. Okt 2023, 12:46
Rigolax hat geschrieben: 2. Okt 2023, 12:19 Das Problem ist das totalitäre Element, dass bei so pauschalen Kritiken imho mitschwingt, was ich von Anfang an meinte: Es richtet sich gegen quasi jeden hypersexualisierten Ausdruck bzw. was dafür gehalten wird bzw. was man für "schlechte" Sexualität hält -- und das ist eben bedenklich. Man muss m.E. gewisse Freiräume lassen auch für Dinge, die man abstoßend findet, vor allem wenn es im Westen mittlerweile Randerscheinungen sind.
Die Argumentation ist - insbesondere als Kritik an dem Wasted Artikel - völlig verdreht. Darum geht es da drin überhaupt nicht. Im Gegenteil - der richtet sich gegen den Teil der Spielerschaft (Gamer™) - die in einem Absolutheitsanspruch überall ihre hypersexualisierten Porno- und Machtphantasien einfordern.
Vielleicht übersehe ich was, aber der Artikel Arbeitet sich doch an den Gamedesignern und nicht den Gamer ab?
Wo genau du jetzt ließt

"der richtet sich gegen den Teil der Spielerschaft (Gamer™) - die in einem Absolutheitsanspruch überall ihre hypersexualisierten Porno- und Machtphantasien einfordern. "

Wüsste ich schon gerne. Afaik geht nur ein Absatz um die Gamerseite ("Gegenseitige Befruchtung").

Und dass er sich nur gegen einen "Teil" irgendeiner Gruppe richtet - egal ob Gamedesigner oder Spieler - sehe ich auch nicht. Da wird schon mit sehr breiten Pinselstrichen gearbeitet - was in so nem offensichtlichen rant imho auch völlig ok ist.
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Felidae
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Felidae »

"Ihr macht die Sache mit dem Patriarchat offensichtlich nicht gut.“ - "Nein, wir machen es gut. Wir verstecken es jetzt nur besser!“

Mehr als dieses Zitat aus "Barbie" fällt mir zu den letzten zwei Seiten nicht wirklich ein.

Ach doch, eins noch - die Vorwürfe gegen Lindemann wurden von sehr vielen auch als "Prüderie" abgetan.
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Rigolax »

Mediale Darstellungen und realweltliche Entgleisungen unterscheiden sich durchaus kategorial.

Das scheinbar klandestin in alle Lebensbereiche kräftig durchwirkende Patriarchat ist eine Theorie, die mir nicht falsifizierbar scheint. In ihrer Unangreifbarkeit damit als rhetorisches Mittel aber wohl durchaus brauchbar.
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Felidae
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Felidae »

Ich würde Dir ja echt n Bier ausgeben, wenn Du EINMAL einen verständlichen Kommentar posten würdest, den man ohne Wörterbuch sofort versteht.
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bluttrinker13
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von bluttrinker13 »

Felidae hat geschrieben: 2. Okt 2023, 20:37 Ich würde Dir ja echt n Bier ausgeben, wenn Du EINMAL einen verständlichen Kommentar posten würdest, den man ohne Wörterbuch sofort versteht.
:lol:
Burned.
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Rigolax »

Sorry, hab zu viel Thomas Mann gelesen.

Was stört denn? Das sind doch alles gängige Begriffe? Ich verstehe es ehrlich nicht mehr. EDIT: Okay "falsifizierbar", aber das benutz ich so oft, ich setze was als gegeben voraus. ;) )
Zuletzt geändert von Rigolax am 2. Okt 2023, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Felidae
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Felidae »

"Klandestin" hab ich echt noch nie gehört.

Abgesehen davon hat man mir mal beigebracht, dass man jedes Fremdwort guten Gewissens durch die deutsche Entsprechung ersetzen darf, so sie denn vorhanden ist. :)
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Rigolax »

Okay, fair enough. Ich kenne "klandestin" vor allem aus dem Englischen, "clandestine", dort m.E. gängiger. Ich finde, der Begriff deckt ein Bedeutungsspektrum derart ab, dass es andere Begriffe nicht ganz so gut leisten können. Es ist also "le mot juste", wie Flaubert sagen würde. Ich hätte aber auch "geheim" oder "heimlich" schreiben können. Aber das wäre ja langweilig.
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bluttrinker13
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von bluttrinker13 »

Rigolax hat geschrieben: 2. Okt 2023, 20:41 Sorry, hab zu viel Thomas Mann gelesen.

Was stört denn? Das sind doch alles gängige Begriffe? Ich verstehe es ehrlich nicht mehr. EDIT: Okay "falsifizierbar", aber das benutz ich so oft, ich setze was als gegeben voraus. ;) )
Was mich persönlich angeht: mein Herz fliegt dir regelmäßig zu wenn ich sehe dass du Popper, krit Rationalismus, andere Philosophen nicht nur rezipiert sondern offenkundig auch durchdrungen hast. Da find ich es schade, wenn es manchmal so wirkt dass du dir wenig Mühe beim Schreiben gibst. Worunter ich Klarheit und Präzision, qua meiner Ausbildung verstehe, und da läuft bspw exzessiver Fremdwortgebrauch konträr. Deshalb nur mein Lachsmiley für Felidae s Beitrag der sehr on point war. Bitte nicht böse sein. Ich les deine Posts sehr gern, verstehe sie halt manchmal aber nicht.

Clandestin, im Sinne von versteckt, getarnt, heimlich, übrigens ein sehr schöner Begriff. Stichwort Nachrichtendienste. 😁
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Rigolax »

bluttrinker13 hat geschrieben: 2. Okt 2023, 21:07 Was mich persönlich angeht: mein Herz fliegt dir regelmäßig zu wenn ich sehe dass du Popper, krit Rationalismus, andere Philosophen nicht nur rezipiert sondern offenkundig auch durchdrungen hast.
Bezogen auf "durchdrungen": geht so, ich bemühe mich.
bluttrinker13 hat geschrieben: 2. Okt 2023, 21:07Da find ich es schade, wenn es manchmal so wirkt dass du dir wenig Mühe beim Schreiben gibst. Worunter ich Klarheit und Präzision, qua meiner Ausbildung verstehe, und da läuft bspw exzessiver Fremdwortgebrauch konträr. Deshalb nur mein Lachsmiley für Felidae s Beitrag der sehr on point war. Bitte nicht böse sein. Ich les deine Posts sehr gern, verstehe sie halt manchmal aber nicht.
Die Fremdwörter benutze ich auch aus egoistischen Motiven, weil ich sie mir dadurch merke und besser verstehe. Okay, ich könnte die auch einbauen und vor dem Absenden des Posts sie ändern, aber das hat vermutlich nicht denselben Effekt für mich, außerdem möchte ich mich damit ja auch profilieren als super schlau, you know. Und alle Wörter brauchen liebe, besonders die verschmähten: "When I make a word do a lot of work like that, said Humpty Dumpty, I always pay it extra."

Bzgl. "wenig Mühe beim Schreiben": Na ja, im Endeffekt ist das hier ja auch ein Smalltalk-Forum, ich gebe mir zugegeben dann auch nicht immer mega viel Mühe (machen m.E. gefühlt die allermeisten auch nicht), vielleicht ist das aber manchen Themen nicht angemessen gegenüber. Wirklich schlimm wird's mit beachtlichem Schlafdefizit, dann sollte ich vermutlich tatsächlich nicht mehr posten, yikes.

Also was meinte ich: Lindemanns Exzesse, die realweltlichen Entgleisungen, sind eine andere Kategorie als mediale Darstellungen wie die im Thread diskutierten. Ein "Prüderie"-Vorwurf (gegenüber Frauen, die Lindemann beschuldigen oder dem Artikel bei Wasted) unterscheidet sich ja in der Kategorie total. Wenn man meint, ein gewisser Gewaltgrad sollte als ethisch akzeptabel gelten in fiktiven Darstellungen, aber gleichzeitig reale Gewalt verurteilt, ist das ja auch kein Widerspruch.

Das andere meine ich so: Es gibt m.E. nicht mehr pauschal "das Patriarchat"; das gab's sicherlich einmal, aber Stand heute kann man in DE davon nicht mehr pauschal sprechen. Es gibt noch patriarchale Strukturen, vor allem in manchen Firmen, Behörden etc. und es gibt auch noch ein "glass ceiling", was nicht vollends durchbrochen wurde in jedem Bereich (https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4serne_Decke). Mir geht's aber eben vor allem darum, dass es m.E. schwierig ist, von einem quasi im Geheimen wirkenden, ominösen Patriarchat zu sprechen, das quasi überall noch enormen Einfluss hat; das entspricht nicht der Realität mehr. Das ist in etwa auch mein Problem bei dem Artikel bei Wasted: Der scheint mir in einem merkwürdigen Limbo festzuhängen, das eher dem Stand von ca. 2010 entspricht. Die Diskussion hatten wir bei einem Beitrag von Kebekus auch einmal im Forum. Man sollte m.E. vernünftig anerkennen, dass es krasse Änderungen gab in der Industrie, in den Darstellungen, vor allem eben in den westlichen Märkten. Ich kann solche Artikel sonst ehrlich nicht Ernst nehmen.
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bluttrinker13
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von bluttrinker13 »

Ich hab halt selten den Eindruck, dass du dich hier in Small Talk ergehst. In meiner Wahrnehmung bohrst du regelmäßig die dicken Bretter. 😁
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kami
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von kami »

Das traurige bei faulen, selbstgerechten Bubble-Pleaser-Artikel wie dem geteilten Text ist ja, dass durch den oberflächlichen, kleingeistigen Rundumschlag die Gelegenheit zu interessanten Auseinandersetzungen mit dem Thema verpasst wird. Japanische Spiele sind heute häufig sexistischer als noch in den 90ern und Nullern (man schaue sich nur die Entwicklung der Trails Reihe an) , während westliche Mainstream-Titel geradezu peinlich darauf bedacht sind, progressive Repräsentation (oder was man eben dafür hält) zu propagieren. Komischerweise erfahren japanische Spiele mit zweifelhaftem Welt- und Geschlechterbild häufig eine erstaunliche Nachsicht auch westlichen Medien, mitunter den gleichen, die jede echte oder vemeintliche Mikro-Verfehlung von westlichen Spielen anprangern (z.B. die angebliche Transphobie von CP2077). Über die Gründe dieser Nachsicht könnte sicher genauso interessant diskutiert werden wie über die bedenkliche soziopolitische Regression in der japanischen Popkultur (ist auch bei Animes und Mangas zu beobachten). Stattdessen arbeiten sich Artikel wie der WASTED-Text vornehmlich an überholten Klischees ab.
“Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.” Philip K. Dick
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Ironic Maiden
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Ironic Maiden »

Ich bin wirklich verblüfft darüber, wie in diesem Thread, größtenteils unwidersprochen, über den Artikel geschrieben wird:
kami hat geschrieben: 2. Okt 2023, 21:47 Das traurige bei faulen, selbstgerechten Bubble-Pleaser-Artikel wie dem geteilten Text ist ja, dass durch den oberflächlichen, kleingeistigen Rundumschlag die Gelegenheit zu interessanten Auseinandersetzungen mit dem Thema verpasst wird.
An anderer Stelle wird der Artikel von einem anderen User als "Peinlichkeit in Artikelform" bezeichnet.

Und das sind nur einige der Ausfälle, die hier im Thread stehen.

Und gleichzeitig der Anspruch, gepflegt diskutieren zu wollen, Quellen und Belege zu erwarten, usw. Das passt einfach nicht zusammen.

Vielleicht könnte man den Ton mal ein bischen runterfahren. Ich habe den Eindruck, dass hier der Thread schon längst zu oder stärker moderiert wäre, wenn es z.B. um einen Artikel in der Gamestar gegangen wäre.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Rigolax »

Ironic Maiden hat geschrieben: 2. Okt 2023, 22:04 An anderer Stelle wird der Artikel von einem anderen User als "Peinlichkeit in Artikelform" bezeichnet.
Das war ich. Ja, ich finde den Artikel wirklich peinlich.

Hattest du den Kebekus-Beitrag nicht damals auch kritisiert? Wo ist der fundamentale Unterschied, oder ging es um etwas anderes?
Ironic Maiden hat geschrieben: 2. Okt 2023, 22:04 Und das sind nur einige der Ausfälle, die hier im Thread stehen.
Der Artikel schlägt ja auch so um sich. Darf man dann nicht ähnlich reagieren?
Ironic Maiden hat geschrieben: 2. Okt 2023, 22:04 Und gleichzeitig der Anspruch, gepflegt diskutieren zu wollen, Quellen und Belege zu erwarten, usw. Das passt einfach nicht zusammen.
Na ja, wie soll man sonst common ground erreichen. Okay, vielleicht hätte ich weniger forsch einsteigen können. Fair Enough.
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kami
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von kami »

Ironic Maiden hat geschrieben: 2. Okt 2023, 22:04 Ich bin wirklich verblüfft darüber, wie in diesem Thread, größtenteils unwidersprochen, über den Artikel geschrieben wird:
kami hat geschrieben: 2. Okt 2023, 21:47 Das traurige bei faulen, selbstgerechten Bubble-Pleaser-Artikel wie dem geteilten Text ist ja, dass durch den oberflächlichen, kleingeistigen Rundumschlag die Gelegenheit zu interessanten Auseinandersetzungen mit dem Thema verpasst wird.
An anderer Stelle wird der Artikel von einem anderen User als "Peinlichkeit in Artikelform" bezeichnet.
Und das sind nur einige der Ausfälle, die hier im Thread stehen.
...
Vielleicht könnte man den Ton mal ein bischen runterfahren. Ich habe den Eindruck, dass hier der Thread schon längst zu oder stärker moderiert wäre, wenn es z.B. um einen Artikel in der Gamestar gegangen wäre.
Wie darf man denn einen aggressiv und polemisch verfassten Text bitte kritisieren, wenn das hier schon als zu "ausfällig" gilt?
Zuletzt geändert von kami am 2. Okt 2023, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Ironic Maiden
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Ironic Maiden »

Rigolax hat geschrieben: 2. Okt 2023, 22:08
Hattest du den Kebekus-Beitrag nicht damals auch kritisiert? Wo ist der fundamentale Unterschied, oder ging es um etwas anderes?
Ja, hab ich. Der Kebekus-Beitrag hat einer weitgehend eher uninformierten breiten Öffentlichkeit einen sachlich falschen Eindruck vermittelt, dabei aber den Anschein erweckt, (auf satirisch-komödiantische Art) zu informieren. Das war objektiv schlecht und potentiell schädlich, bzw. hat auch die Zuschauer*innen getäuscht, weil man davon ausgehen kann, dass viele von denen in dieser Sendung zum ersten Mal mit der Thematik konfrontiert wurden.
(Wird der Kebekus-Artikel jetzt zur Killerspieldebatte dieses Forums? Muss man erstmal sagen, auf welcher Seite man damals stand?)

Ein Meinungsartikel in einem Nischenmagazin für mit der Thematik vertraute Leser*innen, in dem eine Einzelperson ihre Eindrücke von wahrgenommenen Misständen darlegt, ist etwas völlig anderes und deswegen muss Kritik daran auch anders sein.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
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Re: Runde #439: Alte Spielemagazine als Spiegel des "Gamers"

Beitrag von Rigolax »

Ironic Maiden hat geschrieben: 2. Okt 2023, 22:20 (Wird der Kebekus-Artikel jetzt zur Killerspieldebatte dieses Forums? Muss man erstmal sagen, auf welcher Seite man damals stand?)
Nö, ich find's nur interessant. Vor allem hat GS dann komplett unkritisch über den Beitrag berichtet. Das sind so Momente, die man heranziehen kann, wenn man einen gewissen Zeitgeist verorten will. Sollte man allerdings nicht überbewerten und auch konträre Indikationen heranziehen.
Ironic Maiden hat geschrieben: 2. Okt 2023, 22:20Ein Meinungsartikel in einem Nischenmagazin für mit der Thematik vertraute Leser*innen, in dem eine Einzelperson ihre Eindrücke von wahrgenommenen Misständen darlegt, ist etwas völlig anderes und deswegen muss Kritik daran auch anders sein.
Okay, fair.
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