Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

[Desotho]

Cloud Atlas
Ich weiß noch, dass ich den Trailer damals ziemlich geil fand. Den Film fand ich dann nicht schlecht, aber meine Erwartungen konnte er eben nicht erfüllen.
Nun habe ich ihn mir nochmal angesehen. Die vielen unterschiedlichen Geschichten führten dazu, dass ich erst nach 1 Stunde überhaupt in den Film rein kam. Dann ist er aber ziemlich unterhaltsam, auch weil die Sprünge rechtzeitig erfolgen bevor es langweilig werden kann.
Es gibt einige Kostümierungen, die ich ziemlich furchtbar fand. z.B. der alte Rufus Sixsmith oder Hae-Joo Chang wo ein westlicher Darsteller offenbar auf einen Koreaner umgestylt werden sollte (passiert btw. auch umgekehrt und ist letztendlich Story und Mehrfacheinsatz der Schauspieler geschuldet).
Andere wie z.B. Tom Hanks als Gewalttäter Dermot Hoggins oder Hugo Weaving als Schwester Noakes haben mir gefallen.
Das Ende hat sich dann nicht so wirklich befriedigend angefühlt und es blieb das Gefühl zurück, dass es eben doch nicht so wirklich zu einem großen ganzen findet.
Trotzdem ein unterhaltsamer Film, aber halt auch kein Knaller.

Und das musikalische Theme ist übrigens wirklich toll.

[Andre Peschke]

The Last Voyage of the Demeter

Ich war nach dem ersten Trailer enttäuscht, dann habe ich nach der recht positiven Kritik von Janna wieder Hoffnung geschöpft und nun lande ich irgendwo dazwischen: Es war ganz nett. Ein klassischer Vampirfilm, der nicht peinlich ist und die Vorlage recht ernst nimmt - das finde ich schon grundlegend gut. Viele Tropes werden abgespult, aber wenn man quasi dem Ur-Werk des Vampirmythos folgt, soll das genemigt sein. Das Kreaturendesign von Dracula ist auch nicht ganz schlecht geworden, irgendwo zwischen modern und Nosferatu. An einigen wenigen Stellen machen sie sogar was kreatives damit, wenn er etwa jemanden mit seinen Fledermausflügeln zu ersticken droht.

Allerdings finde ich es eher "meh", dass man die humanoide Form hier ganz ausblendet. Was Vampire als Monster so effektiv macht ist ja gerade, dass sie sich perfekt tarnen können. Das Vieh aus dem Film könnte sicherlich nicht Jonathan Harker erstmal ein paar Tage täuschen, bis er es eine Wand runterkrabbeln sieht. So ist dieser Dracula eher wie die Insekten aus Del Torros "Mimic". Dazu ein leises "hmpf" von mir.

Das man weiß, wie die Story enden muss, kann man wirksam umsetzen, wie in Titanic. Hier wird aus der kanonisch vorherbestimmten Tragik recht wenig gemacht und stattdessen sogar ein wenig rumgedoktort, bis hin zu einem Sequel-Setup, dass ein bissl peinlich wirkt. Die Spannungsmomente, wenn die eigentliche Konfrontation mit der Kreatur ansteht, hätte man IMO auch teilweise besser ausspielen können. Während der Film sehr geduldig ist, wenn einsame Seeleute bei Nacht mit Lampen über Deck patroullieren, ist er (vielleicht aus Budgetgründen) immer einen Tick zu flott unterwegs, wenn die Kreatur auftaucht.

Overall aber atmosphärisch und durchaus nett. War keine verschwendete Lebenszeit.

Andre

[Indii]

The Super Mario Bros Movie

Ich wollte den eigentlich im Kino sehen, hab es dann aber verpasst. Allerdings hab ich da offenbar auch nicht so viel verpasst. Der Film ist natürlich schön gemacht, sieht klasse aus und die Synchronsprecher machen größtenteils einen guten Job. Aber irgendwie ist der Film ziemlich Malen nach Zahlen. Der Plot ist - nett ausgedrückt - unspektakulär, die Gags sind erwartbar und die Actionszenen ein bisschen holprig. Ich weiß gar nicht genau, was ich erwartet habe, aber irgendwie ein bisschen mehr Originalität. Ich bin gar nicht der allergrößte Mario-Fan, aber die Spiele machen doch häufig echt überraschende Sachen und sind mehr als nur Standard-Platformer. Diesen Spirit hat der Film nicht.

Schön fand ich aber die ganz konkreten Anspielungen darauf, dass Mario ein Videospiel ist, z.B. die kurze Sidescroller-Szene, und der Einsatz der Musik aus den frühen Spielen etc. Es gibt nicht so viele Videospielverfilmungen, wo dasfunktioniert.

War okay für den Fernseher.

[biaaas]

The Gatekeepers(2012):
Passend zum Krieg in Israel wurde diese Doku im Lage der Nation Podcast empfohlen. Sie besteht aus Interviews mit sechs ehemaligen Chefs des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet. Als ich davon hörte, dachte ich erst, was werden die Chefs eines Geheimdienstes wohl schon erzählen und war überrascht von der Offenheit und auch der Selbstreflexion die die Interviewten zeigen. Kann man sich bei Youtube im Original mit Untertitel anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=3mJ5KrEWriU

[Heretic]

Little Women (2019)

Die bereits mehrfach verfilmte Geschichte um die vier March-Schwestern und deren Lebensentwürfe war mir bereits bekannt. Was sich durchaus als vorteilhaft herausgestellt hat, da Greta Gerwigs Adaption von Louisa May Alcotts Roman einige unvermittelte Zeitsprünge auffährt. Man schnallt aber auch ohne Vorkenntnisse schnell, in welchem Lebensabschnitt der Schwestern man sich gerade befindet; die Story an sich ist ja nicht gerade die komplizierteste. Dass die emotionale Mischung aus Kostümfilm, Drama und Seifenoper trotz Überlänge nicht langweilig wird, liegt zu einem großen Teil an der großartigen Besetzung, die u. a. aus Soairse Ronan, Florence Pugh, Emma Watson, Thimothée Chalamet, Laura Dern, Bob Odenkirk und Meryl Streep besteht. Die haben alle sichtlich Spaß an ihren Rollen und füllen den inzwischen doch etwas angestaubten Stoff mit Leben. Greta Gerwig spart natürlich auch nicht mit Gesellschaftskritik, was aber nie aufgesetzt oder erzwungen wirkt, sondern sich - genauso wie die wunderbar ironische Betrachtung der Erwartungshaltung der breiten Masse bezüglich eines "regelkonformen" Happy Ends - homogen in die Geschichte einfügt.

[Felidae]

In den letzten drei Monaten das Marvel Cinematic Universe Phase 1 - 3 (2008 - 2019)

22 Filme in elf Jahren. Mit Iron Man als spinnerte, von vielen belächelte Idee angefangen - und am Schluss Blockbuster, die Milliarden eingespielt haben. So weit so gut - und für manche auch nervig.

Man mag Comicverfilmungen ja für den letzten Blödsinn halten - legitim. Trotzdem, wenn man die 22 Dinger in recht kurzer Zeit anguckt: Es schlackern einem die Ohren angesichts dessen, was Marvel da fabriziert hat. Das offensichtliche ist natürlich die unglaubliche Menge an Topstars, die sie versammelt haben - und technisch sehen die allermeisten Filme auch sehr gut bis absolut geil aus. Ebenfalls relativ offensichtlich: Das Talent, für jeden Film sein eigenes Genre zu finden. Das sind eben nicht nur Superheldenfilme - sondern auch noch Kriegsfilm, Politthriller, Space Opera, High School Comedy etc. Je nachdem, was zum Thema grade passt. Die eigentliche Meisterleistung ist aber, wie sie 22 Filme inhaltlich derart verzahnt haben, dass am Ende alles stimmig zusammenläuft. Und Endgame setzt dem ganzen dann die Krone auf, indem der Film auf unzählige Handlungsstränge der vergangenen elf Jahre zurückgreift, sie erweitert, variiert.

22 Filme. Praktisch ein Monat. (Okay, dazwischen hab ich einmal ne längere Pause gemacht, weils irgendwann dann doch ZUviel Comicquatsch war.) Natürlich schwankt die Qualität - wobei grade die Filme, die ich am schwächsten in Erinnerung hatte, beim nochmaligen Gucken gewaltig dazugewonnen haben. Dafür gabs ein, zwei andere, die ich beim ersten Mal absolut genial fand - und die beim nochmaligen Schauen dann doch nicht mehr ganz so begeisternd waren. (Ja, ich meine leider Dich, erster Guardians.) Aber insgesamt 22 Abende, an denen ich verdammt gut unterhalten wurde.


Hätte Marvel wirklich Eier gehabt, hätten sie die Kinoreihe mit Endgame beendet. Oder wenigstens fünf bis acht Jahre ruhen lassen. Es wäre der perfekte Endpunkt gewesen. Aber so funktioniert Kapitalismus halt leider nicht.

[Incursio]

Kann ich, als jemand der den Marathon vor einiger Zeit auch durchgezogen hat, zu 100% unterschreiben.
Was waren denn deine Lieblingsfilme?
Ich bin da simple gestrickt: Iron Man geht immer! Liegt sicher auch am Schauspieler.
Bei mir haben auch die beiden letzten Megafilme super gezogen und emotional gepackt, gerade weil man die Figuren so lange begleitet hat.

Alles was danach kam ist nur noch Grütze. Wobei ich mich schon frage, ob die Post endgame marvels wirklich inhaltlich schlechter wurden, oder es nicht zumindest zum Teil auch an der Übersättigung liegt.
Und, da bin ich gerade auch auf deine Meinung gespannt Felidae, für mich war die Feminismus und „wokeness“ Keule einfach zu plump und hart offensichtlich.

[Felidae]

Kann ich, als jemand der den Marathon vor einiger Zeit auch durchgezogen hat, zu 100% unterschreiben.
Was waren denn deine Lieblingsfilme?
Ich bin da simple gestrickt: Iron Man geht immer! Liegt sicher auch am Schauspieler.
Bei mir haben auch die beiden letzten Megafilme super gezogen und emotional gepackt, gerade weil man die Figuren so lange begleitet hat.

Alles was danach kam ist nur noch Grütze. Wobei ich mich schon frage, ob die Post endgame marvels wirklich inhaltlich schlechter wurden, oder es nicht zumindest zum Teil auch an der Übersättigung liegt.
Und, da bin ich gerade auch auf deine Meinung gespannt Felidae, für mich war die Feminismus und „wokeness“ Keule einfach zu plump und hart offensichtlich.

"Lieblingsfilme"... Tu ich mich ganz schwer. "Winter Soldier" ist auf jeden Fall einer der besten, wenn nicht DER beste. (Langweilige Antwort, ich weiß.) Der erste "Avengers" ist ein Highlight - und "Endgame" natürlich auch. "Civil War" gehört da auch noch dazu - und ich mochte jetzt beim zweiten gucken tatsächlich "Cptn. Marvel" richtig gern (is aber kein Liebling - nur sehr viel besser als allenthalben rezipiert). Ansonsten würde es mir wesentlich leichter fallen, Lieblingscharaktere zu nennen - Tom Holland als Spiderman ist zB absolut fantastisch. Und Robert Downey Jr. als Iron Man auch - aber da der eh in praktisch allen Filmen auftaucht (nur dezent übertrieben), brauch ich für den keinen Solofilm.

Was nach "Endgame" kam, hat für mich vor allem zwei Probleme: Zum einen ist mit "Endgame" eine Riesensaga absolut befriedigend abgeschlossen (was Marvel ja auch offensichtlich selbst gemerkt hat - einerseits keine Postcreditszene, andererseits der epische wunderschöne Abspann). Um da direkt anschließen zu können, hätten sie meiner Meinung nach zugkräftige Figuren gebraucht - aber die waren zu dem Zeitpunkt alle verballert. Mit Figuren, die keine Sau kennt, direkt anschließen zu wollen - schwierig. Wobei ich "Black Widow" durchaus cool fand, "Shang-Chi" sehr cool - und dann kamen die "Eternals", und mit denen hat mein Enthusiasmus dann schlagartig nachgelassen. Bzw: Keinen der danachfolgenden hab ich bislang gesehen. (Was zum Teil auch daran liegt, dass die Biester halt immer länger und länger und länger werden. Unter zweieinhalb Stunden is da ja keiner mehr. Dafür muss man sich echt motivieren.) Wären die "Eternals" aber ein schwacher Film in einer Reihe aufeinander aufbauender Filme gewesen, hätt ich sicher die anderen weitergeguckt. Aber DAS hat Marvel halt nur in den ersten 22 Filmen hinbekommen - von Anfang an einen Bogen zu spannen, der mich auch die ersten beiden "Thor"-Filme hat tolerieren lassen. Wobei da evtl. auch eine Rolle gespielt hat, dass ich bis zu "Age of Ultron" keinen einzigen davon im Kino gesehen habe - sondern kurz vor "AoU" die ersten zehn innerhalb von zwei Wochen nachgeholt habe. Da ich Guardians 3 auf jeden Fall sehen will, werd ich die dazwischen demnächst mal angehen - wobei ich Ant-Man 3 vermutlich trotzdem skippen werde. Spidey 3, Strange 2, , Thor 4, Panther 2 - die werd ich schon mit einigermaßen Vergnügen gucken können. Hoff ich.

Keine Ahnung, ab welchem Film Du eine "wokeness"- und Feminismus-Keule bemerkt hast - bis einschließlich "Eternals" wäre mir keine aufgefallen. Was aber auch daran liegen könnte, dass ich mich grundsätzlich freue, wenn ich halt endlich andere Figuren als die schon ewiglang bekannten zu sehen kriege. Nur, weil ein Cast sehr divers ist, seh ich da noch lang keine Agenda. (Bzw, wenn überhaupt eine, dann halt die, die Hollywood schon immer hatte: Möglichst viel Geld verdienen zu wollen. Und deshalb eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen.) Aber wie gesagt, keine Ahnung, was Du damit überhaupt meinst.

By the way, ich hab hier im Thread ja schonmal ein Beispiel geschrieben, wo mir eine feministische Botschaft definitiv zu holzhammermäßig war - das letzte Drittel von "Barbie". Aber bei Marvel wüsste ich nichts auch nur ansatzweise vergleichbares.

[Incursio]

Danke für deine Antwort.
Du hast vollkommen recht und ich hab’s vergessen: die neuen Figuren nie und nimmer an die A Garte ran kommen.
Das war auch der Grund warum ich nur punktuell und nie durchhaltend in die neuen Filme geschaut habe.
Was auch gleich meine Antwort auf die woke Frage ist: ich kann dir aus eigener Erfahrung nichts nennen, habe es aber in einigen Rezensionen meiner go to Film YouTuber gehört. Das war aber nicht der Grund warum ich die Dinger nicht mehr gesehen habe, sondern weil sie die meisten Filme auch so nicht gut bewertet haben (+der Punkt oben).

[LegendaryAndre]

Spidey 3, Strange 2, , Thor 4, Panther 2 - die werd ich schon mit einigermaßen Vergnügen gucken können. Hoff ich.

Für mich gehören Spider-Man: No Way Home und vor allem Doctor Strange in the Multiverse of Madness zu den Highlights! Letzterer ist dank Spider-Man- und Evil Dead-Regisseur Sam Raimi ein cooler Film geworden, der mich total anspricht. Davor solltest du aber die Serie WandaVision gesehen haben.

[Felidae]

Spidey 3, Strange 2, , Thor 4, Panther 2 - die werd ich schon mit einigermaßen Vergnügen gucken können. Hoff ich.

Für mich gehören Spider-Man: No Way Home und vor allem Doctor Strange in the Multiverse of Madness zu den Highlights! Letzterer ist dank Spider-Man- und Evil Dead-Regisseur Sam Raimi ein cooler Film geworden, der mich total anspricht. Davor solltest du aber die Serie WandaVision gesehen haben.

Danke - aber die Serien gehn alle an mir vorbei. Das muss also auch ohne gehen.

[LegendaryAndre]

Spidey 3, Strange 2, , Thor 4, Panther 2 - die werd ich schon mit einigermaßen Vergnügen gucken können. Hoff ich.

Für mich gehören Spider-Man: No Way Home und vor allem Doctor Strange in the Multiverse of Madness zu den Highlights! Letzterer ist dank Spider-Man- und Evil Dead-Regisseur Sam Raimi ein cooler Film geworden, der mich total anspricht. Davor solltest du aber die Serie WandaVision gesehen haben.

Danke - aber die Serien gehn alle an mir vorbei. Das muss also auch ohne gehen.

Ich denke du wirst auch so verstehen worum es geht, aber an sich wäre die Serie mit acht, eher kürzer gehaltenen Folgen schaubar, vor allem weil sie sehr kreativ und vor allem ungewöhnlich ist. In meinem Bekanntenkreis mochte das zwar nicht jeder, aber den meisten hat die Serie richtig gut gefallen. Aber wie gesagt, verstehen wirst du den Film auch so.

[Heretic]

Ich seh ich seh

Die Mutter der zehnjährigen Zwillinge Lukas und Elias kommt nach einer Gesichtsoperation mit bandagiertem Gesicht nach Hause zurück. Als sie sich kühl und abweisend gegenüber den Zwillingen verhält, stellen diese die Vermutung auf, dass die Frau mit dem bandagierten Kopf womöglich nicht ihre Mutter ist...

"Ich seh ich seh" ist ein fieses kleines Arthaus-Horrordrama aus Österreich, das man am besten ohne Vorkenntnisse anschaut. Die spröde Inszenierung erinnert an Michael Haneke oder Ulrich Seidl (der als Produzent involviert war) und ist in Verbindung mit der manchmal fast schon sterilen Optik sicherlich Geschmacksache. Obwohl man bereits frühzeitig zu wissen glaubt, wohin der Hase läuft, schafft es der Film immer wieder, Zweifel zu säen. Beispielsweise durch seltsame Verhaltensweisen, surreal anmutende Sequenzen oder Kleinigkeiten wie ein Foto. Die Stimmung ist trotz (oder gerade wegen?) der ruhigen, kammerspielartigen Gangart durchweg bedrohlich und im letzten Filmdrittel gibt's ein paar psychisch als auch physisch härtere Momente. Klare Empfehlung für Horrorfans, die auch dem experimentelleren Kunstkino nicht abgeneigt sind.

[wiesl]

Danke - aber die Serien gehn alle an mir vorbei. Das muss also auch ohne gehen.

Damit nimmst du dir aber die Highlights der derzeitigen Phase. Neben Wandavision sind die erste Loki-Staffel, die sehr nostalgische Hawkeye-Serie und die Serie über Miss Marvel sehr empfehlenswert. Das ist keine B-Ware wie Eternals oder der letzte Thor.

[Felidae]

Danke - aber die Serien gehn alle an mir vorbei. Das muss also auch ohne gehen.

Damit nimmst du dir aber die Highlights der derzeitigen Phase. Neben Wandavision sind die erste Loki-Staffel, die sehr nostalgische Hawkeye-Serie und die Serie über Miss Marvel sehr empfehlenswert. Das ist keine B-Ware wie Eternals oder der letzte Thor.

Das Grundproblem lautet nunmal "keinerlei entsprechender Streamingdienst vorhanden".

[LegendaryAndre]

Danke - aber die Serien gehn alle an mir vorbei. Das muss also auch ohne gehen.

Damit nimmst du dir aber die Highlights der derzeitigen Phase. Neben Wandavision sind die erste Loki-Staffel, die sehr nostalgische Hawkeye-Serie und die Serie über Miss Marvel sehr empfehlenswert. Das ist keine B-Ware wie Eternals oder der letzte Thor.

Das Grundproblem lautet nunmal "keinerlei entsprechender Streamingdienst vorhanden".

Wohnst du in einer abgelegenen Gegend oder ist es eine Frage des Geldes? Ein Monatsabo bei Disney+ sollte eigentlich reichen um in der Freizeit alle relevanten Serien nachzuholen. Das wäre nicht so teuer.

[derFuchsi]

Was nach "Endgame" kam, hat für mich vor allem zwei Probleme: Zum einen ist mit "Endgame" eine Riesensaga absolut befriedigend abgeschlossen (was Marvel ja auch offensichtlich selbst gemerkt hat - einerseits keine Postcreditszene, andererseits der epische wunderschöne Abspann). Um da direkt anschließen zu können, hätten sie meiner Meinung nach zugkräftige Figuren gebraucht - aber die waren zu dem Zeitpunkt alle verballert. Mit Figuren, die keine Sau kennt, direkt anschließen zu wollen

Kann alles gesagte unterschreiben.

Danke - aber die Serien gehn alle an mir vorbei. Das muss also auch ohne gehen.

Damit nimmst du dir aber die Highlights der derzeitigen Phase. Neben Wandavision sind die erste Loki-Staffel, die sehr nostalgische Hawkeye-Serie und die Serie über Miss Marvel sehr empfehlenswert. Das ist keine B-Ware wie Eternals oder der letzte Thor.

Von den Serien war ich allerdings so mäßig begeistert und ich finde es ehrlich gesagt kacke dass man die zum besseren Verständnis quasi gucken MUSS. Ich bin auch kein großer Seriengucker, gebt mir das was ihr erzählen wollt einfach gestrafft als Film. Serien sind mir oft gefühlt zu langgezogen mit Lückenfüllern um Laufzeit zu generieren. Ähnlich wie Open World Games, Hauptsache die Leute sind zig Stunden Beschäftigt.

"Wandavision" war aufgrund seiner Originalität echt sehenswert und funktionierte für mich als einzige Serie wirklich. Und wird zum besseren Verständnis für den letzten Dr Strange Film benötigt.
"The Falcon and the Winter Soldier" worum ging es nochmal? Superhelden haben Alltagsprobleme, müssen auch Miete bezahlen und haben Geldprobleme wie jeder normale Dude auch. Außerdem hat Falcon Identitätsprobleme seit er von Cap den Schild bekam. Bisschen unterwältigend.
"Hawkeye" eine Serie die wohl dazu da ist Hawkeyes Nachfolgerin vorzustellen nebst der neuen Black Widow? Aber die haben wir ja in "Black Widow" kennengelernt.
"Loki" der ist halt geil wegen... Loki halt. Der die meiste Zeit keine Loki Dinge machen darf außer reden. Trotzdem schon ganz cool. Und macht das Fass mit dem Multiversum richtig auf und stellt schonmal den neuen Thanos vor. Aber kann mir nochmal jemand nochmal die Handlung zusammenfassen? Fand das insgesamt trotzdem leicht zu aufgeblasen und wirr. Film hätte mir besser gefallen.
She Hulk hab ich mir nicht gegeben, Moon Knight auch nicht, kennt keine Sau, MS. Marvel nope (wer?) Secret Invasion... soll ja eher ein enttäuschendes Ende haben also muss man wohl auch nicht.

Wenn ich jemandem was empfehlen müsste der vielleicht nicht alles schauen möchte dann wäre das Wandavision und Loki.

[LegendaryAndre]

She Hulk hab ich mir nicht gegeben, Moon Knight auch nicht, kennt keine Sau, MS. Marvel nope (wer?) Secret Invasion... soll ja eher ein enttäuschendes Ende haben also muss man wohl auch nicht.

Wenn ich jemandem was empfehlen müsste der vielleicht nicht alles schauen möchte dann wäre das Wandavision und Loki.

Mr. Marvel ist eine bezaubernde Serie, die nicht nur für ein jüngeres Publikum funktioniert. Moon Knight hat mir eigentlich auch ganz gut gefallen und zeigt dass Oscar Isaac kein so schlechter Schauspieler ist. Sind beides Serien, die vom üblichen Schema abweichen und trotzdem gelungen sind. Bei She-Hulk habe ich nach zwei Folgen ebenfalls abgedreht. Man muss nicht alles sehen.

Erstaunlicherweise habe ich mir Loki nie fertig angesehen. Das werde ich nun nachholen, weil du einen interessanten Hinweis gegeben hast ("neuer Thanos"). Hawkeye interessiert mich null, aber vielleicht hole ich die Serie doch noch nach.

Ansonsten ist die Animationsserie What if... ? für Fans auch nicht uninteressant. Einige der Folgen sind wirklich sehenswert!

[Desotho]

Get Out
Der wurde hier glaube ich schon gelobt, hat auch super Kritiken. Ich fand ihn mäßig.
60% des Films sind eigentlich sau öde. Der Typ kommt zu der Familie, Leute verhalten sich seltsam. Super fesselnd .. nicht.
Ab dem "Twist" wird es dann unterhaltsamer, aber für mich rettet das den Film nicht. Nette Idee, öder Film. Vermutlich liegt es an mir.


Bzgl. des Marvel Krams: Ich persönlich finde die Begeisterung befremdlich. Da sind sicher ein paar nette Filme dabei wie das Guardians Weihnachts Special, aber der Großteil kommt nicht über milde Unterhaltung raus und das epische große Ganze funktioniert für mich NULL.
Da gibt es aber in der Tat noch paar nette Serien. Aber bei Wanda Vision ist z.B. alles was über den Trailer hinaus geht Zeitverschwendung.
Loki ist aber z.b. ganz unterhaltsam.

[Peter]

Die MCU-Filme sind für mich alle im Bereich von 4-7, also durchaus nette Unterhaltung, aber nichts was ich mir mehr als einmal anschauen würde. Viermal habe ich eine 8 gezückt, das war dann aber auch das höchste aller Gefühle (Thor, Thor: Ragnarok, Endgame, Guardians of the Galaxy Vol. 3).

Von den Serien war ich am Anfang dank Wanda Vision und Loki durchaus angetan, davon abgesehen waren sie aber herzlich belanglos und durchschnittlich. She-Hulk war für mich dann der Sargnagel, seitdem schaue ich mir die Serien generell nicht mehr an.