Wertschätzung: Wartales

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Timberfox13
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Wertschätzung: Wartales

Beitrag von Timberfox13 »

Danke für den schönen Podcast.

Man konnte eure Begeisterung sehr gut raushören :dance:

Und jetzt bitte ein Altbier zu Darklands, dem Openworld RPG im Deutschland des 15. Jahrhunderts von 1992.
Passt direkt in eine Reihe mit Wartales und Battlebrothers.

Nachtrag vom 28.06.: ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenig Resonanz Wartales oder auch Battle Brothers hier im Forum hervorrufen, scheint als Thema noch nieschiger zu sein als angenommen :o
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rekuzar
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Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von rekuzar »

Also ich habe auch gut 80 Stunden reinversenkt und kann mich den Lobeshymnen im Groben und Ganzen anschließen, habe es aber nie durchgespielt weil es mir irgendwann in der zweiten Hälfte zu viel Grind wurde.

Wichtiger Tipp: Auf keinen Fall mit fixen Gegnerleveln spielen, die Spielbalance ist da nicht drauf ausgelegt und bricht hinten raus auseinander. Die wiederkehrenden Aufträge pro Region skalieren nämlich nicht mit, sprich man bekommt genauso viel Gold (und nur minimal weniger EP) für den Kampf in der Startregion, wie in einer High Level Region. Es lohnt sich also schlicht überhaupt nicht, dort zu kämpfen. Dort macht man nur die Story relevanten Elemente und farmt sonst in der Startregion, was schon doof ist. Merkt man natürlich erst wenn man schon einige Stunden im Game ist und da dann nicht mehr umstellen kann.

Achja und ich hab mich gewundert, das von Dom kein Rant über diese schrecklichen Schieberätsel in den Dungeons kam :ugly:
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Timberfox13
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Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von Timberfox13 »

Man muss ja nicht alles nutzen was man theoretisch könnte :naughty:

Stimmt aber, das wurde scheinbar übersehen.
Mir kam das nur nie in den Sinn weil ich schlichtweg kein Interesse hatte ewig in einer Region zu verharren, es gab so viel Neues zu erforschen.

Fand auch dass, wenn man die Hauptquest einer Region macht, man gut herumgeführt wird und bis auf ein paar abseitige Plätzchen eigentlich alles Wichtige des Landstriches sieht.
Danach gehts dann auf zu neuen Abenteuern.

Und jeder Landstrich hat tatsächlich seine eigene Geschichte.
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Kesselflicken
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Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von Kesselflicken »

In dem Podcast kam mir die Beschreibung dessen, was das Spiel eigentlich ist, leider viel zu kurz. Ich hab nach dem hören wirklich gar kein Bild vor Augen, wie Wartales eigentlich funktioniert. Freut mich ja zu hören, dass es Dom und Gast ganz toll gefällt aber wäre auch schön zu wissen, warum das so ist. xD Zu wissen, dass es wie ein anderes semi-bekanntes Indiespiel nur mit besserer Grafik ist, hilft mir da nur bedingt weiter.

Auch wenn man dann Teile der Viertelstunde damals wiederholen muss. Die ist halt mittlerweile auch vier Monate her.
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Melchiah
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Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von Melchiah »

Ich interessiere mich gerade sehr for Wartales, Battle Brothers und Songs of Conquest. Kennt sich da jemand aus und kann evtl. einordnen, wie anspruchsvoll und interessant die Kämpfe jeweils sind? Ich mag Rundentaktik, aber in der Viertelstunde zu Songs of Conquest wurde beispielsweise gesagt, dass die Kämpfe eher einfach sind und Überzahl immer gewinnt - schade. Ist das immer noch so? Battle Brothers soll wiederum sehr komplex sein, das klingt gut, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Spiel sonst sehr schwierig und vielleicht einseitig ist. Wartales klang nach einer guten Mischung - Dom und Jörg, ihr wart ja sehr begeistert vom Gesamtpaket, aber mein Bild vom Kampf ist irgendwie noch etwas schwammig. (Ich werd mir mal noch Videos dazu anschauen.)
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Dom Schott
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Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von Dom Schott »

Melchiah hat geschrieben: 28. Jun 2023, 17:40 Ich interessiere mich gerade sehr for Wartales, Battle Brothers und Songs of Conquest. Kennt sich da jemand aus und kann evtl. einordnen, wie anspruchsvoll und interessant die Kämpfe jeweils sind? Ich mag Rundentaktik, aber in der Viertelstunde zu Songs of Conquest wurde beispielsweise gesagt, dass die Kämpfe eher einfach sind und Überzahl immer gewinnt - schade. Ist das immer noch so? Battle Brothers soll wiederum sehr komplex sein, das klingt gut, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Spiel sonst sehr schwierig und vielleicht einseitig ist. Wartales klang nach einer guten Mischung - Dom und Jörg, ihr wart ja sehr begeistert vom Gesamtpaket, aber mein Bild vom Kampf ist irgendwie noch etwas schwammig. (Ich werd mir mal noch Videos dazu anschauen.)
Ich habe alle drei Titel gespielt und kann sagen: Battle Brothers hat das komplexeste System, das zudem nur sehr schwer Fehler verzeiht - fühlt sich aber nie unfair an, weil das Spiel sehr gut aufbereitet und erklärt, was hier gerade schief (oder gut) im Kampf läuft.
Danach würde ich Wartales anstellen: Weniger komplex, weil weniger einzelne Fähigkeiten aber high stakes, weil die einzelnen Figuren so wertvoll sind. Und schließlich Songs of Conquest, empfand ich als recht gut bewältigbar, als ich es zuletzt gespielt habe, ua. auch insbesondere, weil es systemisch nicht sonderlich tief im Kampf geht.
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Timberfox13
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Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von Timberfox13 »

Melchiah hat geschrieben: 28. Jun 2023, 17:40 Battle Brothers soll wiederum sehr komplex sein, das klingt gut, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Spiel sonst sehr schwierig und vielleicht einseitig ist. Wartales klang nach einer guten Mischung - Dom und Jörg, ihr wart ja sehr begeistert vom Gesamtpaket, aber mein Bild vom Kampf ist irgendwie noch etwas schwammig. (Ich werd mir mal noch Videos dazu anschauen.)
Jetzt mal nur zum Kampf:

Battle Brothers ist sehr kampfzentriert und gerade Richtung Endgame und danach arten die Kämpfe arg aus, was sich in Kampfdauern von 45min und auch mehr niederschlägt.
Es verzeiht wie gesagt keinerlei Fehler und der Zufallsfaktor ist schon ziemlich hoch (RNGsus schlägt dir gern mal mitten ins Gesicht)
Es gibt taktische Optionen wie Fähigkeiten, Waffenreichweite, Höhenvorteile und Flankierungen/Einkreisungen aber die Ausrichtung der Figuren ist komplett Wumpe.
Kämpfer voneinander zu trennen und mit Aufstellungen und Bewegungsmanövern zu spielen ist sehr schwer und generell der Kampfverlauf (bis auf spezielle Aktionen von z.B. Duelisten) eher träge /starr.

Wartales verkürzt Kämpfe schonmal durch die anders funktionierende Moral-Mechanik und verzichtet komplett auf Wahrscheinlichkeiten außer bei Fernkampfangriffen wenn das Ziel von anderen Einheiten (Freund oder Feind) verdeckt ist.
Ansonsten: Aktion=Treffer, der Schaden kann aber variieren.
Die Palette an Kampfoptionen ist größer da Charakter- und Waffenfähigkeiten in viel größerem Maße vorhanden sind und es auch dezidierte Angriffe in den Rücken gibt und Pfeile Gegner in Reihe durchschlagen können (kommt auf Bogenart an).
Das Kampfgeschehen ist sehr dynamisch und Positionierung extrem wichtig, man läuft viel hin und her, unterstützt Gefährten oder blockt Bereiche des Schlachtfeldes oder umgeht Terrain-Gefahren.
Die Resource zum Ausführen von Fähigkeiten ist bei Wartales übrigens nicht Ausdauer wie bei Battle Brothers sondern Ruhmpunkte die man durch Nahrung/rasten auffüllt und auch im Kampf situativ durch Taktikaktionen aufbauen/zurückgewinnen kann.

Generell hat man in Wartales abseits des Kampfes mehr zu tun mit Quests/Truppenverpflegung/Crafting/Erkundung etc. aber ich kenne auch Leute denen die "Klarheit" von Battle Brothers mehr gefällt und die die Nebentätigkeiten in Wartales eher abschrecken.

Battle Brothers hat abseits davon allerdings meiner Meinung nach einen höheren Wiederspielwert wenn man auf sowas Wert legt.

Meiner Meinung nach solltest du beides Zocken :D

Zu Songs of Conquest kann ich nix sagen, HoMM-likes haben mich bis jetzt immer total kalt gelassen, das einzige was mich in die Richtung mal ernsthaft interessiert hat war Etherlords 1 und 2 aber das ist erstens ziemlich alt und zweitens eigentlich wieder was ganz anderes und hier nicht das Thema...


ich muss aber nachfolgend nochmal betonen, dass ich Dom hier entscheidend widerspreche:

1. kann sich Battle Brothers extrem unfair anfühlen/sein da alle Schläge auf Wahrscheinlichkeiten beruhen, gerade am Anfang schlägt man sehr oft daneben und verliert Kämpfer extrem schnell durch unglückliche Kopftreffer und ähnliches, auch später gehen entscheidende Schläge daneben da es in BB nur eine max. 95%iger Trefferchance gibt (allerdings auch eine minimal 5%ige :) )
Ein schlechter Treffer (und ein folgender glücklicher des Gegners) kann einen gewonnen geglaubten Kampf komplett drehen (Angst-Mechanik und Moral)

2. gibt es in Wartales WESENTLICH mehr Fähigkeiten der Figuren, nicht nur hat fast jede Waffe eine andere Grundfähigkeit (auch innerhalb eine Waffengattung) sondern Die Charaktere werden speziell in Fertigkeitenbäumen weiterentwickelt und nutzen viele aktive Eigenschaften
in BB geben die Waffen die grundlegenden Optionen vor (aber auch da geben die Waffengattungen unterschiedliche Fähigkeiten vor) und die meisten Fähigkeiten der Kampfbrüder sind passiv (ja, nicht alle)
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SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Habe nach der schönen Wertschätzung Wartales mal ausprobiert. Ist schon ein ganz schönes Spiel und bedient diese sehr spezifische Fantasie sehr gut. Mochte die Darstellung auch wenn ich mir eine Zoomfunktion auf der Übersichtskarte gewünscht hätte. Auch die Idee eine offenen Rollenspiels ohne einer großen Geschichte als Leitplanke ist reizvoll. Die Kämpfe fühlten sich auch ganz gut an. Keine beinharten Kopfnüsse, aber auch nicht trivial.

Habe es dann aber dennoch nach knapp anderthalb Stunden refunded, weil ich schon da gemerkt habe, dass trotz der ganzen Stärken mir persönlich in dem Spiel die Langzeitmotivation fehlen würde. Für eine Sandbox war es mir zu wenig systemisch, und als Sammlung von Aufgaben und Quests war mir es dann doch zu Lose. Mir fehlt die Ader, dass ich es dann hart rollenspielen und mir die Geschichten meiner Gruppe im Kopf zurechtlege. Aber für Leute, die auf genau das stehen, scheint es so ziemlich perfekt zu sein.
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Melchiah
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Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von Melchiah »

Timberfox13 hat geschrieben: 29. Jun 2023, 08:39 Jetzt mal nur zum Kampf:

Battle Brothers ist sehr kampfzentriert und gerade Richtung Endgame und danach arten die Kämpfe arg aus, was sich in Kampfdauern von 45min und auch mehr niederschlägt.
Es verzeiht wie gesagt keinerlei Fehler und der Zufallsfaktor ist schon ziemlich hoch (RNGsus schlägt dir gern mal mitten ins Gesicht)
Es gibt taktische Optionen wie Fähigkeiten, Waffenreichweite, Höhenvorteile und Flankierungen/Einkreisungen aber die Ausrichtung der Figuren ist komplett Wumpe.
Kämpfer voneinander zu trennen und mit Aufstellungen und Bewegungsmanövern zu spielen ist sehr schwer und generell der Kampfverlauf (bis auf spezielle Aktionen von z.B. Duelisten) eher träge /starr.

Wartales verkürzt Kämpfe schonmal durch die anders funktionierende Moral-Mechanik und verzichtet komplett auf Wahrscheinlichkeiten außer bei Fernkampfangriffen wenn das Ziel von anderen Einheiten (Freund oder Feind) verdeckt ist.
Ansonsten: Aktion=Treffer, der Schaden kann aber variieren.
Die Palette an Kampfoptionen ist größer da Charakter- und Waffenfähigkeiten in viel größerem Maße vorhanden sind und es auch dezidierte Angriffe in den Rücken gibt und Pfeile Gegner in Reihe durchschlagen können (kommt auf Bogenart an).
Das Kampfgeschehen ist sehr dynamisch und Positionierung extrem wichtig, man läuft viel hin und her, unterstützt Gefährten oder blockt Bereiche des Schlachtfeldes oder umgeht Terrain-Gefahren.
Die Resource zum Ausführen von Fähigkeiten ist bei Wartales übrigens nicht Ausdauer wie bei Battle Brothers sondern Ruhmpunkte die man durch Nahrung/rasten auffüllt und auch im Kampf situativ durch Taktikaktionen aufbauen/zurückgewinnen kann.

Generell hat man in Wartales abseits des Kampfes mehr zu tun mit Quests/Truppenverpflegung/Crafting/Erkundung etc. aber ich kenne auch Leute denen die "Klarheit" von Battle Brothers mehr gefällt und die die Nebentätigkeiten in Wartales eher abschrecken.
Vielen Dank für die detaillierte Aufstellung!
Beim Vergleichen der beiden Spiele ertappe ich mich auch immer wieder dabei, dass ich mir wünsche, Battle Brothers wäre auch außerhalb der Kampfszenen (die sehen echt toll aus) ein bisschen hübscher. Die prozedurale Welt sieht meiner Meinung nach furchtbar aus, die Stadtscreens auch. Ich glaube aber, dass mir die Kämpfe durchaus gefallen könnten, schon allein dieser Schach-Flair, der von den Büsten ausgeht, macht was mit mir. Ich hab zwischenzeitlich auch ein paar Videos gesehen und ich finde, dass da einige schöne Ideen drinstecken: Dass man nicht ohne weiteres disengagen kann zum Beispiel. Und dass sich relativ starre Linien etablieren finde ich auch mal ganz interessant.
Ich werde mich mal ganz flott noch in Wartales weiterbilden, solange BB noch im Sale ist!
Soul Reaver Altbier JETZT!
Michi123
Beiträge: 1164
Registriert: 5. Mär 2017, 12:27

Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von Michi123 »

Wartales ist jetzt im Xbox Gamepass (für PC, Xbox und Cloud) rausgekommen.
Wenn jemand Mal reinspielen will, eine gute Chance.
akill0816
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Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von akill0816 »

Ich habe jetzt im gamepass auch mal angefangen und würde gern ein Stimmungsbild einholen ob der Tipp mit mitlevelnden Gegnern zu spielen tatsächlich von der Mehrheit geteilt wird. Eigentlich meide ich mitlevelnde Gegner wie der Teufel das Weihwasser und weiche ihnen bei jeder Gelegenheit aus. Aber wenn die fixen Gegnerlevel tatsächlich so schlecht fürs Spiel sind muss ich wohl davon abweichen.
Außerdem würde mich interessieren welcher Schwierigkeitsgrad Sinn macht und ob jemand versucht hat es als Ironman zu spielen. Bei Xcom habe ich diesen Modus geliebt, bei Battle Brothers hat er mir das Spiel eher kaputt gemacht, weil es dafür zu schwer und zu zufällig wurde. Wie stark sind die Zufallselemente hier? Würde es Spass machen bei missratenen Ironmanruns von neuen anzufangen oder wären dafür die Zufallselemente zu schwach?
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Timberfox13
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Wohnort: Jena

Re: Wertschätzung: Wartales

Beitrag von Timberfox13 »

@akill0816

Wartales hat den Vorteil, dass es keine Trefferwahrscheinlichkeiten gibt (außer beim Fernkampf mit durch Einheiten verdeckter Schusslinie) und sich bis auf den genauen Schadenswert (der variieren kann) alles im Vorhinein planen lässt.
Schlag bedeutet Treffer.
Außerdem ist das Kampfgeschehen wesentlich beweglicher als in zB Battle Brothers und man kann viele Fähigkeiten clever einsetzen.

Iron Man Modus kann man gut aktivieren, es gibt viele Söldner zum nachrekrutieren falls man mal einen verliert und meist kann man schon im Voraus erkennen ob ein Kampf jetzt vielleicht zu hart werden könnte, also verliert man seltenst den kompletten Trupp (in der Stadt würde ich vorsichtig sein da man dort in den engen Gassen trotz Überlegenheit schnell von vielen Verstärkungstruppen überrannt werden kann)

Ich selbst spiele lieber mit festen Gegnerleveln und das wird eigentlich nur dann zum Problem wenn man hart grindet und wirklich ALLES aus einer Region rausholt und folglich überlevelt und/oder seinen Trupp personell zu stark anwachsen lässt.
Diese Option gibt auch durch die Gegnerstärke eine Reihenfolge der Regionen vor, die man bei mitlevelnden Gegnern komplett ignorieren kann (wobei ich den aktuellen Patchstand nicht genau kenne)

Bei Vorkenntnissen in solchen Spielen ist der Schwierigkeitsgrad hart eigentlich sehr angenehm weil man dann wirklich schauen muss was genau man an Fähigkeiten einsetzt, wen man mitnimmt und wie man sich positioniert.

Komplett neu anfangen kann auf Dauer etwas nervig werden weil die Maps an sich immer gleich bleiben.

Den Schwierigkeitsgrad von Kämpfen und Erkundung kann man übrigens im Spiel Jederzeit ausserhalb von Kämpfen umstellen, festegelegte/mitlevelnde Gegner sind nach der Startentscheidung permanent.
CETERUM CENSEO BLASPHEMOUS II ESSE LUDENDAM
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