Was spielt ihr zurzeit?

[Gajan]

...

[LegendaryAndre]

Dann habe ich mich an diese Empfehlung erinnert. Danke dafür! Das ist genau das, was ich gebraucht habe: ein traditionelles 2D-Mario. Ich habe die ersten drei Welten gespielt und habe viel Spaß. Meine einzigen Kritikpunkte sind bisher, dass die Levels teilweise etwas zu lang und einen Tick zu einfach sind.

Freut mich! Ja, für "Mario-Veteranen" ist es ein bisschen zu leicht, aber trotzdem ein Genuss! Ich muss jetzt mal Super Mario RGP (Remake Switch) spielen. Irgendwie kommen laufend neue, gute Spiele.

[S3mj0n]

Bin immer noch am Golf spielen in EA PGA Tour 2023 und es ist immer noch extrem spaßig. Gestern habe ich auch mal den online Modus ausprobiert. Das 1v1 Online war im Tour Schwierigkeitsgrad, eines höher als ich normalerweise spiele. Dadurch gibt es keine Hilfe beim Wind und keine putting line. Hab zwar verloren, allerdings auch 2 sehr schöne Putts geschafft.

https://gamerdvr.com/gamer/s3mj0n/video/184642542

https://gamerdvr.com/gamer/s3mj0n/video/184642495

Habe jetzt auch meine Karriere Schwierigkeitsgrad auf Tour angepasst, da es mir im online Modus doch mehr Spaß gemacht hat als der Pro Modus mit den ganzen Hilfen.

Noch ein paar Worte zur Monetarisierung da es sich ja um ein EA Sportspiel handelt. Es hält sich tatsächlich im Rahmen. Es gibt zwei Währungen. Eine Währung kauf man mit Echtgeld, die andere verdient man beim Spielen. Mit der Echtgeld Währung kann man allerdings nur kosmetische Dinge wie Kleidung kaufen, und auch die ingame Währung lässt sich nicht über die Echtgeldwährung kaufen. Mit der ingame Währung, welche man verdient, kann man Kleidung und "specs" kaufen, welche z.B. Schläger oder Bälle besser machen. Allerdings kann man diese Specs nicht mit der Echtgeld Währung kaufen, gut so. Natürlich wäre es mir lieber wenn es keinen ingame Shop gäbe, aber zumindest kann sich so niemand Vorteile erkaufen.

[LegendaryAndre]

Nachdem ich über die Unterschiede zwischen der Gamepass und der Steam-Version von Palworld gelesen habe, die teilweise doch etwas schwerer ins Gewicht fallen als angenommen, habe ich mir kurzerhand das Spiel bei Steam geholt. Das Spiel soll dort auch besser mit Updates versorgt werden. Da ich das längerfristig spielen werde, ist der Kauf eine gute Entscheidung für mich. Hab zwar gelesen dass man mit einer Mod die Spielstände übertragen kannn, aber irgendwie freue ich mich sogar wieder von vorne anzufangen. Kann ich jetzt auch klüger und zügiger bauen, weil ich mit dem Konzept vertraut bin. Den Wert des Spiels sehe ich eher langfristig, wenn es Updates erhält. Vor allem was bauen angelangt, sind jede Menge Wünsche offen. Bin mal gespannt was die Entwickler daraus machen! Ich gebe denen einfach mal einen Vertrauensvorschuss.

[Guthwulf]

Nachdem ich über die Unterschiede zwischen der Gamepass und der Steam-Version von Palworld gelesen habe, die teilweise doch etwas schwerer ins Gewicht fallen als angenommen, habe ich mir kurzerhand das Spiel bei Steam geholt. Das Spiel soll dort auch besser mit Updates versorgt werden. Da ich das längerfristig spielen werde, ist der Kauf eine gute Entscheidung für mich. Hab zwar gelesen dass man mit einer Mod die Spielstände übertragen kannn, aber irgendwie freue ich mich sogar wieder von vorne anzufangen. Kann ich jetzt auch klüger und zügiger bauen, weil ich mit dem Konzept vertraut bin. Den Wert des Spiels sehe ich eher langfristig, wenn es Updates erhält. Vor allem was bauen angelangt, sind jede Menge Wünsche offen. Bin mal gespannt was die Entwickler daraus machen! Ich gebe denen einfach mal einen Vertrauensvorschuss.

Ausgerechnet diesem Entwickler würde ich nun gar keinen Vertrauensvorschuss sondern sehr viel Skepsis entgegenbringen. Das die Gamepass Version so viel schlechter ist, finde ich eigentlich auch ne Frechheit. Aber ansonsten bin ich bei dir. Sehr gespannt, wie es mit Palworld weitergeht. Werde es auch erstmal längerfristig weiterspielen. Die Steam Version kann ich bedenkenlos empfehlen. Selbst wenn es nicht einen einzigen Patch oder Update gibt, hatte ich nach 40 Stunden bereits mehr als genug Spielspaß, um den Kauf nicht zu bereuren. Hoffe natürlich ebenfalls, dass der Titel ordentlich unterstützt wird und irgendwann noch besser wird.

PS.: Kann mir vorstellen, dass sich der Entwickler grad ein bissel ärgert, dass sie gar keine Monetarisierung jenseits des initialen Kaufpreises eingeplant oder vorgesehen haben.

[Patrick_Br]

Mario Maker 2: Ich habe noch Super Mario Bros 5. durchgespielt und am Ende zieht der Schwierigkeitsgrad nochmal etwas an. Insgesamt ein super designtes Spiel. Dann habe ich mich noch durch ein paar Einzellevel und Welten geklickt und beschlossen, dass ich für jetzt mit Mario Maker 2 fertig bin und habe mir noch den letzten Rest der Nintendo-64-Emulation angesehen (den Großteil der Liste habe ich schon vor Mario Maker 2 gespielt): Das N64 war meine letzte Konsole, bis ich mir 2017 eine PS3 zugelegt habe. Da der N64-Controller schwer auf Standard-Gamepads abzubilden ist, habe ich mir den N64-Controller für die Switch gegönnt. Das war eine sehr gute Entscheidung, das fühlt sich an wie früher.

Super Mario 64 (10-15 Stunden): Wenn ich Super Mario 64 gespielt habe, habe ich die Zeit um mich rum total vergessen. Deshalb habe ich auch keine Idee, wie lange ich tatsächlich gespielt habe. Das war, wie wahrscheinlich bei den meisten, mein erstes und meistgespieltes N64-Game. Auch wenn ich es nie durchgespielt habe, weil es schon im Keller meine Fähigkeiten überfordert hat. Das war diesmal nicht anders, aber diesmal war ich mit Savestates bewaffnet!

Ich habe beim Stand von 69 Sternen aufgehört. Ich weiß, dass mir bald der Endkampf offensteht, aber genug ist genug. Zum Ende hab ich es wieder mal mit den Savestates übertrieben und die Gründe haben sich in den Vordergrund gedrängt, warum ich normalerweise keine 3D-Plattformer mag: Ich habe Probleme, meine Spielfigur im Raum zu positioneren und gezielt auf einen Punkt zu springen. Dass die Kamera in diesem Spiel besonders mies ist, hat vor allem in den späteren Leveln auch nicht geholfen.

Aber egal, nur für diese Stunden hat sich das Projekt schon gelohnt. Ich glaube ich hatte noch nie so viel Spaß an einem 3D-Plattformer wie in den letzten Tagen mit Mario.

Banjo-Kazooie (1,5 Stunden): Hat mir überraschend viel Spaß gemacht, auch wenn es im Gegensatz zu Mario 64 zuviel Sammelkram hat und die zwanghaft auf witzig-beleidigend getrimmten Dialoge nicht meinen Nerv treffen. Aber meine Kapazität für 3D-Plattformer ist ausgereizt. Wenn ich später nochmal Bock auf sowas bekommt, könnte ich mir aber vorstellen, hier zurückzukehren.

The Legend of Zelda: Ocarina of Time (3 Stunden): Zeit für noch ein Geständnis: Ich mochte OoT noch nie. Ich hab es natürlich trotzdem ausführlich gespielt - schließlich fand es jeder andere auf der Welt geiler als geschnitten Brot - aber ich bin einfach nie reingekommen. Viel später (2005 oder so) habe ich es am Emulator durchgespielt und fand es immer noch doof.

Diesmal habe ich bis Kakariko gespielt und muss sagen: schon OK. Außer dass das Aufschalten von Gegnern nicht verlässlich funktioniert, ist das Gameplay solide. Es hab aber trotzdem schon zwei richtige Nervmomente, beide bevor man Prinzessin Zelda zum ersten Mal trifft: erst das Rätsel mit dem Farmer - das ist genau die Art von Rätsel, warum ich das Spiel nie mochte - und dann auch noch eine Schleichpassage, bäh. Normalerweise würde ich dem Spiel noch ein bisschen Zeit geben, aber wie bei Super Metroid kommen da alle negativen Gefühle von damals wieder hoch.

Pokémon Puzzle Leage (1 Stunde): An diesem Spiel bin ich unabsichtlich ziemlich lange hängen geblieben. Es ist ein Match-3-Puzzlegame ähnlich zu dem SNES-Spiel, dessen Namen ich vergessen habe. Jedenfalls habe ich auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad das Turnier gewonnen, was echt Spaß gemacht hat. Es gibt außerdem einen Puzzlemodus, in dem man mit vorgegeben Steinen alles wegmatchen muss. Da habe ich aber nur 5 Puzzles oder so gespielt, die waren mir zu einfach.

Paper Mario (5 Stunden): Initial hat mir das viel Spaß gemacht: Hübsche Grafik, nette witzige Dialoge, nicht überladenes Kampfsystem. Aber ich habe trotzdem nach dem ersten Kapitel abgebrochen, weil mir das ganze Hin- und Hergelaufe für die Nebenquests (nein, ich kann keine auslassen) auf die Nerven gegangen. Den Rest hat mir gegeben, als dann der südliche Teil der Hauptstadt aufgemacht wurde und es in meinem Inneren schrie "Nein, ich gehe jetzt nicht durch die Stadt und rede mit jedem Pilz!". Ich bin gerade einfach nicht in Stimmung für RPG, aber ich kann mir durchaus vorstellen, nochmal zurückzukehren.

Unter 1 StundeShow

Pilotwings 64 (15 Minuten): Also ich habe in allen drei Disziplinen die erste Aufgabe bewältigt. Fand ich sogar ganz nett, auch wenn zivile Luftfahrt (oder Luftfahrt im Allgemeinen) nicht mein Steckenpferd ist.

Wave Race 64 (5 Minuten): Das hatte damals einen ziemlich guten Ruf, aber ich finde da nichts interessantes dran.

Mario Kart 64 (5 Minuten): Das ist so viel einfacher anzuschauen als das SNES-Original! Ich hab ein Rennen gespielt, aber ich stehe nicht auf Rennspiele. Wobei, Diddy Kong Racing mochte ich damals.

Starfox 64 (15 Minuten): Ich bin enttäuscht! Und zwar von mir: Damals hab ich das Spiel oft durchgespielt, aber heute habe ich gerade mal knapp die erste Mission überlebt. Das Ding sieht super aus, finde ich, und lässt sich mit dem Analogstick auch viel besser steuern als auf dem SNES. Aber es ist daraus ausgelegt, dass man es oft spielt und die Gegnerwellen etwas auswendig lernt - und das ist eine Erfahrung, die ich nicht suche.

GoldenEye 007 (5 Minuten): Zeit für ein Geständis: Ich fand Goldeneye schon damals doof. Ich hab das natürlich trotzdem gespielt wie verrückt - war ja schließlich verboten - aber ich fand es trotzdem doof. Ich habe den Film erst vor ein paar Jahren gesehen und FPS auf Konsolen kann ich nicht. Was mich hier am meisten stört: Im Zielmodus muss ich den Stick nach unten ziehen, um das Fadenkreuz nach oben zu bewegen. Das kriegt mein Hirn schon in Flugspielen nicht hin, da gebe ich hier direkt auf.

Yoshi's Story (5 Minuten): Das ist so ein Spiel, das schon in der ersten Minute schreit: Spiel mich nicht! Die Grafik kann ich überhaupt nicht ab und das Gameplay des ersten Levels war strunzlangweilig.

1080° Snowboarding (5 Minuten): Snowboarding hat mich noch nie interessiert. Das Spiel ändert nichts, auch wenn ich das grafisch ziemlich ansprechend finde.

F-Zero X (5 Minuten): Gähn, noch ein Rennspiel. Bis jetzt war ich von den Rennspielen ja grafisch durchaus positiv beeindruckt, aber F-Zero X sieht langweilig aus und hat ein schlechteres Geschwindigkeitsgefühl als auf dem SNES. Da können die noch so oft unten rechts dranschreiben, dass man 1000 Stundenkilometer drauf hat.

Mario Party (30 Minuten): Ich hab eine halbe Partie gespielt. Ich kann den flachen Minigames, die oft auf Buttonmashing basieren, nichts abgewinnen. Aber das ist auch kein Wunder, wenn man alleine ein Partygame spielt.

Pokémon Snap (10 Minuten): Das ist ein Railshooter, in dem man Fotos statt Pistolen schießt. Ganz nett, aber solche Spiele sind sehr von der optischen Präsentation abhängig und das ist natürlich veraltet. Wenn man auf Pokémon steht, hat das sicher Fanwert, aber das trifft auf mich nicht zu.

Mario Golf (5 Minuten): Zwei Löcher gespielt, Golf halt. Außer der 3D-Grafik konnte ich keine signifanten Weiterentwicklungen zu den vorherigen Golfgames sehen.

WinBack: Covert Operations (30 Minuten): Ich habe gerade keine Timeline der Third-Person-Deckungsshooter im Kopf. Daher kann ich nicht sagen, ob das 1999 innovativ war oder genauso kalter Kaffe wie aus heutiger Sicht. Hat mich jedenfalls schnell gelangweilt, vor allem weil die Dialoge zwar schlecht sind, aber leider langweilig schlecht statt amüsant schlecht.

Jet Force Gemini (20 Minuten): Ein weiterer Third-Person-Shooter, aber statt Deckung mit wilden Geballere. Unspielbar, weil das manuelle Zielen invertiert ist. Was soll der Scheiß dauernd?

Harvest Moon 64 (5 Minuten): Der Start ist mehr oder weniger identisch zum SNES-Vorgänger, nur in hässlich.

Mario Party 2 (10 Minuten): Ich kann keinen signifikanten Unterschied zum Vorgänger feststellen.

Pokémon Stadium (5 Minuten): Ich habe keine Ahnung, was der Sinn von diesem Spiel ist. Dabei zuschauen, wie verschiedene Pokémon sich bekämpfen? Kann mir nichts langweiligeres vorstellen.

Excitebike 64 (5 Minuten): Ehrlich gesagt, die NES-Version sieht interessanter aus.

Kirby 64 (10 Minuten): Nicht ganz so langweilig, wie Yoshi's Story. Aber nah dran.

Mario Tennis (5 Minuten): Das ist bisher das spaßigste Tennisspiel, weil es auf Realismus pfeift. Aber es bleibt Tennis.

The Legend of Zelda: Majora's Mask (10 Minuten): Ich weiß schon so viel über das Spiel und sein zentrales Gimmick (vor ca. 15 Jahren einen LP gesehen), dass ich genau weiß, dass ich das nicht ertrage.

Sin and Punishment (5 Minuten): Ich kann mich nicht an die Handposition ("link" + "mitte") am N64-Controller gewöhnen.

Pokémon Stadium 2 (2 Minuten): Ich habe schon den Reiz am ersten Teil nicht verstanden.

Dr. Mario 64 (5 Minuten): Von all den Falling-Block-Puzzles bisher mag ich das System von Dr. Mario am wenigsten.

Mario Party 3 (10 Minuten): Das ist einfach kein Spiel für alleine, Storymodus hin oder her.

[philoponus]

Während ihr also alle Palworld spielt, habe ich mir jetzt endlich Galactic Civilizations 4 vorgenommen. Wie fast immer scheint sich meine Geduld ausgezahlt zu haben. Die Version 2.3 ist inzwischen ein rundes und ausreichend gepolishtes (?!) Space 4X. Scheint auch einen guten Platz zwischen Stellaris und Distant Worlds 2 gefunden zu haben. Die AI ist kompetent bis jetzt.

Habe jetzt am Wochenende den ersten Run gewonnen (Prestige Victory) auf normalen Schwierigkeitsgrad. War lange ziemlich spannend, da ich mich wirklich anstrengen musste im Mid Game nicht zu verlieren. Irgendwelche größeren Mängel wären mir jetzt nicht aufgefallen. Man merkt schon, dass Brad Wardell und Stardock jetzt seit 25 (?) Jahren GalCiv machen.

[Alienloeffel]

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The Legend of Zelda: Ocarina of Time (3 Stunden): Zeit für noch ein Geständnis: Ich mochte OoT noch nie. Ich hab es natürlich trotzdem ausführlich gespielt - schließlich fand es jeder andere auf der Welt geiler als geschnitten Brot - aber ich bin einfach nie reingekommen. Viel später (2005 oder so) habe ich es am Emulator durchgespielt und fand es immer noch doof.

Diesmal habe ich bis Kakariko gespielt und muss sagen: schon OK. Außer dass das Aufschalten von Gegnern nicht verlässlich funktioniert, ist das Gameplay solide. Es hab aber trotzdem schon zwei richtige Nervmomente, beide bevor man Prinzessin Zelda zum ersten Mal trifft: erst das Rätsel mit dem Farmer - das ist genau die Art von Rätsel, warum ich das Spiel nie mochte - und dann auch noch eine Schleichpassage, bäh. Normalerweise würde ich dem Spiel noch ein bisschen Zeit geben, aber wie bei Super Metroid kommen da alle negativen Gefühle von damals wieder hoch.

Sakrileg.

Starfox 64 (15 Minuten): Ich bin enttäuscht! Und zwar von mir: Damals hab ich das Spiel oft durchgespielt, aber heute habe ich gerade mal knapp die erste Mission überlebt. Das Ding sieht super aus, finde ich, und lässt sich mit dem Analogstick auch viel besser steuern als auf dem SNES. Aber es ist daraus ausgelegt, dass man es oft spielt und die Gegnerwellen etwas auswendig lernt - und das ist eine Erfahrung, die ich nicht suche.

Da finde ich es irgendwie schade, dass mich das immer wieder spielen nicht genug interessiert hat um wirklich alles zu sehen. Starfox Zero fand ich entgegen seines Rufs auf der WiiU ziemlich geil. Die Steuerung ist anstrengend und ich brauchte eine Weile um das richtig zu nutzen, aber dann hat es echt sehr viel Spass gemacht. Also falls du mal bei der WiiU ankommst, unbedingt probieren.

Yoshi's Story (5 Minuten): Das ist so ein Spiel, das schon in der ersten Minute schreit: Spiel mich nicht! Die Grafik kann ich überhaupt nicht ab und das Gameplay des ersten Levels war strunzlangweilig.

Ich verstehe nicht, warum das so doof ist. Yoshis Island ist eines der besten SNES Spiele und das hier ist so unfassbar langweilig. Yoshis Wooly World war dann wieder sehr geil, aber der DS Ableger, als auch Crafted World sind wieder soooo lahm.

Pokémon Stadium (5 Minuten): Ich habe keine Ahnung, was der Sinn von diesem Spiel ist. Dabei zuschauen, wie verschiedene Pokémon sich bekämpfen? Kann mir nichts langweiligeres vorstellen.

Das Spiel macht ohne das Gameoboy Transferpak und die eigenen Pokemon der roten oder blauen Edition auch viel weniger Sinn. Zu der Zeit bediente Stadium die Fantasie mit seinen eigenen Pokemon in richtigen Stadien in 3D zu kaempfen. Das war unfassbar geil (Vielleicht musste man dafuer auch zehn sein, aber das habe ich mir ja nicht ausgesucht), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass heute in irgendeiner Form wieder zu spielen, weil es ohne die eigenen Teams nahezu jeden Reiz verliert. Dann kann man lieber modernere, richtige Pokemon Spiele spielen.

[Voigt]

Kann mal bitte einer erklären was an Ocarina of Time gut sein soll?
Ich meine ich habe ja eh meine Probleme mit den Nintendo 64 Spielen. Finde Mario 64 nich so überragend/meisterhaft gut, aber ich hatte zumindest meinen Spaß, als ich es spielte (als Remaster auf dem DS damals).
In OoT kam ich garnich rein, fand ich ziemlich lahmes Zelda.

[LegendaryAndre]

Kann mal bitte einer erklären was an Ocarina of Time gut sein soll?

Ich glaube du musst es damals gespielt haben, um den Reiz wirklich zu begreifen. Der Trailer im Fernsehen (Werbung) war sensationell! Die Immersion der Spielwelt war unglaublich stark! Die verschwommene N64-Optik war damals nicht so schlimm, denn die Playstation-3D-Grafik war zunächst klobig und ebenfalls sehr hässlich. Zelda hatte zudem eine wirklich großartige Steuerung mit tollen User Interface. Es gab ja damals nur einen Analog-Stick und UI und Steuerung wurden daran angepasst. Damals ein Meilenstein, der den Test der Zeit allerdings nicht mehr bestehen kann. Da ist beispielsweise Zelda 3 deutlich besser gealtert, was Gameplay und Grafik anbelangt. Das ist halt der Vorteil der meisten gepixelten Spiele dieser Zeit.

[LegendaryAndre]

Ausgerechnet diesem Entwickler würde ich nun gar keinen Vertrauensvorschuss sondern sehr viel Skepsis entgegenbringen.

Warum eigentlich? Was haben die gemacht?

[Guthwulf]

Ausgerechnet diesem Entwickler würde ich nun gar keinen Vertrauensvorschuss sondern sehr viel Skepsis entgegenbringen.

Warum eigentlich? Was haben die gemacht?

Vor allem ihr vorheriges Spiel Craftopia. In 2020 in Early Access gegangen und die Spieler dann mehr oder weniger hängen gelassen, bzw. wenig Interesse gezeigt, es ordentlich zu unterstützen oder gar fertig zu stellen. Hinzu kommen einige zweifelhafte Aussagen des CEO. Mit dem wahnsinnigen Erfolg von Palworld dürfte Craftopia endgültig "tot" sein, weshalb deren Spieler berechtigt ziemlich sauer sind. Insgesamt ist Pocket Pair außerdem immer noch ein kleines und eher unerfahrenes Studio. Klar wären sie schön doof, jetzt nicht aus Palworld ordentlich Kapital zu schlagen, aber ich gebe da erstmal keinen Vertrauensvorschuss. Dafür hätten sie sich vorher irgendwo schon mal beweisen müssen.

[Alienloeffel]

Kann mal bitte einer erklären was an Ocarina of Time gut sein soll?

Ich glaube du musst es damals gespielt haben, um den Reiz wirklich zu begreifen. Der Trailer im Fernsehen (Werbung) war sensationell! Die Immersion der Spielwelt war unglaublich stark! Die verschwommene N64-Optik war damals nicht so schlimm, denn die Playstation-3D-Grafik war zunächst klobig und ebenfalls sehr hässlich. Zelda hatte zudem eine wirklich großartige Steuerung mit tollen User Interface. Es gab ja damals nur einen Analog-Stick und UI und Steuerung wurden daran angepasst. Damals ein Meilenstein, der den Test der Zeit allerdings nicht mehr bestehen kann. Da ist beispielsweise Zelda 3 deutlich besser gealtert, was Gameplay und Grafik anbelangt. Das ist halt der Vorteil der meisten gepixelten Spiele dieser Zeit.

So ist es. Mein erstes Gameboy Spiel war Links Awakening, von daher kannte ich Zelda zwar schon, aber die Welt mit den verschiedenen Völkern, die man ohne viel Begrenzungen bereisen konnte inklusive der (klischeehaften, aber für mich damals nicht verbrauchten) Heldengeschichte war einfach fantastisch und ein völlig anderes Level. Und die Spielbarkeit mit dem Aufschalten der Gegner war auch ziemlich geil.
Allerdings finde ich, dass insbesondere die 3DS Version doch sehr gut gealtert ist. Es ist am Ende eben eine "open world", in der es die zig tausend collectibles und fetchquests nicht gibt. Aber das Dungeon-design, das Gameplay und der Soundtrack sind auch nach heutigen Standards noch sehr gut finde ich. Auch heute ist das ein ein gutes, schlankes action adventure. Für Majoras Mask gilt das gleiche, wobei ich da die Kritik an den Anpassungen irgendwie verstehen kann, teile ich aber so nicht.

[Gonas]

Ausgerechnet diesem Entwickler würde ich nun gar keinen Vertrauensvorschuss sondern sehr viel Skepsis entgegenbringen.

Warum eigentlich? Was haben die gemacht?

Vor allem ihr vorheriges Spiel Craftopia. In 2020 in Early Access gegangen und die Spieler dann mehr oder weniger hängen gelassen, bzw. wenig Interesse gezeigt, es ordentlich zu unterstützen oder gar fertig zu stellen. Hinzu kommen einige zweifelhafte Aussagen des CEO. Mit dem wahnsinnigen Erfolg von Palworld dürfte Craftopia endgültig "tot" sein, weshalb deren Spieler berechtigt ziemlich sauer sind. Insgesamt ist Pocket Pair außerdem immer noch ein kleines und eher unerfahrenes Studio. Klar wären sie schön doof, jetzt nicht aus Palworld ordentlich Kapital zu schlagen, aber ich gebe da erstmal keinen Vertrauensvorschuss. Dafür hätten sie sich vorher irgendwo schon mal beweisen müssen.

Hinzu kommen die momentanen Vorwürfe bezüglich Verwendung von AI die man kritisch sehen kann (nicht muss). Würde aber schon ziemlich gut auch zu anderen Aussagen passen.
Auch die Vorwürfe des dreisten kopierens stehen im Raum.

Macht's natürlich zu keinem schlechten Spiel, eher eine moralische Frage.

[Guthwulf]

Hinzu kommen die momentanen Vorwürfe bezüglich Verwendung von AI die man kritisch sehen kann (nicht muss). Würde aber schon ziemlich gut auch zu anderen Aussagen passen. Auch die Vorwürfe des dreisten kopierens stehen im Raum.

Die Vorwürfe bzgl. AI sind nur Vorwürfe. Was da an Zitaten vom CEO gepostet wird, ist ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen und Beweise (oder auch nur Indizien) bzgl. Verwendung von AI gibts keine. Was die Vorwürfe des Kopierens von Pokemon Designs angeht, kann man das auf ner moralischen Ebene fraglos diskutieren (hab ich ja auch schon). Es wäre aber nicht der erste Pokemon Klon und abseits der Pokemon Designs trägt der Vergleich nicht weit. Selbst bei den Pokemon Designs darf man rechtlich bezweifeln, dass Nintendo da was machen kann oder wird. Beweise gibts auch hier keine. Dazu empfehle ich, mal in rechtliche Analysen von Anwälten zu gucken (z.B. auch die im Themenvorschlag zu Palworld verlinkten). Im Internet ist da viel "Fake News" und Internet Rage Kultur am Gange. Das heißt natürlich nicht, das man nicht auch berechtigt Kritikpunkte an Palworld oder dem Entwickler anbringen kann (siehe z.B. die Punkte, die ich angeführt habe). Ich würde nur vorsichtig sein, auf welche Quellen ich mich da verlasse und auf welchen Zug ich da mit aufspringe

[LegendaryAndre]

Okay, danke für die Ausführungen! Craftopia habe ich getestet. Das konnte mich so gut wie gar nicht begeistern. Interessant dass diese Entwickler nun Palworld gemacht haben.

Vielleicht hat man auch einfach keine Lust mehr an einem durchschnittlichen Spiel zu arbeiten, wenn einem die Idee zu Palworld einfällt.

Die Steam-Version ist in vielerlei Hinsicht besser, das merkt man. Spielt sich einfach flüssiger und schneller. Ich kann mich täuschen, aber ich habe das Gefühl dass sich die Grafikkarte bei der Steam-Version schneller erhitzt. Verwende die gleichen Einstellungen. Ist das der Preis für die bessere Performance?

[Mauswanderer]

Okay, danke für die Ausführungen! Craftopia habe ich getestet. Das konnte mich so gut wie gar nicht begeistern. Interessant dass diese Entwickler nun Palworld gemacht haben.

Kenne Craftopia selber nicht, aber da die für Palworld auch ordentlich das Studio vergrößert haben (las ich zumindest), halte ich es auch für möglich, dass sie einfach Glücksgriffe beim Personal gemacht haben und als Gesamtentwicklerteam nun schlicht kompetenter sind.

[Guthwulf]

Kenne Craftopia selber nicht, aber da die für Palworld auch ordentlich das Studio vergrößert haben (las ich zumindest), halte ich es auch für möglich, dass sie einfach Glücksgriffe beim Personal gemacht haben und als Gesamtentwicklerteam nun schlicht kompetenter sind.

Von 10 Leute auf 50 Leute (und laut Eigenaussage auch nur widerwillig - siehe Thread zu Palworld)... Ist jetzt nicht soooo das große Team. Craftopia war in vielen Bereichen übrigens schon fast die Blaupause. Es hatte aber halt noch nicht den Pokemon Faktor, den Polish und war leider auch nicht erfolgreich (Spitze von 27k Spieler im Vergleich zu den 1.8+ Millionen von Palworld, das damit inzwischen auch Counter-Strike 2 überholt ist)

[LegendaryAndre]

Mit vergrößertem Team und dem überragenden Erfolg des Spiels sind sie hoffentlich motiviert Palworld auf längere Zeit mit Inhalten zu versorgen! Das Potenzial von Palworld ist jedenfalls enorm.

[Desotho]

Craftopia war in vielen Bereichen übrigens schon fast die Blaupause. Es hatte aber halt noch nicht den Pokemon Faktor, den Polish und war leider auch nicht erfolgreich

Aber es ist ja noch im Early Access, bis zum Release kann sich Craftopia noch mausern