Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

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Karsten
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Karsten »

BlackSun84 hat geschrieben: 18. Dez 2023, 10:04 Bei Karsten stelle ich mir immer wieder eine Frage: Wie wenig muss ich schlafen, um neben Arbeit, Familie und anderen Hobbys noch so viel Zeit zum Zocken zu haben? Gerade im Sommer bin ich froh, wenn ich mal so 5-10 Stunden Zockerzeit freischaufeln kann. Der Karsten ist einfach ein Tier - oder verschwendet seine Zeit einfach nicht in anderen Hobbys wie Filme/Serie schauen oder Ähnliches.
Homeoffice seit 2009, was viel Zeit spart. Die Möglichkeit, auch mal während der Arbeitszeit zu spielen. Eine Frau, die ebenfalls sehr gerne zockt. Da geht schon was. :D Seitdem die Kids da sind, ist es aber deutlich weniger geworden. Zu wenig Schlaf gibt's aber dennoch sehr regelmäßig (wobei das meist auch auf die Kappe der Kids und nur selten auf die Kappe des Jobs geht^^).
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Felidae
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Felidae »

Gajan hat geschrieben: 15. Dez 2023, 21:30
Felidae hat geschrieben: 15. Dez 2023, 21:13 Aber grade, wenn man diese Vorgänge scheiße findet, wäre es doch dringend nötig, auf die Behebung des Missstandes hinwirken zu wollen statt schulterzuckend zu resignieren.
Dein Portemonnaie entscheidet, nicht deine Worte.

Jaaa, das klingt jetzt wieder härter, als ich es meine. Trotzdem ist es die einzige Sprache, die verstanden wird. Kauf es nicht. Dann verschwindet es. ;) Olé
🍻
Ja, mein Portemonnaie entscheidet. Aber die Worte von Spielejournalist:innen beeinflussen, wofür ich mein Portemonnaie öffne.
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Gajan
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Gajan »

Felidae hat geschrieben: 18. Dez 2023, 18:16
Gajan hat geschrieben: 15. Dez 2023, 21:30
Felidae hat geschrieben: 15. Dez 2023, 21:13 Aber grade, wenn man diese Vorgänge scheiße findet, wäre es doch dringend nötig, auf die Behebung des Missstandes hinwirken zu wollen statt schulterzuckend zu resignieren.
Dein Portemonnaie entscheidet, nicht deine Worte.

Jaaa, das klingt jetzt wieder härter, als ich es meine. Trotzdem ist es die einzige Sprache, die verstanden wird. Kauf es nicht. Dann verschwindet es. ;) Olé
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Schön gesagt 😊 und ich auch.
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Karsten
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Karsten »

So winden sich Activision Blizzard und Bobby Kotick aus der großen Sexismus-Klage durch den Bundesstaat Kalifornien: https://www.wsj.com/tech/activision-bli ... r-4dc1178b
Maestro84
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Maestro84 »

Geld löst in diesen Ebenen eben alle Probleme...
SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

War ein tolles Gespräch dem ich auch Dank Karstens tiefenentspannter Art sehr gut zuhören konnte. Habe zwar mit Blizzardspielen so gar nichts am Hut, nicht meine Genres, nicht meine Designvorlieben, aber das war alles so schön aufbereitet und größtenteils ordentlich strukturiert, sodass ich dennoch mit Interesse dabei war. :clap:
bonkic
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von bonkic »

Karsten hat geschrieben: 19. Dez 2023, 16:26So winden sich Activision Blizzard und Bobby Kotick aus der großen Sexismus-Klage durch den Bundesstaat Kalifornien: https://www.wsj.com/tech/activision-bli ... r-4dc1178b
herauswinden? für mich klingt es eher danach, als hätte activision-blizzard den rechtsstreit gewonnen, wäre es zum urteilsspruch gekommen.
man möge mich gerne korrigiere, allzu sehr hab ich das jetzt nicht verfolgt, aber allem anschein nach konnte ja kein einziger punkt der klage, insbesondere die schwerwiegenden, belegt werden.
Karsten
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Karsten »

bonkic hat geschrieben: 20. Dez 2023, 10:33
Karsten hat geschrieben: 19. Dez 2023, 16:26So winden sich Activision Blizzard und Bobby Kotick aus der großen Sexismus-Klage durch den Bundesstaat Kalifornien: https://www.wsj.com/tech/activision-bli ... r-4dc1178b
herauswinden? für mich klingt es eher danach, als hätte activision-blizzard den rechtsstreit gewonnen, wäre es zum urteilsspruch gekommen.
man möge mich gerne korrigiere, allzu sehr hab ich das jetzt nicht verfolgt, aber allem anschein nach konnte ja kein einziger punkt der klage, insbesondere die schwerwiegenden, belegt werden.
Die gestrichenen Punkte der Anklage drehen sich ja vor allem darum, dass es bei Activision Blizzard ein systematisches Problem von Sexismus und Diskriminierung gegeben haben soll. Bei einem Laden mit einer fünfstelligen Anzahl von Mitarbeitern ist das wohl nicht der Fall, wenn sich "nur" ein paar Hundert Betroffene melden. Oder um es mit Bobby Koticks Worten zu sagen (frei wiedergegeben; Quelle: https://variety.com/2023/digital/news/a ... 235628361/): Es waren doch nur Einzelfälle. Man sollte sich lieber darüber freuen, dass es bei der Unternehmensgröße nicht mehr Betroffene waren.
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Filusi
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Filusi »

Da Beifall eingefordert und ich ihn durchaus für berechtigt halte, möchte ich mich sehr gern für diesen tollen Podcast und Gast bedanken, als Overwatch 1 (derzeit speise ich mich und mein MP Adrenalin und Frust durch den Ranked Modus von AoE 4) und Starcraft 2 Fan, hat er mir noch einiges an tollen Einblicken verschafft. :clap: :dance: :clap:

Solltet ihr in 10 Jahren nochmal draufschauen, würde ich mich auch noch etwas mehr freuen, wenn ihr der Overwatch Liga und ihrem Dasein etwas Zeit geben könntet. Ich bin da jetzt seit Beginn von OW2 raus, habe das aber anfangs begeistert verfolgt und da wurde ja auch zuerst extrems investiert um etwas in der Art der amerikanischen Sportligen aufzubauen. Ich habe derzeit den Eindruck, dass es gescheitert ist und klein gedampft wurde.

Eventuell gibt (oder wird es geben) es da ja auch offizielle Aussagen seitens Blizzard . Ebenso wäre dann eure Einschätzung eventuell zusammen mit Jochen, der auf die Vergleichsligen wie NFL dann mit eingehen könnte.

Macht weiter so, solche Podcasts liebe ich!
Karsten
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Karsten »

Filusi hat geschrieben: 21. Dez 2023, 08:37 Da Beifall eingefordert und ich ihn durchaus für berechtigt halte, möchte ich mich sehr gern für diesen tollen Podcast und Gast bedanken, als Overwatch 1 (derzeit speise ich mich und mein MP Adrenalin und Frust durch den Ranked Modus von AoE 4) und Starcraft 2 Fan, hat er mir noch einiges an tollen Einblicken verschafft. :clap: :dance: :clap:

Solltet ihr in 10 Jahren nochmal draufschauen, würde ich mich auch noch etwas mehr freuen, wenn ihr der Overwatch Liga und ihrem Dasein etwas Zeit geben könntet. Ich bin da jetzt seit Beginn von OW2 raus, habe das aber anfangs begeistert verfolgt und da wurde ja auch zuerst extrems investiert um etwas in der Art der amerikanischen Sportligen aufzubauen. Ich habe derzeit den Eindruck, dass es gescheitert ist und klein gedampft wurde.

Eventuell gibt (oder wird es geben) es da ja auch offizielle Aussagen seitens Blizzard . Ebenso wäre dann eure Einschätzung eventuell zusammen mit Jochen, der auf die Vergleichsligen wie NFL dann mit eingehen könnte.

Macht weiter so, solche Podcasts liebe ich!
<3 Vielen Dank! Was die Overwatch League angeht: Jup, da wurde enorm viel Geld investiert, sowohl von Blizzard als auch von den Teams. Auf bzw. kurz nach der BlizzCon 2023 gab's jetzt aber den letzten Sargnagel für die Liga. Blizzard möchte sie nicht fortsetzen. Viele Teams haben die Entschädigung von 6 Millionen US-Dollar mitgenommen. Das kompetitive Overwatch soll in Zukunft auf eine andere Art stattfinden. Details dazu gibt's bisher, soweit ich weiß, nicht.
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Filusi
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Filusi »

Oh, mit einem kompletten Aus habe ich nun nicht gerechnet. Schade, aber bei der Politik auch im Hinblick auf das eigentliche Spiel, wo ja auch gespart wurde, nicht verwunderlich.

Ich weiß noch, wie ich in unserem ersten Frankreichurlaub als Frankreich Fussball Weltmeister wurde, bei den Finals Nachts im Bett auf dem Handy im Relive mitgefiebert habe und mich dann freute als London Spitfire, meine Mannschaft, den Cup geholt hat. Oder als FunnyAstro ein Engländer ein Luciospieler den ich sehr oft auf YT zuschaute, um bei meinem eigenen Luciospiel besser zu werden, dann Profispieler wurde.

War eine schöne Zeit. :)
Karsten
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Karsten »

Andre und ich hatten es im Podcast gar nicht mehr explizit besprochen, doch haben wir sicherlich beide damit gerechnet, dass es nach so einer Übernahme eines so großen Konzerns durch einen noch größeren zwangsweise zu Kündigungen kommen muss. Mit einem derartigen Kahlschlag hätte ich jedoch niemals gerechnet, auch nicht, dass Mike Ybarra (der ja vor Blizzard lange unter Phil Spencer gearbeitet hatte und dem man auf der BlizzCon 2023 seine emotionale Involviertheit klar anmerken konnte) und der letzte verbleibende Mitgründer, Allen Adham, gehen.

Was mich persönlich richtig ärgert, das ist mal wieder diese Absurdität der aktuellen Marktrealitäten. 2.000 Leute müssen sich jetzt in einer Branche, die in den vergangenen zwölf Monaten etwa 16.000 Stellen gestrichen hat, einen Job suchen (oder die Branche verlassen), während sich die Shareholder über den steigenden Aktienkurs und einen rekordverdächtigen Marktwert in Höhe von mehr als 3 Billionen US-Dollar freuen. Zum Kotzen. Ebenfalls zum Kotzen: Mit der Abfindung und dem letzten Jahresgehalt von Bobby Kotick hätte man die 1.900 Leute wohl locker mit einem ordentlichen Gehalt die nächsten zwei Jahre beschäftigen können.

Der nächste Quartalsbericht von Microsoft wird sich wahrscheinlich wie ein Sieg auf ganzer Linie lesen, mit Milliarden-Gewinnen. Echt bitter.
Avantenor
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Avantenor »

Man sollte dabei nicht vergessen, dass amerikanische Angestellte nicht selten von ihren Arbeitgebern auch mit eigenen Aktien vergütet werden und damit ebenfalls davon profitieren.
SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Karsten hat geschrieben: 26. Jan 2024, 15:59 Was mich persönlich richtig ärgert, das ist mal wieder diese Absurdität der aktuellen Marktrealitäten. 2.000 Leute müssen sich jetzt in einer Branche, die in den vergangenen zwölf Monaten etwa 16.000 Stellen gestrichen hat, einen Job suchen (oder die Branche verlassen), während sich die Shareholder über den steigenden Aktienkurs und einen rekordverdächtigen Marktwert in Höhe von mehr als 3 Billionen US-Dollar freuen. Zum Kotzen. Ebenfalls zum Kotzen: Mit der Abfindung und dem letzten Jahresgehalt von Bobby Kotick hätte man die 1.900 Leute wohl locker mit einem ordentlichen Gehalt die nächsten zwei Jahre beschäftigen können.

Der nächste Quartalsbericht von Microsoft wird sich wahrscheinlich wie ein Sieg auf ganzer Linie lesen, mit Milliarden-Gewinnen. Echt bitter.
Hätte es nicht so schön klar und deutlich formulieren können (danke dafür :clap:), aber mir geht es auch so bei der ganzen Sache.

Dazu ärgern mich die ganzen Ist-halt-so-Kommentare und Apologien die man allenthalben, wenn auch hier im Forum etwas seltener, liest. Als ob das Wirtschaften irgend ein nicht beeinflussbarer Naturprozess jenseits von Ethik ist, und nicht zur Sphäre des menschlichen Handelns und damit in den Bereich des Ethischen gehört. :snooty:
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mart.n
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von mart.n »

Shareholder freuen sich, weil Acti Blizzard ohne diese 2000 Stellen offensichtlich besser laufen wird als mit den 2000 Stellen. Modelle, dass anders zu gestalten gab es schon viele, ein extrem "erfolgreiches" bis ca 1989 gleich hier nebenan. Ganz davon abgesehen, dass AB halt ein vielfaches an Personal in den letzten 2 Jahren eingestellt haben, als sie jetzt entlassen. Warum sollte man 1900 Leute beschäftigen, die man als Unternehmen nicht braucht? Das macht Null Sinn.

Viel schlimmer finde ich, dass die neue Acti Blizz bisher für CoD und NFL zuständig war. Das verspricht ja viel tolles für kommende Spiele.
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Crenshaw
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Crenshaw »

mart.n hat geschrieben: 29. Jan 2024, 22:04 Modelle, dass anders zu gestalten gab es schon viele, ein extrem "erfolgreiches" bis ca 1989 gleich hier nebenan
dir ist schon klar, dass die BRD von der Ausbeutung in der DDR gut profitiert hat (von der Wende mal ganz abgesehen)
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Lurtz
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Lurtz »

Als wäre die einzige Alternative zu zügellosem Kapitalismus eine sozialistische Diktatur.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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Crenshaw
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Crenshaw »

Lurtz hat geschrieben: 30. Jan 2024, 00:11 Als wäre die einzige Alternative zu zügellosem Kapitalismus eine sozialistische Diktatur.
habe ich nie behauptet

es spielt weder das politische noch das wirtschaftliche System ein Rolle, sondern immer deren Umsetzung
und die Leute wollen offensichtlich zügellosen Kapitalismus
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Lurtz
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von Lurtz »

Crenshaw hat geschrieben: 30. Jan 2024, 08:53es spielt weder das politische noch das wirtschaftliche System ein Rolle, sondern immer deren Umsetzung
und die Leute wollen offensichtlich zügellosen Kapitalismus
Couldn't disagree more, aber das führt hier deutlich zu weit weg vom Thema.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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Re: Feierabendbier: Was ist nur aus Blizzard geworden - und warum?

Beitrag von bonkic »

mart.n hat geschrieben: 29. Jan 2024, 22:04 Shareholder freuen sich, weil Acti Blizzard ohne diese 2000 Stellen offensichtlich besser laufen wird als mit den 2000 Stellen. (...) Warum sollte man 1900 Leute beschäftigen, die man als Unternehmen nicht braucht? Das macht Null Sinn.
dass microsoft geschätzt 0,5% der belegschaft "abbaut" wird auf den aktienkurs mutmaßlich genau keinen einfluss haben, schon gar nicht langfristig.
ich würde sogar so weit gehen, dass microsofts gesamte gaming-sparte (zumindest derzeit noch) den meisten shareholdern völlig egal ist.

ob man diese knapp 2000 leute noch "gebraucht" hätte oder ob es ohne sie "besser läuft", wissen wir schlicht nicht. was wir allerdings wissen: lediglich redundanzen wurden da offensichtlich nicht abgebaut.
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