Was spielt ihr zurzeit?

[bluttrinker13]

Hab nur 2 gespielt, danach aber kein Bock auf mehr gehabt.

Writing zu allererst, die Dialogoptionen bspw sind auf einmal voll mit Pennälerhumor, der nicht lustig ist und krass kontrastiert mit dem gleich daneben stattfindenden Originalspiel.
Ansonsten sind diese um Compians herum gestalteten Quests und deren Gebiete einfallslos und leer. Also zumindest das was ich gesehen hab. Evtl kommt da woanders und später auch mal was Gutes.
Aber die Dialoge gehen gar nicht!

[Guthwulf]

Writing zu allererst, die Dialogoptionen bspw sind auf einmal voll mit Pennälerhumor, der nicht lustig ist und krass kontrastiert mit dem gleich daneben stattfindenden Originalspiel. (...) die Dialoge gehen gar nicht!

Ah ja... klingt nicht gut. Schade eigentlich.

[Patrick_Br]

Ansonsten bin ich seit Weihnachten immer noch an Baldurs Gate 2 (statt endlich mal 3) dran, ist immer noch der Burner, auch beim vierten Durchgang. (Bis auf diese neuen Quests der Enhanced Edition, Gott sind die Mist)

Was macht sie zu so nem Mist? Writing oder was anderes? Kenne sie selber noch nicht.

Sowohl im ersten Teil als auch in Thron des Bhaals passen die EE-Nebenquests nicht richtig rein, weil zu ausufernd im Vergleich zu den anderen Companions. Und in ToB auch noch völlig verbuggt. Aber gerade in Baldur's Gate II mochte ich die ganz gerne, weil da auch sehr viele andere Nebenquests epische Ausmaße annehmen. Die Rasaad-Storyline war kompletter Blödsinn und das Voice-Acting in der Neera-Storyline war unerträglich. Aber die neuen Maps haben mir durchgehend gefallen.

[bluttrinker13]

Ich habe Neera und etwas mit einer Vampirin auf dem Friedhof gemacht, Name entfallen. Beide Maps waren für mich jetzt zumindest nix Dickes, bzw. auch kaum Loot oder interessante Kämpfe. Rest kenne ich nicht. Ist außerdem extra immersionsbrechend für mich weil ich BG2 immer auf deutscher Synchro spiele, und dann hast du auf einmal diese englischen Dialoge mit dem (im Falle von Neera zumindest) Voice-Overacting. Strange.

Aber hey, immerhin haben sie scheinbar ordentlich was eingebaut für Fans, sodass man auch mal mit neuen Partymitgliedern experimentieren kann. Holt mich eben nur überhaupt nicht ab, da zu Fremdkörperhaft.

[wiesl]

Die letzten Tage paar kleinere Spiele probiert:

Soujorn (PS5)
Rätselspiel aus der Ego-Perspektive, bei dem die Rätsel meistens drauf basieren, dass man sich selbst oder Objekte wie Statuen auf bestimmten Stellen positionieren muss, damit sich Hindernisse aus dem Weg räumen lassen. Rätseltechnisch ist das meistens eher wenig anspruchsvoll und hat mich schon nach einer halben Stunde gelangweilt. Die Meta-Story, irgendwas mit einem auserwählten Kind, ist auch eher öde.

Into the Breach (Switch)
War bisher durch die Screenshots immer abgeschreckt, aber da es kostenlos im Netflix-Abo mit drin ist, hab ich es nun doch mal probiert. Nach anfänglicher Begeisterung hat das Spiel für mich ähnliche Probleme wie FTL. Der Zufallsfaktor in den Runs ist einfach zu groß. Da ich keine Ahnung hab, welche Gegnertypen schlüpfen, kann schon die erste Positionierung dazu führen, dass man ungewollte Verluste in der ersten Runde einstecken muss. Auch dass ich schon beim ersten Mal auf der letzten Insel gleich die Endmap schaffte, fühlte sich nicht gut an. Mir fehlt auch die Motivation, es mit anderen Mechs erneut durchzuspielen, da es quasi keine Belohnungen gibt, außer der Möglichkeit, noch mehr Mechs freizuschalten. Aber für den nächsten Sommerurlaub lasse ich es mal installiert.

Succubus (PS5)
Ein Spiel von den Agony-Machern, zu dem es hier ja auch mal einen Podcast gab. Succubus versucht sich quasi ausschließlich, durch zwei Elemente zu verkaufen. Das erste ist Gewalt, die aber größtenteils ziemlich albern wirkt, was an der echt hässlichen Grafik liegt, bei denen z.B. die (zertretbaren) babyähnlichen Gestalten wie Ratten auf zwei Beinen aussehen. Zweites Argument der Marketingabteilung war Nacktheit, die auf der Playstation komplett verpixelt war. Ein gutes Jahr nach Release gab es einen Patch, der die Pixel durch Bandagen ersetzt, die Nippel wegretuschiert und einen schwarzen Balken vor die Penisse hängt. Also weiterhin keine Nacktheit. Das Gameplay bleibt genauso furchtbar, was man erstmal schaffen muss, nach dem schon sehr dürftigen Agony. Man hackt auf jeden Gegner nur ein, bis der Finisher-Move durchführbar ist, irgendwann kommt ein Endboss und dann gehts im nächsten Level von vorn los. Zwischendurch kann man sich im Hub ansehnlich auf dem Thron räkeln oder sich ansehnlich im Blutbad waschen.

[Patrick_Br]

2017 (Teil 5):

Dishonored: Death of the Outsider (durchgespielt: 14 Stunden): Ich bin ein riesengroßer Fan von Dishonored 1 und 2 und habe mir diesen Nachfolger selbstverständlich beim ersten Sale gekauft. Aber warum hab ich das dann bisher noch nie gespielt? Weil ich jedesmal das Gefühl hatte, ich müsste vorher die beiden Vorgänger nochmal spielen, vor allem weil ich nie die DLCs des ersten Teils angefasst habe. Und auch diesmal hatte ich Dishonored bereits installiert und musste mich mit aller Gewalt dazu zwingen, den Deinstallations-Knopf zu drücken.

Vor allem das zweite Level hat mir wieder riesigen Spaß gemacht, diese Art Spiel lädt einfach dazu ein, jeden noch so kleinen Ecken der Level zu durchsuchen. Danach war aber die Enttäuschung groß: Dritter Level ist nochmal der zweite Level (auch wenn der Bankraub später etwas entschädigt hat, das geht in Schleichspielen einfach immer) und der vierte Level ist aus Dishonored 2 recycelt. Noch schlimmer, es gibt eine Nebenquest, für der man alle Gegner töten muss. Das hab ich dann auch pflichtbewusst getan, aber damit war meine ganze Motivation im Eimer. Ich hab mich nur noch stur durchgeschnetzelt und hab das für den fünften und letzten Level auch übernommen. Und noch irgendwas extra machen für das gute Ende? Nee.

Silicon Zeroes (70 Minuten): Dieses Spiel hat mir sehr schnell überfordert. Ich hätte mir gewünscht, dass die grundliegenden Konzepte etwas besser erklärt würden - schon in der Tutorial-Sektion "Beginnings" musste ich sehr hart mit Trial & Error arbeiten, bis ich die genaue Funktion der Bauteile verstanden habe. Auch das UI finde ich nicht ideal gelöst, ich hab oft nicht kapiert, was das Spiel mir sagen will. Aber wahrscheinlich hätte das alles in der zweiten Sektion "CPU" auch nichts mehr gebracht, da sitz ich schon bei der Aufgabenstellung da wie der Ochs vorm Berg.

Eventide 3 (1 Stunde): Ich ertrage das nicht länger! Dieses Hidden-Object-Game hat eine dumme Geschichte (wie immer), dumme Rätsel (nicht wie immer) und ist alles in allem einfach strunzlangweilig. Außerdem hat es zuckersüße Märchentiere, die kann ich nicht ausstehen, und den üblichen "die Wissenschaft macht die gute Magie kaputt"-Dreck.

These Nights in Cairo (30 Minuten): Diese Visual Novel lesen wir durch die Worte einer jungen Frau, die ihren Archäologen-Vater auf einer Expedition begleitet. Die Dynamik zwischen den Figuren interessiert mich nicht und die Story scheint auch schnell in "das mächtige mystische Artefakt" abzubiegen, schnarch.

A Mortician's Tale (durchgespielt: 52 Minuten): Hat mir nicht gefallen. Dass das nur eine Visual Novel ohne wirkliches Gameplay (man muss Leichen für die Bestattung vorbereiten, aber das Spiel sagt einem Schritt für Schritt, was man zu tun hat) ist - geschenkt. Aber die Story hat nichts zu bieten außer "die bösen, bösen Corporations machen das ehrliche Beerdigungsgeschäft kaputt".

SpoilerShow

Und am Ende macht die Protagonistin ihre eigene Firma auf und die Hinterbliebenen tanzen fröhlich im Garten, während die Leichen begraben werden. Schnarch!

The Mind of Marlo (durchgespielt: 50 Minuten): War ganz nett, konnte mich aber nicht überzeugen. Das Spiel besteht eigentlich nur aus einer Aneinanderreihung absurder Witze und Geschichten, aber die haben bei mir selten verfangen.

Modern Tales: Age of Invention (durchgespielt: 3 Stunden): Ich hätte nicht gedacht, dass ich nochmal so viel Spaß an einem Hidden-Object-Game habe. Ich kann auch den Grund benennen: Keine Magie, keine Geistergeschichte, sondern ein reines Wissenschaftsszenario. Bullshit-Wissenschaft natürlich, aber das macht nichts. Das ging richtig gut von der Hand, ich bin nie steckengeblieben (nicht mal in den HO-Szenen habe ich die Hilfefunktion genutzt). Im Gegensatz zu den anderen HO-Spielen hatte das hier einen sehr großen Cast, was auch das große Problem des Spiels ist: Das Voice-Acting ist nämlich schrecklich, inklusive der Protagonistin.

Bury me, my Love (0 Minuten): Startet nicht. Schade, die Prämisse sieht interessant aus.

Attentat 1942 (durchgespielt: 3,5 Stunden): Als Dokumentation fand ich das gelungen. Ich wusste natürlich schon vieles der generellen Informationen, aber mit der Situation in Tschechien im Speziellen habe ich mich bisher noch nicht auseinandergesetzt. Die fiktionale Geschichte, in der man der Wahrheit um die Verhaftung des Großvaters durch die Gestapo aufklärt, hat als roter Faden auch funktioniert. Nur die Spielelemente haben mich gestört: dass man in Minigames Münzen verdienen muss, die dann zum Wiederholen von Interviews eingesetzt werden (damit man weitere Gesprächspartner, Informationen, Minispiele und Enzyclopedie-Einträge freischalten kann) fand ich unnötig. Mir hat nur das Minispiel gefallen, in dem man entscheiden muss, welche Gegenstände man wegen einer drohenden Wohnungsdurchsuchung zerstören muss.

Battle Chef Brigade (knapp 1,5 Stunden): Die Dialoge gefallen mir ganz gut, aber mir macht keine der beiden Hauptmechaniken richtig Spaß: Jagen ist ein sidescrollendes Actionspiel und Kochen ein Match-3-Spiel. Vor allem das Kochen kann ich nicht gut - ich bin nicht in der Lage, bei Match-3-Games gute Patterns zu erkennen. Und unter Zeitdruck schon zweimal nicht.

A Sky Full of Stars (50 Minuten): Diese Visual Novel habe ich länger gespielt als vorgesehen. Die Anfangssequenz hat mich gelangweilt, aber danach wurde es doch ganz nett. Ich habe zwischendurch sogar geschmunzelt. Aber das hat wieder keinen Gamepad-Support und - ich wiederhole mich - bei Visual Novels will ich meine Füße hochlegen und gemütlich auf dem Sofa herumgammeln. Bei kurzen Spielen kann ich das noch aushalten, aber das ist so ein 50-Stunden-Monster. Außerdem interessiert mich Astronomie nicht.

Damit wäre 2017 abgeschlossen. Bevor ich mich 2018 widme, schaue ich mal wieder, was der Gamepass neues anzubieten hat.

[bluttrinker13]

Dishonored: Death of the Outsider (durchgespielt: 14 Stunden): I...

Vor allem das zweite Level hat mir wieder riesigen Spaß gemacht, diese Art Spiel lädt einfach dazu ein, jeden noch so kleinen Ecken der Level zu durchsuchen. Danach war aber die Enttäuschung groß: Dritter Level ist nochmal der zweite Level (auch wenn der Bankraub später etwas entschädigt hat, das geht in Schleichspielen einfach immer) und der vierte Level ist aus Dishonored 2 recycelt. Noch schlimmer, es gibt eine Nebenquest, für der man alle Gegner töten muss. Das hab ich dann auch pflichtbewusst getan, aber damit war meine ganze Motivation im Eimer. Ich hab mich nur noch stur durchgeschnetzelt und hab das für den fünften und letzten Level auch übernommen. Und noch irgendwas extra machen für das gute Ende? Nee.

Ging mir ähnlich, Anfang war geil, aber bei Level 4 (Conservatory?) bin ich ausgestiegen. Hab kurz mit dem offenen Schnetzeln angefangen und dann gemerkt, dass das überhaupt keinen Spaß macht, weil man total overpowered ist. Insofern lebt der Outsider leider immer noch.

(auch wenn der Bankraub später etwas entschädigt hat, das geht in Schleichspielen einfach immer)

Unvergessen, neben der Erkundung von Prag mein größter Spaß in Deus Ex: Mankind Divided. Ziel von mir war es, jeden, wirklich jeden Bankangestellten non-lethal zu take-downen. Anders gesagt, allen die in diesem Kapitalismustempel arbeiten einmal kräftig auf die Fresse zu hauen. Das war glorreich, als es vollbracht war. Best Roleplay, 10/10

EDIT: Andre, Dom, gerade Dishonored 2 wäre meines Erachtens mal wieder was für eine Spaziergangsfolge!

[Heretic]

Nach der "Indika"-Demo hab' ich noch in "Outcast - A New Beginning" reingeschaut. Wirkt wie eine Mischung aus "Elex" und "Avatar". Die Welt ist hübsch, aber für meinen Geschmack zu bunt. Die Gespräche sind ziemlich albern/öde und die dummen Sprüche von Cutter Slade nerven schon nach kurzer Zeit nur noch. Das gute alte Outcast-Feeling kommt bei mir bisher nicht auf.

Ansonsten spiele ich gerade zum ersten Mal "Dishonored 2". Gefällt mir wie der Vorgänger bisher ausgesprochen gut. Leider verliere ich gelegentlich die Geduld und neige eher zum Schnetzeln als zum Schleichen...

[Leonard Zelig]

Outcast - A New Beginning

Seitdem ich eine PS5 und Xbox Series X besitze, nutze ich meinen PC kaum noch. Leider wird mich auch Outcast nicht bekehren. Das Spiel nutzt die Unreal Engine 4 und läuft auf meiner RTX 2060 Super in Full HD nicht wirklich sauber. Es ist schon spielbar, aber nichts für das ich 60 Euro ausgeben würde. Spielerisch ist es ein gemischtes Bild. Ich musste mich nicht durchquälen, aber die Stärken des Originals findet man in der Demo kaum. Die Kämpfe steuern sich recht flott, die Bewegung mit dem Jetpac ist gewöhnungsbedürftig. Positiv anzumerken ist, dass es deutsche Sprachausgabe gibt.

Als nächstes schau ich mir mal die Demo zu Harold Halibut an, einem Adventure aus Deutschland mit ungewöhnlichen Grafikstil.

[Heretic]

Die Demo zu "Pacific Drive" ist echt interessant. Man erkundet mit dem Auto eine an Stalker erinnernde Sperrzone und versucht hauptsächlich, die Karre in Schuss zu halten. Im Grunde also mal wieder Survival, aber irgendwie anders und echt stimmungsvoll. Die Schrottkarre wächst einem mit der Zeit richtig ans Herz. Man darf sich nur nicht vom Tutorial, dem hässlichen Interface, der nervigen Erzählweise (Funksprüche) und der anfangs sehr umständlich wirkenden Bedienung abschrecken lassen.

[Patrick_Br]

Gamepass:

Palworld (0 Minuten): Startet nicht. Macht aber nichts: Die Chance, dass mir das Spaß macht, wäre sowieso verschwindend gering.

Those Who Remain (20 Minuten): Äußerst langweiliges Horrorspiel. Man muss Lichter anschalten und Schlüssel finden.

Assassin's Creed: Valhalla (ca. 2 Stunden): Ich bin ein Fan der Serie, aber mein Odyssey-Durchgang ist erst ca. ein Jahr her und ich kann das noch nicht spielen. Jedes Haar an meinem Köper weigert sich, wieder in so eine Ubisoft-Open-World einzusteigen. Und Wikinger als Szenario helfen auch nicht gerade, das find ich nämlich langweilig. Da aber die Ubisoft-Spiele erfahrungsgemäß quasi immer und ewig im Gamepass bleiben, gibt es auch keinen Grund zu hetzen. Irgendwann kommt die Lust von alleine - bei Odyssey habe ich auch jahrelang behauptet, dass ich nie mehr Lust auf AC haben werde und dann 100 Stunden reingebuttert.

Aber um die anderen Fans zu triggern, noch schnell meine persönliche AC-Hitliste:

Assassin's Creed: Syndicate
Assassin's Creed: Rogue
Assassin's Creed II
Assassin's Creed IV: Black Flag
Assassin's Creed: Brotherhood
Assassin's Creed: Odyssey
Assassin's Creed III
Assassin's Creed: Revelation
Assassin's Creed: Origins
Assassin's Creed: Unity
Assassin's Creed
Assassin's Creed: Liberation HD

Brotato (10 Minuten): Eine Gegnerwelle nach der anderen, der Progatonist schießt automatisch und man weicht nur aus. Zwischen den Wellen kann man Updates kaufen. Das muss wohl eine dieser Vampire-Survivors-Varianten sein, von denen man ständig in einem gewissen Podcast hört. Ich kann damit gar nichts anfangen, das hat mich schon nach den ersten paar Wellen gelangweilt. Außerdem kann man die Sprache nicht umstellen.

Go Mecha Ball (5 Minuten): So ein Shooter mit angewinkelter Perspektive von oben. Man kann sich in einen Ball verwandeln. Hab nicht mal das Tutorial fertiggespielt, da steh ich nicht drauf.

Turnip Boy Robs a Bank (15 Minuten): Ich mochte schon den Vorgänger nicht. Statt einem RPG ist das jetzt ein Shooter, aber mit Story und Kram. Ganz nett, nicht meins.

Persona 3 Reload (45 Minuten): Es ist natürlich noch viel zu früh um zu entscheiden, ob mir das Spiel gefällt oder nicht. Ich hatte ja noch nicht mal einen Kampf! Aber habe bereits gemerkt, dass ich immer noch von Persona 5 Royal (und zwischendurch Tokyo Xanadu X) ausgebrannt bin, was das moderne japanische Schulsetting angeht. Ich habe ja bereits vor einem Jahr Persona 4 aufgegeben, weil mir die Struktur zu nah an Persona 5 dran war und ich weiß, dass ich dem Spiel keine fairen Chance geben werde, wenn ich weiterspiele. Es gilt das gleiche wie bei Valhalla: Das macht nur Sinn, wenn ich von mir aus den Drang verspüre. Dann werde ich es mir zwar kaufen müssen, aber hat ja keinen Sinn, sich zwangsweise Spiele reinzustopfen auf die man gerade keine Lust hat, nur weil sie "umsonst" sind.

[Azralex]

Ich habe zuletzt Infamous: Second Son vom PlayStation Pile gezogen. Dafür dass das einer der ersten, wenn nicht sogar der erste wirklich relevante PS4 Titel gewesen ist, ist es beeindruckend, wie gut es heute noch aussieht. Charaktermodels sind nicht mehr taufrisch, aber die Spielwelt sieht immer noch richtig klasse aus! Leider war das Spiel stellenweise ein Kampf gegen die Beleuchtung, denn beim Fokus auf schöne HDR-Neon-Effekte hat der Entwickler scheinbar nicht bedacht, dass man auch etwas von der Spielwelt sehen können sollte. Selbst tagsüber muss man schon ziemlich genau hinschauen, wenn man gegen die Sonne läuft. Wenn die Beleuchtung dann aber mal stimmt, schaut es gerade auf einem OLED-Screen noch immer sehr gut aus, auf der PS5 außerdem mit stabilen 60 FPS.

Spielerisch ziemlich generische Open World, aber durch die für heutige Verhältnisse recht kurze Spielzeit (~25 Std für 100%) war das gerade noch okay, bevor es langweilig wurde. Die Fortbewegung ist ganz spaßig, aber angesichts von Spider-Man, das alles eine Ecke besser macht und durch die Marke auch mehr Zugkraft hat wundert es mich nicht, dass Infamous fallen gelassen wurde. Der Hauptcharakter Delsin ist gerade zu Beginn eher ein unsympathischer Kotzbrocken, aber zumindest wird es gegen Ende hin (bei guter Gesinnung) etwas besser. Trotzdem kein Char, den man in einem Nachfolger brauchen würde. Mit ein wenig Pause werde ich mir vermutlich bald auch mal den Quasi-Nachfolger / DLC First Light mit neuer Protagonistin geben.

Ansonsten habe ich auch mal einen Blick auf den 2022er Square-Enix Pile geworden und Harvestella davon gezogen. Bin noch recht früh im Spiel, der Gameplay Loop aus Action-JRPG mit ein wenig Farming und Social Sim finde ich bislang aber ziemlich gut, da kommt dieses "noch ein Tag"-Gefühl auf. Der Soundtrack und die Artworks sind auch richtig hübsch, technisch und am eher simplen Kampfsystem merkt man dem Spiel aber sein eher geringes Budget an. Dafür läuft es aber auch auf dem Steam Deck fluffig mit 90 FPS.

[Ch3st3r]

Balatro
Nachdem ich nun endlich auch Demos auf dem Steam Deck ausprobieren kann, habe ich mich gestern Abend direkt in den Store geschmissen. Da ist mir das Spiel Balatro direkt ins Auge gesprungen. Ein Poker-Roguelike in dem man versucht mit Pokerhänden eine gewisse Punktzahl zu erreichen und somit in die nächste Stage zu gelangen. Grundsätzlich kann man bis zu 5 Karten aus seiner Hand ausspielen und dabei ein Blatt(Paar, Full House, Straße etc.) bilden. Jede Kombination gibt einen grundsätzlichen Multiplikator, dieder wird erhöht durch die ausgespielten Karten und Joker.
Beispiel(Zahlen nicht 100% korrekt): Ein Paar gibt normalerweise 20 (Chips) x 1 (Mult(iplikator)). Die Chips werden erstmal erhöht durch die Wertigkeit der Karten. Bei einem 10er Paar wären wir somit schon bei 40 x 1. Hinzu kommen noch Jokerkarten, die z.B. immer +4 Mult geben. Somit sind wir schon bei 40 x 5 und das ganze geht dann immer so weiter mit für jedes ausgepielte Herz + 30 Chips, jede ungerade Karte +5 Mult usw...
Das Spiel hat mich direkt richtig gefesselt. Gestern Abend im Bett gezockt, dabei eingeschlafen, heute Morgen gemerkt und erstmal die Runde noch beendet. Freu mich schon darauf es heute Abend weiterzuspielen!

Slopecrashers
Das habe ich vor Belatro ausprobiert und quasi Mario Kart auf Snowboards. Man führt Tricks aus für einen Boosts, sammelt Items ein um Gegner abzuschießen und versucht als erster im Ziel zu sein. Macht Spaß, behalte ich im Auge.

Heute Abend schau ich mir auf jeden Fall noch We are Football 2024 und Outcast an, evtl. auch noch Pacific Drive.

[Peter]

Mal wieder Civilization 6: Nachdem mir die letzten Partien auf "King" zu einfach wurden, habe ich mich mal an "Emperor" herangewagt. Hier starten die Gegner direkt mit zwei Siedlern, drei Kriegern und einem Arbeiter (statt 1/1/0) sowie Boni in allen möglichen Bereichen (u.a. +40% Produktion und Gold-Einnahmen). Und siehe da, nach wenigen Runden standen plötzlich fünf Einheiten vor der Tür und einem einzelnen Bogenschützen gegenüber. Lediglich die Mauern haben mich gerettet und das auch das ganze Spiel über: Als ich noch auf Pferden war, hatten die Gegner schon Panzer, als ich endlich Panzer hatte, kamen die anderen mit den Giant Death Robots. Ein domination victory war damit eher unwahrscheinlich

Religion habe ich komplett ignoriert und stattdessen den diplomatic victory angestrebt. Dem kam ich auch sehr nahe, es hatten nur noch wenige Runden gefehlt - bis zu einer UN-Abstimmung, bei der sich alle gegen mich verbündet und mir damit 2 Punkte abgenommen haben, grrr. Nebenbei ist es mir dank zweier Top-Spione gelungen, bei der Technologie schnell aufzuholen. Also auch da alles reingeworfen, in jeder Stadt einen spaceport errichtet und los gings. Ein Gegner hatte schon einen beträchtlichen Vorsprung und war bereits beim letzten Schritt, dem Flug aus dem Sonnensystem. Allerdings mit einer Geschwindigkeit von nur 6 Lichtjahren pro Spielzug, bei mir wurden es von Runde zu Runde mehr, am Ende 12, ich habe immer weiter aufgeholt... ... ... und dann ist dieser dumme Sack genau eine Runde vor mir auf einem Planeten angekommen. Den diplomatic victory hätte ich in vier Runden ebenfalls geholt.

Egal, eine tolle Partie wars. In seinem jetzigen Zustand macht mir Civ 6 auch genauso viel Spaß wie seine Vorgänger.

[derFuchsi]

Eine Partie (60 Runden Demo) Millennia gespielt. Das Civilization von Paradox.
Was soll ich sagen... es ist Vanilla-Civilization für Einsteiger halt von Paradox. War schon ganz nett so aber warum soll man das spielen wenn es Civ gibt? Mir ist jetzt kein eigener Kniff aufgefallen der es irgendwie abhebt wie z.B. bei Old World oder so.

[Pac-man]

Mal in die Demo von Homeworld 3 reingespielt, dass ich als großer Fan der ersten beiden Teile schon seit Ewigkeiten auf der Wishliste habe. Leider ziemlich ernüchternd. Ich hab' das ca. 20-30 Minuten lange Tutorial gespielt. Den Mutliplayer Teil, der offenbar auch anspielbar ist, habe ich ignoriert.

Sie haben es tatsächlich geschafft die, ohnehin schon nicht einfache Steuerung der Vorgänger noch zu verkomplizieren. Wenn man auf die klassische Steuerung umstellt, geht es einigermaßnen, aber intuitiv ist das leider gar nicht. Ich hatte ständig das Gefühl das Geschehen nicht komplett im Überblick zu haben, weil die Kamera schlecht positioniert ist. An Objekte heran zu zoomen ist umständlich und langsam (selbst nach deutlicher Erhöhung der Maus Sensivity). Hinzu kommt die wirklich dumme KI der Aufklärer und Inteceptor. Unglaublich wie da minutenlang der Gegner umkreist und nicht getroffen wird, anstatt einfach mal kurz den Nachbrenner auszuschalten, sich vernünftig zu positionieren und den Gegner wegzublasen.

Grafisch ist das Spiel wie erwartet nett anzusehen. Beim Laden neuer Objekte und den ersten Explosionen gab es leider deutliche Nachladeruckler. In meiner Erinnerung sahen die Remakes von Homeworld 1 und 2 bereits ähnlich gut aus, das kann aber auch täuschen, da ich Diese lange nicht gespielt habe. So beeindruckt wie damals vom ersten Homeworld war ich jedenfalls nicht.

Insgesamt leider ein deutlicher Eindruck von "meh". Ich warte mal die ersten Tests ab und vermutlich auch den ersten Sale. Bisher macht die Demo leider nicht wirklich Lust auf mehr.

[Lurtz]

Finde die Steuerung auch krass. Maurice war auch ziemlich am Strugglen im Stream

Das Oldschool-Tutorial ist auch gut: Auf diese drei Arten und zwei Modi können Sie Ihre Kamera bewegen. Und zum Befehle geben einmal von hinten mit dem Finger durch die Brust. Überall Modifier-Tasten und Zeug.

[Leonard Zelig]

Harold Halibut

Hab mir mal bei Steam die Demo angeschaut. Ist ein wirklich schön gemachtes Adventure aus Deutschland. Die Kulissen wurden erst in echt gebaut und danach digitalisiert, daher hat die Entwicklung ziemlich lange gedauert. Es gibt auch eine hochwertige (englische) Sprachausgabe. Nur die Menüs sehen ein wenig billig aus. Das Science-Fiction-Setting und die Prämisse gefallen mir auch gut.

[meieiro]

Eine Partie (60 Runden Demo) Millennia gespielt. Das Civilization von Paradox.
Was soll ich sagen... es ist Vanilla-Civilization für Einsteiger halt von Paradox. War schon ganz nett so aber warum soll man das spielen wenn es Civ gibt? Mir ist jetzt kein eigener Kniff aufgefallen der es irgendwie abhebt wie z.B. bei Old World oder so.

Mir sind da schon einige Kniffe aufgefallen, die es anders macht als Civ. Die Domains, die alternativen Zeitlinien(klar gabs in der Demo nicht wirklich), das Bauen von Geländeerweiterungen mit den komischen Punkten, die Waren mit mehreren Stufen
Ich fands interessant, weil es sich in einigen Punkten doch vom großen Vorbild abhebt.
Hab da eher Problem mit der Präsentation

[Timberfox13]

Homeworld 3

Steuerung und Kamera sehe ich genau so, es fühlt sich noch zu ungenau an.
KI-Probleme mit Schiffen hatte ich keine, man merkt aber das die eher an beengtere Räume angepasst sind, man wirbt ja mit großen Weltraumobjekten und viel Wertlegung auf Sichtlinien/Deckung statt wie "früher" TM offenem Weltraum.

Der Multiplayer (eher rogue-esqer Gegnerwellenmodus mit CoOp) sieht auch zumindest interessant aus aber inmitten von großen Wrackteilen fällt die Steuerungs/Kamera-Diskrepanz noch stärker auf.

Das Spiel wurde übrigens kurzfristig auf Mai verschoben um nach Spielerkritik noch Sachen zu verbessern.

https://www.polygon.com/24065416/homewo ... -statement
(link zu polygon-Meldung über HW3 Verschiebung)

Ich spiele übrigens weiterhin Chronicles Of Myrthana: Archolos, es ist sehr gut

und durch mein aktuelles Motto "no buy til Homeworld 3" werd ich es wohl schaffen noch andere schon installierte Sachen zu beenden...

weiterhin auf der Liste stehen mit jeweils zwischen 50 und 100 bereits gespielter Stunden:
Red Dead Redemption 2
Kingdoms Of Amalur: ReReckoning
My Time At Portia
Enderal
Zelda - Tears Of The Kingdom
Elden Ring
Cyberpunk 2077

mit Red Dead war ich fast durch dann hab ich Archolos entdeckt...