Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

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skade
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von skade »

Heretic hat geschrieben: 22. Jan 2024, 15:19
skade hat geschrieben: 22. Jan 2024, 14:49 Und irgendwann werd ich so ein Nihon Falcom-Ding doch mal ausprobieren, wenns mal im Sale ist und vielleicht reden wir dann anders.
https://store.steampowered.com/bundle/2 ... om_Bundle/

Schnäppchen. :mrgreen:
Warte, ich hol die Portokasse.
CybernetikFrozone hat geschrieben:
Heretic hat geschrieben: Wie lässt sich dann der Erfolg von From Software erklären? *snip*
From Software macht seit 1994 Spiele und die mussten ständig neue Spiele pitchen, den großen Erfolg hatten die erst als Demon Souls 2009,durch Mund-zu-Mund-Propaganda bekannt und importiert wurde.
Heutzutage hat From Software so einen Namen,das Menschen deren Spiele blind kaufen,das merkt man auch auf dem Ebay-Reseller-Markt, plötzlich steigen alte From Software spiele in astronomische Preise, deswegen funktioniert auch Armored Core 6.
https://de.wikipedia.org/wiki/FromSoftware

Piranha Bytes hatte nie so einen Ruf
Das lese ich aus Heretics Post nicht raus. Ich hatte mehr den Eindruck, es ginge darum, dass mit kantigen Produkten durchaus Zielgruppen angesprochen werden können und From Software ein gutes Beispiel dafür ist, dass sowas auch funktionieren kann. From Software-Spiele sind legendär unpolished (da gibts so Bugs, die sich seit 10 Jahren durchziehen) und an die Steuerung könnten sie auch mal ran. Die PC-Version von Dark Souls kann sich neben Crysis stellen (und sieht nicht *ganz* so gut aus). Aber sie haben hammer Qualitäten und die Spiele sind selten hart kaputt.

Ich hab jetzt bei den Piranha Bytes Spielen wie gesagt wenig Erfahrung. Aber Piranha Bytes hatte wohl mehrere Chancen, hier *richtig* abzubiegen. Aber mit dem Gothic 3-Desaster sind sie wohl auf der falschen Seite von "is halt ein bisserl janky" gelandet. Sie hatten den Ruf vielleicht nie, aber sie haben einen. Es hätte ihnen gelingen können und vielleicht klappts ja immernoch, wenn sie genügend Atem haben.

From Software hatte eventuell Glück durch die starke Verbindung zu Sony.
Zuletzt geändert von skade am 22. Jan 2024, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Heretic
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Heretic »

skade hat geschrieben: 22. Jan 2024, 17:32 Das lese ich aus Heretics Post nicht raus. Ich hatte mehr den Eindruck, es ginge darum, dass mit kantigen Produkten durchaus Zielgruppen angesprochen werden können und From Software ein gutes Beispiel dafür ist, dass sowas auch funktionieren kann. From Software-Spiele sind legendär unpolished (da gibts so Bugs, die sich seit 10 Jahren durchziehen) und an die Steuerung könnten sie auch mal ran. Die PC-Version von Dark Souls kann sich neben Crysis stellen (und sieht nicht *ganz* so gut aus). Aber sie haben hammer Qualitäten und die Spiele sind selten hart kaputt.
So war's gemeint. Auch in Bezug auf einen heftigen Schwierigkeitsgrad. Ich finde die beiden von mir gespielten From Software-Titel (Dark Souls 3 und Elden Ring) viel schwieriger als sämtliche PB-Titel. Und die sollen ja im Vergleich zu einem Dark Souls 2 schon zugänglicher ausgefallen sein. Aber sie sind halt auch viel kampflastiger und mit Bossen gespickt und dementsprechend schwer mit PB-RPGs vergleichbar. Und natürlich hat From Software zuletzt eine stärkere Entwicklung hingelegt als Piranha Bytes, keine Frage. Vom Mainstream à la Ubisoft sind sie imo aber noch weit entfernt. Trotzdem scheinen sie eine recht große Zielgruppe anzusprechen.
SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Ich denke, der große Unterschied zwischen den From Titeln und PB war, das zumindest die Souls-Titel von From ein Kampfsystem haben, dass seines gleichen sucht. Selbst wenn man an der nichtvorhandenen Story abprallt und der hohe Schwierigkeitsgrad anfangs frustriert, die Souls-Spiele sind allein mechanisch einfach eine Freude, das zentrale Element funktioniert super und macht so viel Spaß, dass nicht einmal die oftmals suboptimale Kameraführung oder Probleme bei der Kollisionsabfrage den Spielspaß abtöten.

Die PB Spiele habe ich auch mechanisch ziemlich janky in Erinnerung und das Kampfsystem war im besten Fall zweckdienlich, aber als spielerischer Selbstzweck funktioniert es nicht. Wenn man dann auch noch vom Rest abprallt, weil man keinen Zugang zur Story/Welt/Atmosphäre findet, dann bleibt da nicht mehr viel.
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Lurtz
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Lurtz »

skade hat geschrieben: 22. Jan 2024, 17:32 From Software hatte eventuell Glück durch die starke Verbindung zu Sony.
Sony hat Demons Souls doch nur äußerst widerwillig überhaupt in den US Markt gebracht und eine in europäischen Sprachen lokalisierte Version gab's afaik nie? Meine PS3 Version war jedenfalls nur auf Englisch.

Dark Souls war ja dann schon multiplattform und Bandai Namco.
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Jon Zen
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Jon Zen »

Bateman hat geschrieben: 21. Jan 2024, 22:10 Habe ein paar Sachen nochmal nachgeschaut:
In der Tat, zu Beginn kann man in Ardea alles ausrauben ohne Konsequenzen. Aber warum sollte man seine eigenen Leute bestehlen? Außer man spielt als Orksöldner? Oder man raided die Orkwertsachen in der Storyline. Anyways, kein großer Impact.

Revolutionen:
Ich hätte auch bevorzugt, die Städte nacheinander zu befreien, aber es war mir erstens nicht möglich einzelne Quests abzuschließen, weil nicht stark genug, und zweitens schicken einen die Quests teilweise in andere Städte, was ich beides sehr gut fand.

Weil du meintest Kap Dun sei am einfachsten, wo ich zustimme, aber das heißt halt immer noch 10 Orks/Söldner gehen unmittelbar auf einen los, und man ist auch noch eingekleppt im Oberstenhaus. Das habe ich in Stunde 80 mit Diego's und Wenzel's Hilfe und mit Skelettzaubern gerade so geschafft. Wie soll das nach 5-10h gehen? :shock:
Habs kurz mit Stand Stunde 50 versucht, überlebe da keine Minute alleine.

Ich habe zuerst auf Bogen voll geskillt, um irgendwie in der Wildnis zu überleben, danach komplett Schwertkämpfer. Konnte damit auch erst spät Arenakämpfe gewinnen.
Die ganzen Mods, also das Questpaket, die alternative KI, die Content Mod und besonders die darin enthaltene Mod "Make Game harder" verändern wie man sich durch die Welt bewegt massiv.
So, wie ich es beschrieben hatte, verlief das Gameplay und der Gameplayloop bis zum Community Patch in etwa. Das ist die Version, die ich in den meisten Gebieten "auswendig" kenne - auch wenn ich es bis gestern einige Jahre nicht mehr gespielt hatte. Man musste leider zum Release nach jedem Patch das Spiel von Vorne beginnen. Die Patches waren aber auch dringend nötig. :mrgreen:
Größter Unterschied zu heute sind aber die geringen Ladezeiten auf der SSD. Habe bestimmt 50 Stunden vor denen gesessen, ein Patch brachte neue Ladebilder, das war auch nötig.^^

Mit dem Questpaket kamen hauptsächlich Quests hinzu, die die Städte verbinden. D.h. sie sind darauf ausgelegt, dass man die "Revolutionen" erst am Ende des Spiels erledigt, wenn man sie alle erleben will. Beispielhaft ist die Quest vom Orkhändler in Kap Dun, der Pfeile von Silden und Bolzen von Trelis haben will, also von der (beim normalen Durchlauf) 4. und 6. Stadt.
Eine der Mods macht die Arenakämpfe viel schwieriger als normale Kämpfe. Deswegen macht es Sinn, diese erst später im Spiel zu machen. Ohne die Mods war es immer das erste, was ich in einer neuen Stadt gemacht habe.
Dadurch macht es dann auch keinen Sinn mehr die "schweren Quests" früh im Spiel zu erledigen, wie z.B. die Ortega-Banditenbande zwischen Ardea und Vengard. Das geht immer noch, wenn man die Gegner einzeln herauslockt und sie mit dem Bogen tötet, aber es ist nicht mehr nötig, weil man die Revolution nicht startet.

So etwas hat früher lange gedauert, ähnlich die Drachen und Oger unter Kap Dun zu erledigen, bevor man in Montera war. Das geht, weil die Gegner KI und Wegfindung nicht funktioniert.
Die Revolutionen in den Städten waren auch leichter, weil man ab einer gewissen Zahl an Kills in eine Art Blutrausch verfallen ist, wo man Gegner mit 1-2 Schlägen töten konnte. Ich meine, die Mods haben dieses Feature herausgepatcht.

Beim Vanilla Gothic 3 war der Gameplayloop und das Pacing King. In der jetzigen Version ist es anspruchvoller und eine logischere Welt.
Vom Spielgefühl ähnelt es so mehr Elex oder Gothic 1, wo man ebenfalls erst nur die leichten Quests erledigt. Gothic 2 kann man mMn damit nicht vergleichen, weil das in einer anderen Liga der Spielerführung spielt (vielleicht heute noch das Maß aller Dinge ist, wenn man sich nicht vom Spiel tragen lassen möchte).

Ich war gestern mit Ardea, Reddock, Kap Dun und Montera in 4 Stunden durch - bis auf die Arenakämpfe und die zwei großen Banditenlager und Orkpatrouillen habe ich alle Quest gemacht. Die Höhlen und den Strand von Kap Dun habe ich ausgelassen. Also wenn man die Dialoge skippt bzw. schnell selbst liest und die Lösungen für die Quests weiß, kommt man sehr flott durch's Spiel.^^
Das würde ich aber niemanden empfehlen, der es zum ersten Mal spielt. Man sollte sich Zeit lassen um in die Welt eintauchen zu können.

Für Alternative Starts kann man übrigens direkt von Ardea in die Wüste schwimmen und diese zuerst zu erledigen. Die Orte dort sind leichter zum Start. Deswegen auch die Empfehlung: nach Trelis nicht nach Geldern, sondern erst in die Wüste.
Oder man rennt direkt nach dem Start an den Orks vor Vengard vorbei nach Faring. :mrgreen:
Früher gab es sogar einen Min-Max Start bei dem man allen Quests und Kämpfen ausgewichen ist, um sich in allen Städten "Altes Wissen" anzulesen und die Tafeln zu kaufen (sind jetzt sehr teuer), um dann mit "Schneller Lernen" zu starten, mit dem man mehr Lernpunkte pro Level erhält. :P
Bateman hat geschrieben: 21. Jan 2024, 22:10 Habe ein paar Sachen nochmal nachgeschaut:
In der Tat, zu Beginn kann man in Ardea alles ausrauben ohne Konsequenzen. Aber warum sollte man seine eigenen Leute bestehlen? Außer man spielt als Orksöldner? Oder man raided die Orkwertsachen in der Storyline. Anyways, kein großer Impact.
Ich hatte nie das Gefühl dort meine eigenen Leute zu bestehlen. Ja, der Ortsvorsteher gehört zum Haus. Aber wo ist der Schmied? Wo ist der Wirt? Fast die ganze Bevölkerung muss schon abtransportiert sein und kann mit dem Kram nichts mehr anfangen, würde es vermutlich sogar begrüßen wenn der Namenlose Held damit weiteren Menschen hilft.
Ich komme aber eher aus der spielmechanischen Ecke bei Gothic 3. Weil die Welt so notdürftig zusammengeklebt ist, dass sie die Bewohner jeder neu eroberten Stadt aus dem Nichts erschaffen müssen, kann es ihnen ja auch nicht gehören. :lol:
Nach Ardea hat man diesen Konflikt nicht mehr, weil die Häuser den Orksöldnern/Assassinen gehören oder die Lager den Rebellen und Nomaden.
Der Namenlose Held besticht aber seit Gothic 1 mit der Suche nach dem eigenen Vorteil im Kleinen, um die Welt vor der großen Gefahr retten zu können. :ugly:
Bateman hat geschrieben: 21. Jan 2024, 22:10 Warum ist das Game für Dich kaputt wenn du Ardea + 2 weitere Städte befreit hast? Wo ist der spielmechanische oder ludonarrative Unterschied im Dorf zu stehen und auszurufen: "ihr sterbt jetzt", oder ins Dorf zu kommen und mit "Tötet den Revoluzzer" empfangen zu werden?
Man wusste es als Spieler nicht. Man macht das, was das Spiel einem in Ardea beigebracht und in Kap Dun nahegelegt hat: Eine Revolution vorbereiten und dann auszuführen. Ich meine, man kann dann noch in Montera und Trelis eine Revolte anführen. Wenn man dann nach Geldern kommt, wird man von den Orks sofort angegriffen, ohne es vorher wissen zu können (ich glaube es gibt eine missverständliche Warnung).
Dann hat man zwei Möglichkeiten zur Auswahl:
1. Man lädt den Spielstand vor der Trelis Revolution (wenn man clever genug war und dort ein Savegame angelegt hat).
2. Man verzichtet auf alle Quests in Geldern, Silden und Faring und schlachtet dort alle Orks und Söldner ab.
Zum Release wussten viele Spieler nicht, ob das ein Feature oder ein weiterer Bug war und halfen sich mit Cheats aus, wie z.B. hier nachzulesen: https://www.forum-3dcenter.org/vbulleti ... 28746.html
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Azralex
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Azralex »

Desotho hat geschrieben: 22. Jan 2024, 14:10
Andre Peschke hat geschrieben: 22. Jan 2024, 13:17 Für Interessierte: Es wird heute (voraussichtlich 14:00) eine kleine Stellungnahme vom Team geben (kurzes Statement in Textform).

Andre
https://twitter.com/Piranha_Bytes/statu ... 1262297324
Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie diese Chance bekommen!
skade
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von skade »

SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: 22. Jan 2024, 18:04 Ich denke, der große Unterschied zwischen den From Titeln und PB war, das zumindest die Souls-Titel von From ein Kampfsystem haben, dass seines gleichen sucht. Selbst wenn man an der nichtvorhandenen Story abprallt und der hohe Schwierigkeitsgrad anfangs frustriert, die Souls-Spiele sind allein mechanisch einfach eine Freude, das zentrale Element funktioniert super und macht so viel Spaß, dass nicht einmal die oftmals suboptimale Kameraführung oder Probleme bei der Kollisionsabfrage den Spielspaß abtöten.
Ich bin da etwas zwiegespalten: Haben die Spiele so ein gutes Kampfsystem? Also, polish-mäßig? Gerade DS1 wurde verhältnismässig einfach, nachdem ich grob die Skalierung verstanden hatte und dann noch einen ordentlichen Hammer gefunden hatte. Blighttown ist nicht schwer, weil die Gegner mechanisch so toll sind, sondern weil bei jedem Fehler Gift lauert. Was die Souls-Spiele für mich ausmacht, ist dass sie wunderbare Level haben und Umgebungen, die einfach richtig viel Spaß beim erkunden machen. Viele Herausforderungen kommen da aus der Welt - der Gegner ist an nem Abgrund etc.

Lurtz hat geschrieben: 22. Jan 2024, 18:15
skade hat geschrieben: 22. Jan 2024, 17:32 From Software hatte eventuell Glück durch die starke Verbindung zu Sony.
Sony hat Demons Souls doch nur äußerst widerwillig überhaupt in den US Markt gebracht und eine in europäischen Sprachen lokalisierte Version gab's afaik nie? Meine PS3 Version war jedenfalls nur auf Englisch.

Dark Souls war ja dann schon multiplattform und Bandai Namco.
Du hast da recht, ich hatte da Bloodborne als Exklusivtitel im Kopf. Und Sekiro war dann schon wieder Activision.
Bateman
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Bateman »

Jon Zen hat geschrieben: 22. Jan 2024, 18:43
Beim Vanilla Gothic 3 war der Gameplayloop und das Pacing King. In der jetzigen Version ist es anspruchvoller und eine logischere Welt.
Also ist der Unterschied Vanilla vs. Community Patch (+Mods).
Da bin ich ja beruhigt.😊

Dachte du spielst das auch immer mit CP.
SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

skade hat geschrieben: 22. Jan 2024, 22:00 Ich bin da etwas zwiegespalten: Haben die Spiele so ein gutes Kampfsystem? Also, polish-mäßig?
DS1 habe ich nicht gespielt, meine Erfahrung speist sich aus den From Souls/likes seit Bloodborne an und da würde ich sagen ja. Da passt es. Es ist reaktiv, wuchtig, das Treffer-Feedback (Audio und optisch) stimmt, die Timings sind abgestimmt, es bietet eine Vielzahl von Herangehensweisen auf eine Vielzahl von Gegnertypen und Angriffsmustern. Es ist einfach, wie es Andre immer zu sagen pflegt, einfach tight.

Man kann den Spielen viel vorwerfen, mach ich im Hinblick auf die Art und Weise wie es sein Lore und seine "Geschichte" vor den Spieler/innen einfach auskotzt selber oft genug. Aber das Kampfsystem steht da außer Frage für mich. Außer man zählt solche Sachen wie die Kollisionsabfrage bei den Bewegungen und die Kameraführung dazu, dann gibt es da tatsächlich paar Probleme. Aber die ziehen sich durch die ganzen Spiele und sind nicht aufs Kampfsystem begrenzt. Aber selbst dann macht es mechanisch einfach Spaß es zu Spielen und damit Sachen zu probieren.
Zuletzt geändert von SirGaiwan&TheGreenT am 23. Jan 2024, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
Vaskes
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Vaskes »

Und nicht zu vergessen sind die Dinger bei Bedarf auch erstklassige Walking Simulatoren. Spiele gerade wieder Eldenring und es ist fantastisch wie man sich nahezu kampflos hochrüsten kann.

Grüße
Vaskes
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Jon Zen
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Jon Zen »

Bateman hat geschrieben: 23. Jan 2024, 09:51
Jon Zen hat geschrieben: 22. Jan 2024, 18:43
Beim Vanilla Gothic 3 war der Gameplayloop und das Pacing King. In der jetzigen Version ist es anspruchvoller und eine logischere Welt.
Also ist der Unterschied Vanilla vs. Community Patch (+Mods).
Da bin ich ja beruhigt.😊

Dachte du spielst das auch immer mit CP.
Seitdem das Questpaket releast worden ist, tue ich das ja auch. :P
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Lurtz
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Lurtz »

Dass man nichts mehr hört ist vermutlich nicht das beste Zeichen?
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Mo von Wimate
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Mo von Wimate »

Wahrscheinlich nicht.
Aber solche Verhandlungen können auch schon mal 2 - 3 Monate (wenn nicht sogar noch viel länger) dauern. Wenn man mal bedenkt, wie viel Verhandlungspartner da am Tisch sitzen. Piranhia Bytes, THQ, Embracer (beide gehören zwar zusammen, können aber unterschiedliche Ziele/Wünsche haben) und der oder die Käufer.
Ich wäre auch nicht sonderlich überrascht, wenn erst nächstes oder übernächstes Jahr ein neues Lebenszeichen kommt.
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Lurtz
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Lurtz »

Ja gut, aber die gekündigten Arbeitnehmer haben ja nicht so viel Zeit.
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Rick Wertz
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Rick Wertz »

In solchen Fällen dauern die Verhandlungen doch üblicherweise nicht so lange - Übernahmen bei Insolvenzen oder drohender Insolvenz gehen eigentlich immer recht flott über die Bühne. Sonst wandert das ganze Personal in der Zwischenzeit ab.
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Crenshaw
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Crenshaw »

man kann es ja auch positiv sehen, es gibt bis jetzt kein endgültiges Daumen runter, es scheint also in irgendeiner Form noch Hoffnung zu geben
Mo von Wimate
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Mo von Wimate »

Meinst du, es wird, falls es nicht klappt, eine extra Pressemitteilung/X-Threat dazu geben, dass es nicht geklappt hat?
Krokettenkardinal
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Krokettenkardinal »

In einem Amtsblatt wird sicher was stehen.

Wenn nicht später einer oder einige beteiligte die Geschichte mal aufbereiten, wird da denke ich, in Sozialen Medien nichts klares mehr kommen.

Es wird aber denke ich in einigen Jahren in einem schönen Podcast zu hören sein, eben von einem oder zwei Beteiligten. :)
Zuletzt geändert von Krokettenkardinal am 17. Feb 2024, 08:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Crenshaw
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Re: Magazin Spezial: Piranha Bytes droht die Schließung

Beitrag von Crenshaw »

Mo von Wimate hat geschrieben: 17. Feb 2024, 02:06 Meinst du, es wird, falls es nicht klappt, eine extra Pressemitteilung/X-Threat dazu geben, dass es nicht geklappt hat?
zumindest nen Abschiedspost denke ich schon
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