Was spielt ihr zurzeit?

[imanzuel]

Aber insbesondere die Story und das Zusammenlaufen von Geschichte, Themen und Gameplay gegen Ende finde ich unfassbar gut und einfach besser als in 4 und 5. Geschichte, Social Links und sogar das Gameplay sind thematisch aufeinander abgestimmt und insbesondere durch die Themen hat das Spiel ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

Aber welche Handlung? Die ersten 9 Monate jagt man einen stumpfen MacGuffin hinterher (ich nenne es einfach mal so, aus Spoilergründen...), bei dem quasi nichts passiert. Danach wird der große Bösewicht angedeutet, theoretisch wirds da dann interessant, da passt für mich das Writing aber null. Das ganze endet dann in einem ziemlich banalen Endkampf. Die Haupthandlung passt quasi auf einen Bierdeckel, da ist nichts worüber man sich am Ende noch Gedanken machen muss. Mir ist nicht wirklich klar was du mit abgestimmtes Gameplay meinst. Das Ende bzw. die Verbindung zu den Social Links ist doch mal wieder ein Anime Trope, das selbst Dragon Ball besser hingekriegt hat Aber naja, unterschiedliche Meinungen und so, ich bleibe dabei, dafür das die Handlung so gelobt wurde im Vorfeld war ich davon hart enttäuscht.

Es klingt aber auch so, als wäre die Reihe an sich nicht so dein Ding, Persona 5 mit einer 7/10 passt für mich auch überhaupt nicht.

Joar... wer in Persona 5 nur ne 7/10 sieht, für den ist die Reihe vermutlich wirklich nix

7/10 = gutes Spiel. Kann ja nix dafür das die Review-Skala mittlerweile so versaut wurde wo man bei einer 7/10 (oder 70/100) ein mittelmäßiges Spiel erwartet. Persona 5 empfand ich als gut. Manches fand ich sehr gut (Visueller Stil, Soundtrack, Ideen wie die Dungeons mit der Story verbunden wurde, grundsätzlich auch das Kampfsystem), anderes fand ich schrecklich. Viele Elemente die man auch in P3R findet: Pacing z.B., das Spiel möchte effektiv gespielt werden. Heißt, man geht in den Dungeon rein und macht alles auf einmal bis zum Ende. Heißt auch, danach ist man 2-3 Wochen bzw. mehrere Stunden damit beschäftigt dieses miese Simulationsspiel zu spielen das einfach nur Busywork ist. Auf dem Blatt Papier ist das Prinzip von Persona mit der Simulation gut. Ich find die Umsetzung allerdings extrem misslungen. Ich verstehe nicht warum "Kaffee trinken" meinen Mut erhöhen soll. Warum sind die Minispiele im Arcade z.B. nicht wirkliche Minispiele? Die sollen mal bei RGG anfragen ob die nicht ein paar schon programmierte Spiele rüberschicken können (Ishin war UE4, Persona ist UE, das sollte doch leicht portbar sein ). Lass mich da doch irgendwas spielen und nicht 20 Tage lang "klick klick klick" machen. Würde ich Persona entwickeln müssen dann würde ich erstmal das Jahr streichen und auf ein, zwei Monate reduzieren. Dann die Tage länger machen, gehaltvoller, und mit Inhalte(!) füllen. Wenn man Karaoke geht singt man da wirklich ein Lied (wie z.B. in Yakuza). Greifautomat -> selber spielen, usw. Wäre mir tausend mal lieber als so ein Exceltabellen-Spiel.

[flix]

...

Persona 3 Reload
Das Beste an dem Spiel: Es ist mit knapp über 50 Stunden nur halb so lang wie Persona 5 Royal. Nach 20 Stunden war ich eigentlich davor das abzubrechen, nachdem ich aber gesehen habe das ich schon fast halb durch war und ich im Internet mehrfach gelesen habe dass "das Spiel nach 25 Stunden erst richtig gut wird" habe ich das doch durchgezogen. Spoiler, nein es wurde nicht gut. Besser ja, aber insgesamt war das ein brutal mittelmäßiges Spiel. Story hat mich null gepackt, Writing teilweise unlogisch bzw. unglaubwürdig, Finale (Bosskampf) unfassbar schwach, das Ende war ganz okay aber insgesamt habe ich doch wesentlich mehr erwartet. Musik ist gut (nicht sehr gut oder großartig), Artstyle natürlich top, aber technisch schon irgendwie altbacken, Tartarus als einziger Dungeon eine Frechheit, Kampfsystem ist schon gut aber in der Summe fand ich das zu einfach (hab auf Mittel gespielt). Das Simulationsgameplay war auch richtig schwach, wirklich viele (Fehl)Entscheidungen konnte man da auch nicht treffen, hab sogar alle Erfolge geholt (sprich alle Social Links maximiert, usw). Persona 5 war für mich eine hohe 7/10, dem hier würde ich maximal eine niedrige 6/10 geben, eher sogar noch eine 5. Der Hund ist aber süß. Der bekommt eine 10/10!


...

Wir hatten das ja schon woanders, aber ich kann es nicht nachvollziehen. Persona 3 hat im Mittelteil echt Hänger (wie 4 und 5 auch) und das Spiel könnte in Summe wirklich was kürzer sein. Aber insbesondere die Story und das Zusammenlaufen von Geschichte, Themen und Gameplay gegen Ende finde ich unfassbar gut und einfach besser als in 4 und 5. Geschichte, Social Links und sogar das Gameplay sind thematisch aufeinander abgestimmt und insbesondere durch die Themen hat das Spiel ein echtes Alleinstellungsmerkmal.
Tartarus als einzelner Dungeon ist eben Spieldesign von vor 20 Jahren. Eine "Frechheit" finde ich das innerhalb des Remakes aber bei weitem nicht. Das Spiel hat einige alte Strukturen behalten die man heute so nicht mehr mitnehmen würde (aus gutem Grund btw), aber die Stärken von Persona 3 ziehen auch heute noch richtig gut. Und wie gesagt, die Dinge, die es gut macht, macht es m.M.n. besser als die Nachfolger.

Es klingt aber auch so, als wäre die Reihe an sich nicht so dein Ding, Persona 5 mit einer 7/10 passt für mich auch überhaupt nicht.

Für mich ist der 5. Teil in meinen persönlichen Top 3 aller Zeiten, kann allerdings auch nachvollziehen wenn das so gar nicht oder nur teilweise klickt für einen. In der Royal Version hatte zumindest ich auch keinerlei Probleme mehr mit dem Pacing. Das war sogar perfekt, wenn man die Palaces nicht an einem Tag durchkloppt und das Spiel nicht im min-max Modus spielt. 130 Stunden und keine Längen muss ein Spiel erstmal auf dem Niveau hinbekommen.

Um noch was zu Persona 3 Reload zu sagen: es ist meine erste Berührung mit Teil 3, aber musste den Run erstmal unterbrechen. Ich hatte erst anfang letztens Jahres P4G gespielt und im letzten Herbst hatte ich nichts zu Zocken und hab den insgesamt 3. Run in P5R gestartet und knapp 35 Stunden gespielt. Nun ist meine Lust auf die Persona Formel gerade komplett flöten gegangen und da im Herbst Metaphor erscheint will ich mir das Spiel nicht auch noch kaputt machen.
Daher werde ich P3R wohl erst in 2025 evtl. spielen. Ich weiß auch, dass das Spiel viele Dinge macht die mir gefallen. Auch wenn ich Einiges eher mäßig finde, hat es wieder seinen Sog in Teilen entfalten können. Nur verdient das Spiel volle 100% von mir und daher kommt es erstmal auf den Stapel zukünftiger Spiele.

Außerdem kommt in 2 Wochen FF7 Rebirth und dem muss sich alles unterordnen.

[LegendaryAndre]

Ich bin einfach total angetan von Enshrouded, das mich positiv überrascht hat! Ich spiele gerne Valheim, das in vielerlei Hinsicht besser ist, doch Enshrouded hat diese Leichtigkeit und erzeugt damit einen ganz speziellen Flow - fast schon ein bisschen wie ein Gegenentwurf zu Soulslike Games. Außerdem fängt es spielerisch ein wenig von dem Trash-Charme eines früheren Gothic-Spiels ein. Die Besonderheit und das Alleinstellungsmerkmal schlechthin ist allerdings die formbare Umgebung, die in Verbindung mit dem ausgefeilten Bausystem punkten kann. Das macht wirklich Spaß und gibt einem viel Raum für kreative Bauwerke (auch in kaum begehbaren Gebieten). Die Grafik ist ebenfalls ungewöhnlich gut für ein Spiel dieser Art.

Dem Ganzen die Krone aufsetzen würde noch ein Physiksystem (Bauwerke) und neben der gelungenen, handgemachten Welt auch die Möglichkeit eine Zufallswelt generieren zu lassen. Da sich das Spiel noch im Early Access befindet, besteht Hoffnung. Enshrouded ist übrigens im aktuellen Zustand schon sehr ausgereift.

Bislang mein persönlicher Favorit des Genres, auch wenn es noch ungenutztes Potenzial gibt!

[Timberfox13]

Ultros

Ich hab die Demo gespielt, aber schnell abgebrochen. Das ist mir dann doch zu bunt und abgedreht.

Ja, der Style ist extrem trippy.
Man kann in den Optionen den Hintergrund bluren und entsättigen (außerdem Gegnerschaden reduzieren) aber wenn einem die Grundrichtung nicht zusagt ist das tatsächlich teilweise etwas viel.

An sich ist das aber scheinbar ein ziemlich kompetentes Metroidvania mit einem witzigen Progress-System; man isst Teile seiner Gegner um an Nährstoffe zu gelangen, die dann in Kombination miteinander neue Fähigkeiten freischalten.
Außerdem pflanzt man an vorgesehenen Stellen spezielle Samen die wiederum einzigartige Eigenschaften haben und zu Bäumen/Sträuchern heranwachsen, die Früchte tragen können.
Scheinbar respawnen Gegner auch nicht wenn man speichert, ob die bei einem Ableben zurückkommen habe ich aber nicht ausprobiert.

Hab Gestern die Demo bis zum Storyevent nach dem ersten Boss komplett gespielt, war recht begeistert...

Aber wie gesagt, man muss es mögen sonst ist es tatsächlich etwas sehr sehr SEHR viel Farbe (ich mags )

Außerdem war mein Reinschnuppern in Sounds Of Syx ein absoluter Augenöffner.

Das Ding hat extremes Potential als Dorf Stadt Fürstentum Königreich Imperiumsbuilder.

Da der Scope des Ganzen recht hoch angesetzt ist, fuddelt man nicht mit Einrichtungsgegenständen herum sondern baut direkt Häuser/Produktionsstädten und hat sonst aber den kompletten Zugriff auf seine Bevölkerung a la Dwarf Fortress/Rimworld etc.

Das UI erschlägt(!!) einen erstmal mit seinen Möglichkeiten aber alles ist übersichtlich mit der Maus erreichbar und kann individuell mit Shortcuts belegt werden + gut funktionierender Suchfunktion.

Grafisch reisst das Ding natürlich auf den ersten Blick keine Bäume aus aber der Programmierer (1 Person! 14 Jahre Arbeit bis jetzt, seit 4 Jahren im EA) hat durch kleine Kniffe viele Details reingebracht wie Overlayeffekte für die komplette Flora, im Wind wehende Büsche etc. was das Ganze bei näherem Hinsehen sehr detailreich macht.
Generell sind die Details der Umgebung/Behausungen/Arbeitsvorgänge sehr toll aber das wird wahrscheinlich vom jeweiligen Benutzer abhängen ^^ ich für meinen Teil komme aus einer Ecke in der ich gern ASCII-Zeichen beim hin- und herbewegen zuschaue für mich ist Songs Of Syx Zucker.

Die verschiedenen Spezies sind auch witzig, gestartet bin ich mit friedliebenden Hippie-Orcs aber es gibt natürlich von kriegslüsternen Kannibalen bis terroristischen Ökoelfen ziemlich viel Auswahl (insges. glaube ich 8-10 Völker), es ist wohl auch wichtig immer einen guten Mix an Einwohnern zu haben.

Alles in Allem hat das Ding zu viele Features um annähernd vollständig alles erzählen zu können (u.A. Massenschlachten im Krieg gegen andere Reiche) aber es fühlt sich schonmal richtig gut an wenn man auf tief simulierte Citybuilder steht.

fun facts:
-von den 3000 Bewertungen (97% pos) klingen selbst die negativen sehr vorteilhaft, sie weisen hauptsächlich auf EA-Status hin.
-als ich das gestern gestreamed hab gab es Twitch-weit genau 3 Zuschauer aber >3000 follower, bei Ultros wars genau umgekehrt ^^

[Launethil]

Bei mir kommt grad alles zusammen, um mal eine der großen „Wissenslücken“ zu schließen: Final Fantasy 7 [...]

Anfang der Woche habe ich den Durchgang durch das Original beendet -- bei dem ich mich irgendwann fragte, warum ich nicht direkt mit dem Remake angefangen habe. Am Ende war's mir deutlich zu zäh und ich wollte einfach nur noch zum Abspann kommen.

Gestern Abend habe ich die ersten Schritte im Remake gemacht und war sofort heilfroh, doch vorher das Original gespielt zu haben. In knapp zwei Stunden gab's schon diverse Momente mit kindlich-glücklichem Grinsen auf dem Gesicht, die ich ohne den Original-Durchgang nicht gehabt hätte. Bin sehr gespannt, jetzt endlich mal zu erleben, was anders ist und warum so viel über Änderungen diskutiert wurde.

[gwei1984]

Nachdem ich Eddy von den Rocketbeans bei seinem ersten Hollow Knight Run zugeschaut habe, wurde ich wieder angefixt und ich hab wieder einen Durchlauf gestartet.

Ich bin nach wie vor absolut verzaubert von der Atmosphäre, der Musik und der Welt. Und zusätzlich ist dieses Spiel so exakt und präzise in seiner Steuerung. Die Bewegungs- und Sprungmechaniken sind so punktgenau steuerbar. Das ist Perfektion in Reinkultur. Ganz viel Liebe für dieses Meisterwerk!

[Timberfox13]

Die Bewegungs- und Sprungmechaniken sind so punktgenau steuerbar.

dann rein in den White Palace und Path Of Pain gogogo

[Alienloeffel]

Aber insbesondere die Story und das Zusammenlaufen von Geschichte, Themen und Gameplay gegen Ende finde ich unfassbar gut und einfach besser als in 4 und 5. Geschichte, Social Links und sogar das Gameplay sind thematisch aufeinander abgestimmt und insbesondere durch die Themen hat das Spiel ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

Aber welche Handlung? Die ersten 9 Monate jagt man einen stumpfen MacGuffin hinterher (ich nenne es einfach mal so, aus Spoilergründen...), bei dem quasi nichts passiert. Danach wird der große Bösewicht angedeutet, theoretisch wirds da dann interessant, da passt für mich das Writing aber null. Das ganze endet dann in einem ziemlich banalen Endkampf. Die Haupthandlung passt quasi auf einen Bierdeckel, da ist nichts worüber man sich am Ende noch Gedanken machen muss. Mir ist nicht wirklich klar was du mit abgestimmtes Gameplay meinst. Das Ende bzw. die Verbindung zu den Social Links ist doch mal wieder ein Anime Trope, das selbst Dragon Ball besser hingekriegt hat Aber naja, unterschiedliche Meinungen und so, ich bleibe dabei, dafür das die Handlung so gelobt wurde im Vorfeld war ich davon hart enttäuscht.

Es klingt aber auch so, als wäre die Reihe an sich nicht so dein Ding, Persona 5 mit einer 7/10 passt für mich auch überhaupt nicht.

Joar... wer in Persona 5 nur ne 7/10 sieht, für den ist die Reihe vermutlich wirklich nix

7/10 = gutes Spiel. Kann ja nix dafür das die Review-Skala mittlerweile so versaut wurde wo man bei einer 7/10 (oder 70/100) ein mittelmäßiges Spiel erwartet. Persona 5 empfand ich als gut. Manches fand ich sehr gut (Visueller Stil, Soundtrack, Ideen wie die Dungeons mit der Story verbunden wurde, grundsätzlich auch das Kampfsystem), anderes fand ich schrecklich. Viele Elemente die man auch in P3R findet: Pacing z.B., das Spiel möchte effektiv gespielt werden. Heißt, man geht in den Dungeon rein und macht alles auf einmal bis zum Ende. Heißt auch, danach ist man 2-3 Wochen bzw. mehrere Stunden damit beschäftigt dieses miese Simulationsspiel zu spielen das einfach nur Busywork ist. Auf dem Blatt Papier ist das Prinzip von Persona mit der Simulation gut. Ich find die Umsetzung allerdings extrem misslungen. Ich verstehe nicht warum "Kaffee trinken" meinen Mut erhöhen soll. Warum sind die Minispiele im Arcade z.B. nicht wirkliche Minispiele? Die sollen mal bei RGG anfragen ob die nicht ein paar schon programmierte Spiele rüberschicken können (Ishin war UE4, Persona ist UE, das sollte doch leicht portbar sein ). Lass mich da doch irgendwas spielen und nicht 20 Tage lang "klick klick klick" machen. Würde ich Persona entwickeln müssen dann würde ich erstmal das Jahr streichen und auf ein, zwei Monate reduzieren. Dann die Tage länger machen, gehaltvoller, und mit Inhalte(!) füllen. Wenn man Karaoke geht singt man da wirklich ein Lied (wie z.B. in Yakuza). Greifautomat -> selber spielen, usw. Wäre mir tausend mal lieber als so ein Exceltabellen-Spiel.

Ich finde ja auch, dass die Geschichte im Mittelteil lahmt, aber insbesondere der letzte Teil hebt das Spiel nochmal deutlich an.

SpoilerShow

Was die Dark hour ist, wird ja im Laufe der Handlung gezeigt und die Geschichte fand ich auf jeden Fall motivierend. Am interessantesten wird es aber gegen Ende, wenn man merkt, das man dem vermeintlich unabwendbaren Ende in die Hände gespielt hat. Der darauffolgende Abschnitt in dem der Gruppe von Ryoji ein Ultimatum gesetzt wird und es klar wird, dass ausnahmslos alle sterben werden und die einzige Entscheidung jetzt darin liegt ob man sich dem sinnloserweise entgegenstellt oder alles ausblendet und in gesegnetem Unwissen dann ploetzlich ausgeht, ist so fantastisch. Es passiert aber nicht gleich, man wird mit diesem Wissen allein gelassen und kann sich eben nicht aussuchen ob man die Zeit bis zur Entscheidung überspringt. Vor allem wird es an diesem Punkt nochmal so klar herausgestellt, dass das unvermeidliche Ende auch den Spieler dazu zwingt, die begrenzte Zeit die man hat irgendwie zu füllen, so wie man es das ganze Spiel lang schon tun musste und wie man es im echten Leben ja nunmal auch muss - Das Gameplay ist hier kein Selbstzweck sondern enthält das Thema der Endlichkeit und der begrenzten Zeit von Anfang an. Das in Kombination mit dem editierten Soundtrack und dem sich Auseinandersetzen mit der eigenen Machtlosigkeit und eben dem Entschluss sich dem zumindest zu Stellen - beste Atmosphäre. Auch thematisch ist das eben etwas, das ich so in keinem Spiel gesehen habe und schon alleine deswegen finde ich es so grossartig.

Mir ist schon klar das 7/10 immernoch ein gutes Spiel ist. Das wird Persona 5 aber null gerecht finde ich. Trotz der Schwächen die es hat.

[imanzuel]

Ich finde ja auch, dass die Geschichte im Mittelteil lahmt, aber insbesondere der letzte Teil hebt das Spiel nochmal deutlich an.

Das ist halt genau der Punkt wo die Story, obwohl die definitiv anzieht (und der Musikwechsel auch wirklich gelungen ist) für mich völlig den Bach runtergeht.

SpoilerShow

Für mich funktioniert Nyx zum Beispiel nicht. Da wird einfach zu Schluss das ultimative Böse heraufbeschwört, wer das ist, womit wir da zu tun haben, irgendeinen Aufbau - Fehlanzeige. Ich finde dieses "unabwendbare Ende" auch nicht unabwendbar oder spannend. Wenn das Spiel konsequent wäre dann hätte das wirklich am Ende, unabhängig wofür man sich entscheidet Tabula Rasa machen sollen. Ich hatte zu keinen Zeitpunkt wirklich das Gefühl dass es wirklich das Ende darstellt (im Sinne von alle kaputt). Das Genkidama-Ende war auch so vorhersehbar, ich meine notiere ein mögliches Ende, was würde wohl bei 99% der Personen ganz oben stehen. Genau das.

Dann auch die Reaktionen der Mitglieder. Die wissen das man nur noch einen Monat zu leben hat. Option B (schlechtes Ende) halte ich für absolut sinnbefreit. Warum sollten die, wo theoretisch gesehen die Möglichkeiten hätten was dagegen zu tun, gar nichts machen? Passt halt null zur Handlung, wo die gesamte Truppe ohne wirkliche Motivation (abseits von "wir haben halt die Kräfte und können das") Monate lang den Job quasi umsonst gemacht hat, und in dem Moment wo wirklich alles den Bach runter geht sollte man sich entspannen und nichts tun? Hilft halt nicht das Ryoji so völlig emotionslos "ihr könnt nichts machen, das Ende kommt so oder so" runter redet. Auch so ein Punkt, an manchen Stellen ist die Präsentation von dem Teil so richtig 08/15.

Und dann halt das was man die Zeit macht. Kommt da einmal vom spielbaren Charakter sowas wie "hmm, die Zeit wird knapp, ich sollte vielleicht noch mal meine Freundin sehen?". Nö. Nächster Kritikpunkt, das Spiel ist in seine Möglichkeiten so beschränkt. Warum kann ich nicht Abends Zeit mit meine Social Links verbringen? Weil da meistens keine Schule war konnte ich mit meiner Freundin (Chihiro) gar nicht abhängen, das ist Mist. Das ist halt auch weder Fisch noch Fleisch. Das ist weder so eine Son Goku / Son Gohan Situation wo Goku weiß das Gohan gewinnt (Cell Saga) und man deswegen die Zeit bis zum Ende noch gemeinsam verbringt und noch ein paar schöne Tage hat, noch ist das so ein Moment wo man denkt man sollte vielleicht jeden Tag sinnvoll nutzen und trainieren, vielleicht mal eine Bücherei besuchen und irgendwas über Nyx rausfinden, oder so Zeugs. Das Spiel geht da den selben stumpfen Weg wie die Monate zuvor weiter, und das ist im angeblichen Moment des Weltuntergangs unfassbar schwach. Und für mich kommt noch hinzu, ich hatte vor dem 31.1. (Point of no return) schon längst alle Socials Links fertig. Ich wusste gar nicht was ich noch sinnvolles machen soll, war auch gefühlt hart überlevelt (Level 95 oder so). Ich hatte also weder Druck großartig zu trainieren noch hatte ich die Möglichkeit irgendwas sinnvolles mit meine Freunde zu machen. Und das empfand ich als unglaublich schwach und auch irgendwie ärgerlich, weil unpassend.

[Guthwulf]

Weiter in Honkai: Star Rail (Patch 2.0), in die neue Story reingespielt, aber auch viele Sachen in den alten Gebieten erledigt.

Was mir im Moment mal wieder stark auffällt: Star Rail hat zwar keine große zusammenhängende Open World, es gibt keine dynamischen Tageszeiten und NPCs haben auch keine Tagesabläufe. Aber trotzdem schaffen sie es, dass sich die Spielwelt wie eine lebendige, vielfältige und detailreiche Welt anfühlt, in der das Leben auch jenseits der großen Hauptgeschichte seinen natürlichen Gang geht.



An jeder Ecke gibts Kleinigkeiten zu entdecken und man wird immer wieder in diverse kleine Abenteuer nebenbei gezogen. Man bleibt z.B. auch in Kontakt mit den Charakteren aus ("abgeschlossenen" Kapitel), begegnet Ihnen wieder (und sei es nur als Besuch auf dem Express) oder wird durch neue Quests wieder zurück an bekannte alte Orte aus den ersten Kapiteln geführt. Dabei erlebt man dann auch, was nach dem großen Finale des jeweiligen Hauptkapitels mit diesen Teil der Welt und seinen Bewohnern passiert, bzw. wie das Leben (auch das Alltagsleben des "gemeinen Volkes") weitergeht. Daraus entwickeln sich dann gerne kleine oder große neue Geschichten oder Konflikte. Viel World Building passiert hier nebenher. So konfus die eigentliche Hauptstory mit ihren "Fachbegriffen" ist, so charmant sind die kleinen Nebenstories, die auch gerne mal "Slice Of Life" Charakter haben und das Alltagsleben oder einzelne Facetten des normalen Lebens beleuchten, den Bewohnern abseits der spielbaren Charaktere auch Gesichter geben und die das World Building bereichern.



Man fühlt sich irgendwann richtig "heimisch" in der Welt und "besucht" ständig die "alten" Orte (bzw. trifft wieder alte Freunde), weil da mal wieder was neues passiert, man ne Einladung bekommen hat, ein Festival besucht, einem Museumsdieb auf die Spur kommt oder gemeinsam auf Geisterjagd geht. Ist irgendwie einfach schön.

[Alienloeffel]

Ich finde ja auch, dass die Geschichte im Mittelteil lahmt, aber insbesondere der letzte Teil hebt das Spiel nochmal deutlich an.

Das ist halt genau der Punkt wo die Story, obwohl die definitiv anzieht (und der Musikwechsel auch wirklich gelungen ist) für mich völlig den Bach runtergeht.

SpoilerShow

Für mich funktioniert Nyx zum Beispiel nicht. Da wird einfach zu Schluss das ultimative Böse heraufbeschwört, wer das ist, womit wir da zu tun haben, irgendeinen Aufbau - Fehlanzeige. Ich finde dieses "unabwendbare Ende" auch nicht unabwendbar oder spannend. Wenn das Spiel konsequent wäre dann hätte das wirklich am Ende, unabhängig wofür man sich entscheidet Tabula Rasa machen sollen. Ich hatte zu keinen Zeitpunkt wirklich das Gefühl dass es wirklich das Ende darstellt (im Sinne von alle kaputt). Das Genkidama-Ende war auch so vorhersehbar, ich meine notiere ein mögliches Ende, was würde wohl bei 99% der Personen ganz oben stehen. Genau das.

Dann auch die Reaktionen der Mitglieder. Die wissen das man nur noch einen Monat zu leben hat. Option B (schlechtes Ende) halte ich für absolut sinnbefreit. Warum sollten die, wo theoretisch gesehen die Möglichkeiten hätten was dagegen zu tun, gar nichts machen? Passt halt null zur Handlung, wo die gesamte Truppe ohne wirkliche Motivation (abseits von "wir haben halt die Kräfte und können das") Monate lang den Job quasi umsonst gemacht hat, und in dem Moment wo wirklich alles den Bach runter geht sollte man sich entspannen und nichts tun? Hilft halt nicht das Ryoji so völlig emotionslos "ihr könnt nichts machen, das Ende kommt so oder so" runter redet. Auch so ein Punkt, an manchen Stellen ist die Präsentation von dem Teil so richtig 08/15.

Und dann halt das was man die Zeit macht. Kommt da einmal vom spielbaren Charakter sowas wie "hmm, die Zeit wird knapp, ich sollte vielleicht noch mal meine Freundin sehen?". Nö. Nächster Kritikpunkt, das Spiel ist in seine Möglichkeiten so beschränkt. Warum kann ich nicht Abends Zeit mit meine Social Links verbringen? Weil da meistens keine Schule war konnte ich mit meiner Freundin (Chihiro) gar nicht abhängen, das ist Mist. Das ist halt auch weder Fisch noch Fleisch. Das ist weder so eine Son Goku / Son Gohan Situation wo Goku weiß das Gohan gewinnt (Cell Saga) und man deswegen die Zeit bis zum Ende noch gemeinsam verbringt und noch ein paar schöne Tage hat, noch ist das so ein Moment wo man denkt man sollte vielleicht jeden Tag sinnvoll nutzen und trainieren, vielleicht mal eine Bücherei besuchen und irgendwas über Nyx rausfinden, oder so Zeugs. Das Spiel geht da den selben stumpfen Weg wie die Monate zuvor weiter, und das ist im angeblichen Moment des Weltuntergangs unfassbar schwach. Und für mich kommt noch hinzu, ich hatte vor dem 31.1. (Point of no return) schon längst alle Socials Links fertig. Ich wusste gar nicht was ich noch sinnvolles machen soll, war auch gefühlt hart überlevelt (Level 95 oder so). Ich hatte also weder Druck großartig zu trainieren noch hatte ich die Möglichkeit irgendwas sinnvolles mit meine Freunde zu machen. Und das empfand ich als unglaublich schwach und auch irgendwie ärgerlich, weil unpassend.

Ich kann deine Kritikpunkte zu einem guten Teil nachvollziehen, mich hat das Spiel mit seinem Szenario und den Reaktionen der Charaktere in diesen Situationen dennoch vollkommen abgeholt. Um nur auf einen Punkt einzugehen: Verzweiflung kann ja auch lähmend wirken, da finde ich das Abdriften in den Alltag eben auch eine nachvollziehbare Reaktion. Aber ja, das Spiel hat seine paar Handlungsspielräume und das ändert sich nicht, das hätte man im Remake anpacken können. Dass die Social Links nach Komplettierung nichts mehr bieten ist auf jeden Fall ein Manko (bis heute im übrigen). Einige Einzelheiten sind mir auch nicht mehr im Gedächtnis, ich habe das Remake noch nicht durch und es ist ein paar Jahre her, dass ich das Original gespielt habe.
Schwächen gibt es da auf jeden Fall, insbesondere nach heutigen Maßstäben, aber ich finde eben dennoch, dass das was es gut macht, bis heute einigermaßen einzigartig ist.

[imanzuel]

Tomb Raider I-III Remastered Starring Lara Croft bisschen gespielt bzw. jetzt hab ich die Schnauze voll davon. Genauer gesagt, gespielt habe ich Teil 1 durch (ca. 12 Stunden), allerdings ohne DLC, und aus Nostalgiegründen noch im zweiten Teil die ersten 2 Venedig Levels, sprich die ersten 3 Levels. Ich warte jetzt mal ab ob da noch was gepatcht wird, wenn ja dann spiele ich das noch weiter, und wenn nicht dann halt nicht. Tomb Raider 1 (bis 3) sind meiner Meinung nach immer noch Kultspiele. Aber aus heutiger Sicht einfach auch richtig beschissene Spiele, dass kann man nicht netter formulieren. Wie das Spiel bei OpenCritic einen Durchschnittswertung von 82 hat kann ich mir nicht erklären, die Spiele kann man heutzutage doch keinen mehr empfehlen die das nicht damals auch gespielt haben.

Man muss denen ja (Aspyr? Saber? Wer auch immer das hauptsächlich entwickelt hat) im Gegensatz zu Konami (MGS Collection) zusprechen das die bemüht waren Verbesserungen vorzunehmen, und der Preis mit 26 Euro ist definitiv fair (im Gegensatz zu Konami die knallhart 60 Euro verlangen ohne Veränderungen). Die neue Grafik ist insgesamt nett. Laras neues Modell ist super, passt auch perfekt zur Grafik. Allerdings hat die neue Grafik auch Probleme: Durch das moderne Licht sieht man viele Ecken schlecht, da zu dunkel. Manche Durchgänge kann man kaum sehen, und dann gibt es sowas:



Ich habs markiert (roter Pfeil ): Da liegt ein Schlüssel. Sieht man kaum in der neuen Grafik. Hier als Vergleich wie das im Original aussieht:


Außerdem hat die neue "HD-Tapete" so komische Lücken zwischen den einzelnen Texturen. Sieht teilweise wenn man drauf achtet komisch aus, insgesamt geht die neue Grafik schon klar. Man kann jederzeit per F1 auf die alte Grafik wechseln. Die läuft allerdings nur mit 30 FPS, die sich eher wie 15 anfühlen. Grenzt an Unspielbarkeit für mich, ich hab vorher nochmal in Tomb Raider 1 reingespielt, da hatte ich das Gefühl es läuft geschmeidiger, kann mich aber auch täuschen durch den Instant-Wechsel von 60 auf 30 FPS.

Was gar nicht mehr geht, und das leider in beiden Fällen, ist die Steuerung im Kombination mit dem Leveldesign. Die neue, "moderne" Steuerung, man kann es nicht anders sagen, die ist einfach komplett broken. Ursprünglich gab es keine Möglichkeit die Kamera steuern (war auch nur ein Tastatur Only Spiel). Jetzt kann man ganz normal mit der Maus bzw. mit dem rechten Analog-Stick die Kamera drehen. Das ist auch wichtig, weil in der modernen Steuerung kann man Lara wie ein Panzer nicht mehr drehen. Das Problem ist, die Kamera rastet dabei völlig aus. Vor allem wenn die Räume eng bzw. die Korridore schmal sind. Dann sieht man sehr häufig das hier:



Dazu kommt noch, das Spiel erwartet sehr präzise Sprünge und Bewegungen auf teilweise sehr kleine, vielleicht 2m² große Flächen. Und dafür ist die Steuerung nicht ausgelegt. Das korrekte Ausrichten funktioniert einfach nicht, bzw. ist so extrem fummelig das es keinen Spaß macht. Dazu wurden einige Sprungmanöver gestrichen. Nach 3 Levels habe ich wieder auf die alte Panzersteuerung gewechselt. Auch weil ich Zweifel hatte das manche der Sprünge für die Secrets mit der neuen Steuerung gar nicht machbar sind. Ich kann nur davon abraten, wer sich das Spiel wegen der modernen Steuerung holen möchte: Lasst es. Die ist im Moment noch völlig kaputt.

Tja, und da blieb nur noch der Wechsel auf die alte Steuerung. Und ganz ehrlich, auch wenn die heutzutage immer noch gut genug für das Spiel funktioniert: Die ständig präzisen Sprünge, dieses miserable Kampfsystem, ständig Gegner die hinter irgendwelche Ecken lauern (wer wissen möchte woher From Software das hat: Tomb Raider), die Fallen mit dem Instant Deaths, ständig muss man speichern (hatte am Ende über 300 Saves...) weil man bei einem falschen Sprung entweder minutenlange Wege nochmal machen muss oder schlimmer noch, einfach stirbt - das hat für mich wenig mit Spaß noch zu tun. Es wundert mich das ich den ersten Teil überhaupt durchgezogen habe, ich war mehrfach am ragequitten. Ne, die Spiele können mittlerweile in den Mülleimer.

Mehr VergleichsbilderShow

[Insanity]

The Talos Principle

Uraltes Spiel, das schon ewig von mir gezockt werden sollte ... Und immer kam irgend was dazwischen.

Aber jetzt gehe ich es an, und als The Witness-gestählter Rätselspiel-Experte, als The Swapper-erprobter Knobel-Veteran, als Numberphile- und Mathologer-YouTube-Abonnent, sollte diese olle Kamelle ja wohl ein leichter Sommerspaziergang werden, oder?

Oder???

Äh, nein. Ich bin bei etwa zwei Dritteln vom Spiel und musste bisher drei oder vier der "roten" Level erstmal hinten anstellen. Gott, haben dir mir das Gehirn zerf...leddert. Ich bin dafür noch zu dumm.

Aber es macht immer wieder Spaß, wenn man nach längerem Knobeln (hoffentlich) doch noch auf die Lösung kommt - auch wenn man sich dann oftmals immer noch dumm findet, nicht gleich darauf gekommen zu sein.

An "The Witness" kommt "The Talos Principle" trotz der schönen (pseudo-)philosophischen Thematik zwar nicht ganz ran (Dafür hat Ersteres einfach eine zu faszinierende Welt mit seinen Perspektivbilder und das elegantere Gamedesign, für das (fast) kein Controllerskill benötigt wird.), aber TTP ist trotzdem nach wie vor ein sehr gutes, teils bockschweres Rätselspiel.

[Alienloeffel]

Final Fantasy XVI

Ich bin kurz vorm Ende und meine Güte - Dieses Spiel weiß einfach nicht wann Schluss ist. Kurz vor der letzten Quest ballert es mich mit >15 Nebenquests voll. Völlig unsinnig im Kontext der Geschichte und neben den paar echt guten Nebenquests ist da auch so viel Beschäftigungsunsinn dabei... Vor allem hält das Kampfsystem nicht so lange, da nicht genug Neues dazu kommt. Könnte man wie in einem MMO auch Klassen wählen, die dann verschiedene Skilltrees haben, wäre das bestimmt ergiebiger, aber in der sehr engen Form macht das zwar durchaus Spaß, aber eben nur für eine gewisse Zeit. Das ist schade weil die Prämisse echt spannend ist und auch das Kampfsystem Spaß macht und nette Synergien hat. Aber leider verliert sich auch der Plot irgendwann in eindimensionalem Durchschnitt der viele der anfänglichen Mysterien entweder nicht mehr erwähnt oder nebenbei abhandelt. Unbefriedigend.
Ich vermute der Podcast wird mir das Gleiche erzählen. Unterm Strich immernoch "gut" am unteren Rand, aber da wäre so viel mehr drin gewesen. Es ärgert mich am meisten, dass man wie bei FF XV so viele tolle Ansätze hat, man aber kein rundes Ganzes hinbekommt. Bei XV fand ich aber immerhin die Geschichte um die Gruppe bis zum Ende interessant, hier leider weniger.

[Felidae]

Grade lief der Abspann des letzten Need for Speed, "Unbound".

Und wow, das war echt mal wieder ein geiles Rennspiel/Need for Speed. Keins, das sich von allein spielt (beim dritten und vierten/letzten "Bosskampf" hab ich irgendwann die Schwierigkeit runtergestellt, kann man glücklicherweise jederzeit im Spiel rauf- und runterdrehen) - und ein hammercooles Fahrgefühl. Spielerisch so ne Art best of von Underground, (dem ersten) Most wanted und Hot Pursuit. Da zwei der drei meine absoluten Lieblinsteile sind (MW und HP), hat mich das Spiel voll gekriegt. Und dazu nimmt sich das Ding in der Story absolut nicht ernst - einige Dialoge haben mich durchaus grinsen lassen.

Die grafischen Spielereien (Comiclook etc.) sind sicher Geschmackssache. Mir hats definitiv gefallen.

Nach dem Hot Pursuit-Remake hab ich viele Jahre NfS ausgesetzt. Aber das jetzt war mal wieder n richtiger Kracher.

[Gonas]

Grade lief der Abspann des letzten Need for Speed, "Unbound".

Und wow, das war echt mal wieder ein geiles Rennspiel/Need for Speed. Keins, das sich von allein spielt (beim dritten und vierten/letzten "Bosskampf" hab ich irgendwann die Schwierigkeit runtergestellt, kann man glücklicherweise jederzeit im Spiel rauf- und runterdrehen) - und ein hammercooles Fahrgefühl. Spielerisch so ne Art best of von Underground, (dem ersten) Most wanted und Hot Pursuit. Da zwei der drei meine absoluten Lieblinsteile sind (MW und HP), hat mich das Spiel voll gekriegt. Und dazu nimmt sich das Ding in der Story absolut nicht ernst - einige Dialoge haben mich durchaus grinsen lassen.

Die grafischen Spielereien (Comiclook etc.) sind sicher Geschmackssache. Mir hats definitiv gefallen.

Nach dem Hot Pursuit-Remake hab ich viele Jahre NfS ausgesetzt. Aber das jetzt war mal wieder n richtiger Kracher.

Es freut mich, dass zumindest ein paar Leute meine Freude an dem Spiel nachvollziehen können.

[Alienloeffel]

Grade lief der Abspann des letzten Need for Speed, "Unbound".

Und wow, das war echt mal wieder ein geiles Rennspiel/Need for Speed. Keins, das sich von allein spielt (beim dritten und vierten/letzten "Bosskampf" hab ich irgendwann die Schwierigkeit runtergestellt, kann man glücklicherweise jederzeit im Spiel rauf- und runterdrehen) - und ein hammercooles Fahrgefühl. Spielerisch so ne Art best of von Underground, (dem ersten) Most wanted und Hot Pursuit. Da zwei der drei meine absoluten Lieblinsteile sind (MW und HP), hat mich das Spiel voll gekriegt. Und dazu nimmt sich das Ding in der Story absolut nicht ernst - einige Dialoge haben mich durchaus grinsen lassen.

Die grafischen Spielereien (Comiclook etc.) sind sicher Geschmackssache. Mir hats definitiv gefallen.

Nach dem Hot Pursuit-Remake hab ich viele Jahre NfS ausgesetzt. Aber das jetzt war mal wieder n richtiger Kracher.

Es freut mich, dass zumindest ein paar Leute meine Freude an dem Spiel nachvollziehen können.

Jetzt wo das im PS Plus Abo enthalten ist wollte ich das auf jeden Fall mal ausprobieren, habe sonst auch nur Gutes gehört.

[Patrick_Br]

2018 (Teil 2)

Forgotton Anne (60 Minuten): Stil und Setting ist wunderbar und ich würde schon gerne sehen wie lange es dauert, bis Anne sich der Rebellion anschließt (weil duh). Aber die Rätsel und die Bewegung machen mir so viel Spaß wie Zahnarzt.

FRAMED Collection (30 Minuten): Auch hier fand ich die Idee anfangs sehr ansprechend: Man tauscht Comicpanels aus, damit der Protagonist (scheinbar ein Agent) den Polizisten entwischen kann. Später kann man die Panels drehen, was auch gut war. Aber dann hat das Drehen der Panels auch die Position der anderen Panels beeinflusst - und genau ab dann war mir des Rätsels Lösung zu sehr mit Ausprobieren verbunden.

Quarantine Circular (durchgespielt: 90 Minuten): Das hat mir sehr viel besser gefallen als der Vorgänger Subsurface Circular. Das Thema, die Dialoge, die Puzzles, die wechselnden Perspektiven - fand ich alles gelungen. Die Personen sind vielleicht ein bisschen zu eindimensional, aber das wäre mein einziger Kritikpunkt.

Yakuza Kiwami (durchgespielt: 30 Stunden): Ich habe mir die Freiheit erlaubt, die Yakuzas (und die Laytons) mit gefälschten Erscheinungsterminen auf der Liste zu verteilen. Mit den echten Daten wären die viel zu nahe beieinander. Eigentlich habe ich die immer ans Ende eines Jahres gesetzt, aber ich hatte auf einmal so wahnsinnigen Bock auf Yakuza, dass ich Kiwami vorgezogen habe.

Die Story fand ich die meiste Zeit eher schwach. Der Anfang ist für sich allein gesehen nicht sonderlich wirksam, weil man vor dem großen ersten Twist zu wenig Zeit mit Nishiki & Co verbringt. Mit dem Vorwissen durch 0 rettet sich das zum Glück zu OK. Aber dann mäandert die Story zu lange vor sich hin mit viel zu vielen unnötigen Nebenschauplätzen und ca. hundertmal "Search/Rescue Haruka". Dabei hilft nicht, dass das Questdesign zweifelhalt ist. Sowohl die Hauptstory (Ring, Hund, die Gesamtheit von Kapitel 10) als auch die Nebenaufgaben haben zuviel nervige Fetchquests. Da war Zero um einiges besser.

Zwei Kapitel vor Schluss hat sich meine Meinung aber um 180 Grad gedreht. Da war ich richtig in der Geschichte gefangen und konnte gar nicht mehr aufhören. Das Ende hat mich dann nochmal richtig mit dem Spiel versöhnt.

Die beste Entscheidung war, die Schwierigkeit nach Kapitel 3 (die Beerdigung) auf einfach zu stellen. Ich hatte sowohl mit Yakuza 4 und Zero keine Probleme, obwohl ich keinen Bock hatte, mich mit dem Kampfsystem auseinanderzusetzen - man kann sich schließlich das ganze Inventar mit billigen Heilitems vollstopfen (an Yakuza 3 erinnere ich mich nicht mehr gut genug). Auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad geht das Ganze einfach schneller, vor allem die ständigen Straßenkämpfe sind damit ein kleinerer Nervfaktor.

[Felidae]

Es freut mich, dass zumindest ein paar Leute meine Freude an dem Spiel nachvollziehen können.

Es hat ja, wenn ichs richtig weiß, auch durchaus gute Wertungen bekommen. Das Ding wird vermutlich bei der breiten Kundschaft das Problem gehabt haben, dass halt niemand mehr n richtig gutes Need for Speed erwartet hat nach den letzten Jahren. Dazu dann noch der ungewöhnliche Grafikstil...

Aber hey, ich hab seit drei Wochen einen neuen PC. Und hab seitdem quasi jeden Abend das Ding gespielt. Weil das Fahren einfach verdammt viel Spaß macht.

[Gonas]

Es freut mich, dass zumindest ein paar Leute meine Freude an dem Spiel nachvollziehen können.

Es hat ja, wenn ichs richtig weiß, auch durchaus gute Wertungen bekommen. Das Ding wird vermutlich bei der breiten Kundschaft das Problem gehabt haben, dass halt niemand mehr n richtig gutes Need for Speed erwartet hat nach den letzten Jahren. Dazu dann noch der ungewöhnliche Grafikstil...

Ich fürchte ein zusätzliches Problem ist tatsächlich der Schwierigkeitsgrad. Das Spiel hat nicht allzu viel Möglichkeiten Autos zu kaufen und einfach mal auszuprobieren und wenn man einige Rennen pro Tag macht sind die Verfolgungsjagten wirklich schwer loszuwerden. Ich fand das Spannend, aber das schreckt sicher auch ab.