Was spielt ihr zurzeit?

[Ranor]

Die Ökonomie in Unbound ist komplett kaputt, gerade auch weil die Rennen an Tage gebunden sind.
Die reinen Rennen sind super, auch wenn der Einsatz von Nitro als Stabilisator in Kurven anfangs etwas seltsam ist.
Auf jeden Fall eines der besseren NFS der letzten Jahre, aber scheint ja verkaufstechnisch völlig untergegangen zu sein.

[Gajan]

Spielen sich NFS Most Wanted und Unbound gut mit Gamepad? Spiele egtl fast nie sowas, aber wenn es die Möglichkeit gibt Schwierigkeit und Steuerung auf affenähnliche Urmenschengrobmotorik zu senken wäre ich interessiert.

[Felidae]

Spielen sich NFS Most Wanted und Unbound gut mit Gamepad? Spiele egtl fast nie sowas, aber wenn es die Möglichkeit gibt Schwierigkeit und Steuerung auf affenähnliche Urmenschengrobmotorik zu senken wäre ich interessiert.

Ich hab Unbound mit dem XBox360-Controller wunderbar durchgespielt.

[Gajan]

Spielen sich NFS Most Wanted und Unbound gut mit Gamepad? Spiele egtl fast nie sowas, aber wenn es die Möglichkeit gibt Schwierigkeit und Steuerung auf affenähnliche Urmenschengrobmotorik zu senken wäre ich interessiert.

Ich hab Unbound mit dem XBox360-Controller wunderbar durchgespielt.

Merci

[Voigt]

Ich dreh mal den Thread kurz um. Schaue gerade in den Steam Sale und sehe Red Dead Redemption 2 ist für 19,80€ im Sale.
Überlege es mal zu kaufen. GTA V Singleplayer hat mir ja nich wirklich gefallen. Weiß nich so recht ob es worth ist, auch mit dem Zeitinvest so.

[Felidae]

Ich dreh mal den Thread kurz um. Schaue gerade in den Steam Sale und sehe Red Dead Redemption 2 ist für 19,80€ im Sale.
Überlege es mal zu kaufen. GTA V Singleplayer hat mir ja nich wirklich gefallen. Weiß nich so recht ob es worth ist, auch mit dem Zeitinvest so.

Ich würd spontan sagen - selbst wenn Du nur drei Stunden reinschaust, ist es die Zeit (!) auf jeden Fall wert. Weil das Ding mit dem, was es anders macht als andere Spiele, durchaus die Kinnlade runterfallen lässt.

Ob es das allerdings preislich wert ist, weißt nur Du. Aber Du kannst ja aus meinen drei Stunden zwei machen - und zur Not refunden.

[Voigt]

Das Geld ist das kleinste Problem. Ich habe halt bissel Sorge dass es jahrelang quasi ungespielt in meiner Biblothek bleiben wird, zulang das auch ein refund nicht möglich ist.
Halt GTA V eher so meh, und Last of Us 1 genauso. Klar die Beginning "Cutscene" daher die ersten 30min von LoU1 sind schon gut, das Spiel selbst danach aber auch eher meh. Sorge das RDR2 auch so ein Spiel Cutscene zu Cutscene ist, sodass ich auch einfach YouTube Video schauen könnte.

Aus der damaligen Sonntagsfolge/Wertschätzung weiß ich bloß noch, dass das Spiel sehr simulierend und langsam ist und in Missionen sehr auf Schienen. Mit Langsamkeit habe ich kein Problem mit Kingdom Come Deliverance hatte ich viel Spaß aber geschiente Missionen sind auch eher meh.

[Dicker]

Armored Core 6
Spontan für 30€ mitgenommen und den Kauf bisher nicht bereut. Die Mehs Steuern sich super, das Kampfsystem ist wahnsinnig vielfältig und die Missionen schon kurz, sodass man sie gerne öfters spielt.
Aber ich hänge jetzt schon seit einer Stunde am ersten größeren Level, nachdem man das Tutorial abgeschlossen hat (dieser persönliche Auftrag von Walter). Der Anfang ist easy. Dann kommt ein Mech (Sulla), der mir bereits heftig zusetzt und danach noch ein Boss, gegen den ich gerade kein Land sehe. Ich vermute ich muss ir vorher noch ein paar Schildbrecher Waffen frei spielen, damit es machbar ist.
Bockt trotzdem und dass ich solange an den Kämpfen hänge, aber immer noch Lust habe, spricht für das Spiel.

[idlaw]

Tomb Raider I-III Remastered Starring Lara Croft bisschen gespielt bzw. jetzt hab ich die Schnauze voll davon. Genauer gesagt, gespielt habe ich Teil 1 durch (ca. 12 Stunden), allerdings ohne DLC, und aus Nostalgiegründen noch im zweiten Teil die ersten 2 Venedig Levels, sprich die ersten 3 Levels. Ich warte jetzt mal ab ob da noch was gepatcht wird, wenn ja dann spiele ich das noch weiter, und wenn nicht dann halt nicht. Tomb Raider 1 (bis 3) sind meiner Meinung nach immer noch Kultspiele. Aber aus heutiger Sicht einfach auch richtig beschissene Spiele, dass kann man nicht netter formulieren. Wie das Spiel bei OpenCritic einen Durchschnittswertung von 82 hat kann ich mir nicht erklären, die Spiele kann man heutzutage doch keinen mehr empfehlen die das nicht damals auch gespielt haben.

Man muss denen ja (Aspyr? Saber? Wer auch immer das hauptsächlich entwickelt hat) im Gegensatz zu Konami (MGS Collection) zusprechen das die bemüht waren Verbesserungen vorzunehmen, und der Preis mit 26 Euro ist definitiv fair (im Gegensatz zu Konami die knallhart 60 Euro verlangen ohne Veränderungen). Die neue Grafik ist insgesamt nett. Laras neues Modell ist super, passt auch perfekt zur Grafik. Allerdings hat die neue Grafik auch Probleme: Durch das moderne Licht sieht man viele Ecken schlecht, da zu dunkel. Manche Durchgänge kann man kaum sehen, und dann gibt es sowas:



Ich habs markiert (roter Pfeil ): Da liegt ein Schlüssel. Sieht man kaum in der neuen Grafik. Hier als Vergleich wie das im Original aussieht:


Außerdem hat die neue "HD-Tapete" so komische Lücken zwischen den einzelnen Texturen. Sieht teilweise wenn man drauf achtet komisch aus, insgesamt geht die neue Grafik schon klar. Man kann jederzeit per F1 auf die alte Grafik wechseln. Die läuft allerdings nur mit 30 FPS, die sich eher wie 15 anfühlen. Grenzt an Unspielbarkeit für mich, ich hab vorher nochmal in Tomb Raider 1 reingespielt, da hatte ich das Gefühl es läuft geschmeidiger, kann mich aber auch täuschen durch den Instant-Wechsel von 60 auf 30 FPS.

Was gar nicht mehr geht, und das leider in beiden Fällen, ist die Steuerung im Kombination mit dem Leveldesign. Die neue, "moderne" Steuerung, man kann es nicht anders sagen, die ist einfach komplett broken. Ursprünglich gab es keine Möglichkeit die Kamera steuern (war auch nur ein Tastatur Only Spiel). Jetzt kann man ganz normal mit der Maus bzw. mit dem rechten Analog-Stick die Kamera drehen. Das ist auch wichtig, weil in der modernen Steuerung kann man Lara wie ein Panzer nicht mehr drehen. Das Problem ist, die Kamera rastet dabei völlig aus. Vor allem wenn die Räume eng bzw. die Korridore schmal sind. Dann sieht man sehr häufig das hier:



Dazu kommt noch, das Spiel erwartet sehr präzise Sprünge und Bewegungen auf teilweise sehr kleine, vielleicht 2m² große Flächen. Und dafür ist die Steuerung nicht ausgelegt. Das korrekte Ausrichten funktioniert einfach nicht, bzw. ist so extrem fummelig das es keinen Spaß macht. Dazu wurden einige Sprungmanöver gestrichen. Nach 3 Levels habe ich wieder auf die alte Panzersteuerung gewechselt. Auch weil ich Zweifel hatte das manche der Sprünge für die Secrets mit der neuen Steuerung gar nicht machbar sind. Ich kann nur davon abraten, wer sich das Spiel wegen der modernen Steuerung holen möchte: Lasst es. Die ist im Moment noch völlig kaputt.

Tja, und da blieb nur noch der Wechsel auf die alte Steuerung. Und ganz ehrlich, auch wenn die heutzutage immer noch gut genug für das Spiel funktioniert: Die ständig präzisen Sprünge, dieses miserable Kampfsystem, ständig Gegner die hinter irgendwelche Ecken lauern (wer wissen möchte woher From Software das hat: Tomb Raider), die Fallen mit dem Instant Deaths, ständig muss man speichern (hatte am Ende über 300 Saves...) weil man bei einem falschen Sprung entweder minutenlange Wege nochmal machen muss oder schlimmer noch, einfach stirbt - das hat für mich wenig mit Spaß noch zu tun. Es wundert mich das ich den ersten Teil überhaupt durchgezogen habe, ich war mehrfach am ragequitten. Ne, die Spiele können mittlerweile in den Mülleimer.

Mehr VergleichsbilderShow

Habe nun auch TR1 druch und bin im Venedig von TR2.
Das Problem mit den kaum sichtbaren Schlüssel hatte ich zum Glück nur einmal, da bin ich über einen drüberweg gelaufen und musste nach dem später suchen. In TR2 ist mir dies bis jetzt nicht passiert.
Mir kommt TR1 mit den neuen Lichteffelten dunkler vor als das Original. In TR2 ist das Gegenteil der Fall.

TR1 Original Hell


TR1 Remaster mit Statuenbug und dunkel


TR2 Original ohne Lichteffekte


TR2 Remaster mit Lichteffekten


Ich finde die moderne Steuerung passt einfach nicht ins Leveldesign.
Die viereckige Grundstruktur der Levels ist auf die Bewegung mit der Tanksteuerung ausgelegt, da macht die moderne Steuerung alles kaputt.
Es hat sich im Trainingslevel falsch angefühlt mit Lara frei umherzulaufen. Habe dann direkt auf Tank umgestelt und zusätzlich auf dem XBox-Controller X mit A gewechselt.
Bleibe weiter dran, da es mir wieder extrem viel Spass macht.

[Vinter]

Ich habe jetzt die ersten beiden Welten von Mario vs. Donkey Kong gespielt und mein Ersteindruck aus der Demo scheint sich zu bestätigen: Das ist ein sehr cooles, knackig und auf den Punkt designtes Spiel.

Das besondere ist, dass jeder Level vielleicht 60 Sekunden dauert und sich auf einen Bereich beschränkt, der - wenn überhaupt - kaum größer ist als ein Bildschirm. Man kann die Aufgabenstellung super schnell erfassen, muss ein paar kleine Hüpf- und Schalterrätsel lösen, sammelt im vorbeigehen noch schnell die Collectibles ein und schon geht's in den nächsten Level.

Und weil das alles so flott geht, weil für Steuerung sauber funktioniert und weil die Abwechslung stimmt, ist man sofort in diesem "Nur noch einen Level"-Flow drin.

Und Mario vs Donkey Kong harmoniert mit den Stärken der Switch: Es hat eine sehr aufgeräumter Grafik, die Aufgabenstellungen sind wie erwähnt schnell zu erfassen und umzusetzen und dadurch sehe ich das Spiel auch als idealen Zeitvertreib für unterwegs, wo man ohne viel Federlesens die Switch aufwecken kann und einfach mal drei Level spielt.

Die Frage ist halt nur, ob man sich so sehr unter Kontrolle hat, das man das Spiel tatsächlich nur bei solchen Gelegenheiten auspackt oder ob man das Spiel nicht eher versehentlich an einem Wochenende durchballert, weil man so im Sog ist. Da könnten die angegebenen 130 Level schnell zu wenig sein. Zumal mir auch nicht klar ist, worauf sich der Begriff "Level" da genau bezieht: Ist es ein Bildschirm? Oder ist es ein Abschnitt, der idr aus zwei Bildschirmen (Also zwei "Subleveln") besteht?

So oder so: Mario vs Donkey Kong ist, wie richtig gute Smartphone Spiele hätten sein können, hätten die Menschheit nicht F2P entwickelt. Klein, kompakt, stark in Häppchen unterteilt und nicht zu anspruchsvoll. Das sind alles Eigenschaften, die es ideal für Zwischendurch macht. Gleichzeitig ist es abwechslungsreich und mit handwerklichem Geschick designed, so dass es trotz der simplen Anmutung einfach Freude macht. Hot Take: Mario Bros Wonder fand ich da glaub ich sogar schlechter, weil es viel bemühter war und nicht so leichtherzig.

Ich glaube, von Mario vs Donkey Kong hätte ich gerne so 700 Level....

[Alienloeffel]

Ich habe jetzt die ersten beiden Welten von Mario vs. Donkey Kong gespielt und mein Ersteindruck aus der Demo scheint sich zu bestätigen: Das ist ein sehr cooles, knackig und auf den Punkt designtes Spiel.

Das besondere ist, dass jeder Level vielleicht 60 Sekunden dauert und sich auf einen Bereich beschränkt, der - wenn überhaupt - kaum größer ist als ein Bildschirm. Man kann die Aufgabenstellung super schnell erfassen, muss ein paar kleine Hüpf- und Schalterrätsel lösen, sammelt im vorbeigehen noch schnell die Collectibles ein und schon geht's in den nächsten Level.

Und weil das alles so flott geht, weil für Steuerung sauber funktioniert und weil die Abwechslung stimmt, ist man sofort in diesem "Nur noch einen Level"-Flow drin.

Und Mario vs Donkey Kong harmoniert mit den Stärken der Switch: Es hat eine sehr aufgeräumter Grafik, die Aufgabenstellungen sind wie erwähnt schnell zu erfassen und umzusetzen und dadurch sehe ich das Spiel auch als idealen Zeitvertreib für unterwegs, wo man ohne viel Federlesens die Switch aufwecken kann und einfach mal drei Level spielt.

Die Frage ist halt nur, ob man sich so sehr unter Kontrolle hat, das man das Spiel tatsächlich nur bei solchen Gelegenheiten auspackt oder ob man das Spiel nicht eher versehentlich an einem Wochenende durchballert, weil man so im Sog ist. Da könnten die angegebenen 130 Level schnell zu wenig sein. Zumal mir auch nicht klar ist, worauf sich der Begriff "Level" da genau bezieht: Ist es ein Bildschirm? Oder ist es ein Abschnitt, der idr aus zwei Bildschirmen (Also zwei "Subleveln") besteht?

So oder so: Mario vs Donkey Kong ist, wie richtig gute Smartphone Spiele hätten sein können, hätten die Menschheit nicht F2P entwickelt. Klein, kompakt, stark in Häppchen unterteilt und nicht zu anspruchsvoll. Das sind alles Eigenschaften, die es ideal für Zwischendurch macht. Gleichzeitig ist es abwechslungsreich und mit handwerklichem Geschick designed, so dass es trotz der simplen Anmutung einfach Freude macht. Hot Take: Mario Bros Wonder fand ich da glaub ich sogar schlechter, weil es viel bemühter war und nicht so leichtherzig.

Ich glaube, von Mario vs Donkey Kong hätte ich gerne so 700 Level....

Würdest du denn sagen, dass es den Preis wert ist? Ich muss ja gestehen, dass ich das Gebotene eher frech finde nachdem ich gesehen habe, dass es einfach das GBA Spiel mit neuer Tapete ist. Wobei, das original kann man derzeit (abseits von GBA cartridge) eh nicht mehr kaufen bzw über digitale services beziehen?
Auf der anderen Seite habe ich das gleiche Prinzip Links Awakening auch verziehen. Da bin ich aber auch befangen. Schwierig. Also mir ist das für das Remake hier zu viel, aber mich kriegen Puzzle games auch weniger. Captain Toad liegt immernoch angefangen herum obwohl ich das wirklich mag/mochte.

[Vinter]

Vorweg: Ich kenne das Original nicht. Dementsprechend ist meine Perspektive ein klein wenig anders.

Das Spielprinzip selbst und auch die Umsetzung find ich großartig, die ist prinzipiell Vollpreis wert. Man merkt sofort, dass könnte so ein Evergreen sein, den man über einen sehr langen Zeitraum immer mal wieder daddelt. So, wie auch ein gutes Smartphone Spiel eben sein sollte.

Ich befürchte nur ein klein wenig, dass man einigermaßen flott durchrennen kann und dafür sind die 50€ dann doch ein ordentlicher Kostenpunkt. Fair wäre es gewesen, wenn man bei 50€ sagt: Komm, dass ist bzgl. des Designs und der Technik nun nicht wahnsinnig aufwendig, dann packen wir aber wenigstens so viele Level rein, dass man damit problemlos ein paar Wochen zur Arbeit pendeln kann.

Die Jungs hier sagen zwar immer, der Kaufpreis soll nicht mitberechnet werden, allerdings kriegt man für ein paar Taler mehr eben auch schon einen Brecher wie TOTK und da kann man imho nur schwer drüber hinwegsehen. Insofern: Ich glaube 30€ fände ich angemessen, von dem, was ich beim Umfang antizipierem.

[Pac-man]

Das Geld ist das kleinste Problem. Ich habe halt bissel Sorge dass es jahrelang quasi ungespielt in meiner Biblothek bleiben wird, zulang das auch ein refund nicht möglich ist.
Halt GTA V eher so meh, und Last of Us 1 genauso.

Vorweg: Ich fand' GTA seit den 3D Teilen auch immer eher so "meh" und konnte den Hype nie nachvollziehen. The Last of Us 1 und 2 fand ich hingegen genial, weil sie so cineastisch inszeniert waren und mich Welt und Story komplett reingezogen haben.

Red Dead Redemption 2 habe ich mir auch in einem Sale gekauft und seitdem nur wenige Stunden reingespielt. Es spielt sich im Grunde wie GTA mit Pferden, auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass ich hier simplifiziere. Im Grunde fährt man wie auf Schienen durch die Missionen. Man drückt genau dann das Knöpfchen, wenn das Spiel es will. Nicht vorher, nicht nachher. An The Last of Us kann man in Teilen sicherlich denselben Vorwurf machen, auch wenn ich argumentieren würde, dass man in den Gameplay Sequenzen deutlich freier ist. Wenn dich aber an GTA und The Last of Us vor allem das geführte Gameplay gestört hat, wirst du mit Red Dead Redemption 2 wahrscheinlich genau so wenig warm werden.

Mich persönlich haben weder Story noch Setting so richtig reingezogen, obwohl ich Western eigentlich gerne mag. Vielleicht entfaltet das Spiel nach weiteren Stunden mehr von seinem Charme, aber irgendwie habe ich vorher gelangweilt aufgegeben.

[Mauswanderer]

Man drückt genau dann das Knöpfchen, wenn das Spiel es will. Nicht vorher, nicht nachher. An The Last of Us kann man in Teilen sicherlich denselben Vorwurf machen, auch wenn ich argumentieren würde, dass man in den Gameplay Sequenzen deutlich freier ist. Wenn dich aber an GTA und The Last of Us vor allem das geführte Gameplay gestört hat, wirst du mit Red Dead Redemption 2 wahrscheinlich genau so wenig warm werden.

Den Eindruck kann ich so gar nicht nachvollziehen, da drehst du IMO die Realität um. Bei irgendwelchen "Minispielen" oder in bestimmten Storysequenzen mögen die Handlungsoptionen in RDR und GTA naturgemäß stark begrenzt sein, aber im Gegensatz zu den "Mikroarenen mit Hotspots" eines TLoU ergibt sich der allergrößte Teil des Gameplays, auch innerhalb der Missionen, doch aus den sehr freien Gameplayloops der offenen Welt.

[Vinter]

Ich hab da auch eher Pac-Mans Eindruck: Das Spiel verlässt gefühlt nie das Tutorial und muss in jeder Mission per Textfenster einblenden, welchen Knopf du drücken sollst. Hatte ebenfalls große Schwierigkeiten, da einen konsistenten Gameplay-Loop zu erkennen, weil alles immer nur hochspezifische Aktionen im Kontext einer einzelnen Mission war. War irgendwie nie im Rhythmus mit dem Spiel.

[Pac-man]

Den Eindruck kann ich so gar nicht nachvollziehen, da drehst du IMO die Realität um. Bei irgendwelchen "Minispielen" oder in bestimmten Storysequenzen mögen die Handlungsoptionen in RDR und GTA naturgemäß stark begrenzt sein, aber im Gegensatz zu den "Mikroarenen mit Hotspots" eines TLoU ergibt sich der allergrößte Teil des Gameplays, auch innerhalb der Missionen, doch aus den sehr freien Gameplayloops der offenen Welt.

Es sind vor allem die Missionen / Storysequenzen, die ich gespielt habe. In den ersten Stunden ist das Spiel ja keine Open World. Und in diesen Missionen wird man schon sehr an die Hand genommen. Reite da hin, töte die Wölfe, schieße diese Typen über den Haufen, reite zum Lager etc.
Ich vermute mal, dass einem das Spiel irgendwann (wie GTA) die Möglichkeit gibt sich frei zu bewegen. Da mich Setting und Story nicht wirklich reingezogen haben, habe ich diesen Teil nicht gespielt. Bei den GTA Spielen ist das meistens der Teil, der mir Spaß macht. Allerdings auch nur für kurze Zeit. Dann hab' ich mir genug Verfolgungsjagden mit der Polizei geliefert und es reicht wieder.

[wiesl]

Nach mehr als drei Jahren und der mittlerweile zweiten VR-Brille bin ich endlich durch Thumper durch. Und wie jedes Mal, wenn ich es gestartet hatte, hab ich mich wieder gefragt, warum ich das so selten spiele. Absolutes Mindfuck-Spiel in VR. Man steuert eine Art mechanischen Käfer, der sich in weltraumähnlichen, teilweise leicht pyschedelischen Umgebungen, auf einer Schiene bewegt. Die Aktionen, die man zur Verfügung hat, sind stark minimalistisch: in die Kurven legen, Buttons aktivieren und die Flügel nach oben strecken, um torähnliche Gebilde zu treffen. Im Kern ist es ein Rhythmusspiel, in dem es darum geht, jeden Levelabschnitt perfekt zu meistern, um ein S-Ranking zu erreichen. In der virtuellen Realität positioniert sich die Kamera sehr dicht in der Third-Person-Perspektive hinter dem Käfer und man rast den Schienenstrang in atemberaubender Geschwindigkeit entlang. Bis auf die Bosskämpfe sind die Abschnitte recht kurz, durch das Adrenalin und den gefühlt verdoppelten Herzschlag, reicht das aber vollkommen aus. Durch den basslastigen Elektrosoundtrack und die Vibration des Headsets wird man in einen enormen Sog hineingezogen. Und das Beste: man kann es ganz bequem im Sitzen spielen, ohne das halbe Wohnzimmer umräumen zu müssen. Werde mich jetzt am NG+ versuchen, um alle Level auf S+ zu bringen.

SpoilerShow

[Feamorn]

Den Eindruck kann ich so gar nicht nachvollziehen, da drehst du IMO die Realität um. Bei irgendwelchen "Minispielen" oder in bestimmten Storysequenzen mögen die Handlungsoptionen in RDR und GTA naturgemäß stark begrenzt sein, aber im Gegensatz zu den "Mikroarenen mit Hotspots" eines TLoU ergibt sich der allergrößte Teil des Gameplays, auch innerhalb der Missionen, doch aus den sehr freien Gameplayloops der offenen Welt.

Es sind vor allem die Missionen / Storysequenzen, die ich gespielt habe. In den ersten Stunden ist das Spiel ja keine Open World. Und in diesen Missionen wird man schon sehr an die Hand genommen. Reite da hin, töte die Wölfe, schieße diese Typen über den Haufen, reite zum Lager etc.
Ich vermute mal, dass einem das Spiel irgendwann (wie GTA) die Möglichkeit gibt sich frei zu bewegen. Da mich Setting und Story nicht wirklich reingezogen haben, habe ich diesen Teil nicht gespielt. Bei den GTA Spielen ist das meistens der Teil, der mir Spaß macht. Allerdings auch nur für kurze Zeit. Dann hab' ich mir genug Verfolgungsjagden mit der Polizei geliefert und es reicht wieder.

Mich hatte RDR2 damals auch sehr früh verloren, dieser extreme Simulations-Gedanke des Spiels hat mir die Bewegung im Spiel völlig verleidet, und dann hat es die Welt auch nicht geschafft, mich reinzuziehen, hab mich hinterher geärgert, es gekauft zu haben. (War schon in einem Bereich in dem ich recht frei rumlaufen konnte.)
Bei TLoU1 fand ich das Gameplay so ätzend, dass ich in jedem Versuch sehr schnell wieder aufgegeben habe. Das letzte Mal auf irgendeinem Friedhof, als ich schleichen sollte und, gefühlt, ohne jede eigene Schuld von den Klickern erwischt wurde. Ich würde die Story echt gerne erleben, aber nicht mit so beschissenem Gameplay. Dann bitte Walking Sim oder gleich ein Film. Spiele sind keine Filme.

[derFuchsi]

Ich hab in RDR2 nachdem man in der Open World angekommen ist erst mal die ersten 50 Stunden oder so nur Tourist gespielt und bin durch die Gegend gezogen und alles angesehen, diverse Zufallsquests über die man stolpert gemacht und sowas aber keine der Storymissionen

[Pac-man]

Bei TLoU1 fand ich das Gameplay so ätzend, dass ich in jedem Versuch sehr schnell wieder aufgegeben habe. Das letzte Mal auf irgendeinem Friedhof, als ich schleichen sollte und, gefühlt, ohne jede eigene Schuld von den Klickern erwischt wurde. Ich würde die Story echt gerne erleben, aber nicht mit so beschissenem Gameplay. Dann bitte Walking Sim oder gleich ein Film. Spiele sind keine Filme.

Ich kann das total nachvollziehen, auch wenn es mir anders erging. Ich mag Schleichspiele meistens.

Wenn du nur die Story erleben willst, kann ich die HBO Serie zum Spiel sehr empfehlen.