Filmpodcast: Es - Kapitel 2

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Blaight
Lord Moderator of the Isles, First of his name
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Filmbesprechung - Es (2)

Beitrag von Blaight »

Macht mich sehr viel Freude Euch zuzuhören, glaube das war ne gute Idee. Eure Kritiken mag ich glaube ich in vielen Bereichen. Ich höre ja auch den Buchpodcast und hab mich wirklich sehr in Jochens Analysestil reingehört.

@Jochen: alte Glenfiddich sind übrigens extrem gut. Klar der 12 yo ist jetzt sicher eher meh, aber der 18 yo und der 21 yo (wenn man Rumfassfinish mag) sind schon wirklich sehr gute Whiskys.
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Tommes
Beiträge: 185
Registriert: 8. Dez 2020, 22:44
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Filmpodcast: Es - Kapitel 2

Beitrag von Tommes »

Ich habe den Podcast erst angefangen und bin hart irritiert, dass Jochen immer Eees mit langgezogenem „E“ sagt, obwohl der Englische Titel „It“ nach meinem Verständnis doch klar macht, dass Pennywise ein „Es“, also ein Ding, ein namenloser, unerklärlicher Schrecken ist. Oder kapiere ich irgend etwas nicht, was die Betonung erklärt?
Voigt
Beiträge: 5725
Registriert: 14. Jun 2016, 14:43
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Re: Filmpodcast: Es - Kapitel 2

Beitrag von Voigt »

So 100% habe ich es noch nicht verstanden, aber wie ich mal rausfand ist das so ein Ding im Deutschen und explizit das freudsche "Es" vom Pronomen "Es" zu unterscheiden. Ist nicht zwingend erforderlich, weiß auch nicht ob man weiß wie Freud oder auch davor Nietzsche es aussprachen, ist bloß ein Kunstgriff um die Diskussion direkter zu führen.
Das lange Es ist damit soweit ich weiß nicht "korrekter", aber zumindest eindeutiger.
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Jochen Gebauer
Beiträge: 1384
Registriert: 1. Nov 2020, 17:41

Re: Filmpodcast: Es - Kapitel 2

Beitrag von Jochen Gebauer »

Die alte Diskussion :mrgreen:

Ich habe das tatsächlich noch in der Schule so gelernt, dass man "es" natürlich kurz ausspricht, wenn es (so wie hier) ganz normaler Satzbestandteil ist. Aber man es lang aussprechen soll, wenn man das es an sich meint. War offensichtlich längst nicht in allen Schulen so üblich, wie ich seitdem festgestellt habe. Aber gerade in so einer Besprechung finde ich es tatsächlich ganz sinnvoll, damit immer klar ist, wann man das Werk meint. Wenn die Aussprache ungewohnt ist, stolpert man am Anfang natürlich drüber, aber es hilft bei einer Audio-Besprechung.
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Tommes
Beiträge: 185
Registriert: 8. Dez 2020, 22:44
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Re: Filmpodcast: Es - Kapitel 2

Beitrag von Tommes »

Jochen Gebauer hat geschrieben: 22. Feb 2024, 19:22 Die alte Diskussion :mrgreen:

Ich habe das tatsächlich noch in der Schule so gelernt, dass man "es" natürlich kurz ausspricht, wenn es (so wie hier) ganz normaler Satzbestandteil ist. Aber man es lang aussprechen soll, wenn man das es an sich meint. War offensichtlich längst nicht in allen Schulen so üblich, wie ich seitdem festgestellt habe. Aber gerade in so einer Besprechung finde ich es tatsächlich ganz sinnvoll, damit immer klar ist, wann man das Werk meint. Wenn die Aussprache ungewohnt ist, stolpert man am Anfang natürlich drüber, aber es hilft bei einer Audio-Besprechung.
Ach, guck. Davon habe ich noch nie gehört. Wieder was gelernt. Meine Frau war genauso irritiert, sie vermutete irgend einen Dialekt. Hier in Hannover sind wir von deiner Heimat ja weit weg, was die Mundart angeht.
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Grimlock42G1
Beiträge: 55
Registriert: 31. Aug 2018, 14:32

Re: Filmpodcast: Es - Kapitel 2

Beitrag von Grimlock42G1 »

Ich komme auch aus der Nähe von Hannover (Celle) und habe mich das Gleiche gefragt.
Danke für die Erklärung, Jochen.
Me, Grimlock, not nice dino! Me bash brains!
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schreckofant
Beiträge: 252
Registriert: 10. Jul 2016, 18:59

Re: Filmpodcast: Es - Kapitel 2

Beitrag von schreckofant »

Ich hatte das mit dem Ehs gesprochenen Es immer so abgespeichert, das man das nur sagt wenn man sich auf das Freudsche Es bezieht.
Buratino
Beiträge: 2
Registriert: 23. Feb 2024, 10:26

Re: Filmpodcast: Es - Kapitel 2

Beitrag von Buratino »

So haben wir das auch gelernt. Lang nur bei Freud, am längsten sogar.
Knorrissey
Beiträge: 3
Registriert: 4. Jun 2020, 19:07

Re: Filmpodcast: Es - Kapitel 2

Beitrag von Knorrissey »

Kleiner Funfact zu einem halben Versprecher der Beiden (Jochen?): Der hypochondrische Eddie Kaspbrak hat tatsächlich seine Mutter geheiratet, es ist dieselbe Schauspielerin.
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