Was spielt ihr zurzeit?

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Bettwanze
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Bettwanze »

Gajan hat geschrieben: 20. Feb 2024, 16:42 Na, hab bloß die Kampagne begonnen. Kenne alle anderen Spielmodi noch gar nicht... Musste sogar googeln wie man überhaupt season spielt :ugly:
Falls Bedarf besteht kann ich Diablo 3 Nachhilfe geben :D
Ich war vor etlichen Jahren sogar für 3 Seasons in einem sogenannten "progress Clan" unterwegs bis mir das dann zu stressig wurde.
Ich bin seit Release dabei und kenne mich in dem Spiel sehr gut aus.

Habe über die Jahre schon einigen neuen Spielern das Spiel erklärt, und mich freut es auch heutzutage noch wenn ich positives Feedback nach ein paar Runden von den Spielern bekomme.

Also bei Fragen, Sorgen und Nöten ruhig eine PN an mich.
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MrP
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von MrP »

Bettwanze hat geschrieben: 20. Feb 2024, 18:15
Also bei Fragen, Sorgen und Nöten ruhig eine PN an mich.
Es kann auch einfach im Diablo Thread geschrieben werden. Dann haben ja alle was davon. :)

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Bettwanze
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Bettwanze »

MrP hat geschrieben: 20. Feb 2024, 18:25 Es kann auch einfach im Diablo Thread geschrieben werden. Dann haben ja alle was davon. :)

viewtopic.php?t=8890&start=1140
Ja das stimmt.
Sorry den Thread hatte ich übersehen.
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SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Like a Dragon: Infinite Wealth ist durch. Es ist zwar noch früh im Jahr, aber sehr wahrscheinlich wird es mein GotY. Noch nie habe ich solch einen Brocken in so kurzer Zeit durchgespielt, ohne irgendeinen Hänger in der Motivation über die ganze Zeit. 67 Stunden in weniger als einen Monat ... :shock: ... was habe ich, bzw. hat das Spiel mit mir gemacht. :lol: War voller Vorfreude und es hat mich nicht enttäuscht. Die paar Schwächen die es hat, haben mich nicht gestört. Eine Lobpreisung und paar Gedanken zum Spiel kommen sicherlich noch in den nächsten Tagen im entsprechenden Yakuza-Thread.

Mit paar Freunden Helldivers 2 ausprobiert. Wenn es dann mal läuft, macht es Spaß zusammen mit eben jenen Freunden und sollte es zeitlich passen, kommen da sicherlich noch ganz paar Sessions. Allein oder mit Fremden sehe ich mich das Spiel aber noch nicht spielen.
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Guthwulf
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Guthwulf »

Erste Schritte in "Nightingale"

Grafisch und Atmosphäre ist es sehr hübsch und das Setting mit den Fae Realms und victorianischem Look ist erfrischend anders. Läuft außerdem stabil und ohne Bugs (abgesehen minimaler Glitches und eines Anzeigebugs bzgl. Ressourcen beim Bauen). Das "Explorations" Gefühl kommt zusammen mit einem "Sense Of Wonder" dank der zufallsgenerierten Realms und den ganzen POIs gut zur Geltung. Gleichzeitig hat man aber auch ein "zu Hause" (eine Realm kann zur Heimatbasis erklärt werden wo man dann sein "Estate" aufbaut). Mathilda (ein NPC Companion) hat sich mir auch schon angeschlossen und ich habe nun "A Realmwalker's Initiation" abgeschlossen. Für Early Access scheint es insgesamt schon ganz ordentlich zu sein.

Für mein "Estate" habe ich mir eine nette Stelle an der Küste in einer Forest Realm ausgesucht:

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Motivation zum Weiterspielen ist jedenfalls erstmal da...
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
imanzuel
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von imanzuel »

Habe ich gespielt bzw. spiele ich aktuell noch:

Balatro
Poker-Karten-Spiel, wo man per Builds seine Hand immer wertvoller machen muss damit man das nächste Level erreicht. Man könnte auch sagen hier muss man richtig hart pokern :D und alles auf eine Karte setzen (bzw. auf ein Set setzen). Bin eigentlich kein Fan von solchen Rogue Lites Deckbuilder, Slay the Spire nach 5 Stunden beendet und in Monster Train bin ich auch nicht über eine handvoll Stunden rausgekommen. Kann mir vorstellen das es hier erstmals anders sein wird. Einfach weil es Poker ist, das Spielsystem ist super simpel (sofern man Pokern kennt), es gibt anscheinend hunderte Builds die man spielen kann, es wirkt einfach so viel klarer weil das in der Regel nur Zahlen sind. Ganz dicke Empfehlung, aber vermutlich spielt das eh schon jeder Interessierte in dem Genre.

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NINJA GAIDEN Σ (aus der Master Collection)
Kannte die Reihe noch nicht, bin aber seit Nioh kleiner Fan von Team Ninja. Dementsprechend wollte ich mir das mal anschauen. War gut. Allerdings bockschwer. Und einige Designentscheidungen empfinde ich heutzutage als No-Go. Zum Beispiel unendliche Gegner-Spawns, ohne Hinweise das die jetzt unendlich oft erscheinen. Im Gegenzug gibt es Türen die sich erst öffnen wenn man alle Gegner (auch die nachspawnenden) besiegt hat. Sowas ist super ärgerlich. Dagegen war ich positiv überrascht vom Leveldesign, bin eigentlich fest davon ausgegangen das es strikt linear ist. Stattdessen hat man stellenweise eine semi offene Open World, man kann auch zu den Gebieten der alten Levels zurückgehen und dort Secrets finden. Insgesamt war das in Ordnung, Gameplay war fein, allerdings wie schon geschrieben in der Summe zu hart. Würde ich jetzt nicht direkt empfehlen, kann man aber schon spielen wenn man auf solche Action-Games ala DMC steht.

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Grand Theft Auto III – The Definitive Edition
Grüße aus Liberty City, selbst Groove Street Games kann den Klassiker nicht völlig vergeigen. GTA3 DE ist spielbar, allerdings merkt man dass das Teil noch einige Probleme hat. Wobei ich nicht weiß ob die nicht im Original genau so waren, hab kurz als Vergleich ein paar Minuten nochmal reingespielt und zumindest empfand ich es da auf die schnelle nicht so schlimm. Die Physik ist teilweise entsetzlich. Wird man gerammt wird man völlig unrealistisch weggeschleudert. Die gesamte KI der NPCs ist broken, gut das war in GTA schon immer so, hier merkt man es aber halt doppelt. Wenn man von der Polizei gejagt wird, unterhalb der Stadt auf ein Bootssteg wartet und zusieht wie reihenweise die Polizeiautos plus Polizisten den Berg herunterspringen (bzw. fallen) - pure Comedy. Wie geschrieben, selbst ein Gurken-Remaster wie das hier killt nicht das Spiel, kann man sich heutzutage immer noch geben, war mit 10 Stunden auch überschaubar lang. Also so eine halbe Empfehlung.

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Nightingale
Mit Palworld und Enshrouded hat das Jahr schon zwei Survival-Treffer gelandet. Gelingt mit Nightingale das Triple? Nö. Ist aber auch in Ordnung, nicht jeder Schuss muss sitzen. Im Prinzip ist das ein sehr klassisches Open World Survival Spiel. Wer Ark oder Conan Exiles gespielt hat kennt auch das hier, Ressourcen sammeln, dämliche Gegner platthauen, Basis bauen, das übliche halt. Da es Early Access ist hat man eigentlich für das Genre üblich etliche technische Probleme, von Disconnects (Always Online Zwang), UE-Crashes, schlechter Performance über kaputten KI ist hier alles dabei. Kann man skippen. Hab ich wieder refundet, im aktuellen Zustand keine Empfehlung. Mit Pacific Drive und Sons of the Forest gibt es eh genug Survival Zeugs in der kommende Woche.

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Next: Last Epoch, Pacific Drive und Vice City.
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derFuchsi
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von derFuchsi »

Apropos... ich weiß nicht aber von Pacific Drive hab ich nicht mal die Demo durchgespielt. Nettes Szenario aber beim abklappern von gehighlighteten Erstzteilquellen (weil man die sonst nie durch Zufall finden würde) um mein Auto aufzumotzen wars schon vorbei bei mir *gähn*.
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Patrick_Br
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Patrick_Br »

2018 (Teil 3)

Detroit: Become Human (ca. 2 Stunden): Zum Protokoll: Ich mochte Heavy Rain ganz gerne und fand Beyond: Two Souls katastrophal. Ich habe bis zu der Szene gespielt, bei der man zum ersten Mal den Künstler Carl trifft. Thematisch finde ich das Spiel bisher hochinteressant und auch wenn die Kamera manchmal etwas herumspinnt, würde ich eigentlich gerne weiterspielen. Aber wie schon bei God of War kommt ein technisches Problem dazwischen: Die Touchpad-Steuerung ist eine Katastrophe. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das an meinem Controller liegt, der ist erst ein paar Jahre alt und funktioniert ansonsten einwandfrei. Vielleicht kauf ich mir irgendwann mal die PC-Version, da müssen sie ja eine Alternative für Xbox-Controller implementiert haben.

Sally's Salon: Kiss & Make-Up (30 Minuten): Eigentlich habe ich mich direkt gefreut, dass endlich mal wieder ein Gamehouse-Spiel das Gameplay-Prinzip von Heart's Medicine aufgreift. Das finde ich super, schon die ersten Level hatten etwas Anspruch. Aber mein Gott, das Gelaber ist unerträglich. Die Gamehouse-Spiele haben ja immer so einen Sitcom-Aufbau, aber die Gags sind unterirdisch, der Leute schnattern nebeneinander her statt miteinander und die Zwischensequenzen sind mindestens doppelt so lange wie normal. Und dann kam noch ein bescheuerter Tanz, der so aufwendig animiert ist, dass er garantiert in jeder zweiten Zwischensequenz vorkommen wird.

Yoku's Island Express (1 Stunde): Das hab ich noch nie gespielt: Ein Metroidvania-Flipper. Hat einen kompetenten Eindruck gemacht, aber man braucht schon ziemlich gutes Timing, um die Kugel an die gewünschten Stellen zu bringen. Und wenn wir in diesem Projekt eins gelernt haben, dann dass ich keine gute Reaktionsfähigkeit mitbringe.

Pegasus-5: Gone Astray (durchgespielt: 3 Stunden): Ein weiteres Spiel von dem Macher von Snares of Ruin. Und ich muss sagen, das ist in jeder Hinsicht (außer die Laufwege) ein Rückschritt. Die Geschichte fängt nett an, aber wird relativ schnell langweilig. Die Charaktere sind uninteressant und außerdem hat das Spiel auch noch schlechte Logikpuzzles. Ich kann nicht erklären, warum ich das durchgespielt habe.

Thief of Thieves: Season One (1 Stunde): Das Spiel ist stylisch und die erste Episode hat mir Spaß gemacht. Am besten fand ich, dass man erst mal die Venue auskundschaftet, bevor es zum Raub selbst geht. Aber die feste Kamera, oh je. Es gibt zwar eine weite und eine nahe Perspektive, beim Schleichen sind aber beide nahezu nutzlos. Schon in der Anfangsmission mit eher simplen Routinen kann man nicht sehen, wo eine Wache hinläuft, die nicht direkt vor einem positioniert ist. Man bleibt außerdem ständig an irgendwelchen Ecken und Kanten hängen. Ich prophezeihe, wenn das Spiel später hinaus komplexer wird, dann wird das unspielbar.

Beholder 2 (75 Minuten): Ein Zeitmanagementspiel, in dem man in der Bürokratiezentrale eine dystopischen Diktatur arbeitet. Man muss gleichzeitig den Job erledigen (Bürgeranfragen richtig kategorisieren) und Storykram erledigen (sich mit den Kollegen anfreunden bzw. hintergehen, den Mord des Vaters aufklären, etc.). Ich hatte große Probleme, die Anfragen richtig zuzuordnen, aber das mag an mir liegen. Die Steuerung/UI hätte noch etwas Arbeit brauchen können, das fühlt sich alles etwas hakelig an. Alles in allem nicht schlecht, trifft aber gerade nicht meinen Nerv.

Exapunks (10 Minuten): Das Spiel möchte, dass ich eine Art Programmiersprache lerne, um Puzzles zu lösen. OK. Und dafür soll ich ein pdf-Magazin lesen bzw. als Nachschlagewerk ausdrucken. Das Magazin ist schön geschrieben und die Idee ist schon cool. Aber ich habe meine Tutorials doch lieber im Spiel.

Fallout 76 (1 Stunde): Ich habe das damals kurz nach Release für vielleicht zwei Stunden gespielt, als man das für ein Appel und ein Ei hinterhergeworfen bekommen hat. Inhaltlich fand ich das eigentlich ansprechend (Fallout-4-Gameplay minus schlechte Dialoge), aber der Server-Lag war unerträglich. Jetzt hatte es ja fünf Jahre Zeit zu reifen und mit was fängt es an? Das Spiel stürzt beim Login ab. Irgendwann hab ich gemerkt, dass das Problem ist, dass ich meine Mailadresse statt meinem Usernamen eingegeben habe. Wäre eine Fehlermeldung zuviel verlangt? Das schraubte meine Erwartung an den technischen Zustand direkt wieder runter.

Nachdem ich das Spiel angefangen habe, der erste Schock: Es gibt inzwischen NPCs. Nach einigen Stunden Starfield ist der Ausblick auf Bethesda-Dialoge nicht schön. Ich sehe, dass das Spiel Survival-Elemente hat (man muss essen und drinken), mein Bock fällt noch weiter. Die Stimme in meinem Kopf wird immer lauter: "Spiele New Vegas! Spiele New Vegas!". Ich deinstalliere. Das hätt ich mir auch sparen können.

Sword Legacy: Omen (25 Minuten): Habe das erste Level gespielt und bin nicht begeistert. Die bestenfalls durchschnittlichen Dialoge und die Inszenierung nervt: es gab bereits kurz nach Anfang eine Szene mit automatisch ablaufenden und unvertonten Dialogen, die man nicht beschleunigen konnte. Das mag ich ja besonders gern! Die Steuerung oder zumindest die Spielerführung ist auch nicht toll, z.B. hat mir im ersten Kampf ein Tutorial-Popup gesagt, dass ich die Blickrichtung meiner Kämpfer ausrichten kann, um Rückentreffer zu verhindern - aber ich hab nicht rausgekriegt, wie das funktionieren soll. In der allgemeinen Hilfefunktion keine Erwähnung der Funktion. Nee, da würde ich lieber Banner Saga eine zweite Chance geben, bevor ich das hier spiele.

State of Mind (7 Stunden): Ich bin ein Fan des Werks von Martin Ganteföhr: Moment of Silence war fantastisch (außer die Rätsel), Overclocked mochte ich auch sehr gern (außer die Rätsel) und ich fand sogar 15 Days gut. Das Geheimnis der Druiden hab ich auch gespielt, aber ich sag mal, jeder hat einen Fehlschluss frei. Und natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, mit leichter Verspätung - hüstel - das neueste Werk State of Mind zu spielen.

Was mich enttäuscht hat, ist die deutsche Sprachausgabe. Da hätte ich von einem Daedalic-Spiel mit deutschem Autor mehr erwartet. Richard ist OK, aber den Rest kann man vergessen. Also schweren Herzens auf englisch umgeschaltet. Immer noch nicht geil, aber besser. Jedenfalls hat mich die Welt direkt interessiert und den Grafikstil find ich klasse. Ich habe von damals Beschwerden im Kopf, dass es schwierig wäre, die Zeitlinie zu verstehen. Kann ich nicht nachvollziehen, für mich war das immer eindeutig, wo die Rückblenden einzuordnen sind. Ich mag das Worldbuilding und die Idee, aber die Story selbst finde ich nur so mittelinteressant. Ich musste öfter Checkpoints neu laden, weil sich die Figur an irgendeiner Ecke festgehangen hat.

Was mich an dem Spiel vor allem nervt, sind die Gameplay-Elemente. Die hätte man von mir aus komplett streichen können. Nachdem ich erst eine grauenhafte Schleichpassage hinter mir gelassen habe und kurz darauf eine ebenso grauenhafte Sequenz kommt, in der man Kameras hacken muss, habe ich die Lust verloren. Ich bin zwar wahrscheinlich kurz vor Schluss (es ist klar, wo die Reise hingeht), aber mir reicht's. Wenn mich die Story interessiert, schau ich mir den Rest auf Youtube an, aber wahrscheinlich nicht.
Krokettenkardinal
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Krokettenkardinal »

@Patrick_Br

> State of Mind (7 Stunden)

Das Spiel ist was besonderes für mich. Ich habe es gespielt als ich Corona hatte und nicht ganz klar im Kopf (also noch mehr als sonst) war. Ist mir damals sehr Deep vorgekommen und Spielmechanisch einwandfrei. :ugly:

Naja, ich habe mir hinterher Reviews angeschaut... Ich behalte es einfach in wohliger warmer Erinnerung, ohne weiter drüber nach zu Denken. :)
wiesl
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von wiesl »

Banishers - Ghosts of Eden
Nach den ersten zwei größeren Abschnitten gefällt es mir bisher gut. Das Gameplay ist zwar recht konventionell und die Rollenspielelemente wie immer überflüssig, aber die Geschichte von Red und Anthea geht mir schon ziemlich nah. Das ist alles richtig gut animiert, gespielt und gesprochen. Das hevorstechendste Gameplay-Merkmal sind die „Ermittlungen“, die zum Ziel haben, den Grund herauszufinden, warum ein Questgeber von Geistern heimgesucht wird. Nachdem man ermittelt hat, was bedeutet, Gegenstände in der Landschaft zu finden, hat man drei Optionen, um den Fall abzuschließen, bisher immer recht spannende Gewissensentscheidungen. Hab mich am Anfang dafür entschieden
SpoilerShow
Anthea wiederzubeleben und bin gespannt, ob ich es wirklich mit meiner Moral vereinbaren kann, einen Großteil der Siedler zu töten.
Zuletzt geändert von wiesl am 22. Feb 2024, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Indii
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Indii »

Patrick_Br hat geschrieben: 21. Feb 2024, 20:09 Yoku's Island Express (1 Stunde): Das hab ich noch nie gespielt: Ein Metroidvania-Flipper. Hat einen kompetenten Eindruck gemacht, aber man braucht schon ziemlich gutes Timing, um die Kugel an die gewünschten Stellen zu bringen. Und wenn wir in diesem Projekt eins gelernt haben, dann dass ich keine gute Reaktionsfähigkeit mitbringe.
Ich fand das Spiel damals wirklich schön und habe auch nicht in Erinnerung, dass es so schwer wird wie manche andere Metroidvanias. Man braucht natürlich eine kleine Weile, um ein Gefühl für die Grundmechanik zu bekommen. Das lohnt sich aber. Keine Ahnung, ob du noch Lust hast, aber ich würde empfehlen, dem Spiel noch mal die eine oder andere Stunde zu geben.

Ich hab auch ein paar Runden Balatro gespielt, weil Hype und so. Und das ist schon sehr gut. Also sehr, sehr gut. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie lange mich das motivieren wird, aber das Grundprinzip macht richtig Spaß. Ist eine schöne Mischung aus simplem Grundprinzip und absurd guter Eskalation.

Ansonsten spiele ich Snowrunner Season 12. Da gibt es nicht mehr viel zu sagen. Ist halt Snowrunner. Der nächste Season Pass ist schon angekündigt, mit Season 13 bis 16. Das wird auch langsam etwas absurd. Ich kenne kein anderes Spiel außerhalb des ganzen GaaS-Bereichs, das so viele Season Passes erhalten hat.
imanzuel
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von imanzuel »

Kurzeindruck nach einer Stunde zu Pacific Drive, einfach weil ich es relevant finde: Ich hab keine Ahnung was die meisten Reviewer geraucht oder welche Version die gespielt haben. Aber die Aussagen, dass der Spieleinstieg zu schwierig und das Spiel insgesamt zu gnadenlos sei ist ja mal absoluter Blödsinn. Es gibt im Optionsmenü (unter Spielweise) TONNEN an Einstellungsmöglichkeiten, von wie viele Gegenstände man bei einen fehlgeschlagenen Run verliert (ein paar, alle, oder auch gar nichts), ob man Schaden kriegt, ob das Auto automatisch repariert wird, vollständige Unverwundbarkeit, drölf tausend QoL Anpassungen, wann z.B. Autobatterien verbraucht wird, wie die Mackenmaschine funktioniert, Autofahrverhalten (z.B. bei Nässe), usw. Das Spiel weißt vor Spielstart auch einen hin das man das alles anpassen kann, so wie man möchte.

Ich hab im Vorfeld relativ viele Reviews gelesen, gerade die wo eher im unteren Wertungsbereich angesiedelt waren. Viele haben eben den zu hohen Schwierigkeitsgrad kritisiert. Ich kann mich nur wiederholen, entweder die haben eine andere Version gespielt (oder die Entwickler haben schnell nachgepatcht), oder die waren einfach blind.
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von philoponus »

Das ist gut zu wissen. Ich hätte es wegen der Reviews sonst nicht gespielt.
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von wiesl »

imanzuel hat geschrieben: 22. Feb 2024, 10:29 Kurzeindruck nach einer Stunde zu Pacific Drive […]
Bin am Ende der ersten Mission, wo ich den Anker aufheben und in mein Arc-Gerät stecken muss. Leider reagiert es nicht, wenn ich R2 am Arc-Gerät drücke. Mach ich irgendwas falsch, fehlt mir ein Zwischenschritt oder ist das ein Bug?
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von imanzuel »

wiesl hat geschrieben: 23. Feb 2024, 07:56 Bin am Ende der ersten Mission, wo ich den Anker aufheben und in mein Arc-Gerät stecken muss. Leider reagiert es nicht, wenn ich R2 am Arc-Gerät drücke. Mach ich irgendwas falsch, fehlt mir ein Zwischenschritt oder ist das ein Bug?
Spiele am PC, keine Ahnung welchen Schritt du mit R2 genau meinst. Nachdem du die Kugel aufgehoben hast musst du die auf den Beifahrersitz in das Gerät stecken. Um das Gerät zu aktivieren muss man damit dann die Karte aufrufen und auf die gelben Kugeln klicken, allerdings darf man da nicht im Radius des Portals sein.
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von wiesl »

Hm, bin zu einem anderen Portal gefahren, wo es dann geklappt hat mit dem reinstecken. Schien also tatsächlich ein bug zu sein. Das mit der gelben Zone hab ich dann auch mitbekommen als mein Auto einen Salto gemacht hat. :)

Spannendes Spiel bisher. Finde das optische Feedback des Aufmotzen des Autos eine interessante Variation des „unsichtbaren“ Aufwertens von Fähigkeiten eines Charakters. Mal gucken, wieviele Runs sich das Prinzip trägt.
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derFuchsi
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von derFuchsi »

Habe mich abseits der Demo nicht mit dem Spiel befasst, außer dem Trailer. Ist das im Spiel wie in der Demo, dass man Ressourcenquellen in der Nähe gehighlightet bekommt die man nur abklappern muss und dann kriegt man gesagt wo man das einzubauen hat? Oder war das nur wegen Tutorial? In Verbindung mit der bis dahin linearen Erzählung fühlte sich das Spiel für mich da eher wie ein Telltale Spiel an...
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von Heretic »

derFuchsi hat geschrieben: 23. Feb 2024, 10:42 Habe mich abseits der Demo nicht mit dem Spiel befasst, außer dem Trailer. Ist das im Spiel wie in der Demo, dass man Ressourcenquellen in der Nähe gehighlightet bekommt die man nur abklappern muss und dann kriegt man gesagt wo man das einzubauen hat? Oder war das nur wegen Tutorial? In Verbindung mit der bis dahin linearen Erzählung fühlte sich das Spiel für mich da eher wie ein Telltale Spiel an...
Der Beginn in der Werkstatt mit den Wegmarkierungen und Anleitungen gehört alles zum Tutorial.
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philoponus
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Re: Was spielt ihr zurzeit?

Beitrag von philoponus »

Bin immer noch sehr in Sachen 4X unterwegs:

Distant Worlds 2 wird von Update zu Update besser und war im letzten Jahr mein größter Zeitfresser.

In den letzten Monaten habe ich auch ausführlich Galactic Civilizations 4 gespielt, das eine komplett andere Herangehensweise an Space 4X hat als das simulationslastige Distant Worlds 2. Ist selbst bei "slow" settings fast zu schnell. Ideal für Ungeduldige. Content könnte noch deutlich mehr da sein, Events, Goodie Huts usw. wiederholen sich schnell.

Angespielt habe ich Persona 3 Reload. Werde ich aber wohl nicht weiter spielen, da einfach wesentlich schlechter als Persona 5 Royal aufgrund des Alters.

Viel Zeit fliest auch in Brotato, das einerseits sehr einfach ist, aber aufgrund der vielen Kombinationsmöglichkeiten zum Experimentieren einlädt. Gefällt mir deshalb besser als Vampire Surivors, das viel zu sehr ausufert.

Ansonsten habe ich diese Woche wieder Age of Wonders 4 angeworfen zum ersten Mal seit Dezember.
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