In der ersten Fahrt hast du nur noch die Karte, highlighten im Sinn von "was glänzt dahinten so golden" kann man ausstellen, leuchtet dann nur noch, wenn du direkt davor stehst und interagieren kannst. Waypoints gibt es auch nur, wenn du es willst.derFuchsi hat geschrieben: ↑23. Feb 2024, 10:42 Habe mich abseits der Demo nicht mit dem Spiel befasst, außer dem Trailer. Ist das im Spiel wie in der Demo, dass man Ressourcenquellen in der Nähe gehighlightet bekommt die man nur abklappern muss und dann kriegt man gesagt wo man das einzubauen hat? Oder war das nur wegen Tutorial? In Verbindung mit der bis dahin linearen Erzählung fühlte sich das Spiel für mich da eher wie ein Telltale Spiel an...
Was spielt ihr zurzeit?
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Re: Was spielt ihr zurzeit?
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Desolatium lockt mit interessantem Artstyle und Lovecraft ... enttäuscht aber ziemlich. Den Stil bekommt man nur in ein paar Cutscenes und Charakterporträts in Dialogen zu sehen, Story ist äußerst dünn und ein einziges, trashiges Lovecraft-Klischee ohne Anflug von Originalität. Grusel kann man sich abschminken und erfährt eher unfreiwillige Komik, noch verschlimmert durch amateurhaft gespielte Sprachausgabe. Rätsel sind so rar wie banal. Gameplay ist mehr oder weniger hauptsächlich die einzelnen Räume nach kurzen Dokumentenschnipseln absuchen und weiter latschen.
Einzig interessant sind die 360-Grad-Rundum-Foto-Locations, was man lange nicht mehr gesehen hat … auch wenn das Verlegen der Handlung in ein sonniges Palmenparadies der Neuzeit sehr offensichtlich umständehalber geschehen sein dürfte und wenig zum Horrorfeeling beizutragen hat. Man merkt schon, das ist ein gut gemeintes Spiel von Fans, aber leider eben nur gut gemeint. Für den Preis auch viel zu kurz und leer.
Da hier im Pod so lobend erwähnt und meinem Geschmack entsprechend habe ich das dann mit Vlad Circus noch ausbessern wollen. Hat mir tatsächlich gut gefallen, aber stimme zu, dass das Ende nicht sonderlich überzeugte. Warum überhaupt?
Ansonsten gute Stimmung und interessante Charaktere/Story. Bisschen kurz vielleicht, das hätte mehr her gegeben. Fand auch nicht, dass es zum Ende hin wesentlich actionreicher wurde. Außer man fühlt sich genötigt, alle Gegner (die respawnen eh unendlich …) zu bekämpfen. Aber gerade gegen Ende weiß man ja schon, wo man auch einfach wegrennen kann.
Einzig interessant sind die 360-Grad-Rundum-Foto-Locations, was man lange nicht mehr gesehen hat … auch wenn das Verlegen der Handlung in ein sonniges Palmenparadies der Neuzeit sehr offensichtlich umständehalber geschehen sein dürfte und wenig zum Horrorfeeling beizutragen hat. Man merkt schon, das ist ein gut gemeintes Spiel von Fans, aber leider eben nur gut gemeint. Für den Preis auch viel zu kurz und leer.
Da hier im Pod so lobend erwähnt und meinem Geschmack entsprechend habe ich das dann mit Vlad Circus noch ausbessern wollen. Hat mir tatsächlich gut gefallen, aber stimme zu, dass das Ende nicht sonderlich überzeugte. Warum überhaupt?
SpoilerShow
Alles nur eingebildet liegt auf der Originalitätsskala direkt neben in Wirklichkeit bist Du schon tot, also bei etwa -12. Und was bringt das der Story? Es ist weder schockierend, noch überraschend oder wenigstens schlimmer. Die vorherige Erklärung mit dem Bruder, der seine Hinrichtung überlebt hat, war viel gruseliger und macht auch nicht die ganze Geschichte über die anderen Figuren unnötig kaputt. Wenn man unbedingt einen Twist braucht, hätte man mit denen was anstellen können. (Z.B. eine Enthüllung, warum das Feuer gelegt wurde.) Ach, Du bist übrigens wahnsinnig … also noch wahnsinniger als Du schon wusstest … nee.
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Die Demo von Welcome to ParadiZe angespielt. Zombie Survival Iso-Schnetzeln. Eine große Kombo aus bewährten Spielmechaniken. Schöne Optik. Fühlt sich an wie Hirn-Aus-Spiel-aber-Komplex.
C64 > Amiga 500 > PC
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Um die Zeit bis Final Fantasy zu überbrücken, spiel ich mal wieder Ghost Recon Breakpoint, das geht einfach immer. Über die Jahre hinweg haben sich auch schon 300 Stunden angesammelt.
Helldivers 2 hab ich nach 50 Stunden erstmal pausiert. Ich hätte zwar noch Lust zu spielen, aber wenn dann nur auf Schwierigkeitsgrad 4, alles darüber hinaus ist mir zu heftig und stresst mich mehr als es Spaß macht. Jedoch möchte mein Kumpel mit dem ich gespielt habe, nimmer auf den leichten Graden spielen, was mich zum aussteigen genötigt hat.
Vielleicht schau ich als mal rein um die Daylie zu machen. Heute gabs irgendwie keine, muss wohl verbugged sein
Helldivers 2 hab ich nach 50 Stunden erstmal pausiert. Ich hätte zwar noch Lust zu spielen, aber wenn dann nur auf Schwierigkeitsgrad 4, alles darüber hinaus ist mir zu heftig und stresst mich mehr als es Spaß macht. Jedoch möchte mein Kumpel mit dem ich gespielt habe, nimmer auf den leichten Graden spielen, was mich zum aussteigen genötigt hat.
Vielleicht schau ich als mal rein um die Daylie zu machen. Heute gabs irgendwie keine, muss wohl verbugged sein
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Ich halte Wildlands für das in allen Belangen bessere Spiel, woher kommt die Liebe zu Breakpoint? (Das ist eine ernste Frage)
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Ich mag beide gleichermaßen
In Breakpoint hat sich viel getan im Lauf der Zeit und es hat sich einfach zu einem guten Spiel gemausert. Im Prinzip ist es nach den ganzen Änderungen ähnlich wie Wildlands. Mir gefällt zum Beispiel die Missionsstruktur besser. Es gibt auch Nebenquests die WL nicht hatte, dort gab's im Prinzip nur die Hauptmissionen.
Anfangs mochte ich es auch nicht sonderlich. Alleine ohne Trupp unterweg, war die dümmste Entscheidung die die Entwickler treffen konnten, noch dazu das Lootsystem.
Erst mit der Einführung der Teammates und des Immersive Modes (glaube der heißt so) hab ich angefangen so richtig zu spielen.
Erst mit den Teammates hat es angefangen Spaß zu machen Außenposten einzunehmen. Vorher alleine mit den Simultanschuss-Drohnen, die ständig aufgebraucht waren, war es völlig spaßbefreit...ach ja und es gibt von anfang an Messerkills
Und dann gibts da noch den Eroberungs-Modus Operation Motherland, der ist noch mehr so aufgebaut wie Wildlands. World map ist dort in Regionen untereteilt, in denen man Destabilisierungs Missionen erledigt, um am Ende ein Ziel auszuschalten und die Region somit zu befreien.
Wildlands hab ich aber auch bestimmt 300 Stunden mittlerweile gespielt. Beide sind für mich gediegene Feel good Games die ich immerwieder mal anwerfe. Dieses Mal war es halt Breakpoint.
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Wohlige Erinnerungen an Wildlands damals mit paar Leuten hier wie z.B. Goschi. Was haben wir gelacht. Habs auch solo gespielt aber mit Bots ist halt nicht das Gleiche. PvP war interessant aber am Ende ist PvP halt nicht meins. Wollte das immer mal fertig durch spielen.
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Re: Was spielt ihr zurzeit?
So, jetzt erstmal nen Stiegl Grapefruit Radler aufmachen, Podcast an und Red dead online spielen.
@Ghost recon:
Ich fand Wildlands auch extrem nice ebenso Breakpoint (Stand jetzt mit Immersive Modus).
Ich glaube das Problem bei BP ist einfach, dass die Insel ein Kriegsgebiet darstellen soll und sie deshalb extrem leer wirkt im Gegensatz zum Drogenkrieg in Wildlands den man ja durchaus auch im realen Leben beobachten kann.
Wildlands schlug damals ein wie eine Bombe mit dem neuen Setting und der großartigen Open World.
Breakpoint hat den Start extrem verkackt aber dann doch noch mit hängen und würgen die Kurve gekriegt.
Bin gespannt was da als nächstes kommt?
@Ghost recon:
Ich fand Wildlands auch extrem nice ebenso Breakpoint (Stand jetzt mit Immersive Modus).
Ich glaube das Problem bei BP ist einfach, dass die Insel ein Kriegsgebiet darstellen soll und sie deshalb extrem leer wirkt im Gegensatz zum Drogenkrieg in Wildlands den man ja durchaus auch im realen Leben beobachten kann.
Wildlands schlug damals ein wie eine Bombe mit dem neuen Setting und der großartigen Open World.
Breakpoint hat den Start extrem verkackt aber dann doch noch mit hängen und würgen die Kurve gekriegt.
Bin gespannt was da als nächstes kommt?
Der Stenis
- Patrick_Br
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Re: Was spielt ihr zurzeit?
2018 (Teil 4)
Fell Seal. Arbiter's Mark (40 Minuten): Ich habe die ersten beiden Kämpfe und die erst Storysequenz gespielt. Könnte man als Indie-Fire-Emblem bezeichnen. Alles ganz nett, aber keine Offenbarung.
Guacamelee! 2 (1 Stunde): Der Vorgänger war einer der wenigen Metroidvanias, die mir richtig gut gefallen haben. Was wahrscheinlich daran liegt, dass es meiner Erinnerung nach mehr lineares Actionspiel als Exploration war. Nach der ersten Stunde scheint mir das hier einfach nur mehr vom selben zu sein: Das selbe Kampfsystem, der selbe Humor, die selben Charakteren, ähnliches Leveldesign. Damit habe ich ja normalerweise kein Problem, wenn alt und neu beides gut ist - aber im Moment macht mich das echt nicht an.
Valthirian Arc: Hero School Story (45 Minuten): Immer schlecht, wenn die eigene Phantasie auf die Realität trifft. Ich bin auf das Spiel gehypt, seit es rausgekommen ist, und hatte es ewig auf der Wishlist. Ich habe mir so cool vorgestellt, der Chef einer Abenteurerschule zu sein. Und was habe ich bekommen? Ein stinklangweiliges Action-RPG mit lachhaftem Management-Anteil.
Shadow of the Tomb Raider (2,5 Minuten): 2016 habe ich die ersten beiden Teile der Reboots hintereinander gespielt und geliebt. Als der dritte Teil rausgekommen ist, hab ich das im ersten Sale enthusiastisch gekauft, direkt installiert und immer als "das spiele ich als nächstes, wenn ich mit dem aktuellen Spiel durch bin" deklariert. Immer wieder. Nach zwei Jahren hab es deinstalliert und weiterhin aufgeschoben, aufgeschoben, aufgeschoben. Das hat sich sogar auf diese Liste ausgewirkt, eigentlich wär das mindestens ein Spiel vorher dran gewesen.
Wahrscheinlich habe ich geahnt, was passiert (bin an der Stelle, an der Lara Jonah wiederfindet): das Spiel ist mir egal. Richtig egal. 2016 hatte ich noch kein einziges Uncharted gespielt, in der Zwischenzeit die gesamte Hauptserie. Das Klettergameplay flasht mich nicht mehr, denn mit Uncharted 4 habe ich den Höhepunkt bereits hinter mir. Die Story ist mir einfach nur egal. Technisch gibt es auch Nickeligkeiten: Es dauert ewig, bis das Spiel startet und die Rumble-Funktion nervt: sie ist immer zu stark und zu lang. Vielleicht sieht das in nochmal fünf Jahren anders aus, aber heute hat das keinen Wert. Es sträubt sich jede Fase meines Körpers, das Spiel nochmal zu starten.
The Missing: J.J. Macfield and the Island of Memories (45 Minuten): Ein cinematischer Plattformer, der visuell einige sehr interessante Sachen macht. Vor allem die Integration von Gewalt und Selbstverstümmelung zur Rätsellösung. Narrativ könnte das, mal abgesehen vom schrecklichen Voice Acting, eventuell auch was werden. Das hilft aber alles nichts dagegen, dass es ein cinematischer Plattformer ist: Die Bewegung ist seeeeeeeeeehr langsam, die Steuerung ist ungenau, die Rätsel nerven. Ich kann das nicht ausstehen.
Simulacra: Pipe Dreams (durchgespielt: 80 Minuten): Beim ersten Simulacra hab ich nach 30 Minuten aufgehört. Hätte ich das hier nur auch so gemacht, denn der Anfang hat mir gefallen: Ein verwünschtes Handyspiel, das sich über Flappy-Bird-Klone lustig macht, und amüsante Parodien auf Ingame-Ads von Handyspielen. Aber die Story wurde mit der Zeit immer langweiliger und - das war das Schlimmste - man muss den Flappy-Bird-Klon mehr als einmal spielen und etwas Kompetenz darin aufbauen.
Call of Cthulhu (3 Stunden): Offensichtlich mit einem kleinen Budget entstanden und technisch veraltet, aber die Atmosphäre kommt am Anfang trotzdem ganz gut rüber. Leider kann ich mit dem ganzen Lovecraft-Zeugs einfach nichts anfangen, als die ersten Kultisten auftauchten hab ich schon so langsam die Lust verloren. Und dann kommt eine Schleichsequenz und ich war raus.
Steel Rats (20 Minuten): Ganz nett, ein Plattformer mit Motorrädern. Kann man sich wie ein etwas actionbetonteres Trials vorstellen. Die Story kann man komplett vergessen, aber was mich am Ende genervt hat, ist die Steuerung. Die Tastenkommandos, z.B. das Wenden und vor allem der Dash, ist für mich zu unintuitiv.
My Big Sister (65 Minuten): Das hat mir keinen Spaß gemacht. Sowohl das Writing als auch die Rätsel sind meh.
Thief Simulator (80 Minuten): Das Spiel ist sehr janky (man bleibt gern an Ecken hängen, untererklärte Funktionen, etc.), aber am Anfang hat bei mir die Phantasie, bei Leuten einzubrechen und so viel wertvollen Kram wie möglich einzusacken, komplett gezogen. Aber am Ende fehlen mir ein paar Sachen, die ich in Schleichspielen schätze: Die Wachen einschläfern und in irgendeiner Ecke alle aufeinander zu stapeln um dann in Ruhe jeden Ecken zu durchforsten. Das bietet dieses Spiel nicht. Außerdem kann ich jetzt schon sehen, dass man immer wieder die gleichen Häuser mit neuen Missionen "besuchen" muss, um Erfahrungspunkte und Geld zu grinden.
Fell Seal. Arbiter's Mark (40 Minuten): Ich habe die ersten beiden Kämpfe und die erst Storysequenz gespielt. Könnte man als Indie-Fire-Emblem bezeichnen. Alles ganz nett, aber keine Offenbarung.
Guacamelee! 2 (1 Stunde): Der Vorgänger war einer der wenigen Metroidvanias, die mir richtig gut gefallen haben. Was wahrscheinlich daran liegt, dass es meiner Erinnerung nach mehr lineares Actionspiel als Exploration war. Nach der ersten Stunde scheint mir das hier einfach nur mehr vom selben zu sein: Das selbe Kampfsystem, der selbe Humor, die selben Charakteren, ähnliches Leveldesign. Damit habe ich ja normalerweise kein Problem, wenn alt und neu beides gut ist - aber im Moment macht mich das echt nicht an.
Valthirian Arc: Hero School Story (45 Minuten): Immer schlecht, wenn die eigene Phantasie auf die Realität trifft. Ich bin auf das Spiel gehypt, seit es rausgekommen ist, und hatte es ewig auf der Wishlist. Ich habe mir so cool vorgestellt, der Chef einer Abenteurerschule zu sein. Und was habe ich bekommen? Ein stinklangweiliges Action-RPG mit lachhaftem Management-Anteil.
Shadow of the Tomb Raider (2,5 Minuten): 2016 habe ich die ersten beiden Teile der Reboots hintereinander gespielt und geliebt. Als der dritte Teil rausgekommen ist, hab ich das im ersten Sale enthusiastisch gekauft, direkt installiert und immer als "das spiele ich als nächstes, wenn ich mit dem aktuellen Spiel durch bin" deklariert. Immer wieder. Nach zwei Jahren hab es deinstalliert und weiterhin aufgeschoben, aufgeschoben, aufgeschoben. Das hat sich sogar auf diese Liste ausgewirkt, eigentlich wär das mindestens ein Spiel vorher dran gewesen.
Wahrscheinlich habe ich geahnt, was passiert (bin an der Stelle, an der Lara Jonah wiederfindet): das Spiel ist mir egal. Richtig egal. 2016 hatte ich noch kein einziges Uncharted gespielt, in der Zwischenzeit die gesamte Hauptserie. Das Klettergameplay flasht mich nicht mehr, denn mit Uncharted 4 habe ich den Höhepunkt bereits hinter mir. Die Story ist mir einfach nur egal. Technisch gibt es auch Nickeligkeiten: Es dauert ewig, bis das Spiel startet und die Rumble-Funktion nervt: sie ist immer zu stark und zu lang. Vielleicht sieht das in nochmal fünf Jahren anders aus, aber heute hat das keinen Wert. Es sträubt sich jede Fase meines Körpers, das Spiel nochmal zu starten.
The Missing: J.J. Macfield and the Island of Memories (45 Minuten): Ein cinematischer Plattformer, der visuell einige sehr interessante Sachen macht. Vor allem die Integration von Gewalt und Selbstverstümmelung zur Rätsellösung. Narrativ könnte das, mal abgesehen vom schrecklichen Voice Acting, eventuell auch was werden. Das hilft aber alles nichts dagegen, dass es ein cinematischer Plattformer ist: Die Bewegung ist seeeeeeeeeehr langsam, die Steuerung ist ungenau, die Rätsel nerven. Ich kann das nicht ausstehen.
Simulacra: Pipe Dreams (durchgespielt: 80 Minuten): Beim ersten Simulacra hab ich nach 30 Minuten aufgehört. Hätte ich das hier nur auch so gemacht, denn der Anfang hat mir gefallen: Ein verwünschtes Handyspiel, das sich über Flappy-Bird-Klone lustig macht, und amüsante Parodien auf Ingame-Ads von Handyspielen. Aber die Story wurde mit der Zeit immer langweiliger und - das war das Schlimmste - man muss den Flappy-Bird-Klon mehr als einmal spielen und etwas Kompetenz darin aufbauen.
Call of Cthulhu (3 Stunden): Offensichtlich mit einem kleinen Budget entstanden und technisch veraltet, aber die Atmosphäre kommt am Anfang trotzdem ganz gut rüber. Leider kann ich mit dem ganzen Lovecraft-Zeugs einfach nichts anfangen, als die ersten Kultisten auftauchten hab ich schon so langsam die Lust verloren. Und dann kommt eine Schleichsequenz und ich war raus.
Steel Rats (20 Minuten): Ganz nett, ein Plattformer mit Motorrädern. Kann man sich wie ein etwas actionbetonteres Trials vorstellen. Die Story kann man komplett vergessen, aber was mich am Ende genervt hat, ist die Steuerung. Die Tastenkommandos, z.B. das Wenden und vor allem der Dash, ist für mich zu unintuitiv.
My Big Sister (65 Minuten): Das hat mir keinen Spaß gemacht. Sowohl das Writing als auch die Rätsel sind meh.
Thief Simulator (80 Minuten): Das Spiel ist sehr janky (man bleibt gern an Ecken hängen, untererklärte Funktionen, etc.), aber am Anfang hat bei mir die Phantasie, bei Leuten einzubrechen und so viel wertvollen Kram wie möglich einzusacken, komplett gezogen. Aber am Ende fehlen mir ein paar Sachen, die ich in Schleichspielen schätze: Die Wachen einschläfern und in irgendeiner Ecke alle aufeinander zu stapeln um dann in Ruhe jeden Ecken zu durchforsten. Das bietet dieses Spiel nicht. Außerdem kann ich jetzt schon sehen, dass man immer wieder die gleichen Häuser mit neuen Missionen "besuchen" muss, um Erfahrungspunkte und Geld zu grinden.
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Ich meine laut Gerüchten soll 2025 ein neuer Teil erscheinen, bin auch sehr gespannt. Hoffentlich machen die Entwickler nicht die gleichen Fehler wie Anfangs in Breakpoint. Heißt...kein Loot-system und der Trupp muss von Anfang an verfügbar sein.PeiferStenis hat geschrieben: ↑25. Feb 2024, 20:25
@Ghost recon:
Bin gespannt was da als nächstes kommt?
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Re: Was spielt ihr zurzeit?
Ganz deiner Meinung!Dee'N'bee hat geschrieben: ↑25. Feb 2024, 21:18Ich meine laut Gerüchten soll 2025 ein neuer Teil erscheinen, bin auch sehr gespannt. Hoffentlich machen die Entwickler nicht die gleichen Fehler wie Anfangs in Breakpoint. Heißt...kein Loot-system und der Trupp muss von Anfang an verfügbar sein.PeiferStenis hat geschrieben: ↑25. Feb 2024, 20:25
@Ghost recon:
Bin gespannt was da als nächstes kommt?
Der Stenis
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Ich habe das Spiel nach einer ähnlichen Geschichte im Januar 2024 beendet, nachdem es als Releasekauf jahrelang halb durchgespielt in der Steambibliothek rumlag. Du hast nichts verpasst. Es ist das langweiligste Spiel der Reboot-Trilogie, in sämtlichen Belangen. Dazu kommen diese haarsträubenden historischen Vermischungen, die mir körperliche Schmerzen bereiten (zum Beispiel unterirdische Maya-Tempel in Peru. Ja nee, ist klar).Patrick_Br hat geschrieben: ↑25. Feb 2024, 21:01
Shadow of the Tomb Raider (2,5 Minuten): 2016 habe ich die ersten beiden Teile der Reboots hintereinander gespielt und geliebt. Als der dritte Teil rausgekommen ist, hab ich das im ersten Sale enthusiastisch gekauft, direkt installiert und immer als "das spiele ich als nächstes, wenn ich mit dem aktuellen Spiel durch bin" deklariert. (...)
Re: Was spielt ihr zurzeit?
"Unterirdische Tempel sind eventuell weird, aber geht doch noch. Warte sagte er Maya-Tempel im Inka-Gebiet von Peru? Oh ja das ist schon dumm" - mein Gedankengang gerade ^^
Re: Was spielt ihr zurzeit?
So mies fand ich das Spiel nicht. Es hat einige gute Ansätze (weniger Kämpfe), zieht die aber nicht konsequent genug durch. Vor allem wird das Spiel hinten raus besser, der Anfang ist wirklich lahm.lipt00n hat geschrieben: ↑26. Feb 2024, 08:48Ich habe das Spiel nach einer ähnlichen Geschichte im Januar 2024 beendet, nachdem es als Releasekauf jahrelang halb durchgespielt in der Steambibliothek rumlag. Du hast nichts verpasst. Es ist das langweiligste Spiel der Reboot-Trilogie, in sämtlichen Belangen. Dazu kommen diese haarsträubenden historischen Vermischungen, die mir körperliche Schmerzen bereiten (zum Beispiel unterirdische Maya-Tempel in Peru. Ja nee, ist klar).Patrick_Br hat geschrieben: ↑25. Feb 2024, 21:01
Shadow of the Tomb Raider (2,5 Minuten): 2016 habe ich die ersten beiden Teile der Reboots hintereinander gespielt und geliebt. Als der dritte Teil rausgekommen ist, hab ich das im ersten Sale enthusiastisch gekauft, direkt installiert und immer als "das spiele ich als nächstes, wenn ich mit dem aktuellen Spiel durch bin" deklariert. (...)
Hier meine damaligen Review, wen es interessiert
viewtopic.php?p=162673&hilit=Shadow#p162673
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Ich glaube langsam werde ich alt. Letztes Jahr habe ich zum ersten mal 4X (Stellaris) und Rundestrategie (Jagged Alliance 3) für mich entdeckt, und jetzt spiele ich plötzlich auch noch Jagd Simulationen.
Dank gamepass habe ich in The Hunter Call of the Wild reingespielt und muss zugeben, dass es schon Spaß macht. Es macht sogar so viel Spaß, dass ich mir direkt einige DLCs gekauft habe und noch Way of the Hunter.
Beide Spiele sind durchaus gut aber doch sehr unterschiedlich. Call of the Wild ist deutlich weniger simulation. Das verfolgen der Tiere ist einfacher, die Ballistik der Geschosse ist relativ simpel gehalten und das Spiel hat deutlich mehr Karten und Waffen (es gibt sogar einen Hund), was allerdings auch Sinn ergibt da es von 2017 ist während Way of the Hunter 2022 erschienen ist.
Way of the Hunter ist eher eine Simulation. Die Ballistik der Waffen muss sich nicht hinter Militärsimulationen verstecken, allerdings gibt es keine unterschiedliche Geschosstypen. Es gibt zwar unterschiedliche Kaliber je nach Waffe (6.5mm, .270, .223, .300 etc) aber im Gegensatz zu Call of the Wild keine unterschiedlichen Geschosse wie z.B. Vollmantelgeschosse, Teilmantel, Soft Point etc. Dafür ist aber die simulation der Tierwelt in Way of the Hunter deutlich besser. Man kann sogar alte und kranke Tiere auschalten um die Herden zu beeinflussen oder man lässt Jungtiere leben damit die größer werden. Tiere können sogar am Alter sterben. Tiere sind anscheinend auch persistent. Ich habe am ersten Spieltag in Panik mit einer Schrotflinte mit Birdshot einen Elch angeschossen. Das Vieh hat natürlich überlebt. Einen Tag später als ich weiter gespielt habe, habe ich random einen Elch geschossen und das war tatsächlich das Vieh, welches die Shotgun abbekommen hat. Auch das verfolgen ist deutlich schwieriger. Tiere rennen auch verwundet gerne mal bis zu 500-800 Meter weiter und das Tracking hat weniger Hilfen im Vergleich zu Call of the Wild. Ich spiele es im Moment auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad, und da ist es schon deutlich komplexer als Call of the Wild. Auf dem höchsten hat man gar keine Hilfen mehr.
Insgesamt finde ich beide Spiele echt gut. Im Moment mach mir Way of the Hunter allerdings mehr Spaß, was auch an der besseren Grafik liegt. Alleine das Wandern durch die Wälder macht schon Spaß. Es ist kein Kingdom Come Deliverance oder Arma Reforger, aber die Wälder sehen trotzdem gut aus.
Edit: Anmerkung zur Performance auf der Series X. Call of the Wild hat mittlerweile einen 60fps Patch bekommen und läuft flüssig. Kann man aber auch von einem 2017er Spiel erwarten. Way of the Hunter bieten einen performance und Grafik Modus. Allerdings gibt es stellenweise kleine ruckler. Im 60fps Modus ist die Auflösung leider recht niedrig, wirkt stellenweise wie 900p, und das Lod ist auf Distanz echt schlecht was das Tiere erkennen erschwert. Im 30fps Modus läuft es in 4k, weswegen ich es auch in dem Modus spiele. 60fps sind für so ein eher langsames Spiel nicht so wichtig. Der nächste Patch soll allerdings die Lod und einige Performance Probleme beheben.
Dank gamepass habe ich in The Hunter Call of the Wild reingespielt und muss zugeben, dass es schon Spaß macht. Es macht sogar so viel Spaß, dass ich mir direkt einige DLCs gekauft habe und noch Way of the Hunter.
Beide Spiele sind durchaus gut aber doch sehr unterschiedlich. Call of the Wild ist deutlich weniger simulation. Das verfolgen der Tiere ist einfacher, die Ballistik der Geschosse ist relativ simpel gehalten und das Spiel hat deutlich mehr Karten und Waffen (es gibt sogar einen Hund), was allerdings auch Sinn ergibt da es von 2017 ist während Way of the Hunter 2022 erschienen ist.
Way of the Hunter ist eher eine Simulation. Die Ballistik der Waffen muss sich nicht hinter Militärsimulationen verstecken, allerdings gibt es keine unterschiedliche Geschosstypen. Es gibt zwar unterschiedliche Kaliber je nach Waffe (6.5mm, .270, .223, .300 etc) aber im Gegensatz zu Call of the Wild keine unterschiedlichen Geschosse wie z.B. Vollmantelgeschosse, Teilmantel, Soft Point etc. Dafür ist aber die simulation der Tierwelt in Way of the Hunter deutlich besser. Man kann sogar alte und kranke Tiere auschalten um die Herden zu beeinflussen oder man lässt Jungtiere leben damit die größer werden. Tiere können sogar am Alter sterben. Tiere sind anscheinend auch persistent. Ich habe am ersten Spieltag in Panik mit einer Schrotflinte mit Birdshot einen Elch angeschossen. Das Vieh hat natürlich überlebt. Einen Tag später als ich weiter gespielt habe, habe ich random einen Elch geschossen und das war tatsächlich das Vieh, welches die Shotgun abbekommen hat. Auch das verfolgen ist deutlich schwieriger. Tiere rennen auch verwundet gerne mal bis zu 500-800 Meter weiter und das Tracking hat weniger Hilfen im Vergleich zu Call of the Wild. Ich spiele es im Moment auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad, und da ist es schon deutlich komplexer als Call of the Wild. Auf dem höchsten hat man gar keine Hilfen mehr.
Insgesamt finde ich beide Spiele echt gut. Im Moment mach mir Way of the Hunter allerdings mehr Spaß, was auch an der besseren Grafik liegt. Alleine das Wandern durch die Wälder macht schon Spaß. Es ist kein Kingdom Come Deliverance oder Arma Reforger, aber die Wälder sehen trotzdem gut aus.
Edit: Anmerkung zur Performance auf der Series X. Call of the Wild hat mittlerweile einen 60fps Patch bekommen und läuft flüssig. Kann man aber auch von einem 2017er Spiel erwarten. Way of the Hunter bieten einen performance und Grafik Modus. Allerdings gibt es stellenweise kleine ruckler. Im 60fps Modus ist die Auflösung leider recht niedrig, wirkt stellenweise wie 900p, und das Lod ist auf Distanz echt schlecht was das Tiere erkennen erschwert. Im 30fps Modus läuft es in 4k, weswegen ich es auch in dem Modus spiele. 60fps sind für so ein eher langsames Spiel nicht so wichtig. Der nächste Patch soll allerdings die Lod und einige Performance Probleme beheben.
DIFFERENT COMBINATIONS OF MATERIALS RESULT IN
DIFFERENT CREATIONS | Academia is the death of cinema | My favourite films https://boxd.it/3UxN6 | I will defend Kane and Lynch 2 till death |
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Re: Was spielt ihr zurzeit?
Ich habe in den kostenlosen Teaser von "Night-Runners" (https://store.steampowered.com/app/2707 ... _PROLOGUE/) etwa eine halbe Stunde hineingespielt.
Das Spiel möchte das Flair der Need for Speed Underground Teile in Kombination mit Fast & the Furious Tokyo Drift in den 90ern einfangen.
Das ganze wirkt, wie ich mir eine Version für eine frühe Preview für Spielejournalisten vorstelle.
Man kommt in Tokyo an, erhält etwas Geld, um sich ein Auto auf einer Resterampe zu kaufen (es gibt nur ein Auto zu kaufen ). Dann repariert man es und kann losbrettern. Ich habe den dummen Fehler gemacht und bin rechts auf den Highway gefahren. In Japan herrscht Linksverkehr und der Entwickler kam vermutlich nicht auf die Idee, dass man dort rechts abbiegt. Also bin ich etwa 5 Minuten durch einen Tunnel im Gegenverkehr gefahren und wollte doch nur zum Rennen.
Also wieder zurück mit dem grausigstem Navi aller Zeiten. Nach ungefähr 15 Minuten eintönigster Fahrt auf einem viel zu engem Highway (kann es sein, dass Straßen in anderen Spielen breiter sind, als sie in der Relaität sind? Und der Entwickler hat echte Proportionen gewählt?), kam ich zum Rennen.
Das war ein kurzes Drag-Rennen auf der Autobahn, was man von Need for Speed kennt, aber im Best of 3. Bei den ersten 2 Rennen kam mein Gegner nicht ins Ziel, also habe ich gewonnen...
Auf ein zweites Rennen hatte ich dann schon keine Lust mehr, weil die Minimap mit dem Navi grauenhaft ist.
Der sonstige Grafikstil ist "speziell". In Zwischensequenzen schaltet er in eine Ansicht um als würde man auf einen 4:3 Röhrenfernseher durch den eigenen Monitor schauen. Dieser flimmert und hat eine für 90er gewohnt schlechte Bildqualität. Ja, das Flair mag das einfangen und es ist auch kreativ. Leider bekommt man davon Augenkrebs. Für einen Tuning-Simulator ist es besonders schlecht auf exzessive Filmkörnung zu setzen: So sieht man schlechter sein Auto.
Besonders wichtig für diese Spiele ist die Musik. Die ist noch nicht wirklich vorhanden. Das gema-freie Hintergrundrauschen, welches an die Underground-Songs erinnern soll, ist genauso eintönig wie der Autobahntunnel. Da rächt es sich auf Biegen und Brechen die 90er zurückholen zu wollen, wäre Night Drive Phonk (z.B. https://youtu.be/ndizAUAR_Cs?si=gcm9gd3Ng-e7qElc) sicherlich günstiger.
Fazit: Sehr viel Potenzial, aber nach dem Teaser glaube ich nicht daran, dass die Entwickler die Mittel und das Können haben ihre Ziele umzusetzen. Ich würde mich liebend gerne irren. Es ist verdammt schwierig ein Gameplay und eine KI für Rennspiele zu entwickeln, welches Spaß macht.
Weitere Bilder:
Das Spiel möchte das Flair der Need for Speed Underground Teile in Kombination mit Fast & the Furious Tokyo Drift in den 90ern einfangen.
Das ganze wirkt, wie ich mir eine Version für eine frühe Preview für Spielejournalisten vorstelle.
Man kommt in Tokyo an, erhält etwas Geld, um sich ein Auto auf einer Resterampe zu kaufen (es gibt nur ein Auto zu kaufen ). Dann repariert man es und kann losbrettern. Ich habe den dummen Fehler gemacht und bin rechts auf den Highway gefahren. In Japan herrscht Linksverkehr und der Entwickler kam vermutlich nicht auf die Idee, dass man dort rechts abbiegt. Also bin ich etwa 5 Minuten durch einen Tunnel im Gegenverkehr gefahren und wollte doch nur zum Rennen.
Also wieder zurück mit dem grausigstem Navi aller Zeiten. Nach ungefähr 15 Minuten eintönigster Fahrt auf einem viel zu engem Highway (kann es sein, dass Straßen in anderen Spielen breiter sind, als sie in der Relaität sind? Und der Entwickler hat echte Proportionen gewählt?), kam ich zum Rennen.
Das war ein kurzes Drag-Rennen auf der Autobahn, was man von Need for Speed kennt, aber im Best of 3. Bei den ersten 2 Rennen kam mein Gegner nicht ins Ziel, also habe ich gewonnen...
Auf ein zweites Rennen hatte ich dann schon keine Lust mehr, weil die Minimap mit dem Navi grauenhaft ist.
Der sonstige Grafikstil ist "speziell". In Zwischensequenzen schaltet er in eine Ansicht um als würde man auf einen 4:3 Röhrenfernseher durch den eigenen Monitor schauen. Dieser flimmert und hat eine für 90er gewohnt schlechte Bildqualität. Ja, das Flair mag das einfangen und es ist auch kreativ. Leider bekommt man davon Augenkrebs. Für einen Tuning-Simulator ist es besonders schlecht auf exzessive Filmkörnung zu setzen: So sieht man schlechter sein Auto.
Besonders wichtig für diese Spiele ist die Musik. Die ist noch nicht wirklich vorhanden. Das gema-freie Hintergrundrauschen, welches an die Underground-Songs erinnern soll, ist genauso eintönig wie der Autobahntunnel. Da rächt es sich auf Biegen und Brechen die 90er zurückholen zu wollen, wäre Night Drive Phonk (z.B. https://youtu.be/ndizAUAR_Cs?si=gcm9gd3Ng-e7qElc) sicherlich günstiger.
Fazit: Sehr viel Potenzial, aber nach dem Teaser glaube ich nicht daran, dass die Entwickler die Mittel und das Können haben ihre Ziele umzusetzen. Ich würde mich liebend gerne irren. Es ist verdammt schwierig ein Gameplay und eine KI für Rennspiele zu entwickeln, welches Spaß macht.
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Re: Was spielt ihr zurzeit?
Re: Was spielt ihr zurzeit?
Sebastian hat mich in einem Mailbag schonmal als alten Sack bezeichnet wegen der Leetspeak im Namen. Ich darf das alsophiloponus hat geschrieben: ↑26. Feb 2024, 18:33Hat er uns jetzt alt genannt?
DIFFERENT COMBINATIONS OF MATERIALS RESULT IN
DIFFERENT CREATIONS | Academia is the death of cinema | My favourite films https://boxd.it/3UxN6 | I will defend Kane and Lynch 2 till death |
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Re: Was spielt ihr zurzeit?
Last Epoch
Als grosser ARPG Fan musste ich natürlich auch dieses Spiel ausprobieren. Nach den ganzen Problemen zum Launch scheint es jetzt ganz rund zu laufen.
Zur Einordnung des Spiels trifft die Bezeichnung kleiner Bruder von PoE ganz gut. Es ist nicht ganz so kompliziert wie PoE hat aber trotzdem viel mehr zu bieten an Komplexität als Diablo 4. Aber der Reihe nach.
Grafisch ist das ganz mindestens 1 Stufe unter Diablo 4 angesiedelt.
Es ist jetzt nicht hässlich und macht vieles mit der Beleuchtung wett aber Diablo ist schon optisch opulenter.
Story ist nicht relevant und auf einem Niveau von PoE. Wer also eher an tollen Zwischensequenzen und epischer Story wie in Diablo 4 interessiert ist braucht das hier nicht spielen.
Gameplay ist gut und das Monsterschnetzeln macht sehr viel Spass. Aber auch hier ist es nicht auf einem Niveau eines Diablo 4. Das Trefferfeedback und der Sound sind ganz klar schlechter als bei D4. Es spielt sich im Prinzip wie PoE.
Jetzt könnte man meinen: Es sieht schlechter aus als D4, als klingt schlechter, das Gameplay ist schlechter und die Story ist mies. Warum soll ich das den spielen?
Das liegt zum einen am genialen Skill- und Charaktersystem. Es gibt insgesamt 5 klassische Klassen wie Schurke oder Magier wie man Sie aus jedem RPG kennt. Diese Klassen können sich aber noch spezialisieren. So wird aus einem Schurken zum Beispiel entweder ein Schütze der mit den Bogen aus der Ferne angreift oder ein Schwerttänzer der mit 2 Dolchen in den Nahkampf geht. Der Zauber kann ganz klassisch auf Elementarmagie gehen oder aber Waffen benutzen die verzaubert sind.
Jede Klasse sowie jede Spezialisierung hat auch einen eigenen Skilltree sodass jeder Char also 4 Skilltrees zur Auswahl hat.
Kommen wir nun zu den Skills. Jede Klasse hat Grundskills und Vertiefungsskills je nachdem welche Spezialisierung man gewählt hat. Somit hat jede Klasse ungefähr 10 Skills zur Auswahl wovon 5 nochmal weiter spezialisiert werden können.
Skillspezialisierung heist hier in dem Fall ein weiterer Skilltree. Damit kann ich meine Skills weiter anpassen. Es ist ähnlich der Support Gems in PoE. In diesem Falls habe ich meine Ursprüngliche Feuerfalle dahingehend angepasst, dass sie nicht mehr geworfen wird und liegen bleibt bis ein Feind reinläuft sondern mit den Bogen abgefeuert wird und beim Aufprall explodiert. Zusätzlich macht dieser Skill jetzt nicht nur Feuerschaden sondern auch Blitz und Kälteschaden. Ich habe den Manaverbrauch gesenkt sowie die Anzahl der Geschosse erhöht. Aber ich hätte auch andere Modifier wie Schaden oder Crit erhöhen können. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Und jeder Skill in Last Epoch hat so einen Skilltree.
Das ganze ist jetzt eher ein Artillerieschlag.
Je mehr man sich damit beschäftigt umso mehr Combos findet man. Ich finde dieses System sogar besser als der Skilltree in PoE weil es auf der einen Seite übersichtlicher ist (Man hat alles auf einem Bildschirm und muss nicht scrollen) und es keine Füllerpunkte (+5 Intelligenz) gibt. Jeder Skillpunkt macht dich spürbar stärker.
Doch kommen wir zum Abschluss noch zum besten Feature wo ich mir denke warum ist da noch niemand vorher draufgekommen, das Crafting.
Wer PoE spielt weis, dass das Crafting dort eigentlich ohne viel Zeitaufwand nicht möglich ist sei es weil man viel Crafting material erfarmen muss und ich einem starken Zufallsfaktor unterworfen bin. In Last Epoch gibt es auch noch viel Zufall aber ich kann trotzdem sehr einfach sehr gezielt Dinge herstellen oder verbessern.
Das geht mit der Schmiede:
In der Schmiede kann ich Items ganz gezielt verbessern. Jedes Item hat 4 mögliche Slots zur Verfügung. Hat das Item nur 3 besetzt kann ich den 4 frei mit einer Eigenschaft belegen solange sie entweder im Präfix- oder Suffixpool ist und man die Craftigmaterialien besitzt. Hierbei hat jedes Attribut sein eigenes Material. WIll ich also den Blitzwiderstand erhöhen brauche ich Material für Blitzwiderstand. Sind alle Slots besetzt kann ich aber die Qualität der Attribute erhöhen. Aus T1 DEX wird dann schnell T5 DEX und man kann das Item weiterverwenden. Craftingmaterialien droppen entweder von Gegnern oder können durch zerlegen von Items erhalten werden. Will ich also Blitzwiderstandmaterial bekommen muss ich einfach einen Gegenstand der Blitzwiderstand hat zerlegen.
Das Endgame habe ich erst am Rande getetstet deswegen erstmal noch keine Einschätzung, Nur so viel: Es gibt mehr zu tun als in Diablo 4.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Wem PoE immer zu komplex und Diablo 4 zu simpel war bekommt hier genau das Mittelding aus beiden Spielen.
Als grosser ARPG Fan musste ich natürlich auch dieses Spiel ausprobieren. Nach den ganzen Problemen zum Launch scheint es jetzt ganz rund zu laufen.
Zur Einordnung des Spiels trifft die Bezeichnung kleiner Bruder von PoE ganz gut. Es ist nicht ganz so kompliziert wie PoE hat aber trotzdem viel mehr zu bieten an Komplexität als Diablo 4. Aber der Reihe nach.
Grafisch ist das ganz mindestens 1 Stufe unter Diablo 4 angesiedelt.
Es ist jetzt nicht hässlich und macht vieles mit der Beleuchtung wett aber Diablo ist schon optisch opulenter.
Story ist nicht relevant und auf einem Niveau von PoE. Wer also eher an tollen Zwischensequenzen und epischer Story wie in Diablo 4 interessiert ist braucht das hier nicht spielen.
Gameplay ist gut und das Monsterschnetzeln macht sehr viel Spass. Aber auch hier ist es nicht auf einem Niveau eines Diablo 4. Das Trefferfeedback und der Sound sind ganz klar schlechter als bei D4. Es spielt sich im Prinzip wie PoE.
Jetzt könnte man meinen: Es sieht schlechter aus als D4, als klingt schlechter, das Gameplay ist schlechter und die Story ist mies. Warum soll ich das den spielen?
Das liegt zum einen am genialen Skill- und Charaktersystem. Es gibt insgesamt 5 klassische Klassen wie Schurke oder Magier wie man Sie aus jedem RPG kennt. Diese Klassen können sich aber noch spezialisieren. So wird aus einem Schurken zum Beispiel entweder ein Schütze der mit den Bogen aus der Ferne angreift oder ein Schwerttänzer der mit 2 Dolchen in den Nahkampf geht. Der Zauber kann ganz klassisch auf Elementarmagie gehen oder aber Waffen benutzen die verzaubert sind.
Jede Klasse sowie jede Spezialisierung hat auch einen eigenen Skilltree sodass jeder Char also 4 Skilltrees zur Auswahl hat.
Kommen wir nun zu den Skills. Jede Klasse hat Grundskills und Vertiefungsskills je nachdem welche Spezialisierung man gewählt hat. Somit hat jede Klasse ungefähr 10 Skills zur Auswahl wovon 5 nochmal weiter spezialisiert werden können.
Skillspezialisierung heist hier in dem Fall ein weiterer Skilltree. Damit kann ich meine Skills weiter anpassen. Es ist ähnlich der Support Gems in PoE. In diesem Falls habe ich meine Ursprüngliche Feuerfalle dahingehend angepasst, dass sie nicht mehr geworfen wird und liegen bleibt bis ein Feind reinläuft sondern mit den Bogen abgefeuert wird und beim Aufprall explodiert. Zusätzlich macht dieser Skill jetzt nicht nur Feuerschaden sondern auch Blitz und Kälteschaden. Ich habe den Manaverbrauch gesenkt sowie die Anzahl der Geschosse erhöht. Aber ich hätte auch andere Modifier wie Schaden oder Crit erhöhen können. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Und jeder Skill in Last Epoch hat so einen Skilltree.
Das ganze ist jetzt eher ein Artillerieschlag.
Je mehr man sich damit beschäftigt umso mehr Combos findet man. Ich finde dieses System sogar besser als der Skilltree in PoE weil es auf der einen Seite übersichtlicher ist (Man hat alles auf einem Bildschirm und muss nicht scrollen) und es keine Füllerpunkte (+5 Intelligenz) gibt. Jeder Skillpunkt macht dich spürbar stärker.
Doch kommen wir zum Abschluss noch zum besten Feature wo ich mir denke warum ist da noch niemand vorher draufgekommen, das Crafting.
Wer PoE spielt weis, dass das Crafting dort eigentlich ohne viel Zeitaufwand nicht möglich ist sei es weil man viel Crafting material erfarmen muss und ich einem starken Zufallsfaktor unterworfen bin. In Last Epoch gibt es auch noch viel Zufall aber ich kann trotzdem sehr einfach sehr gezielt Dinge herstellen oder verbessern.
Das geht mit der Schmiede:
In der Schmiede kann ich Items ganz gezielt verbessern. Jedes Item hat 4 mögliche Slots zur Verfügung. Hat das Item nur 3 besetzt kann ich den 4 frei mit einer Eigenschaft belegen solange sie entweder im Präfix- oder Suffixpool ist und man die Craftigmaterialien besitzt. Hierbei hat jedes Attribut sein eigenes Material. WIll ich also den Blitzwiderstand erhöhen brauche ich Material für Blitzwiderstand. Sind alle Slots besetzt kann ich aber die Qualität der Attribute erhöhen. Aus T1 DEX wird dann schnell T5 DEX und man kann das Item weiterverwenden. Craftingmaterialien droppen entweder von Gegnern oder können durch zerlegen von Items erhalten werden. Will ich also Blitzwiderstandmaterial bekommen muss ich einfach einen Gegenstand der Blitzwiderstand hat zerlegen.
Das Endgame habe ich erst am Rande getetstet deswegen erstmal noch keine Einschätzung, Nur so viel: Es gibt mehr zu tun als in Diablo 4.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Wem PoE immer zu komplex und Diablo 4 zu simpel war bekommt hier genau das Mittelding aus beiden Spielen.