Wichtel-Wertschätzungen 2023
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/
Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters
Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/
Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters
Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Re: Wichtel-Wertschätzungen 2023
Ich bin bei meinen Spiel auch schon soweit das ich mir eine Meinung bilden kann, dazu habe ich auch die Deadline aus den Augen verloren und das Reallife hatte noch einige Überraschungen parat. Ich werde meine Wertschätzung aber noch schreiben.
"Wenn jeder nur an sich selbst denkt, ist schließlich auch an jeden gedacht"
- Domi-Wan Kenobi
- Beiträge: 139
- Registriert: 1. Feb 2017, 13:43
Re: Wichtel-Wertschätzungen 2023
Ich weiß dass ich spät dran bin. Aber neben Kinder, Uni und Arbeit bleibt selten viel Zeit zum spielen. Im April öffnet sich aber ein Fenster für mein Spiel. Sorry für die Verspätunhg.
PSN: Don_Willi_86
-
- Beiträge: 233
- Registriert: 22. Okt 2019, 22:26
Re: Wichtel-Wertschätzungen 2023
Auch ich bin noch dran. Einer meiner besten Freunde und ich haben endlich mal wieder ein Spiel gefunden, dass uns beiden Spaß macht und der gemeinsame Zock geht nun mal vor
Aber die Begeisterung geht langsam zurück, ich prognostiziere für Ende des Monats ein Zeitfenster um das Geschenk zu spielen auf das ich mich schon sehr freue.
Aber die Begeisterung geht langsam zurück, ich prognostiziere für Ende des Monats ein Zeitfenster um das Geschenk zu spielen auf das ich mich schon sehr freue.
Re: Wichtel-Wertschätzungen 2023
habe leider auch die deadline aus den Augen verloren gehabt und viel anderes das mir um die ohren sauste... sehe auch mal zu das ich meinen Bericht mal zu nem Abschluss bringe
Re: Wichtel-Wertschätzungen 2023
Ich poste nun endlich meine Rezension zu Verne: The Shape of Fantasy. Vielen Dank noch mal an Lunarius für das Geschenk!
https://store.steampowered.com/app/1424 ... f_Fantasy/
Bei Verne: The Shape of Fantasy (von nun an “Verne”) handelt es sich um ein kleines, feines Point&Click-Adventure eines wohl spanischen Indie-Entwicklerteams, dass sich lose am Werk des namensgebenden Science-Fiction-Autors bedient und eine ruhige, aber durchaus spannende Geschichte erzählt.
Setting:
Die Geschichte startet an Bord eines riesigen U-Boots, dessen Bug von einem Kraken geziert wird. Irgendwie fühlte ich mich dadurch etwas an Lovecraft’sche Dinge erinnert, obwohl die Geschichte nicht auf diese Art des Horrors einsteigt und im Übrigen auch nicht gruselig sein will. Schon nach kurzer Zeit führt die Geschichte aber noch an einige andere Orte, darunter eine Südseeinsel, Höhlensysteme oder Unterwasser. Die Orte sind jeweils sehr stimmungsvoll illustriert, vor allem auf dem U-Boot hat es mir sehr gut gefallen. Allerdings muss man damit klarkommen, dass sich unsere Spielfigur nur recht langsam bewegt, vor allem in der Vertikalen.
Look:
Das Spiel ist in Pixeloptik gehalten, was ich persönlich sehr mag. Dabei kommen nach meinem Empfinden vor allem dunklere Örtlichkeiten wie etwa das wirklich toll gestaltete U-Boot besonders gut zur Geltung, weil hier sehr detailreiche Umgebunden geboten werden. Dagegen wirkt etwa die helle Insel, auf der man bereits kurz nach Beginn des Spiels unterwegs ist, durch den gewählten Zeichenstil etwas platt. Das liegt daran, dass die Designer weniger mit Schattierung als vielmehr mit flächigen Grafiken arbeiten, und die Farbstufen vor allem auf die Wiedergabe von Strukturen verwenden. Das sorgt dafür, dass das Spiel objektiv gesehen eher flach wirkt (was keine Kritik ist, denn dies ist sicher eine bewusste Entscheidung gewesen).
Charaktere und Writing:
Über die Handlung möchte ich nicht so viel verraten, da das Spiel nicht besonders lang ist. Nur so viel sei angeteasert: Die Geschichte dreht sich um ein mysteriöses, energiegeladenes Artefakt, das in der Lage ist, unsere Spielfigur (Jules Verne!) zwischen verschiedenen Welten hin und herzutransportieren und den Lauf der Geschichte zu verändern. Das käme auch ganz gut zupass, denn wir werden von einer ziemlich düsteren Truppe verfolgt, mit der wir zu Beginn des Spiels auch unangenehme Bekanntschaft machen… Und, Obacht, auch Atlantis hängt da mit drin, denn das Artefakt diente der mysteriösen Stadt als Energiequelle.
Während ich das Setting und vor allem das U-Boot namens Nautilus sehr interessant fand, kommt leider das streckenweise sehr platte Writing nicht so recht in die Gänge. Zu länglichen Dialogen gesellen sich überdies immer wieder Übersetzungsfehler bzw. schlechtes Englisch. Dadurch kann die schöne Geschichte nicht so ganz über sich hinauswachsen.
Gameplay:
Hier gibt es nicht soo viel zu sagen (zudem möchte ich keine Rätsel spoilern), denn man bekommt eben das, was man von einem Point&Click-Adventure erwarten würde. Es wird viel über die Screens gelaufen und gerätselt, zudem führt man Dialoge. Ich fand die Bedienung mit Maus und Tastatur überwiegend eingängig und angenehm. Die Rätsel sind nicht besonders schwer, aber das ist mir auch lieber so. Man muss also nicht damit rechnen, über Stunden nicht auf die Lösung zu kommen. Für meine Begriffe ist das vorbildlich, aber da kann man sicher geteilter Meinung sein.
Unter dem Strich hat mir Verne gut gefallen. Für mich war das Setting das tragfähige Element, das das Spiel mit seinen Schwächen im Storytelling über die Ziellinie gebracht hat. Ich würde es deshalb allen empfehlen, die sich ebenfalls für die Story und das Setting begeistern können bzw. dieses vielversprechend finden!
https://store.steampowered.com/app/1424 ... f_Fantasy/
Bei Verne: The Shape of Fantasy (von nun an “Verne”) handelt es sich um ein kleines, feines Point&Click-Adventure eines wohl spanischen Indie-Entwicklerteams, dass sich lose am Werk des namensgebenden Science-Fiction-Autors bedient und eine ruhige, aber durchaus spannende Geschichte erzählt.
Setting:
Die Geschichte startet an Bord eines riesigen U-Boots, dessen Bug von einem Kraken geziert wird. Irgendwie fühlte ich mich dadurch etwas an Lovecraft’sche Dinge erinnert, obwohl die Geschichte nicht auf diese Art des Horrors einsteigt und im Übrigen auch nicht gruselig sein will. Schon nach kurzer Zeit führt die Geschichte aber noch an einige andere Orte, darunter eine Südseeinsel, Höhlensysteme oder Unterwasser. Die Orte sind jeweils sehr stimmungsvoll illustriert, vor allem auf dem U-Boot hat es mir sehr gut gefallen. Allerdings muss man damit klarkommen, dass sich unsere Spielfigur nur recht langsam bewegt, vor allem in der Vertikalen.
Look:
Das Spiel ist in Pixeloptik gehalten, was ich persönlich sehr mag. Dabei kommen nach meinem Empfinden vor allem dunklere Örtlichkeiten wie etwa das wirklich toll gestaltete U-Boot besonders gut zur Geltung, weil hier sehr detailreiche Umgebunden geboten werden. Dagegen wirkt etwa die helle Insel, auf der man bereits kurz nach Beginn des Spiels unterwegs ist, durch den gewählten Zeichenstil etwas platt. Das liegt daran, dass die Designer weniger mit Schattierung als vielmehr mit flächigen Grafiken arbeiten, und die Farbstufen vor allem auf die Wiedergabe von Strukturen verwenden. Das sorgt dafür, dass das Spiel objektiv gesehen eher flach wirkt (was keine Kritik ist, denn dies ist sicher eine bewusste Entscheidung gewesen).
Charaktere und Writing:
Über die Handlung möchte ich nicht so viel verraten, da das Spiel nicht besonders lang ist. Nur so viel sei angeteasert: Die Geschichte dreht sich um ein mysteriöses, energiegeladenes Artefakt, das in der Lage ist, unsere Spielfigur (Jules Verne!) zwischen verschiedenen Welten hin und herzutransportieren und den Lauf der Geschichte zu verändern. Das käme auch ganz gut zupass, denn wir werden von einer ziemlich düsteren Truppe verfolgt, mit der wir zu Beginn des Spiels auch unangenehme Bekanntschaft machen… Und, Obacht, auch Atlantis hängt da mit drin, denn das Artefakt diente der mysteriösen Stadt als Energiequelle.
Während ich das Setting und vor allem das U-Boot namens Nautilus sehr interessant fand, kommt leider das streckenweise sehr platte Writing nicht so recht in die Gänge. Zu länglichen Dialogen gesellen sich überdies immer wieder Übersetzungsfehler bzw. schlechtes Englisch. Dadurch kann die schöne Geschichte nicht so ganz über sich hinauswachsen.
Gameplay:
Hier gibt es nicht soo viel zu sagen (zudem möchte ich keine Rätsel spoilern), denn man bekommt eben das, was man von einem Point&Click-Adventure erwarten würde. Es wird viel über die Screens gelaufen und gerätselt, zudem führt man Dialoge. Ich fand die Bedienung mit Maus und Tastatur überwiegend eingängig und angenehm. Die Rätsel sind nicht besonders schwer, aber das ist mir auch lieber so. Man muss also nicht damit rechnen, über Stunden nicht auf die Lösung zu kommen. Für meine Begriffe ist das vorbildlich, aber da kann man sicher geteilter Meinung sein.
Unter dem Strich hat mir Verne gut gefallen. Für mich war das Setting das tragfähige Element, das das Spiel mit seinen Schwächen im Storytelling über die Ziellinie gebracht hat. Ich würde es deshalb allen empfehlen, die sich ebenfalls für die Story und das Setting begeistern können bzw. dieses vielversprechend finden!
Soul Reaver Altbier JETZT!
Re: Wichtel-Wertschätzungen 2023
Meine Wertschätzung zu Neon White ist nun auch verfügbar
viewtopic.php?p=277816#p277816
viewtopic.php?p=277816#p277816