Was spielt ihr zurzeit?

[bluttrinker13]

Es ist mal wieder soweitShow

Dir ne neue Lackjacke bei Shein zu kaufen?

Ach so! Du meinst das Bild oben drüber. Na dann guten Flug.

[Gajan]

Es ist mal wieder soweitShow

Dir ne neue Lackjacke bei Shein zu kaufen?

Ach so! Du meinst das Bild oben drüber. Na dann guten Flug.

o7

[gwei1984]

Ich hab gestern die ersten 2-3 Stunden No Rest For The Wicked gespielt.

Gefällt mir bisher ganz gut. Ich mag das taktischere Kampfsystem und den höheren Schwierigkeitsgrad verglichen mit anderen ARPGs.
Auch die Welt mit ihren Nischen und versteckten Wegen und Schätzen motiviert mich weitaus mehr sie zu erkunden, als es die Open World von Diablo4 tat.

Auch wenn das Spiel recht gut mit Transparenz und leichten Kameraanpassungen arbeitet, ist die starre Sicht aufgrund der vertikaleren Spielwelt manchmal ein Hindernis. Bei Abgründen muss man sich außerdem unbedingt was überlegen, dass man nicht dauernd durch einen Dash/ eine Rolle zu Tode stürzt (das ist mir gestern 2-3 Mal passiert und frustriert sehr)
Frameeinbrüche hab ich auch hin und wieder, aber das kann auch an meinem Gurken-PC liegen. Ansonsten läuft es bisher recht gut für einen EA.

Mal schauen, das Fundament gibt schonmal einiges her.

[Filusi]

Ich spiele ja gerade Cyberpunk 2077 (derzeit 98 h) und bin da vollends zufrieden. Es ist einfach schön, sich ohne Zeitdruck in einer solchen Welt verlieren zu können.

Weshalb ich allerdings schreibe, ist eine Szene, die ich gestern Abend hatte und die mich echt weggehauen hat.

Ich selbst spiele einen männlichen V und im Spiel gibt es ja Romanzen. Aus wegen offensichtlichen Spoilern in den Überschriften von für mich vorgeschlagenen YT Videos (man hasse ich das, da so ungefragt), weiß ich allerdings schon länger, dass es da anscheinend 2 Hauptromanzen gibt und welche das sind.

Nach dem ersten Kennenlernen legte ich mich dann auch schnell auf eine dieser Personen fest und um es mir aufsparen zu können, verfolgte ich dann erstmal die Questreihe (anfangs Hauptquests, die dann in Nebenquests übergehen), derjenigen Person, mit der ich nicht anbandeln wollte.

Auch eben solange bzw. immer wieder, wenn mir hier neue Quests wieder nach einer Weile angeboten wurden, da ich lieber erstmal bei einem Thema bleibe, um zwischendurch nicht grundlegendes dazu vergessen und so mehr Spaß am Gesamterlebnis der Personenentwicklungen und der dortigen Story zu haben.

Gestern Abend dann bei mehreren aufeinander folgenden Szenen an einem Güterbahnhof war ich echt überrascht, wie gut diese Romanzen geschrieben sind und auch wie schwer es mir fiel, einen Korb zu verteilen bzw. diese Person in dieser Hinsicht abzuweisen. Und dann die Animationen, man sieht direkt die Enttäuschung und hat einen Klos im Hals. ​

Ich meine, ich habe diese Person und ihren Wesenskern über die vielen Quests viel besser kennengelernt und sie ist mir echt ans Herz gewachsen, aber eben als Freundin und nicht als Partner. Das Spiel bekommt es schlussendlich gut hin, das man dann „gut“ aus der Nummer herauskommt und das freundschaftliche Verhältnis nicht zerstört ist.

Aber der Verlauf auch unter der Hinsicht diesem Menschen nicht wehtun zu wollen, was aber ja aus der Situation heraus unumgänglich ist und auch den Umstand, dass man bei allen auswählbaren Dialog-Optionen echt vorsichtig sein muss (war für mich nicht immer eindeutig), um das gewohnte behutsame Vorgehen zu wahren, fand ich dann doch noch mal erwähnenswert!

Ich war beeindruckt.

[Ironic Maiden]

Ich spiele gerade mit großer Freude Pentiment. Die ersten ein bis zwei Stunden waren zwar eher mühsam und zäh und deswegen hatte ich das Spiel vor ein paar Monaten schonmal abgebrochen, aber wenn die Handlung erstmal in Gang kommt, finde ich es wirklich spannend. Leider bremst das Spiel sich dann selbst jeweils durch die Aktstruktur aus. Ich bin jetzt am Anfang des dritten Aktes und die Vorstellung, erstmal wieder relativ ziellos mit allen Leuten Small Talk machen zu müssen, ist etwas demotivieren. Zumal ich mir ungefähr denken kann, was die finale Enthüllung sein wird.
Ich hab trotzdem Spaß, aber es ist immer ein Auf und Ab.

[Patrick_Br]

Professor Layton und das Vermächtnis von Azran (durchgespielt: 21 Stunden): Das war etwas unglücklich für das Spiel, denn ich hatte zwei Wochen keine richtige Lust zum Spielen und habe mich fast ausschließlich meinem Zweithobby gewidmet. Kann aber auch andersrum sein: vielleicht hatte ich keinen Bock zu Spielen, weil ich Layton gespielt habe. Es ging mir nämlich ziemlich schnell auf die Nerven, aber ich wollte das unbedingt durchziehen.

Der Anfang war noch positiv: Die Geschichte war interessant und der Fokus auf mehrere kleine Orte statt einer großen Stadt hat mir gefallen, weil es die Laufwege drastisch verkürzt. Leider hat mich das Spiel verloren, als es sich geöffnet hat und fünf Orte auswählbar sind, die man in jeder Reihenfolge spielen kann. Die Hauptstory hat sich dann natürlich verabschiedet, die örtlichen Stories haben nichts miteinander zu tun und sind haben das Spiel für mich nicht getragen. Die Rätsel haben mich zu diesem Zeitpunkt auch schon genervt, obwohl ich die in den früheren Spielen eigentlich immer mochte. Gefühlt war das mehr Ausprobieren als Logikkram - aber vielleicht hatte auch nur zu viel Layton in zu wenig Zeit.

Gegen Ende ging mir das Spiel so richtig auf den Sack. Die Rätseln hab ich gar nicht mehr probiert, sondern beim geringsten Widerstand eine Lösung konsultiert. Ich wollte das Ende der Story wissen, aber irgendwann hat die jedes Maß verloren und bringt einfach nur unmotiviert einen Twist nach dem anderen. Der erste war schon seit Kapitel 1 offensichtlich (zumindest wenn man die Endsequenz des Vorgängers noch im Kopf hat), aber den Rest fand ich vor allem dumm.

Aber ich bin trotzdem guter Dinge, denn jetzt widme ich mich den neuen Spielen im Gamepass. Und da ist einiges dabei, was mich interessiert.

[Guthwulf]

Ich spiele ja gerade Cyberpunk 2077 (derzeit 98 h) und bin da vollends zufrieden. Es ist einfach schön, sich ohne Zeitdruck in einer solchen Welt verlieren zu können. (...) war (...) echt überrascht, wie gut (...) Romanzen geschrieben sind und auch wie schwer es mir fiel, einen Korb zu verteilen bzw. diese Person in dieser Hinsicht abzuweisen

Viel Spaß und gerne weiter berichten. Cyberpunk ist für mich eines dieser "Spazierengehen" Open Worlds, in den ich mich wahnsinnig doll verlieren kann. Und ja, das mit den Romanzen ist schön. Es gibt nur sehr wenige echte Romanzen (pro Geschlecht 2), aber die entwickeln sich überraschend natürlich und sind gut (genug) geschrieben. Man lernt die Charaktere kennen und schließt sie irgendwie ins Herz.

Ich spiele auch grad Cyberpunk (mit Mods). Siehe meine Gallerie. Wenn Interesse besteht, kann ich meine aktuelle Modliste gerne mal im Forum posten. Gehe dabei auch grob in Richtung der "realistischen" Farbpaletten und Shadern (Nove LUT, GITS etc.), wie man sie z.B. in Bildern oder Videos wie diesen sieht (wobei ich es gerne noch etwas bunter habe):

https://www.youtube.com/watch?v=gzFFX5lARpk

https://www.youtube.com/watch?v=Jsz_tD0040g





Vergleichsvideos:

https://youtu.be/iB_q5bLDLyk?si=jIA15naogjeqwF5N

https://www.youtube.com/watch?v=soSYFr8RHRE

https://www.youtube.com/watch?v=v7NNqfOLYzQ

[SirGaiwan&TheGreenT]

Ich spiele gerade mit großer Freude Pentiment. Die ersten ein bis zwei Stunden waren zwar eher mühsam und zäh und deswegen hatte ich das Spiel vor ein paar Monaten schonmal abgebrochen, aber wenn die Handlung erstmal in Gang kommt, finde ich es wirklich spannend. Leider bremst das Spiel sich dann selbst jeweils durch die Aktstruktur aus. Ich bin jetzt am Anfang des dritten Aktes und die Vorstellung, erstmal wieder relativ ziellos mit allen Leuten Small Talk machen zu müssen, ist etwas demotivieren. Zumal ich mir ungefähr denken kann, was die finale Enthüllung sein wird.
Ich hab trotzdem Spaß, aber es ist immer ein Auf und Ab.

Schön zu hören, dass du deinen Spaß mit dem Spiel hast.

Wenn du schon gerade am Spiel bist, schlägst du Jochen und Andre gleich mal eine Besprechung vor? Das Spiel ist nämlich bei The Pod so ziemlich untergegangen. Ich denke, dass ich hier nicht der einzige bin, der gerne deine Gedanken zum Spiel hören würde, und vor allem wie du Jochen Kontra gibst, wenn er wiedermal seine bemerkenswert (TM) falsche Meinung zum Besten gibt, dass das Spiel schnarchöde ist.
---

Neben den obligatorischen asynchronen Old World MP Runden spiele ich derzeit ziemlich fokussiert Rise of the Ronin. Bin jetzt im dritten Akt in der Stadt Kyoto, Noch eher am Anfang. Gegen Ende des zweiten Akts hatte ich einen ziemlichen Motivationshänger, das hat sich aber jetzt wieder gefangen.

Das Kampfsystem ist nachwievor geil. Das Design der drei zentralen Städte ist toll gemacht und sehr unterschiedlich. Dennoch ist das Spiel an und für sich zu lang. Da gäbe es viel Straffungs- und Kürzungspotential. Schade eigentlich. Möchte das Spiel zwar durchspielen, insgesamt trübt das dann aber doch ein wenig den Eindruck.

Sie haben zT echt einen coolen Cast an Figuren und paar echt gute Anlagen für die Geschichte und die Figuren, aber sie lassen auch viel erzählerisches Potential liegen. Mal schauen, dazu vielleicht dann etwas ausführlicher, wenn ich durch bin.


Lords of the Fallen lacht mich auch gerade wieder ziemlich an, vor allem jetzt nach den unzähligen Patches seit Release. Da ist die Arbeit von Hexwork echt vorbildlich. Noch halte ich mich aber zurück daran weiter zu spielen. Zwei Soulskampfsysteme parallel würde meine Finger und mein Hirn vermutlich zu sehr verwirren und verknoten.

[Filusi]

Ich spiele auch grad Cyberpunk (mit Mods). Siehe meine Gallerie. Wenn Interesse besteht, kann ich meine aktuelle Modliste gerne mal im Forum posten.

Ich selbst spiele ja auf der PS 5 und kann damit dann nichts anfangen. ^^
Deine Screens sehen schon um einiges besser aus als bei mir.
Ich mag es allerdings lieber bunter. Mir ist dein Setting zu entsättigt und wirkt daher zwar realistischer aber auch irgendwie steril, nicht mein Ding.

Ich hatte dann gestern lt. Achivment die letze Quest dieser Storyline, die war auch durch dass drum herum, zusammen quatschen, wie natürlich die Leute im Camp auf einen zu kommen etc. pp. auch wieder echt toll, wobei der hier nochmals zu verteilende Korb weniger organisch (da ich sie ja schonmal irgendwie abgewiesen habe, hatte ich nicht nochmal damit gerechnet und es wirkte eher Gamie als aus der Person heraus logisch veranlagt) rüber kam und die Reaktion auch durch äussere Umstände zu schnell abgebrochen wurde.

Auch hatte ich das Pech, dass ich die eigentlich tolle aussergewöhnliche Mission während des ersten in dieser Welt erlebten Sandsturms gespielt habe und sie so optisch weniger her gab.

[Bonk]

Hab heute begonnen Nier: Automata (2017) zu spielen, zum ersten Mal. Es gefällt mir bisher ausgeprochen gut, anscheinend ein Juwel ...

Aber das hat mich zu einer Frage gebracht Bin mir auch nicht sicher, wie ich das recherchieren kann (Google versagt hier ziemlich), deshalb einfach mal hier gefragt, vielleicht hat ja jemand einen schlauen Gedanken
Was war das erste Videospiel mit einer Jukebox im Hub?

Nier:Automata hat so eine... Hades hatte die auch, FF16 auch, Sea of Stars auch, viele Titel bringen die mittlerweile mit (Edit: Lies of P hatte die auch^^). Wo ist das zum ersten mal aufgetaucht? Meine Schätzung wäre, bestimmt irgendein kleines nischiges Indi Spiel vor 15 Jahren ... Oder gab es das vielleicht bei alten JRPGs oder so schonmal?

[bluttrinker13]

OK, Doom Eternal habe ich ad acta gelegt, der Icon of Sin Bosskampf ist mE total spaßbefreit, das muss ich mir nicht geben. Bis dahin hat es (abgesehen vom Makyr Bossfight, der war auch nervig) aber nen Heidenspaß gemacht.

Dann weil alle hier darüber reden gleich mal das neue Fallout 4 Update installiert. Und, haha nope, nach 1h spielen wieder sein lassen. Da hat sich ja garnichts zum Positiven verändert, stattdessen ballern mir jetzt irgendwelche OP Enklave Space Marines in einer Tour Brandgranaten um die Ohren. Haha, ja nope, danke, tschüs.

Hades angefangen, schon seit Ewigkeiten ein installierter blinder Fleck. Oh boi, verstehe warum das hier so gefeiert wurde. Konnte mich kaum losreißen, die Nadel sitzt. Habe aber den Verdacht ich bin echt schlecht im dashen, weil Tastaturdistanzen. Spielt man das besser mit Gamepad?

[Patrick_Br]

Ich habe über das Wochenende eine Menge Gamepass gespielt. Die Einzelreviews hebe ich mir für den nächsten Post auf, ich habe Redebedarf für den Zwischenstand eines einzelnen Spiels: Eiyuden Chronicle: Hundred Heroes (bisher 2 Stunden). Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe mich gelangweilt. Nachdem ich erst einmal die Autobattle-Optionen richtig konfiguriert hatte (kein verbrauchbaren Ressourcen einsetzen), habe ich diese nur noch in den beiden Bossfights verlassen. Die Dialoge waren nicht richtig schlecht, aber auch nicht besonders gut. Das englische Voice Acting ist... nennen wir es mal enthusiastisch. Die Menüs sind grauenhaft: Warum muss ich im Ingame-Hauptmenü die einzelnen Reiter laaaaaangsam durchschalten während jedes andere JRPG auf diesem Planeten eine Liste hat, über die man schnell zum gewünschten Untermenü kommt? Die Speicherpunkte liegen zu weit auseinander.

Aber irgendwie verspüre ich auch Potential. Nach dem Prolog kommt eine Cutscene, die eine globalpolitische Komponente verspricht - da steh ich drauf. Ich bin unschlüssig, ob ich mich ärgern werde, wenn ich weiterspiele. Oder werde ich mich ärgern, wenn ich es jetzt schon abschieße?

[Indii]

Ich hab gestern eine langen Abend Zeit gehabt und, wie an anderer Stelle schon hoffend angekündigt, meine. Laptop mal wieder aufgeklappt und jeweils anderthalb bis zwei Stunden in ein paar alte Spiele reingeguckt, die ich noch nie gespielt hatte.

1. Fallout: Teil 3 und 4 hab ich eine Weile gespielt, die ersten beiden aber nie. Ich muss leider sagen, dass das Spiel in mancher Hinsicht schlecht gealtert ist, und gerade auch bei Dingen, die den Ersteindruck bestimmen. Sowohl die Spielgrafik als auch das UI sind ziemlich hässlich. Das grundsätzliche Design mag ich aber sehr. Ich hab das Handbuch. Ich gelesen und fand den Kampf grundsätzlich verständlich, musste aber ein paar Sachen nachlesen. Ein Questlog hab ich nicht gefunden, aber das war ja auch nicht Standard, zumindest bis ein wenig später. Eventuell würde ich das Spiel noch mal mit einem Walkthrough angehen, um zumindest richtig reinzukommen. Welt, Dialoge und Charaktere fand ich nämlich richtig ansprechend.

2. Shadow Of The Comet: Das kannte ich nur durch die SF-Folge und hab es mir inspiriert durch den Lovecraft-Thread hier für etwas über einen Euro bei GOG gekauft. Es ist schon fair zu sagen, dass Adventures in Sachen Grafik und Bedienung 1993 bereits etwas weiter waren, aber in einer halben Stunde kann man sich an die Tastatursteuerung gewöhnen und sieht vielleicht auch die hübschen Aspekte der Grafik. Das Spiel bringt nämlich diese lauernde Unheimlichkeit von Lovecraft ganz gut rüber, auch weil viele Elemente ein ganz kleines bisschen schräg aussehen. Die Charakterportraits sind gleichzeitig auch sehr ausdrucksstark. Und die Häuser in dem Dorf, wo das Spiel beginnt, wirken sehr individuell, wenn auch etwas zusammengewürfelt. Ich hab aufgehört, bevor ich ein richtig Rätsel zu lösen hatte, also kann ich dazu nichts sagen. Aber die Erkundung ist wirklich schön gemacht. Und die Sprachausgabe ich viel besser als ich erwartet hatte.

3. Lands of Lore: An diesem und dem nächsten Spiel bin ich hängen geblieben. Lands of Lore ist verführerisch simpel. Ich steuer das nur mit der Maus. Einiges geht wahrscheinlich effizienter mit der Tastatur, aber das ist mir egal. Ich hab die Schwierigkeit sowieso auf “Wimpy” (erstaunlicherweise derselbe Begriff, den Fallout verwendet) gestellt, weil ich keine Lust hab, am Kampf zu scheitern. Lands of Lore ist einfach ein schönes Labyrinth-Erkundungsspiel. Die Grafik ist finde ich immer noch richtig hübsch, die Charaktere sind alle etwas überzeichnet. Man merkt, das Spiel soll Spaß machen. Und das tut es. Die Karten sind übersichtlich, inklusive gutem Automapping. Die Rätsel sind nicht frustrierend. Die Geschichte ist simpel, aber man kann daher auch gut ohne Notizen folgen. Ich hab bisher immer genau eine Aufgabe vor mir, sammle Loot ein, verkloppe Orks und Steinzeitmenschen(?) und lerne neue Gefährten kennen. Das werde ich auf jeden Fall nebenbei weiterspielen.

4. BloodNet: Zum Schluss das Highlight. Das Spiel kenne ich auch nur von Stay Forever Spielt. Die Staffel bereitet einen ganz gut auf alle Haken und Ösen dies RPG-Adventures vor. Ich bin begeistert, aber das Spiel ist ziemlich kaputt, zumindest was die Rollenspiel-Elemente angeht. Charakterprogression gibt es kaum, die Kämpfe sind unübersichtlich und ich hab sie noch nicht verstanden. Das Inventar ist zwar simpel, aber die Items werden nicht gut erklärt. Die Grafik besteht aus groben Pixelmännchen, die vor perspekektisch gewagten Renderhintergründen miteinander sprechen. Die Charakterportraits sehen ganz cool aus und die Karte von Manhattan ist die schönste, die ich je in einem Spiel gesehen habe. Nur zusammen passt das alles nicht. Ganz anders bei den Charakteren und Texten. Die sind durchgängig fantastisch und die kaputte Cyberpunk-Welt erschließt sich Stück für Stück durch alle Erzählelemente des Spiels. Ich hab nur aufgehört, weil ich mir hier beim Spielen auch Notizen machen muss. Man bekommt unendlich viele kleine Quests und Hinweise überall, es gibt aber kein Log. Da muss man also manuell ran.

[The Doctor]

1. Fallout: Teil 3 und 4 hab ich eine Weile gespielt, die ersten beiden aber nie. Ich muss leider sagen, dass das Spiel in mancher Hinsicht schlecht gealtert ist, und gerade auch bei Dingen, die den Ersteindruck bestimmen. Sowohl die Spielgrafik als auch das UI sind ziemlich hässlich. Das grundsätzliche Design mag ich aber sehr. Ich hab das Handbuch. Ich gelesen und fand den Kampf grundsätzlich verständlich, musste aber ein paar Sachen nachlesen. Ein Questlog hab ich nicht gefunden, aber das war ja auch nicht Standard, zumindest bis ein wenig später. Eventuell würde ich das Spiel noch mal mit einem Walkthrough angehen, um zumindest richtig reinzukommen. Welt, Dialoge und Charaktere fand ich nämlich richtig ansprechend.

Ich habe Fallout 1 und Fallout 2 neulich durchgespielt. Ich meine wenn man mit P den Pitboy öffnet bekommt man eine Liste wo man aber nur die Namen der Quests bzw eine kurze Beschreibung der Quest sieht, geordnet nach Startorten. Also sowas wie "gehe nach Megaton und suche deinen Vater".

Allgemein habe ich mir angewöhnt so alte Spiele mit einem Walkthrough + Guide nebenbei zu spielen. Also jetzt nicht so, dass ich wirklich danach spiele aber so, dass ich den zur Hand habe wenn was ist. Aber ein paar grundsätzliche Tipps und Tricks helfen oft zu starten weil andere Leute halt oft ähnliche Probleme hatten. Wenn ich dann zu lange nicht voran komme (also irgendwas so garnicht finde z.B.) gucke ich dann halt nach.

Gerade bei Fallout 1 und Fallout 2 ist die Grafik und UI halt nicht nur altbacken sondern manchmal auch für die Bedienung eher hinderlich. Man sieht ja z.B. in einem horizontalen Gang nur in einem kleinen Radius um die Spielfigur den Boden. Das ist dann oft nervig wenn man einen Kanaldeckel oder sowas sucht. Da hatte ich mit Baldurs Gate I + II oder Planescape Torment weniger Probleme meine ich (die sind allerdings nen Jahr oder so her, vielleicht einfach verdrängt )

Insgesamt aber 45 bzw 70 Stunden die wirklich interessant waren. Das Kampfsystem ist jetzt nicht richtig gut fand ich aber funktioniert meistens zumindest soweit das es mich ohne großen Frust durch das Spiel gebracht hat. Was etwas nervig ist sind die Schadensspitzen. Also viel speichern

[akill0816]

Ich würde von eine guide bei Fallout abraten, weil die Verwendung eines Guides die Spiele ihrer größten Stärke beraubt. Das Spiel lebt davon dass man mit der Umwelt agiert und über die Konsequenzen überrascht wird. Eine der großen Stärken des Spiels sind die Konsequenzen der eigenen Handlungen.
Man sollte sicher oft genug speichern aber das Spiel mit Guide zu spielen ist meiner Meinung nach weder nötig noch eine gute Idee.

Für mich sind die beide Spiele in vielen Bereichen mit das beste was ich im RPG Sektor spielen durfte und den Nachfolgern meilenweit überlegen. Und ich konnte sie in den späten 2000ern durchspielen ohne viel RPG Erfahrung zu haben. Einmal hatte ich einen bug sodass ich einen großen Teil neuspielen musste aber selbst das hat das Spielerlebnis nicht getrübt. Es ist nicht wie in ganz alten Spielen notwendig mit Stift und Papier zu spielen um die Quests zu verstehen.

[Bateman]

1. Fallout: Teil 3 und 4 hab ich eine Weile gespielt, die ersten beiden aber nie.

Du hast F1 mit dem unofficial Patch 1.3.5 gespielt?
https://www.nma-fallout.com/resources/f ... ficial.53/

F2 mit unoffical Patch oder Restauration Project:
http://www.killap.net/

Fand die beiden damit sehr gut spielbar und sehr gut gealtert.

[The Doctor]

Ich würde von eine guide bei Fallout abraten, weil die Verwendung eines Guides die Spiele ihrer größten Stärke beraubt. Das Spiel lebt davon dass man mit der Umwelt agiert und über die Konsequenzen überrascht wird. Eine der großen Stärken des Spiels sind die Konsequenzen der eigenen Handlungen.
Man sollte sicher oft genug speichern aber das Spiel mit Guide zu spielen ist meiner Meinung nach weder nötig noch eine gute Idee.

War zumindest von mir auch nicht so gemeint das man das Spiel anhand eines Guides oder Walkthroughs nachspielen sollte (also falls das so rüber gekommen ist). Natürlich sollte man mit den Leuten sprechen und seine Entscheidungen selber treffen und sich insgesamt selbstständig durch das Spiel bewegen.

Es gab nur für mich z.B. genügend Situationen in den ersten Fallouts wo ich Dinge nicht gefunden habe obwohl ich wusste was ich suche und wo. Gerade in Höhlen und Gebäuden hatte zumindest ich immer wieder Situation wo ich mit der Darstellung gekämpft habe und deswegen Dinge nicht gesehen habe die mein Charakter sicher bemerken würde. Weil der halt durch den Gang läuft und nicht wie ich den Gang wegen der Darstellung nicht richtig sieht. Das sind Dinge die (zumindest bei mir) dann eher zu Frust führen als zu Spielspass.

Das ist dann aber eher eine handvoll Mal pro Spiel was nachgucken als nach Guide spielen. Ich finde es nur angenehm etwas zur Hand zu haben wo ich dann halt nachgucken kann.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Stehe nun bei Rise of the Ronin vor dem letzten Boss. Wollte ihn gestern Abend dann nicht mehr ernsthaft angehen, habe mir aber schon mal sein Moveset angeschaut. Sollte ganz gut machbar sein, wenn auch kein Selbstläufer. Auf dem Weg dorthin war es zuletzt eine reine Bossparade. Waren auch welche dabei, die eher nervig waren, und auch welche, die von der Story her nicht so richtig gepasst haben, insgesamt ging es aber ganz gut und bin an keinem allzu lange hängen geblieben. Vermutlich gehe ich aber nochmal zurück in die OpenWorld um mir zwei, drei Level drauf zuschaufeln und damit den empfohlenen Level zu erreichen.

[derFuchsi]

Nachdem das nun schon Amazon verschenkt hat schnuppere ich gerade mal in Fallout 76 rein.
Punkt 1, ich beschwere mich nie mehr über die Bedienung von Skyrim / Starfield etc. alter ist die Bedienung per PIPBOY ein Krampf. Ich hab das ganz vergessen, Fallout 3 ist schon ne Weile her. Dann hat man (vermutlich wie in F4?) den Baumodus einfach lieblos drübergestülpt, der komplett außerhalb des PIPBOY bedient wird. Die Menüführung da fühlt sich an als will es unbedingt mit Gamepad gespielt werden. Die Reiter im Menü wechsele ich übrigens mit Z und C... Tastaturbelegung kann ich ändern aber nicht dafür (oder habs nicht gefunden) . Dann haben die es bis heute nicht geschafft dass man wesentliche Grafikoptionen (vsync) einstellen kann ohne in der ini-Datei rumzufummeln. Meine 3080 hat sich sogar auf mittlere Grafikoptionen einen abgekämpft das ist nicht normal. Durch Tweaks aus dem Internet aber hinbekommen.
Und ach ich habe auch dieses wohlige Gefühl des chronisch viel zu kleinen Inventars vermisst weshalb man ständig zurück zum Lager rennen muss um seinen gesammelten Krempel einzulagern
So langsam komme ich rein, hin und wieder läuft man auch irgendwelchen anderen Spielern über den Weg die einen entweder (Gott sei Dank) ignorieren oder (Himmel bewahre) direkt einladen. Ich gehe doch nicht mit Fremden mit, das hat mir Mama damals schon verboten ^^. Wobei sich am Ende die Frage stellt warum ich ein MMO spiele wenn ich keine MMOs mag und am Ende wirds wohl auch irgendwann daran scheitern denke ich. Ich hab halt keine eigene Gruppe, Fremde sind bäh und generell stören andere Spieler für mich bei solchen Spielen immer die Immersion. "...der einzige Held, nur du kannst uns retten bla bla..." während um einen herum irgendein "Zonk2005" und ein halbes dutzend andere Spieler rumhüpfen. Aber ich bin die letzte Rettung sicher sicher...
Die Idee mit dem eigenen Lager hat schon was, auch weil man bereits sehr früh was halbwegs ordentliches zusammengezimmert bekommt. Nicht so wie z.B. in Red Dead online wo man ewig im Schlafsack unter freiem Himmel pennen muss.
An sich ist es aber schon ganz nett und scheint nicht mehr viel mit dem zu tun zu haben was man damals so gehört hat. Es gibt z.B. jede Menge NPCs die man anquatschen kann und die Aufträge verteilen.
Na mal gucken wie lange ich Lust habe. Hat ja nix gekostet ^^

[Indii]

1. Fallout: Teil 3 und 4 hab ich eine Weile gespielt, die ersten beiden aber nie.

Du hast F1 mit dem unofficial Patch 1.3.5 gespielt?
https://www.nma-fallout.com/resources/f ... ficial.53/

F2 mit unoffical Patch oder Restauration Project:
http://www.killap.net/

Fand die beiden damit sehr gut spielbar und sehr gut gealtert.

Hab ich nicht, aber danke dafür. Das schaue ich mir noch mal an. Ich hatte das Spiel einfach in der GOG-Version gespielt, ohne Mods / Patches.