Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
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Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Bei The Pod ist das "Themenvorschläge und Nutzerfragen" Unterforum mein Lieblingsforumsteil. Ich schau da regelmäßig rein und stoße immer wieder auf kleinere unbekannte Titel oder auch potenziell interessante Podcast-Themen.
Welche Rolle spielen die Vorschläge dieses Subforums bei der Gestaltung des Podcasts? Schaut ihr euch in regelmäßigen Abständen die Themen gemeisam an und besprecht ihre mögliche Verwertbarkeit oder so mein Eindruck, geschieht das spontan auf individueller Ebene? Könntet ihr euch vorstellen euer Feedback so zu systematisieren, dass ihre allen Vorschlägen nach einer Zeit ein kleines Feedback gebt - und wenn es nur die Mitteilung ist: "Für das Thema/Spiel konnte sich bei uns niemand begeistern"?
Ich finde es in dem Unterforum bei vielen Themen unheimlich schade, dass man nie genau weiß, inwiefern euch das Thema auch interessiert, bzw. man evtl. mit einer Folge dazu rechnen könnte oder der Vorschlag überhaupt bei euch angekommen ist.
Welche Rolle spielen die Vorschläge dieses Subforums bei der Gestaltung des Podcasts? Schaut ihr euch in regelmäßigen Abständen die Themen gemeisam an und besprecht ihre mögliche Verwertbarkeit oder so mein Eindruck, geschieht das spontan auf individueller Ebene? Könntet ihr euch vorstellen euer Feedback so zu systematisieren, dass ihre allen Vorschlägen nach einer Zeit ein kleines Feedback gebt - und wenn es nur die Mitteilung ist: "Für das Thema/Spiel konnte sich bei uns niemand begeistern"?
Ich finde es in dem Unterforum bei vielen Themen unheimlich schade, dass man nie genau weiß, inwiefern euch das Thema auch interessiert, bzw. man evtl. mit einer Folge dazu rechnen könnte oder der Vorschlag überhaupt bei euch angekommen ist.
Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Ihr dürft euch aus einem Spiel die Technik, aus einem das Gameplay und aus einem die Story(-qualität, also vielleicht die Writer?) zusammen suchen. Was für ein Spiel frankensteint ihr euch?
Bei mir wäre es das Gameplay von Prototype, die Technik von GTA VI (ungesehen) und die Writer von Mass Effect.
Bei mir wäre es das Gameplay von Prototype, die Technik von GTA VI (ungesehen) und die Writer von Mass Effect.
Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Eure Gedanken zum Thema "Sandbox" bitte (gern auch als ganze Folge )
Die meisten Spiele, die gern als Sandbox bezeichnet werden, bieten zwar mehrere / einige / viele verschiedene Herangehensweisen an Dinge, aber keine echte Sandbox. Ich bin in Skyrim (ohne Mods) halt immer das Drachenblut, in Fallout immer der aufgetaute Typ auf der Suche nach Shawn und in nem GTA hab ich nicht wirklich die Möglichkeit kein Gangster zu sein. Und auch wenn ich mich einfach entscheide, die Quetst zu ignorieren, so sind die übrigen Spielbestandteile der Spiele oft nicht ausgeprägt genug - ich kann mir zwar einbilden ein Kohlbauer in Himmelsrand zu sein, anbauen kann ich das Zeug aber nicht.
Warum können oder wollen Spiele das nicht?
Es kann doch eigentlich nicht sein, dass Kenshi das einzige Beispiel ist, auf das der Begriff halbwegs passt (minecraft zählt nicht. In einer leeren Welt ist es völlig irrelevant, was ich entscheide zu sein).
*Ja, "einziges Beispiel" ist evtl. etwas überspitzt. Es gibt ja noch die X-Reihe und Vintage Story (angeblich, das ist aber noch weniger bekannt und nur auffindbar, wenn man gezielt danach sucht).
Ich sehe sonst nur MMOs als Ausnahme, da man in der interaktion mit anderen Menschen leichter einfach ein Händler oder Holzfäller sein kann und es sogar möglich das so zu spielen. Allerdings geht das auch nur, wenn man sonst kein Leben hat.
Die meisten Spiele, die gern als Sandbox bezeichnet werden, bieten zwar mehrere / einige / viele verschiedene Herangehensweisen an Dinge, aber keine echte Sandbox. Ich bin in Skyrim (ohne Mods) halt immer das Drachenblut, in Fallout immer der aufgetaute Typ auf der Suche nach Shawn und in nem GTA hab ich nicht wirklich die Möglichkeit kein Gangster zu sein. Und auch wenn ich mich einfach entscheide, die Quetst zu ignorieren, so sind die übrigen Spielbestandteile der Spiele oft nicht ausgeprägt genug - ich kann mir zwar einbilden ein Kohlbauer in Himmelsrand zu sein, anbauen kann ich das Zeug aber nicht.
Warum können oder wollen Spiele das nicht?
Es kann doch eigentlich nicht sein, dass Kenshi das einzige Beispiel ist, auf das der Begriff halbwegs passt (minecraft zählt nicht. In einer leeren Welt ist es völlig irrelevant, was ich entscheide zu sein).
*Ja, "einziges Beispiel" ist evtl. etwas überspitzt. Es gibt ja noch die X-Reihe und Vintage Story (angeblich, das ist aber noch weniger bekannt und nur auffindbar, wenn man gezielt danach sucht).
Ich sehe sonst nur MMOs als Ausnahme, da man in der interaktion mit anderen Menschen leichter einfach ein Händler oder Holzfäller sein kann und es sogar möglich das so zu spielen. Allerdings geht das auch nur, wenn man sonst kein Leben hat.
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- Beiträge: 35
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Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Noch ein paar neue Fragen, die mir in den Sinn kamen und mich interessieren würden:
Empfindet Ihr eigentlich noch so etwas wie Hype für einen bevorstehenden Release?
Also sowohl für tatsächliche gerade anstehende Titel, war es so für etwas in der (jüngeren) Vergangenheit oder gäbe es zumindest einen hypothetischen Titel, für den das so wäre? Falls ja, welche wären das? (For Honor 2? I'm looking at you, Dom... )
Vermutlich ist es für Euch mittlerweile kaum noch möglich, Euch auf ein Spiel zur Zeit zu konzentrieren, aber: Würdet Ihr gerne mal wieder in ein Spiel richtig abtauchen, Euch bis zum Ende darauf konzentrieren und keine bis wenige andere Titel nebenbei anfassen? Oder kommt es Eurem Spielertyp ohnehin entgegen, immer wieder in viele kleinere Titel abzutauchen?
Denkt Ihr, dass in absehbarer Zeit so etwas wie ein Kollaps der Triple-AAA Spiele kommen wird?
Hintergrund der Frage für mich ist, dass die Entwicklungszeiten mittlerweile DERMAßEN lang und aufwändig geworden sind, dass es mitunter sogar eng wird, innerhalb einer Konsolen-/Hardwaregeneration auch nur EINEN Titel einer großen Franchise zu bekommen. Zudem steigt ja auch das finanzielle Risiko, der Bedarf an (dem begrenzten Pool) erfahrener Entwickler, ... Gleichzeitig ist das Wachstumspotenzial des Gaming-Marktes vermutlich nicht mehr so groß, wie noch vor einigen Jahren - vor allem nicht in zahlungskräftigen Ländern.
Oder werden sich stattdessen eher die Konsolengenerationen verlängern und somit auch die Lebenszeit der AAA-Spiele?
Letzteres wird ja oft schon versucht, über noch mehr "Games as a Service" - teils aus reiner Verzweiflung, zwischen der gefühlten Notwendigkeit nach sehr teuer produziertem technischen Hochglanz und der Notwendigkeit, diese Kosten langfristig einzuspielen nicht zerrieben zu werden.
Gleichzeitig zeigen Fälle wie Concord & Co. aber ja auch, dass der Markt nicht mehr als 2-3 Service Game Platzhirsche bedienen kann, bevor er übersättigt ist... Quo Vadis, Triple AAA Segment?
Empfindet Ihr eigentlich noch so etwas wie Hype für einen bevorstehenden Release?
Also sowohl für tatsächliche gerade anstehende Titel, war es so für etwas in der (jüngeren) Vergangenheit oder gäbe es zumindest einen hypothetischen Titel, für den das so wäre? Falls ja, welche wären das? (For Honor 2? I'm looking at you, Dom... )
Vermutlich ist es für Euch mittlerweile kaum noch möglich, Euch auf ein Spiel zur Zeit zu konzentrieren, aber: Würdet Ihr gerne mal wieder in ein Spiel richtig abtauchen, Euch bis zum Ende darauf konzentrieren und keine bis wenige andere Titel nebenbei anfassen? Oder kommt es Eurem Spielertyp ohnehin entgegen, immer wieder in viele kleinere Titel abzutauchen?
Denkt Ihr, dass in absehbarer Zeit so etwas wie ein Kollaps der Triple-AAA Spiele kommen wird?
Hintergrund der Frage für mich ist, dass die Entwicklungszeiten mittlerweile DERMAßEN lang und aufwändig geworden sind, dass es mitunter sogar eng wird, innerhalb einer Konsolen-/Hardwaregeneration auch nur EINEN Titel einer großen Franchise zu bekommen. Zudem steigt ja auch das finanzielle Risiko, der Bedarf an (dem begrenzten Pool) erfahrener Entwickler, ... Gleichzeitig ist das Wachstumspotenzial des Gaming-Marktes vermutlich nicht mehr so groß, wie noch vor einigen Jahren - vor allem nicht in zahlungskräftigen Ländern.
Oder werden sich stattdessen eher die Konsolengenerationen verlängern und somit auch die Lebenszeit der AAA-Spiele?
Letzteres wird ja oft schon versucht, über noch mehr "Games as a Service" - teils aus reiner Verzweiflung, zwischen der gefühlten Notwendigkeit nach sehr teuer produziertem technischen Hochglanz und der Notwendigkeit, diese Kosten langfristig einzuspielen nicht zerrieben zu werden.
Gleichzeitig zeigen Fälle wie Concord & Co. aber ja auch, dass der Markt nicht mehr als 2-3 Service Game Platzhirsche bedienen kann, bevor er übersättigt ist... Quo Vadis, Triple AAA Segment?
Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Okay, dann auf ein neues
Beantwortete Fragen wurden entfernt, neue vorhanden.
1. Frage: Wie steht ihr zu total conversation von Spielen, einige wurden ja zu vollen Spielen und demnächst liegt ja auch sowas wie Fallout: London an. Es gab ja einige sehr bekannte und beliebte TCs in der Vergangenheit. Zum Beispiel Bid for Power für Quake 3.
1.5. Frage: Würdet ihr auch mal Mods bewerten, wenn sie sich entsprechend ergeben? Bzw. ne Folge über eure Lieblingsmods? Mods für eure Lieblingsspiele? Einmal Nähkästchen?
2. These: SquareEnix ist mit dem verspäteten Erscheinen von Final Fantasy 13 mit daran verantwortlich, dass die JRPGs stark an Zugkraft mit der 7. Konsolengeneration verloren haben. Zur gleichen Zeit gab es keinen anderen Flagship title des Genre, der eine Sogwirkung wie davor erzielen konnte, so zwei jahre in der Generation andere Genre mehr Strahlkraft erreicht haben. Das FF13 das war, was es ist, tat sein übliches. (Natürlich ist das Genre nicht gestorben, aber in den Top 10 ist es kaum noch, wenn wir so Richtung 6. Generation und darunter schauen)
3. Frage: Frage zum Narrativ. In eingängigen (oftmals fragwürdigen) Diskusionen mit dem Thema "Früher war alles Besser", wird gerne Planescape Torment oder Deus Ex als Beispiele rausgekramt, für Spiele nach dem Motto "sowas Tiefsinniges" gibt es heute nichtmehr. Traut sich keiner mehr, etc.
Welche Spiele wären eurer Meinung nach die modernen Verteter die so einen zum Denken bringen?
4. Frage: Dank NJ (neuer Jochen) ist nun ein weiterer mit P&P Hintergrund im Team. Er ist sogar ein DM. Wann gibts eine P&P Folge mit dem Team.
Beantwortete Fragen wurden entfernt, neue vorhanden.
1. Frage: Wie steht ihr zu total conversation von Spielen, einige wurden ja zu vollen Spielen und demnächst liegt ja auch sowas wie Fallout: London an. Es gab ja einige sehr bekannte und beliebte TCs in der Vergangenheit. Zum Beispiel Bid for Power für Quake 3.
1.5. Frage: Würdet ihr auch mal Mods bewerten, wenn sie sich entsprechend ergeben? Bzw. ne Folge über eure Lieblingsmods? Mods für eure Lieblingsspiele? Einmal Nähkästchen?
2. These: SquareEnix ist mit dem verspäteten Erscheinen von Final Fantasy 13 mit daran verantwortlich, dass die JRPGs stark an Zugkraft mit der 7. Konsolengeneration verloren haben. Zur gleichen Zeit gab es keinen anderen Flagship title des Genre, der eine Sogwirkung wie davor erzielen konnte, so zwei jahre in der Generation andere Genre mehr Strahlkraft erreicht haben. Das FF13 das war, was es ist, tat sein übliches. (Natürlich ist das Genre nicht gestorben, aber in den Top 10 ist es kaum noch, wenn wir so Richtung 6. Generation und darunter schauen)
3. Frage: Frage zum Narrativ. In eingängigen (oftmals fragwürdigen) Diskusionen mit dem Thema "Früher war alles Besser", wird gerne Planescape Torment oder Deus Ex als Beispiele rausgekramt, für Spiele nach dem Motto "sowas Tiefsinniges" gibt es heute nichtmehr. Traut sich keiner mehr, etc.
Welche Spiele wären eurer Meinung nach die modernen Verteter die so einen zum Denken bringen?
4. Frage: Dank NJ (neuer Jochen) ist nun ein weiterer mit P&P Hintergrund im Team. Er ist sogar ein DM. Wann gibts eine P&P Folge mit dem Team.
Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Doppelt gefragt erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie beantwortet wird, oder?Jaken hat geschrieben: ↑30. Sep 2024, 18:49 1. Frage: Wie steht ihr zu total conversation von Spielen, einige wurden ja zu vollen Spielen und demnächst liegt ja auch sowas wie Fallout: London an. Es gab ja einige sehr bekannte und beliebte TCs in der Vergangenheit. Zum Beispiel Bid for Power für Quake 3.
Also: Wollt ihr nicht mal über Mods, TCs und Fan Games reden. Von AM2R oder Ashes sollten viele schon gehört haben. Auch ältere Spiele wie Doom, Quake, Super Mario World, oder Thief haben immer noch aktive Communities. Und selbst wenn ihr keine Lust habt, das alles selber zu spielen, würde das Thema immer noch perfekt zum "Wer macht denn sowas?" Format passen.
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- Beiträge: 6
- Registriert: 17. Dez 2023, 17:00
Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Gibt es etwas, was euch aktuell generell an AAA Produktionen stört oder was ihr im allgemeinen daran vermisst?
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- Registriert: 25. Mai 2020, 09:23
Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Next try:
Meine Frage bezieht sich auf ältere Spiele: für mich, geb. 1988 sind unter dem Begriff "Retro (Games)" Spiele zu verstehen, die aus der Frühzeit der Spielegeschichte stammen insb ja vor allem die, die vor meiner eigenen Spielergeschichte liegen...das ist natürlich sehr subjektiv, trotzdem denke ich, dass allgemein der Begriff "Retro Games" zur Zeit insbesondere eher für Spiele vor der Jahrtausendwende genutzt wird (bei Stay Forever zB stammen die meisten besprochenen Games auch aus der Zeit vor 2000).
Jetzt habe ich insbesondere durch Zuschauen sowie eigenes Streamen bei Twitch den Eindruck bekommen, dass für "die jungen Leute heutzutage" natürlich auch die Games "Retro" sind, die für mein Empfinden ja "gerade erst" raus gekommen sind (also zB ein Arkham Asylum von 2010 haben viele 20Jährige Gamer:innen nie gespielt)...
Gerade durch diesen Generationenwechsel kam mir der Gedanke, ob man da nicht vlt differenzieren müsste und ob der Begriff "Retro" zumindest in Bezug auf Games nicht mittlerweile zu weitgehend ist...
Daher meine Frage: braucht es nicht einen neuen Begriff für alte Spiele, die aber nicht so alt sind, dass sie "Retro" sind und wenn ja, was sind eure Vorschläge für einen solchen Begriff?
Meine Frage bezieht sich auf ältere Spiele: für mich, geb. 1988 sind unter dem Begriff "Retro (Games)" Spiele zu verstehen, die aus der Frühzeit der Spielegeschichte stammen insb ja vor allem die, die vor meiner eigenen Spielergeschichte liegen...das ist natürlich sehr subjektiv, trotzdem denke ich, dass allgemein der Begriff "Retro Games" zur Zeit insbesondere eher für Spiele vor der Jahrtausendwende genutzt wird (bei Stay Forever zB stammen die meisten besprochenen Games auch aus der Zeit vor 2000).
Jetzt habe ich insbesondere durch Zuschauen sowie eigenes Streamen bei Twitch den Eindruck bekommen, dass für "die jungen Leute heutzutage" natürlich auch die Games "Retro" sind, die für mein Empfinden ja "gerade erst" raus gekommen sind (also zB ein Arkham Asylum von 2010 haben viele 20Jährige Gamer:innen nie gespielt)...
Gerade durch diesen Generationenwechsel kam mir der Gedanke, ob man da nicht vlt differenzieren müsste und ob der Begriff "Retro" zumindest in Bezug auf Games nicht mittlerweile zu weitgehend ist...
Daher meine Frage: braucht es nicht einen neuen Begriff für alte Spiele, die aber nicht so alt sind, dass sie "Retro" sind und wenn ja, was sind eure Vorschläge für einen solchen Begriff?
Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Weniger eine Frage, mehr ein Denkanstoß:
Eine Sache, die ich im Hinblick auf Videospiele extrem spannend finde ist, dass die Älteren unter uns - anders als etwa beim Film - die Entwicklung des Mediums noch von seinen Anfängen bis heute live mitverfolgen und nachvollziehen können. Begonnen von frühen Arcadeautomaten, über die pixelige 8- und 16-Bit-Ära der Heimkonsolen, die ersten 3D-Spiele bis zu den heutigen Titeln mit ihren riesigen Welten und extrem aufwendiger Grafik. Ich selbst bin mit meinem Geburtsjahr 1985 zwar nicht ganz von Anfang an dabei, aber früh genug: Immerhin habe ich noch auf Atari VCS, Gameboy und NES das Laufen gelernt.
Und immer wieder gab es in der Zeit Revolutionen, an die ich mich gerne zurückerinnere. Dinge, die man nie zuvor gesehen hat: Der Gamegear mit Farbbildschirm. Das SNES und seine malerischen JRPGs. Die Faszination früher 3D Spiele wie Super Mario 64, Quake und Unreal. Der Aufstieg der Echtzeitstrategie. Frühe offene Welten wie GTA3 und Morrowind. LAN-Parties. Die ersten MMORPGs. Das erste Mal Dark Souls. Indiegames. Games as a Service.
Und umgekehrt: Wer heute 18 ist, ist in einer Welt aufgewachsen, in der es immer World of Warcraft gab und in der Bioshock, Mass Effect oder Skyrim nur irgendwelche olle Kamellen sind.
Für mich ist das ein einmaliger und privilegiert Einblick in die Geschichte eines Mediums, das ich (beinahe) von seinen rauen Anfängen bis heute begleite und durch den ich die technische und spielerische Evolution (und auch Rückbesinnungen) besser nachvollziehen und einordnen kann. Ich war dort, Gandalf. Ich war dort, vor 3000 Jahren!
Wie empfindet ihr das, die ihr auch in dieser Position seid? Ist das etwas, über das ihr nachdenkt? Gibt euch das etwas?
Eine Sache, die ich im Hinblick auf Videospiele extrem spannend finde ist, dass die Älteren unter uns - anders als etwa beim Film - die Entwicklung des Mediums noch von seinen Anfängen bis heute live mitverfolgen und nachvollziehen können. Begonnen von frühen Arcadeautomaten, über die pixelige 8- und 16-Bit-Ära der Heimkonsolen, die ersten 3D-Spiele bis zu den heutigen Titeln mit ihren riesigen Welten und extrem aufwendiger Grafik. Ich selbst bin mit meinem Geburtsjahr 1985 zwar nicht ganz von Anfang an dabei, aber früh genug: Immerhin habe ich noch auf Atari VCS, Gameboy und NES das Laufen gelernt.
Und immer wieder gab es in der Zeit Revolutionen, an die ich mich gerne zurückerinnere. Dinge, die man nie zuvor gesehen hat: Der Gamegear mit Farbbildschirm. Das SNES und seine malerischen JRPGs. Die Faszination früher 3D Spiele wie Super Mario 64, Quake und Unreal. Der Aufstieg der Echtzeitstrategie. Frühe offene Welten wie GTA3 und Morrowind. LAN-Parties. Die ersten MMORPGs. Das erste Mal Dark Souls. Indiegames. Games as a Service.
Und umgekehrt: Wer heute 18 ist, ist in einer Welt aufgewachsen, in der es immer World of Warcraft gab und in der Bioshock, Mass Effect oder Skyrim nur irgendwelche olle Kamellen sind.
Für mich ist das ein einmaliger und privilegiert Einblick in die Geschichte eines Mediums, das ich (beinahe) von seinen rauen Anfängen bis heute begleite und durch den ich die technische und spielerische Evolution (und auch Rückbesinnungen) besser nachvollziehen und einordnen kann. Ich war dort, Gandalf. Ich war dort, vor 3000 Jahren!
Wie empfindet ihr das, die ihr auch in dieser Position seid? Ist das etwas, über das ihr nachdenkt? Gibt euch das etwas?
Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Weil ich mich weiterhin für eure Antworten auf meine Frage interessiere, stelle ich sie einfach noch einmal:
tl;dr:
Wenn ihr keinerlei Vorgaben hättet und einfach so bestimmen könntet (z.B. im Rahmen eurer eingetretenen Weltherrschaft): Wie würdet ihr die Preisgestaltung von Games anlegen?
Wie würdet ihr Spiele bepreisen, wenn es das aktuelle festgefahrene Bepreisungssystem in der Industrie noch nicht gäbe?
Die Rechnung "Euro pro Spielstunde" wurde von euch schon oft kritisch hinterfragt, also wird es die wohl nicht sein. Wie würdet ihr den Preis festlegen für das nächste Call of Duty, für ein What Remains of Edith Finch, für den nächsten Vampire-Survivors-Clon, wenn es keinerlei Referenz für euch gäbe um euch daran zu orientieren? Ohne dass die Kundschaft sich bereits an die bisherigen Preise gewöhnt hätte. Ihr habt quasi Tabula Rasa.
tl;dr:
Wenn ihr keinerlei Vorgaben hättet und einfach so bestimmen könntet (z.B. im Rahmen eurer eingetretenen Weltherrschaft): Wie würdet ihr die Preisgestaltung von Games anlegen?
Wie würdet ihr Spiele bepreisen, wenn es das aktuelle festgefahrene Bepreisungssystem in der Industrie noch nicht gäbe?
Die Rechnung "Euro pro Spielstunde" wurde von euch schon oft kritisch hinterfragt, also wird es die wohl nicht sein. Wie würdet ihr den Preis festlegen für das nächste Call of Duty, für ein What Remains of Edith Finch, für den nächsten Vampire-Survivors-Clon, wenn es keinerlei Referenz für euch gäbe um euch daran zu orientieren? Ohne dass die Kundschaft sich bereits an die bisherigen Preise gewöhnt hätte. Ihr habt quasi Tabula Rasa.
Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Ihr kennt es bestimmt. Jemand aus der (erweiterten) Familie hat Geburtstag und ihr habt noch kein Geschenk. Oh Gott oh Gott! Was folgt sind wildes herum googeln und Doomscrollen auf Amazon, nur um am Ende dann doch wieder irgendeinen Gutschein zu bestellen, der letztendlich eh nicht eingelöst wird.
Wie handhabt ihr das? Gibt es hier einen Life-hack der sich bewährt hat? Ein Geschenk das immer passt? Vielleicht sogar etwas mit dem Thema "Gaming"?
(bitte möglichst schnell antworten! haha)
Wie handhabt ihr das? Gibt es hier einen Life-hack der sich bewährt hat? Ein Geschenk das immer passt? Vielleicht sogar etwas mit dem Thema "Gaming"?
(bitte möglichst schnell antworten! haha)
Re: Mission: Briefing! - Der neue Mailbag-Thread
Mich würde eure Meinung zu Dev Diaries interessieren. Wisst ihr von ihrer Existenz? Lest ihr sogar mal welche? Oder interessieren sie euch kein Stück? Oder fallen die für euch unter Marketing/Vorbereichterstattung und werden daher komplett ausgeblendet?
Ich finde die Entwicklung von Spielen hoch faszinierend und finde es daher immer sehr spannend, wenn Entwickler mal etwas tiefer auf ihre Entscheidungen und Begründungen eingehen. Paradox ist ja sehr bekannt für ihre ausführlichen Dev Diaires, allerdings werden die wohl weniger eurer Interesse wecken. Ich habe heute allerdings auch die Dev Diaires zum neuen Civ VII gefunden und fand es hochspannend, dass sie selbst wissen und offen zugeben, dass ihr größtes Problem ist, dass das Late-Game eines Civs nicht so viel Spaß macht wie das Early-Game. Ein Punkt, den Jochen ja auch bereits angesprochen hat.
Ich finde die Entwicklung von Spielen hoch faszinierend und finde es daher immer sehr spannend, wenn Entwickler mal etwas tiefer auf ihre Entscheidungen und Begründungen eingehen. Paradox ist ja sehr bekannt für ihre ausführlichen Dev Diaires, allerdings werden die wohl weniger eurer Interesse wecken. Ich habe heute allerdings auch die Dev Diaires zum neuen Civ VII gefunden und fand es hochspannend, dass sie selbst wissen und offen zugeben, dass ihr größtes Problem ist, dass das Late-Game eines Civs nicht so viel Spaß macht wie das Early-Game. Ein Punkt, den Jochen ja auch bereits angesprochen hat.