Altbier: Dawn Of War
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Altbier: Dawn Of War
YAY! Dawn of War war eines der wenigen Echtzeit-Strategie-Spiele, die ich lange kompetitiv und mit großer Freude gespielt habe. Nicht nur, weil es ein gutes Warhammer-Spiel war, sondern auch einfach ein echt frisches Echtzeitspiel. Ich hatte immer Probleme mit dem ganzen Resourcen-Geraffel (wieviele Sammler jetzt, etc.) und war immer frustriert, dass viel zu wenig Echtzeitstrategie wirklich auf der Karte stattfand. Da hat das Punkte-System echt geholfen. Abgelöst wurde es dann durch CoH (eins!), das für mich genau die richtige Mischung zwischen Mikromanagement und eben diesem Checkpoint-System hatte. DoW 2 habe ich dann auch noch eine Weile gespielt, aber ehrlich gesagt: das war CoH in space.
Was ich etwas schade finde in dem Podcast: der rumpelt mal wieder sehr rein und das merkt man auch daran. Squadsystem, Checkpunkte, Moral, Rückzug - also gerade die Dinger, die an dem Spiel damals (und auch bis heute in der Mischung) einzigartig sind, werden erst Richtung zweite Hälfte ordentlich ausgesprochen. Aber halt implizit referenziert (wenn überhaupt erwähnt) - z.B. wird zwar drüber geredet, dass man 2 von 5 Leuten Waffen geben kann - aber halt nicht, wieso "zwei von fünf" - weil eben noch nicht über Squads geredet wurde.
Das war so massiv, dass mir das sogar als jemand, der das Spiel in- und auswendig kennt mehrfach aufgefallen.
Das passiert im Altbier häufiger. Führt das Spiel doch ordentlich ein.
Dann fällt mir ein wenig auf, dass ihr ziemlich viel boasting rund um Warhammer betreibt. Das ist jetzt nicht so schlimm, aber dann sticht halt umso mehr hervor, wenn so Behauptungen aufgestellt werden, dass der eingeweihte Warhammer-Fan die Blood Ravens halt damals kannte. Eher nicht, die sind nämlich speziell fürs Spiel erfunden worden, wohl gerade um eben nicht das Lore-Minenfeld zu navigieren.
Wiederum positiv hat mir echt gefallen, dass ihr offenbar lange Erfahrungen damit gemacht habt und eben halt auch den schlechten Teil des Multiplayers und des Baukastens ansprecht - die ganzen geschmacklosen bis verbotenen Flaggen. Ich hab mich echt positiv gefreut, dass Jochen das aufgearbeitet hat. Ich hab übrigens viel Hate bekommen, weil ich pinke Marines gespielt habe .
Zu Multiplayer-Matches: ich fands nach 1-2 Patches immer wieder gut, dass sich Partien gerne mehrfach gedreht haben. Wir habens einmal auf der beschrieben 8er-Karte geschafft, mit Eldar nach einem fast verlorenen Match uns immer und immer wieder eine Position weiter zu teleportieren und unsere Armee wieder voll aufzubauen. Und danach noch zu gewinnen.
Was ich etwas schade finde in dem Podcast: der rumpelt mal wieder sehr rein und das merkt man auch daran. Squadsystem, Checkpunkte, Moral, Rückzug - also gerade die Dinger, die an dem Spiel damals (und auch bis heute in der Mischung) einzigartig sind, werden erst Richtung zweite Hälfte ordentlich ausgesprochen. Aber halt implizit referenziert (wenn überhaupt erwähnt) - z.B. wird zwar drüber geredet, dass man 2 von 5 Leuten Waffen geben kann - aber halt nicht, wieso "zwei von fünf" - weil eben noch nicht über Squads geredet wurde.
Das war so massiv, dass mir das sogar als jemand, der das Spiel in- und auswendig kennt mehrfach aufgefallen.
Das passiert im Altbier häufiger. Führt das Spiel doch ordentlich ein.
Dann fällt mir ein wenig auf, dass ihr ziemlich viel boasting rund um Warhammer betreibt. Das ist jetzt nicht so schlimm, aber dann sticht halt umso mehr hervor, wenn so Behauptungen aufgestellt werden, dass der eingeweihte Warhammer-Fan die Blood Ravens halt damals kannte. Eher nicht, die sind nämlich speziell fürs Spiel erfunden worden, wohl gerade um eben nicht das Lore-Minenfeld zu navigieren.
Wiederum positiv hat mir echt gefallen, dass ihr offenbar lange Erfahrungen damit gemacht habt und eben halt auch den schlechten Teil des Multiplayers und des Baukastens ansprecht - die ganzen geschmacklosen bis verbotenen Flaggen. Ich hab mich echt positiv gefreut, dass Jochen das aufgearbeitet hat. Ich hab übrigens viel Hate bekommen, weil ich pinke Marines gespielt habe .
Zu Multiplayer-Matches: ich fands nach 1-2 Patches immer wieder gut, dass sich Partien gerne mehrfach gedreht haben. Wir habens einmal auf der beschrieben 8er-Karte geschafft, mit Eldar nach einem fast verlorenen Match uns immer und immer wieder eine Position weiter zu teleportieren und unsere Armee wieder voll aufzubauen. Und danach noch zu gewinnen.
- bluttrinker13
- Beiträge: 5357
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Altbier: Dawn Of War
Danke für die Threaderstellung! Dadurch habe ich jetzt auch erst gemerkt, dass da eine Altbierfolge zu dem Spiel draußen ist, die wird sowas von vorgezogen.
Dawn of War... hach. Mein wahrscheinlich noch vor WC3 prägendstes und innig geliebtes Echtzeitstrategiespiel. Nicht nur weil ich damit endlich eine krass geliebte Fantasy von mir bedienen konnte (war kein Figurenzocker, aber White Dwarf Leser ) und BEI GOSH wie gut diese dort in dem Spiel bedient wurde!!!!111
Auch weil es glaube ich der geilste und meistgezockte Strategietitel ever auf unseren LANs war, noch vor dem ebenfalls grandiosen StarCraft. Gott haben wir den Shit aus dem Game gespielt und uns in Taktiken vertieft, gerade nach den ersten beiden Erweiterungen war dann da auch so viel möglich (obwohl Necrons immer bissi OP am Anfang waren, damn them), sagenhaft. Was Skade schreibt dazu wie sich Partien noch drehen konnten, das hatten wir auch und es geht imo alles auf dieses recht geniale Checkpunkte-einnehmen-System zurück. In StarCraft konnte man eine Karte ja durchaus leerfressen, hier, wenn man mobil und mutig war, auch gerne noch mal "neu kommen".
Wirklich, ganz viel Liebe für dieses geniale Spiel. Schade, dass das so unschön mit dem 3ten Teil geendet hat.
Dawn of War... hach. Mein wahrscheinlich noch vor WC3 prägendstes und innig geliebtes Echtzeitstrategiespiel. Nicht nur weil ich damit endlich eine krass geliebte Fantasy von mir bedienen konnte (war kein Figurenzocker, aber White Dwarf Leser ) und BEI GOSH wie gut diese dort in dem Spiel bedient wurde!!!!111
Auch weil es glaube ich der geilste und meistgezockte Strategietitel ever auf unseren LANs war, noch vor dem ebenfalls grandiosen StarCraft. Gott haben wir den Shit aus dem Game gespielt und uns in Taktiken vertieft, gerade nach den ersten beiden Erweiterungen war dann da auch so viel möglich (obwohl Necrons immer bissi OP am Anfang waren, damn them), sagenhaft. Was Skade schreibt dazu wie sich Partien noch drehen konnten, das hatten wir auch und es geht imo alles auf dieses recht geniale Checkpunkte-einnehmen-System zurück. In StarCraft konnte man eine Karte ja durchaus leerfressen, hier, wenn man mobil und mutig war, auch gerne noch mal "neu kommen".
Wirklich, ganz viel Liebe für dieses geniale Spiel. Schade, dass das so unschön mit dem 3ten Teil geendet hat.
Re: Altbier: Dawn Of War
Ist noch jemand vorgekommen dass die Audioqualität bei diesem Altbier etwas übersteuernd war?
Re: Altbier: Dawn Of War
Das Altbier ist ja schon immer euer ein kurzer nostalgischer Plausch als eine umfassende Behandlung. Manchmal ist es aber schon arg knapp, vor allem wenn man das Spiel nicht noch kennt.
Bonus points hätte man mit Verweis auf die zahlreichen Addons und Mods sammeln können. Die Unification Mod scheint ja da e eierlegende Wollmilchsau zu sein was das angeht.
Bonus points hätte man mit Verweis auf die zahlreichen Addons und Mods sammeln können. Die Unification Mod scheint ja da e eierlegende Wollmilchsau zu sein was das angeht.
viewtopic.php?p=307307#p307307
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
Re: Altbier: Dawn Of War
Würd ich sogar mitgehen. Aber halt eine Spielmechanik unsauber referenzieren und sie dann später ordentlich zu erklären, ist halt weder Fisch noch Fleisch.
Re: Altbier: Dawn Of War
Dankeschön
Re: Altbier: Dawn Of War
Ja… wenn man das Spiel nicht kennt, wird es glaube ich schwer anhand des Podcasts zu verstehen wie es wirklich funktioniert. Ich weiß, das Altbier ist keine Stay Forever, aber am Anfang mal die grundlegenden Spielsysteme zu beschreiben wäre schon gut.skade hat geschrieben: ↑5. Nov 2024, 17:42Was ich etwas schade finde in dem Podcast: der rumpelt mal wieder sehr rein und das merkt man auch daran. Squadsystem, Checkpunkte, Moral, Rückzug - also gerade die Dinger, die an dem Spiel damals (und auch bis heute in der Mischung) einzigartig sind, werden erst Richtung zweite Hälfte ordentlich ausgesprochen. Aber halt implizit referenziert (wenn überhaupt erwähnt) - z.B. wird zwar drüber geredet, dass man 2 von 5 Leuten Waffen geben kann - aber halt nicht, wieso "zwei von fünf" - weil eben noch nicht über Squads geredet wurde.
An der Stelle musste ich laut lachen… eben, die Blood Ravens wurden extra für DoW erfunden. Wenn Dom mit seinem Lore-Wissen zu WH40K um die Ecke kommt wird es öfter mal „gefährlich“Dann fällt mir ein wenig auf, dass ihr ziemlich viel boasting rund um Warhammer betreibt. Das ist jetzt nicht so schlimm, aber dann sticht halt umso mehr hervor, wenn so Behauptungen aufgestellt werden, dass der eingeweihte Warhammer-Fan die Blood Ravens halt damals kannte. Eher nicht, die sind nämlich speziell fürs Spiel erfunden worden, wohl gerade um eben nicht das Lore-Minenfeld zu navigieren.
Got a job for you, 621.
Re: Altbier: Dawn Of War
Der Podcast war irgendwie das extreme Gegenteil zu Sins of the Solar Empire. Es wirkte tatsächlich ein wenig, als ob die Podcaster lieber über schöngeistige Dinge reden möchten als über die schnöden Grundlagen. Dementsprechend hab ich einiges über Jochens ästhetische Vorlieben gelernt, aber tatsächlich vergleichsweise wenig über das Spiel.
A-Van-Te-Nor: Ein großes Auto voll schwarzem Heißgetränk
- lolaldanee
- Beiträge: 2237
- Registriert: 2. Jun 2016, 14:05
Re: Altbier: Dawn Of War
Uff, Dawn of War, das wahrscheinlich überschätzteste RTS überhaupt. Ich fand es damals erstaunlich, dass ein Spiel mit technisch so guter Grafik trotzdem so unfassbar hässlich sein konnte. Alles braun und grau
Man kann schon sagen, DoW war eine echt gute Umsetzung seines Szenarios, nur damit halt leider scheiße.
Wobei ich noch mitgehen würde, dass es spielmechanisch schon ganz gut war, wenn auch mir persönlich zu hektisch, aber gerade in Punkten Atmosphäre ist es halt ein Rohrkrepierer allererster Güte
Man kann schon sagen, DoW war eine echt gute Umsetzung seines Szenarios, nur damit halt leider scheiße.
Wobei ich noch mitgehen würde, dass es spielmechanisch schon ganz gut war, wenn auch mir persönlich zu hektisch, aber gerade in Punkten Atmosphäre ist es halt ein Rohrkrepierer allererster Güte
Re: Altbier: Dawn Of War
Ich wär interessiert, was dein konkretes Problem ist? Was bei DoW 1 halt so hart rausgestochen hat - und in späteren Relic-Spielen echt gefixt wurde - ist dass das gesamte Renderbudget auf Figuren und Animationen ging. Die Karten sind halt einfach ne Heightmap mit einer Textur drüber und echt lieblos. Hab gestern nochmal reingespielt und hatte häufig Probleme rund um Höhenunterschiede, auch, weil die Kamera so nah dran war.lolaldanee hat geschrieben: ↑6. Nov 2024, 09:36 Uff, Dawn of War, das wahrscheinlich überschätzteste RTS überhaupt. Ich fand es damals erstaunlich, dass ein Spiel mit technisch so guter Grafik trotzdem so unfassbar hässlich sein konnte. Alles braun und grau
Man kann schon sagen, DoW war eine echt gute Umsetzung seines Szenarios, nur damit halt leider scheiße.
Wobei ich noch mitgehen würde, dass es spielmechanisch schon ganz gut war, wenn auch mir persönlich zu hektisch, aber gerade in Punkten Atmosphäre ist es halt ein Rohrkrepierer allererster Güte
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Re: Altbier: Dawn Of War
Ich denke das kommt darauf an, was man von einem RTS möchte.lolaldanee hat geschrieben: ↑6. Nov 2024, 09:36 Uff, Dawn of War, das wahrscheinlich überschätzteste RTS überhaupt. Ich fand es damals erstaunlich, dass ein Spiel mit technisch so guter Grafik trotzdem so unfassbar hässlich sein konnte. Alles braun und grau
Man kann schon sagen, DoW war eine echt gute Umsetzung seines Szenarios, nur damit halt leider scheiße.
Wobei ich noch mitgehen würde, dass es spielmechanisch schon ganz gut war, wenn auch mir persönlich zu hektisch, aber gerade in Punkten Atmosphäre ist es halt ein Rohrkrepierer allererster Güte
Im Vergleich mit den aus Gründen noch größeren Titeln wie Starcraft, Warcraft, Age of Empires usw. fehlt es mit Sicherheit an Polish, Balancing, strategischer Tiefe und einer WIRKLICH guten Kampagne und auch interessanterer Map-Gestaltung.
Ich habe es lange nicht gespielt, aber Dawn of War 1 ist in meiner Erinnerung schon ein sehr unterhaltsamer Titel: Die Kämpfe sind einfach sehr kurzweilig, weil man durch das Verstärken der Squads im Schlachtfeld sehr wenig Downtime hat, die Animationen waren damals toll (ich vermute auch heute sind sie noch nett anzusehen) und das Setting hat nun einmal für sehr viele Spieler einen großen Reiz.
Insofern würde ich sagen: Dawn of War hat auf jeden Fall Schwächen, die man ihm im Vergleich mit anderen Titeln vorwerfen kann. Es punktet aber andererseits auch da, wo andere RTS-Titel deutlich trockener und für viele Spieler langatmiger sind. Je nachdem was man sucht, kann man das dem Spiel vorwerfen oder es gut finden.
Ich würde sagen: Wenn man weiß, woran man ist, ist es doch gut, dass es solche Titel gibt. Wer einen guten eSport-Titel sucht, sollte woanders suchen. Wer viel Tiefe sucht, sollte ebenfalls woanders suchen. Wer eine super Kampagne sucht - sollte der zumindest auch andere Titel in Erwägung ziehen.
Wenn man aber Lust auf dieses "Kampf-Diorama" mit schön schnell spielbaren Partien hat, die halt eben eine gute Mischung aus bedeutsamen Meso- (Welche Einheiten baue ich, wann gehe ich auf welchen Kontrollpunkt, wann gehe ich eher direkt auf den Gegner) sowie Mikro-Entscheidungen (wie statte ich die aus, gegen wen kämpfen sie, wann gehe ich in den Nahkampf, wann versuche ich den Rückzug, ...) und auf der anderen Seite aber eben nicht zu viel Micro-Management von Fähigkeiten und einzelnen Einheiten (sondern Truppen-Teams) haben.
Das spricht viele Nicht-Hardcore-Spieler halt an - das macht es auf seine Weise meiner Meinung nach zu einem guten Casual-RTS. Es ist ein schlechter Titel für kompetitives Spielen und auch nicht wirklich gut geeignet, wenn man eine hohe "Skill Ceiling" haben will. Das sind halt aber nun einmal nicht alle Spieler
Re: Altbier: Dawn Of War
Also, ich würde beim Balancing widersprechen. Das ist nicht das am besten gebalancte Spiel unter der Sonne (die späteren Titel inklusive CoH wurden da besser), aber es war auch nicht total kaputt. Ein Indiz für mich ist da, das regelmässig neue starke Strategien gefunden wurden, dann aber wieder gute Konter. Damals hieß das noch nicht meta, aber das war da.LimboJimbo hat geschrieben: ↑6. Nov 2024, 11:16Ich denke das kommt darauf an, was man von einem RTS möchte.lolaldanee hat geschrieben: ↑6. Nov 2024, 09:36 Uff, Dawn of War, das wahrscheinlich überschätzteste RTS überhaupt. Ich fand es damals erstaunlich, dass ein Spiel mit technisch so guter Grafik trotzdem so unfassbar hässlich sein konnte. Alles braun und grau
Man kann schon sagen, DoW war eine echt gute Umsetzung seines Szenarios, nur damit halt leider scheiße.
Wobei ich noch mitgehen würde, dass es spielmechanisch schon ganz gut war, wenn auch mir persönlich zu hektisch, aber gerade in Punkten Atmosphäre ist es halt ein Rohrkrepierer allererster Güte
Im Vergleich mit den aus Gründen noch größeren Titeln wie Starcraft, Warcraft, Age of Empires usw. fehlt es mit Sicherheit an Polish, Balancing, strategischer Tiefe und einer WIRKLICH guten Kampagne und auch interessanterer Map-Gestaltung.
Was für mich die Relic-Spiele auszeichnet, ist vor allem dieses Spiel mit der Aufmerksamkeit des Gegeners - das ist in DoW schon angelegt. Harassen wird halt stark belohnt, weil man eben Resourcen dafür kriegt. Wer einfach nur eine Armee übers Feld schiebt, kriegt Probleme.
Re: Altbier: Dawn Of War
Muss mich Dom bezüglich Insezenierung direkt mal anschließen. Habe mir damals nachdem ich mit dem Hauptspiel so viel Spaß hatte direkt Winter Assault und Dark Crusade zugelegt und das in-engine Video zu Dark Crusade aus der Ego Perspektive hat maich damals so sehr beeindruckt, wie es die Stimmung in so wenig Zeit so gut setzt. Ausschließlich Stimmen der Space Marines und die komplette Stille der Necron die bedrohlich und unaufhörlich auf den Trupp zumarschiert. War sogar m.E. noch beeindruckender als das Rendervideo vom Hauptspiel, wahrscheinlich auch wegen der Ego Perspektive. Tatsächlich eine Spielereihe die von einem Remaster oder Remake wirklich profitieren könnte, heutezutage funktioniert es besser in der Erinnerung als am PC
Re: Altbier: Dawn Of War
Wo wir gerade hier sind und a propos Cutscenes: ich bin auch froh, das DoW nicht wie C&C auf echte Aufnahmen gesetzt hat. Final Liberation (Die Epic 40k Versoftung) war da noch anders drauf: https://www.youtube.com/watch?v=aWjJ-PPFCeY
Re: Altbier: Dawn Of War
Hallo zusammen,
ich bin nur hier, um Dom zu belehren. Die Adepta Sororitas sind nicht teil der Inquisition. Diese ist eine autake Organisation, vergleichsweise wie ein Nachrichtendienst. Nur halt in extrem. 40k extrem.
Sister of Battle/Adepta Sororitas/"Nuns with Guns" ist die Armee der Kirche, Ecclesiarchy, Offiziell Adeptus Ministorum genannt.
Warum jetzt Nonnen?
Wie immer, es gab einen Krieg, dieses Mal zwischen der Kirche und dem Staat (irgendwie so was) und seit dem darf die Kirche keine Soldaten haben. Soldatinnen sind nicht verboten.
ich bin nur hier, um Dom zu belehren. Die Adepta Sororitas sind nicht teil der Inquisition. Diese ist eine autake Organisation, vergleichsweise wie ein Nachrichtendienst. Nur halt in extrem. 40k extrem.
Sister of Battle/Adepta Sororitas/"Nuns with Guns" ist die Armee der Kirche, Ecclesiarchy, Offiziell Adeptus Ministorum genannt.
Warum jetzt Nonnen?
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- Dom Schott
- Beiträge: 591
- Registriert: 7. Mai 2018, 13:18
Re: Altbier: Dawn Of War
Endlich kann ich wieder gut schlafenKern3 hat geschrieben: ↑11. Nov 2024, 19:17 Hallo zusammen,
ich bin nur hier, um Dom zu belehren. Die Adepta Sororitas sind nicht teil der Inquisition. Diese ist eine autake Organisation, vergleichsweise wie ein Nachrichtendienst. Nur halt in extrem. 40k extrem.
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Warum jetzt Nonnen?
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Katzen sind super, Zitronenlimo auch und Archäologie ebenfalls.
https://okcool.space/
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Re: Altbier: Dawn Of War
Dawn of War ist eines meiner liebsten RTS Spiele. Besonders die Atmosphäre ist toll. Das habt ihr gut herausgearbeitet. Schön in Erinnerungen schwelgen zu können zu Blut, Verstümmlung und noch mehr Blut.
Zum Multiplayer: Wir hatten es vor einigen Jahren nochmal auf einer Lan-Party versucht, aber das war nicht mehr so geil wie früher.
Zum Multiplayer: Wir hatten es vor einigen Jahren nochmal auf einer Lan-Party versucht, aber das war nicht mehr so geil wie früher.
https://steamcommunity.com/id/Jon-Zen/ | Unsere Biervorräte schwinden dahin, Sire!
- bluttrinker13
- Beiträge: 5357
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Altbier: Dawn Of War
Auch von mir noch mal Danke für die Besprechung! Ich finde ihr habt die guten und faszinierenden Seiten des Spiels schön herausgearbeitet.
Vielleicht noch als Addendum: sehr toll waren auch die Quotes der einzelnen Einheiten und Fraktionen. Das ist bis heute ein reicher Zitatenschatz und definitiv besser als die Sprüche im Ladescreen von Darktide, finde ich.
"Ein offener Verstand ist wie eine Festung mit offenen Toren" (Scriptor)
Vielleicht noch als Addendum: sehr toll waren auch die Quotes der einzelnen Einheiten und Fraktionen. Das ist bis heute ein reicher Zitatenschatz und definitiv besser als die Sprüche im Ladescreen von Darktide, finde ich.
"Ein offener Verstand ist wie eine Festung mit offenen Toren" (Scriptor)
Re: Altbier: Dawn Of War
Achja und ich war einer von diesen, die immer im Mediamarkt und Promarkt vor der Complete Edition standen und sie kaufen wollten. Aber Mama und Papa sagten: "Du bist noch keine 16, NEIN!". Argh. Mit 13-15 ist die USK der größte Feind.
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- Lars Rühmann
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Re: Altbier: Dawn Of War
"Es ist besser für den Imperator zu sterben, als für sich selbst zu leben."bluttrinker13 hat geschrieben: ↑12. Nov 2024, 23:06 "Ein offener Verstand ist wie eine Festung mit offenen Toren" (Scriptor)
Technischer Tonmeister der Stufe 37
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