Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
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Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Ich wollt das eigentlich auf Reddit Posten, aber hier ists irgendwie doch etwas heimeliger. Ich bräuchte mal kurz Input. Folgendes:
Ich wohn in ner 40m2 1 Zimmer Wohnung, Hammer Lage, Miete Ok, ich bin minimalistisch, whatever.
Ich will nun renovieren lassen, die Wände im Hauptzimmer und im Flur. Hier muss dringend Weiß gemalert werden,
Risse ausgebessert werden, Ecken mit abgeblätterten Mauerwerk muss gemacht werden.
1. Ich bin kein Handwerker, ich will das machen lassen. Ich werde also, wenn der Deal steht, einige Sachen in den Keller verstauen, und einige Sachen mittig im den Raum das gut abgedeckt werden kann. Wertgegenstände natürlich raus!
Denke das passt?
2. Wo würdet ihr beauftragen? Es soll eine professionelle Firma sein (siehe Punkt 3), und liebäugle hier mit Myhammer einen Auftrag mit Bildern einzustellen, und dann eine Firma zu beauftragen, wenn hier ein Angebot abgegeben wird.
Oder woher bekomm ich sonst eine Malerfirma die mir ein Angebot macht, jemand Tipps? Wie läuft das? Kommen die vorbei und schauen sich das an?
München Zentrum btw.
3. Da ich da nicht stundenlang in der leeren Bude rumsitzen möchte, war der Plan den Arbeitern einen Wohnungsschlüssel zu geben, ich gehe in die Arbeit, und er soll den Schlüssel in den Briefkasten werfen wenn er fertig ist…
Oder evtl. ein Wochenendtermin, wo ich dann mich den halben Tag ins Caffè setze etc.
Ich bin mir hier unsicher. Macht man das so, kann man das so machen, dem Handwerker einfach den Schlüssel geben, ist sowas üblich?
Sonst noch irgendwelche Tipps oder Anregungen zu meinen Plan?
Ich wohn in ner 40m2 1 Zimmer Wohnung, Hammer Lage, Miete Ok, ich bin minimalistisch, whatever.
Ich will nun renovieren lassen, die Wände im Hauptzimmer und im Flur. Hier muss dringend Weiß gemalert werden,
Risse ausgebessert werden, Ecken mit abgeblätterten Mauerwerk muss gemacht werden.
1. Ich bin kein Handwerker, ich will das machen lassen. Ich werde also, wenn der Deal steht, einige Sachen in den Keller verstauen, und einige Sachen mittig im den Raum das gut abgedeckt werden kann. Wertgegenstände natürlich raus!
Denke das passt?
2. Wo würdet ihr beauftragen? Es soll eine professionelle Firma sein (siehe Punkt 3), und liebäugle hier mit Myhammer einen Auftrag mit Bildern einzustellen, und dann eine Firma zu beauftragen, wenn hier ein Angebot abgegeben wird.
Oder woher bekomm ich sonst eine Malerfirma die mir ein Angebot macht, jemand Tipps? Wie läuft das? Kommen die vorbei und schauen sich das an?
München Zentrum btw.
3. Da ich da nicht stundenlang in der leeren Bude rumsitzen möchte, war der Plan den Arbeitern einen Wohnungsschlüssel zu geben, ich gehe in die Arbeit, und er soll den Schlüssel in den Briefkasten werfen wenn er fertig ist…
Oder evtl. ein Wochenendtermin, wo ich dann mich den halben Tag ins Caffè setze etc.
Ich bin mir hier unsicher. Macht man das so, kann man das so machen, dem Handwerker einfach den Schlüssel geben, ist sowas üblich?
Sonst noch irgendwelche Tipps oder Anregungen zu meinen Plan?
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Keine Ahnung wie es in München aussieht, hier bekommst du für solch "Kleinkram" keinen qualifizieren Maler. Bei MyHammer vermutlich alle möglichen "Handwerker", die das hoffentlich ganz leidlich hinbekommen - ist ja kein Hexenwerk...
With fear for our democracy, I dissent.
- Sonia Sotomayor
- Sonia Sotomayor
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Zwei kurze Gedanken:
1.Risse und Ausbesserungen am Mauerwerk klingt für mich im ersten Schritt ehen nach etwas, dass Sache des Vermieters wäre.
2. Falls du bei einer Wohnungsgesellschaft oder -Genossenschaft wohnst, haben die oft Stammbetriebe für sowas, die recht vertrauenswürdig und auch bezahlbar sind. Ich persönlich hab da bei meiner früheren Wohnungsbaugenossenschaft gute Erfahrungen gemacht.
1.Risse und Ausbesserungen am Mauerwerk klingt für mich im ersten Schritt ehen nach etwas, dass Sache des Vermieters wäre.
2. Falls du bei einer Wohnungsgesellschaft oder -Genossenschaft wohnst, haben die oft Stammbetriebe für sowas, die recht vertrauenswürdig und auch bezahlbar sind. Ich persönlich hab da bei meiner früheren Wohnungsbaugenossenschaft gute Erfahrungen gemacht.
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Zu 1. Schau Mal in deinen Mietvertrag da sollte eine Grenze definiert sein, ab der der Vermieter Reparaturen zahlen muss.
- Schmollwinkel
- Beiträge: 25
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Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Wir haben in den letzten Jahren ein altes Haus renoviert und auch einiges von Handwerkern machen lassen. Gab einige Höhen und viele, viele Tiefen.
Insofern hier mal meine Erfahrungen:
1. Am besten alles selber machen, sofern man es zutraut. Gerade kleinere Sachen (Malen, tapezieren, beiputzen) sind kein Hexenwerk. Man sollte sich nur genügend Zeit nehmen und selbst wenn es nicht perfekt wird, ist es 100 mal besser, als sich nachher über die Fehler der Handwerker zu ärgern, wofür man auch noch eine Menge Geld bezahlt hat.
2. Gute Handwerker lässt man sich empfehlen, z.B. über Freunde oder Handwerksbetriebe, denen man vertraut. Google-Bewertungen helfen da nicht.
3. Mehrere Angebote einholen. Die Preisdifferenzen sind teils enorm. Die Angebote für unsere Küche (Estrich heraustemmen, Warmwasser verlegen, neue Fußbodenheizung, Fliesen etc.) hatten wir Angebote, die von 14k bis 30k reichten (mit identischen Systemen).
Leider muss man den Angeboten mittlerweile hinterher rennen.
Das waren so unsere Erfahrungen.
Insofern hier mal meine Erfahrungen:
1. Am besten alles selber machen, sofern man es zutraut. Gerade kleinere Sachen (Malen, tapezieren, beiputzen) sind kein Hexenwerk. Man sollte sich nur genügend Zeit nehmen und selbst wenn es nicht perfekt wird, ist es 100 mal besser, als sich nachher über die Fehler der Handwerker zu ärgern, wofür man auch noch eine Menge Geld bezahlt hat.
2. Gute Handwerker lässt man sich empfehlen, z.B. über Freunde oder Handwerksbetriebe, denen man vertraut. Google-Bewertungen helfen da nicht.
3. Mehrere Angebote einholen. Die Preisdifferenzen sind teils enorm. Die Angebote für unsere Küche (Estrich heraustemmen, Warmwasser verlegen, neue Fußbodenheizung, Fliesen etc.) hatten wir Angebote, die von 14k bis 30k reichten (mit identischen Systemen).
Leider muss man den Angeboten mittlerweile hinterher rennen.
Das waren so unsere Erfahrungen.
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Vorsicht mit MyHammer, Du hast da gerne Leute bei, die einfach nur mal Deine Wohnung sehen wollen und kommen nie mit einem Angebot um die Ecke. Selbst erlebt, wieso sie dies machen, kann jeder selbst überlegen.
Gute Handwerker lässt man sich wirklich empfehlen bzw. kennt sie über Ecken. Ich würde da sorgsam sein und Angebot einholen. Am Ende bezahlt man immer doppelt, wenn man nur auf den Preis schaut.
Kenne ich eine Firma, dann lasse ich sie auch die Tür zuziehen, wenn sie fertig sind, hat mit Vertrauen zu tun. Hast Du Wertgegenstände in der Wohnung? Kann was passieren? Gibt es Kameras?
Gute Handwerker lässt man sich wirklich empfehlen bzw. kennt sie über Ecken. Ich würde da sorgsam sein und Angebot einholen. Am Ende bezahlt man immer doppelt, wenn man nur auf den Preis schaut.
Kenne ich eine Firma, dann lasse ich sie auch die Tür zuziehen, wenn sie fertig sind, hat mit Vertrauen zu tun. Hast Du Wertgegenstände in der Wohnung? Kann was passieren? Gibt es Kameras?

- Krokettenkardinal
- Beiträge: 334
- Registriert: 31. Okt 2023, 20:02
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Mach das selbst, Malerkrepp und Bodenfolie kaufen. Farbrolle, Pinsel, Spachtelmasse und ein Farbeimer. Dazu ein Wochenende Zeit nehmen.
Es ist kein Hexenwerk, mit Podcast und guter Musik wird es dir auf eine gewisse Art sogar Spaß machen.
Es ist kein Hexenwerk, mit Podcast und guter Musik wird es dir auf eine gewisse Art sogar Spaß machen.
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Ist ein komplexes Thema. Richtung oder falsch gibt es da nicht. Haben die erste Hälfte 2024 ein Haus renoviert, haben viel selbst gemacht und viel von Handwerkern machen lassen. Haben Handwerker gehabt, die eine Katastrophe waren und die man dreimal um Nachbesserung bitten musste, so dass man irgendwann schon dachte "Lass gut sein, ich komme mir gerade selbst dumm vor, wenn ich dich da nun nochmal drauf hinweise", aber haben auch extrem gute Erfahrungen gemacht. Genauso bei den selbstgemachten Dingen: Viele Sachen sind wirklich gut gelaufen und waren dann billig und inklusive Stolz über das geschaffte Werk, andere waren eher so "Naja", worüber man sich dann ärgert. Will sagen: Versuch nicht allzusehr, im Vorfeld zu optimieren. Das lähmt dich nur. Du kannst es eh nicht planen.
Eine Sache, die ich im Vorfeld gerne gewusst hätte: Zum tapezieren müssen die Wände wirklich, wirklich extrem glatt sein. Du siehst (und ich übertreibe nicht) am Ende jedes Sandkorn auf der Wand als riesigen Pickel auf der Tapete. Spätestens, wenn schräges Licht drauffällt und der Pickel Schatten wirft. Hab ich total unterschätzt: Ich hab zwar mit der Schleifmaschien die Wände großflächig bearbeitet und insbesondere dort, wo ich mit Spachtelmasse Ausbesserungen vorgenommen habe, aber wie sich zeigt: Bei weitem nicht genug. Das fiese ist: Du merkst das erst, wenn die Tapeten dran sind, aber dann ist es zu spät. Ich hab das für spiegelglatt gehalten, aber die Tapete sagt: Nope!
Was hingegen ganz gut gelingt sind so Sachen wie Rigidvinyl verlegen. Da guckt man sich ein, zwei YouTube-Tutorials an, dann kriegt man das auch als Laie hin. Das Gleiche gilt für Sockelleisten, vorausgesetzt, man hat eine Gehrungssäge. Auch Streichen kriegt man eigentlich ganz gut hin. Das gleiche gilt für das verspachteln von Rissen, Löchern etc. Dafür ist aber eine Schleifmaschine hilfreich. (Wobei das mit den Rissen in der Tat vorher mit dem Vermieter besprochen werden sollte. Ist idR harmlos, aber man weiß ja nie...) Abreißen von Tapeten, entfernen von Teppichen und Bodenbelägen ist logischerweise auch einfach und spart ne Menge Geld. Das lass keinen Handwerker für dich machen. Investier lieber ein bisschen Geld in vernünftiges Werkzeug. Insbesondere die Entfernung von Tapeten macht mit einem orgendlichen, steifen Spachtel erheblich mehr Spaß, als mit so einem wabbeligen Ding aus dem Tedi
Elektrik: Finger weg. Wenn du dir nur einen "echten" Handwerker leisten willst, dann den Elektriker. Da spielst du mit deinem Leben und zwar nicht nur in dem Moment, wo du irgendwelche Arbeiten verrichtest, sondern auch potentiell später (Feuergefahr!). Apropos Elektriker: Es gibt zwar die berühmten Installationszonen für elektrische Leitungen, aber verlass dich da mal lieber nicht zu sehr drauf. Hab beim Bohren auch ne Leitung erwischt, wo selbst der Elektriker überrascht war, dass dort was ist - und unser Haus ist von 1990, also bei weitem kein Altbau mit Wildwuchs.
Eine Sache, die ich im Vorfeld gerne gewusst hätte: Zum tapezieren müssen die Wände wirklich, wirklich extrem glatt sein. Du siehst (und ich übertreibe nicht) am Ende jedes Sandkorn auf der Wand als riesigen Pickel auf der Tapete. Spätestens, wenn schräges Licht drauffällt und der Pickel Schatten wirft. Hab ich total unterschätzt: Ich hab zwar mit der Schleifmaschien die Wände großflächig bearbeitet und insbesondere dort, wo ich mit Spachtelmasse Ausbesserungen vorgenommen habe, aber wie sich zeigt: Bei weitem nicht genug. Das fiese ist: Du merkst das erst, wenn die Tapeten dran sind, aber dann ist es zu spät. Ich hab das für spiegelglatt gehalten, aber die Tapete sagt: Nope!

Was hingegen ganz gut gelingt sind so Sachen wie Rigidvinyl verlegen. Da guckt man sich ein, zwei YouTube-Tutorials an, dann kriegt man das auch als Laie hin. Das Gleiche gilt für Sockelleisten, vorausgesetzt, man hat eine Gehrungssäge. Auch Streichen kriegt man eigentlich ganz gut hin. Das gleiche gilt für das verspachteln von Rissen, Löchern etc. Dafür ist aber eine Schleifmaschine hilfreich. (Wobei das mit den Rissen in der Tat vorher mit dem Vermieter besprochen werden sollte. Ist idR harmlos, aber man weiß ja nie...) Abreißen von Tapeten, entfernen von Teppichen und Bodenbelägen ist logischerweise auch einfach und spart ne Menge Geld. Das lass keinen Handwerker für dich machen. Investier lieber ein bisschen Geld in vernünftiges Werkzeug. Insbesondere die Entfernung von Tapeten macht mit einem orgendlichen, steifen Spachtel erheblich mehr Spaß, als mit so einem wabbeligen Ding aus dem Tedi

Elektrik: Finger weg. Wenn du dir nur einen "echten" Handwerker leisten willst, dann den Elektriker. Da spielst du mit deinem Leben und zwar nicht nur in dem Moment, wo du irgendwelche Arbeiten verrichtest, sondern auch potentiell später (Feuergefahr!). Apropos Elektriker: Es gibt zwar die berühmten Installationszonen für elektrische Leitungen, aber verlass dich da mal lieber nicht zu sehr drauf. Hab beim Bohren auch ne Leitung erwischt, wo selbst der Elektriker überrascht war, dass dort was ist - und unser Haus ist von 1990, also bei weitem kein Altbau mit Wildwuchs.
- Schmollwinkel
- Beiträge: 25
- Registriert: 21. Mär 2024, 14:11
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Jap, das lässt man den Fachmann lassen, dann ist man versicherungstechnisch auch auf der sicheren Seite. Wobei auch hier gilt, schwarze Schafe gibt es überall...Vinter hat geschrieben: ↑11. Mär 2025, 11:28 Elektrik: Finger weg. Wenn du dir nur einen "echten" Handwerker leisten willst, dann den Elektriker. Da spielst du mit deinem Leben und zwar nicht nur in dem Moment, wo du irgendwelche Arbeiten verrichtest, sondern auch potentiell später (Feuergefahr!). Apropos Elektriker: Es gibt zwar die berühmten Installationszonen für elektrische Leitungen, aber verlass dich da mal lieber nicht zu sehr drauf. Hab beim Bohren auch ne Leitung erwischt, wo selbst der Elektriker überrascht war, dass dort was ist - und unser Haus ist von 1990, also bei weitem kein Altbau mit Wildwuchs.
Das harmloseste/lustigste war noch der großzügige Biegeradius eines Kabels, dass über eine Wandecke ging. Keine Chance das Kabel unter dem Putz zu bringen. Und da er es bereits abgeschnitten hatte, musste man kurzerhand die Dose versetzen.
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Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Also vielen Dank erstmal!
wertgegenstände sind keine hier, PC und Festplatten würden in den Kellerk kommen, sonst weder Kunst, Bargeld etc. Keine Kameras.
"Mach das selbst, Malerkrepp und Bodenfolie kaufen. Farbrolle, Pinsel, Spachtelmasse und ein Farbeimer. Dazu ein Wochenende Zeit nehmen."
Ich hasse das so sehr und ich hab da NULL talent
)) Mich stresst sowas auch, deshalb sage ich mir, alles was im dreistelligen Bereich ist für die
Arbeiten wäre in Ordnung. Ich Überlege noch, aber vielen Dank erstmal.
wertgegenstände sind keine hier, PC und Festplatten würden in den Kellerk kommen, sonst weder Kunst, Bargeld etc. Keine Kameras.
"Mach das selbst, Malerkrepp und Bodenfolie kaufen. Farbrolle, Pinsel, Spachtelmasse und ein Farbeimer. Dazu ein Wochenende Zeit nehmen."
Ich hasse das so sehr und ich hab da NULL talent

Arbeiten wäre in Ordnung. Ich Überlege noch, aber vielen Dank erstmal.
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
an Wasser darf man auch nur einen Fachmann lassen, das kann auch wenn falsch gemacht, extrem teuer werden (und wenn selbst gemacht, wahrscheinlich ohne Versicherungsschutz)
solche Sachen sind da aber auch in der Regel Vermietersache
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Heyho,
mein Partner ist Maler und Lackierer und ich habe ihn gerade etwas ausgefragt, also:
mein Partner ist Maler und Lackierer und ich habe ihn gerade etwas ausgefragt, also:
- 1) Sachen in die ) Raummitte rücken sollte reichen, damit gut abgedeckt und abgeklebt werden kann. Aber man sollte daran denken, dass eventuell die Decke mitgestrichen werden sollte, denn blitzweiße Wände und vergilbte Decke sieht auch doof aus. Er meinte, dass das mit Vorarbeiten vermutlich eher einen ganzen Tag als nur einen halben dauern dürfte. Ist aber schwer aus der Ferne zu beurteilen.
2) Er rät – natürlich – von sowas wie MyHammer ab, und sagt, er kenne selbst keinen wirklich qualifizierten Betrieb, der darüber anbietet und auch sowas wie Gewährleistungen gibt. Er rät zum Branchenbuch oder zu Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis.
3) Er meinte, dass es durchaus Firmen gibt, die solche „kleinen“ Aufträge annehmen. Viele Firmen sind jetzt im Frühjahr zwar mit Außenbaustellen beschäftigt, aber solche kleinen Arbeiten sind wohl gut um Schlechwetterphasen zu überbrücken. Bei ihm in der Firma ist es so, dass nach persönlicher Besichtigung ein kostenpflichtiger Kostenvoranschlag gemacht wird, der bei Auftragserteilung verrechnet wird.
4) Die Maler allein zu lassen während der Kunde bei der Arbeit ist, ist völlig normal, das ist den Malern auch ganz lieb so. Man sollte aber so nett sein, und NICHT die Toilettentür verschließen, wenn die Maler den ganzen Tag in der Wohnung arbeiten sollen.
5) Preislich kann er natürlich nichts sagen, dass hängt von zu vielen Faktoren ab.
Ich habe neulich gelernt, dass genau deswegen die vielgeschmähte Raufasertapete erfunden wurde. Die Struktur soll holprigen Untergrund kaschieren. Deswegen ist sie auch teilweise immer noch beliebt, weil durch sie mangelndes Können ausgeglichen wird oder Vorarbeiten und damit Kosten eingespart werden können.Vinter hat geschrieben: ↑11. Mär 2025, 11:28
Eine Sache, die ich im Vorfeld gerne gewusst hätte: Zum tapezieren müssen die Wände wirklich, wirklich extrem glatt sein. Du siehst (und ich übertreibe nicht) am Ende jedes Sandkorn auf der Wand als riesigen Pickel auf der Tapete. Spätestens, wenn schräges Licht drauffällt und der Pickel Schatten wirft. Hab ich total unterschätzt: Ich hab zwar mit der Schleifmaschien die Wände großflächig bearbeitet und insbesondere dort, wo ich mit Spachtelmasse Ausbesserungen vorgenommen habe, aber wie sich zeigt: Bei weitem nicht genug. Das fiese ist: Du merkst das erst, wenn die Tapeten dran sind, aber dann ist es zu spät. Ich hab das für spiegelglatt gehalten, aber die Tapete sagt: Nope!![]()
Man kann mich auch auf Bluesky finden. Oder auf der Couch mit Recon, dem sehr geehrten Herrn Hund.
-
- Beiträge: 51
- Registriert: 13. Jul 2016, 21:52
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Supernice! danke! Stimmt die Decke hab ich Depp nicht erwähnt, aber klar die soll natürlich auch mitgemacht werden! Ich habe jetzt von anderweitig schon 2 scheinbar gute Empfehlungen bekommen, von Malermeistern mit Jahrzehntelanger erfahrung, ich glaub die schreib ich die tage einfach mal nett an.
Danke für die Infos zu Myhammer! dann lass ich das erstmal, das war ein wertvoller Tipp!
Und Toilette bleibt natürlich offen

Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Meine Erfahrung, wenn’s simple ist, die freundlichen Polen aus der Nachbarschaft (Nummernschild gerne mal aus 200km Entfernung) sind für sowas ganz gut.
Wenn’s kompliziert ist, selber machen.
Ganz ehrlich wenn man kein Umfeld hat wo Firmen bekannt sind/ man sich selber nicht auskennt kann man Firmen vergessen.
Beim selber machen weiß halt wenigstens das kein, das haben wir noch immer so gemacht, oder das passt schon so kommt. Weil meistens hat keiner Zeit und Lust sich da rein zu arbeiten. Und bei den einfacheren Sachen werden die Handwerker meistens ablehnen wenn der Auftrag allgemein eher klein ist.
Klar gibt’s Firmen die das machen, aber die kennt man oder spielt sonst Lotto.
Hart so zu formulieren, aber zumindest in meiner Gegend Realität. Selbst bei uns auf der Arbeit kannst du gefühlt 95% der externen Firmen vergessen.
Bin heute auch zum 4 Mal am selben Projekt. Mal sehen ob die Firma es dieses Mal schafft. Ist ja erst knapp 2 monate her wo es gemacht werden sollte.
Wenn’s kompliziert ist, selber machen.
Ganz ehrlich wenn man kein Umfeld hat wo Firmen bekannt sind/ man sich selber nicht auskennt kann man Firmen vergessen.
Beim selber machen weiß halt wenigstens das kein, das haben wir noch immer so gemacht, oder das passt schon so kommt. Weil meistens hat keiner Zeit und Lust sich da rein zu arbeiten. Und bei den einfacheren Sachen werden die Handwerker meistens ablehnen wenn der Auftrag allgemein eher klein ist.
Klar gibt’s Firmen die das machen, aber die kennt man oder spielt sonst Lotto.
Hart so zu formulieren, aber zumindest in meiner Gegend Realität. Selbst bei uns auf der Arbeit kannst du gefühlt 95% der externen Firmen vergessen.
Bin heute auch zum 4 Mal am selben Projekt. Mal sehen ob die Firma es dieses Mal schafft. Ist ja erst knapp 2 monate her wo es gemacht werden sollte.
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Wir haben vor 1,5 Jahren ein Haus gekauft und hatten jetzt auch schon diverse Handwerker zur Sanierung da. Wir waren bisher tatsächlich mit ALLEN zufrieden. Das A und O waren dabei immer Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis. Am Ende kannte man immer jemanden, der irgendwo etwas ähnliches hat machen lassen und der einem sagen kann ob's gut geworden ist. Mein Eindruck war, dass gerade wenn man am Telefon sagen kann "Sie wurden mir von XY empfohlen.." direkt ein Draht da ist und man nicht nur irgendein Kunde ist.
Und ich wurde auch noch darin bestätigt, dass ein guter Handwerker KEINEN guten Internetauftritt hat. Das beste Handwerkermarketing ist eine gut abgelieferte Arbeit und die Weiterempfehlung seiner Kunden.
Und ich wurde auch noch darin bestätigt, dass ein guter Handwerker KEINEN guten Internetauftritt hat. Das beste Handwerkermarketing ist eine gut abgelieferte Arbeit und die Weiterempfehlung seiner Kunden.
Zuletzt geändert von OlliF am 13. Mär 2025, 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Für sowas habe ich es noch nicht verwendet, aber https://nebenan.de/ finde ich eine ganz nette Plattform um gezielt das Wissen der geographischen Nachbarschaft anzuzapfen. Da würde ich z.b. mal nach Handwerker Empfehlungen fragen.
El Psy Kongroo
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Damit wäre ich mal sehr vorsichtig. Gerade Gebäude Sanierung bekommt jeder hin das es 2-5 Jahre gut ist. Aber man macht das ja damit es 20-50 Jahre hält. Und gerade moderne Lösungen zeigen halt erst nach ein paar Jahren ihre Probleme und sind dann meistens auch schwer zu flicken.OlliF hat geschrieben: ↑13. Mär 2025, 07:45 Wir haben vor 1,5 Jahren ein Haus gekauft und hatten jetzt auch schon diverse Handwerker zur Sanierung da. Wir waren bisher tatsächlich mit ALLEN zufrieden. Das A und O waren dabei immer Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis. Am Ende kannte man immer jemanden, der irgendwo etwas ähnliches hat machen lassen und der einem sagen kann ob's gut geworden ist. Mein Eindruck war, dass gerade wenn man am Telefon sagen kann "Sie wurden mir von XY empfohlen.." direkt ein Draht da ist und man nicht nur irgendein Kunde ist.
Und ich wurde auch noch darin bestätigt, dass ein guter Handwerker KEINEN guten Internetauftritt hat. Das beste Handwerkermarketing ist eine gut abgelieferte Arbeit und die Weiterempfehlung seiner Kunden.
Irgendwo Dämmung falsch und nach ein paar Jahren kommt der Schimmel oder Feuchtigkeit.
Wärmepumpe zu groß und springt dauernd an, geht halt 5 Jahre vielleicht 8 gut. Und dann ist sie kaputt.
Heizungswasser nicht ordentlich gereinigt und gefiltert läuft auch ne ganze Zeit und dann gehen dauern Pumpen kaputt.
Abwasserrohre im Falschen Gefälle ….
Ich drücke dir die Daumen das alles gut war, und je simpler/älter die gewählte Ausführung ist, desto besser klappt das auch. Aber gerade moderne Sanierung im alten Haus bieten echt viele mögliche Probleme die erst spät ersichtlich werden.
Selbst simples verputzen kann nach ein paar Jahren zu vielen setzrissen führen, wenn es nicht richtig gemacht ist, davon hab ich auch 3 Stück obwohl da Netz drunter, guter, passender Putz ist usw. Aber wahrscheinlich hab ich beim Unterbau schon zu starr gebaut.
Ist natürlich nur ein optisches Problem, aber wenn man dafür viel Geld bezahlt hätte, würde man sich nach 6 Jahren schon sehr darüber ärgern.
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Mal eine Frage im Themengebiet.
Warum gerade bei neuen Häusern eigentlich immer Innenputz und Tapete. Persönlich finde ich es immer merkwürdig die Wände mit Papier zuzukleben. In Mietwohnungen Vorschrift ok. Außenputz auch ok zum Schutz vor Witterung.
Aber Innenräume, kann man da Beton nich einfach Glattschleifen und dann direkt Farbe drauf?
Warum gerade bei neuen Häusern eigentlich immer Innenputz und Tapete. Persönlich finde ich es immer merkwürdig die Wände mit Papier zuzukleben. In Mietwohnungen Vorschrift ok. Außenputz auch ok zum Schutz vor Witterung.
Aber Innenräume, kann man da Beton nich einfach Glattschleifen und dann direkt Farbe drauf?
Re: Beratung zum Renovierungsablauf...Vertrauen bei Handwerkern...etc.
Also ich hab auch das Wohnzimmer tapeziert, lässt sich halt einfacher austauschen und ist besser als dann jedesmal neue Farbe drauf zu machen.Voigt hat geschrieben: ↑13. Mär 2025, 12:29 Mal eine Frage im Themengebiet.
Warum gerade bei neuen Häusern eigentlich immer Innenputz und Tapete. Persönlich finde ich es immer merkwürdig die Wände mit Papier zuzukleben. In Mietwohnungen Vorschrift ok. Außenputz auch ok zum Schutz vor Witterung.
Aber Innenräume, kann man da Beton nich einfach Glattschleifen und dann direkt Farbe drauf?
Am verputzt ist natürlich schick aber halt nicht zu cool zum ändern. Denke das ist auch bei Mieten das wichtigste. Individuell Tapete ist halt super. Einmal bunt gestrichen und dann 3 mal weiß drüber, machst du 2-3 mal und dann ist der Putz nur noch Farbe. Und neu verputzen halt viel mehr Arbeit.