Das ist der typische Trugschluss, weil keiner die 1000 übervorsichtigen Projekte die nebendran krepieren überhaupt wahrnimmt. Wenn du in Glorie scheiterst, hast du schon mehr erreicht, als der Rest. Wie sind wir denn an diesen Punkt gekommen? Indem wir ein Risiko eingegangen sind und gesagt haben: Das ist jetzt unser Job. Das machen wir. Indem wir dann Stange eingestellt haben und, und, und. Aber an den richtigen Punkten haben wir immer den Zwischenschritt "Finanzielle Stabilität" eingezogen - wie jetzt beim Stretchgoal.Axel hat geschrieben:Bei mir ist das einfach Folge als gebrandtmarktes Kind. Ich habe in den letzten 12 Jahren eben schon zig geile Projekte gesehen, die dann aber an Überambitioniertheit scheiterten. Das fing häufig damit an, dass man das ursprüngliche Fundament vergessen hat bis dahin, dass man sich in zig Neuerungen verzettelt hat und und und. Ich denke, ihr macht das besser. Und wenn es bei euch besser klappt, ist das natürlich okay. Ihr wolltet aber nunmal auch Feedback.
Plus: Wir reden von einem Newsredakteur und technischem Ausbau. Wie kann das schon "überambitioniert" sein.
Andre