Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

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Decius
Beiträge: 682
Registriert: 2. Feb 2016, 07:58

Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von Decius »

Da ich keinen Thread finden konnte, mach ich mal einen auf:

Ich wollte den Anlass der wirklich tollen Folge mit Kai Rosenkranz nutzen um Mal Andre danke zu sagen für das tolle und witzige Format. Diese Folge fand ich wirklich sehr außergewöhnlich, weil es schon fast ein Nachgefragt war, so gut und interessant waren Kais Antworten.
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echtschlecht165
Beiträge: 2389
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Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von echtschlecht165 »

ich dachte mir: fast wie ein Walkthrough, nur ohne Wolfgang :-)
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zackzackab
Beiträge: 423
Registriert: 1. Apr 2017, 14:17

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von zackzackab »

Fantastische Folge! Mein Kompliment erstmal an Kai Rosenkranz. Es ist alles andere als selbstverständlich, so unprätentiös und plastisch über kreative Prozesse sprechen zu können. Außerdem hat für mich der Umgang mit Andrés Fragen noch einmal wunderbar demonstriert, was es bedeutet, angebotene Freiräume mit Persönlichkeit auszufüllen. Womit ich zu André komme, dem ich nur zur Auswahl des Gesprächspartners und den Fragen gratulieren kann, die dazu geführt haben, dass das Gespräch auf so wunderbare Weise ausufern konnte. Der Cast gehört für mich in die Reihe derer, die man gut als Köder für potentielle Backer auslegen könnte.
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molle
Beiträge: 27
Registriert: 8. Mär 2017, 12:02

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von molle »

Ich fand die Folge auch sehr schön. Ein sehr interessantes, schönes Gespräch.

Aber als Programmierer muss ich doch noch eine kleine Anmerkung loswerden, was den Vergleich Programmierer/Musiker angeht.
Das Programmieren bzw. Entwickeln eines Programms hat durchaus kreative Seiten. Zumindest sind bei mir die Kundenvorgaben selten so genau, dass es keine Spielräume für Interpretationen gibt. Auch hier fülle ich die Lücken in den Vorgaben mit eigenen Vorlieben. Auch hier weiß der Kunde nicht immer genau was er will bzw. kann es nicht immer ausreichend kommunizieren. Das führt dann natürlich auch dazu, dass das Programm nicht immer sofort vom Kunden abgenommen wird. Wobei der Anteil der Kreativität beim Programmieren sicherlich auch stark vom Anwendungsgebiet abhängt. Ein Treiber oder eine Fließbandsteuerung hat sicherlich weniger kreativen Spielraum :).
Fehler/Bugs im Programm würde ich dann eher mit dem Spielen/Setzen einer falschen Note vergleichen (auch wenn der Vergleich etwas hinkt).
Die Kreativität spielt beim Programmieren sicherlich eine kleinere Rolle als beim Komponieren, ist aber durchaus vorhanden :)
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echtschlecht165
Beiträge: 2389
Registriert: 9. Jan 2017, 13:26

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von echtschlecht165 »

Selbst bei mir als technischer konstrukteur ist Kreativität gerne gesehen.
Auch wenn vieles durch Normen vorgegeben ist, bietet vorallem der Prozess des konstruierens Platz für Kreativität.
Pfiffige Lösungen kommen aber in meiner Branche eher von der elektrischen Seite, und so muss ich als Mechaniker meine Kreativität dahingehend ausleben, indem ich in meine Konstruktionen und Zeichnungen gerne mit Easter Eggs ausstatte, die meist nur durch extremes reinzoomen oder seltsame Schnitte zu sehen sind.
Diese sollten aber keinen Einfluss auf irgendwelche Prozesse haben. :D

So habe ich zb. Auf einer meiner Stromschienenmodelle ein ca. 0,1mm grosses Modell eines teddybären gesetzt, einen sogenanntem Ambär :D
Oder befülle ich in der Zeichnung die bemassungspfeile gerne mit lustigen Texten und Witzen, anstatt sie einfach nur schwarz auszufüllen. Schaut man die Zeichnung normal an, sieht's aus wie ein normaler schwarzer Pfeil, zoomt man jedoch rein, kann man in den Pfeilen ganze Geschichten lesen. :D

Ich hab in einem anderen Thread mal geschrieben, das ich eigentlich mein ganzes Leben so gut es geht spielerisch meistere.
Obige Beispiele sind die Auswüchse dieser einstellung :x
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Karlo von Schnubbel
Beiträge: 149
Registriert: 20. Jun 2017, 01:13

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von Karlo von Schnubbel »

molle hat geschrieben:Ich fand die Folge auch sehr schön. Ein sehr interessantes, schönes Gespräch.

Aber als Programmierer muss ich doch noch eine kleine Anmerkung loswerden, was den Vergleich Programmierer/Musiker angeht.
Das Programmieren bzw. Entwickeln eines Programms hat durchaus kreative Seiten. Zumindest sind bei mir die Kundenvorgaben selten so genau, dass es keine Spielräume für Interpretationen gibt. Auch hier fülle ich die Lücken in den Vorgaben mit eigenen Vorlieben. Auch hier weiß der Kunde nicht immer genau was er will bzw. kann es nicht immer ausreichend kommunizieren. Das führt dann natürlich auch dazu, dass das Programm nicht immer sofort vom Kunden abgenommen wird. Wobei der Anteil der Kreativität beim Programmieren sicherlich auch stark vom Anwendungsgebiet abhängt. Ein Treiber oder eine Fließbandsteuerung hat sicherlich weniger kreativen Spielraum :).
Fehler/Bugs im Programm würde ich dann eher mit dem Spielen/Setzen einer falschen Note vergleichen (auch wenn der Vergleich etwas hinkt).
Die Kreativität spielt beim Programmieren sicherlich eine kleinere Rolle als beim Komponieren, ist aber durchaus vorhanden :)
Ja, das seh ich auch so. Ich konnte aber schon verstehen, was Kai da meinte: Beim Programmieren hat man ja doch häufiger so Momente, an denen Dinge einfach funktionieren, und in denen sich dann auch ein von Restzweifeln relativ freies Erfolgsgefühl einstellen kann. Im Fall des Komponierens stelle ich mir da doch eine größere Unsicherheit vor, weil ja etwas, das für einen selber super und stimmig klingt, immer für jemand anderen völlig daneben klingen kann.

Übrigens war Kai doch bei den Piranha-Bytes-Spielen auch als Programmierer beteiligt, wenn mich nicht alles täuscht? Ich meine, er hatte da schon noch in mehr Gebieten seine Finger im Spiel als "nur" in Sachen Musik, was dann ja auch noch mehr erklärt, wieso er da die ganze Zeit immer direkt vor Ort war.

Ich fand die Folge auf jeden Fall auch großartig und war auch schwer begeistert, als ich gesehen habe, dass DER Kai Rosenkranz zu Gast ist und sich dann auch ordentlich Zeit für das Gespräch genommen wurde.
Das einzige, was mir ein bisschen gefehlt hat, war eine Nachfrage zum Kickstarter-Projekt, das sich ja nun seit Jahren sehr hinzieht, und das offenbar nicht ganz so funktioniert hat, wie Kai sich das am Anfang vorgestellt hatte. Jetzt auch weniger aus der Warte "Dafür hätte er einen auf den Deckel kriegen müssen", sondern eher weil es mich einfach interessiert hätte, da mehr über die Hintergründe und die Schwierigkeiten zu erfahren. Zumal er das Kickstarter-Projekt ja auch von sich aus an einer Stelle angesprochen hatte. Aber vielleicht wäre das dann auch schon wieder ein ganz eigenes Thema für eine andere Folge gewesen.
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Lurtz
Beiträge: 3930
Registriert: 22. Feb 2016, 17:19

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von Lurtz »

Karlo von Schnubbel hat geschrieben:Das einzige, was mir ein bisschen gefehlt hat, war eine Nachfrage zum Kickstarter-Projekt, das sich ja nun seit Jahren sehr hinzieht, und das offenbar nicht ganz so funktioniert hat, wie Kai sich das am Anfang vorgestellt hatte. Jetzt auch weniger aus der Warte "Dafür hätte er einen auf den Deckel kriegen müssen", sondern eher weil es mich einfach interessiert hätte, da mehr über die Hintergründe und die Schwierigkeiten zu erfahren. Zumal er das Kickstarter-Projekt ja auch von sich aus an einer Stelle angesprochen hatte. Aber vielleicht wäre das dann auch schon wieder ein ganz eigenes Thema für eine andere Folge gewesen.
Agreed.
Als mittlerweile ziemlich verärgerter Backer des Projekts (nicht mal aufgrund der Verzögerung, eher aufgrund des schrecklichen Kommunikationsverhaltens von Kai) hätte ich dazu auch gerne was gehört.

Dennoch tolle Anekdotenfolge, ich mochte KaiRo ja schon immer sehr gerne.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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Mr. Trombone
Beiträge: 401
Registriert: 15. Okt 2015, 16:56

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von Mr. Trombone »

Ich habe die Folge noch nicht gehört, aber als sie in meinem Feed auftauchte, habe ich mich sehr gefreut. Mit KaiRo habe ich mich mal sehr unterhaltsam im Zug unterhalten - ein cooler Typ. Bei dem positiven Feedback auf die Folge freue ich mich glatt noch mehr drauf.

Und natürlich das, was goschi sagt ;)
Odradek
Beiträge: 299
Registriert: 1. Dez 2016, 17:06

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von Odradek »

Sehr schöne Folge, muss aber hier etwas Kritik üben in der Einordnung.
Die Folge ist für mich kein Anekdotenformat. Wie bereits angemerkt, ist die Folge eher ein Walkthrough, ein Nachgehakt oder sonst ein neues Format, dass ihr in der Form gerne einführen und fortführen könnt. Anekdoten und launische Geschichten von Personen war die Folge weniger, dafür schöne und spannende Einblicke in die Arbeit eines Videospielekomponisten.

Ganz tolle Folge die ich nicht missen will, aber für mich einfach anders einsortiert gehört.
echtschlecht165 hat geschrieben: So habe ich zb. Auf einer meiner Stromschienenmodelle ein ca. 0,1mm grosses Modell eines teddybären gesetzt, einen sogenanntem Ambär :D
Oder befülle ich in der Zeichnung die bemassungspfeile gerne mit lustigen Texten und Witzen, anstatt sie einfach nur schwarz auszufüllen. Schaut man die Zeichnung normal an, sieht's aus wie ein normaler schwarzer Pfeil, zoomt man jedoch rein, kann man in den Pfeilen ganze Geschichten lesen. :D

Ich hab in einem anderen Thread mal geschrieben, das ich eigentlich mein ganzes Leben so gut es geht spielerisch meistere.
Obige Beispiele sind die Auswüchse dieser einstellung :x
Das finde ich großartig und ich liebe Menschen wie dich für so etwas, da es ja einfach Freude bereitet, wenn man dann so etwas findet.
Vielleicht hier die Frage an Dich und an alle, die ähnliche easter eggs verstecken: Keine Angst, dass Du, sollte mal tatsächlich daraus ein Fehler entstehen – so unwahrscheinlich das auch sein mag; bzw. nur als Vorwand missbraucht wird – dann dafür gleich belangt wirst und nicht mehr (versicherungstechnisch; arbeitsrechtlich) geschützt bist?
Oder Du darauf achten musst, dass es sich um absolut unverfängliche Dinge handelt? Schon eine kleine Geschichte Dir als politische oder sonstige Meinungsäußerung ausgelegt werden könnte?
Arbeitgeber können hier ja furchtbar restriktiv sein und will Dir diese easter eggs auch nicht madig machen... (zumindest nicht, wenn sie keinen Schaden verursachen oder Du problematische Positionen einbaust, ich etwa mal ein Hakenkreuz oder dergleichen in meinem Stromschienenmodell finden sollte ;) ) .
Karlo von Schnubbel
Beiträge: 149
Registriert: 20. Jun 2017, 01:13

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von Karlo von Schnubbel »

Odradek hat geschrieben:Sehr schöne Folge, muss aber hier etwas Kritik üben in der Einordnung.
Die Folge ist für mich kein Anekdotenformat. Wie bereits angemerkt, ist die Folge eher ein Walkthrough, ein Nachgehakt oder sonst ein neues Format, dass ihr in der Form gerne einführen und fortführen könnt. Anekdoten und launische Geschichten von Personen war die Folge weniger, dafür schöne und spannende Einblicke in die Arbeit eines Videospielekomponisten.

Ganz tolle Folge die ich nicht missen will, aber für mich einfach anders einsortiert gehört.
Naja, aber ist das denn so schlimm? Es ist halt ein interessantes Gespräch mit ihm, ob das nun unter "Anekdoten" oder sonstwas läuft, ist doch relativ schnuppe. Da hätte es mich deutlich mehr gestört, wenn es geheißen hätte: "Sorry, Anekdoten-Folgen dürfen höchstens 20 Minuten dauern und nicht zu sehr ins Detail gehen, also müssen wir jetzt leider Schluss machen!" Das hätte ich bei so einem Gast nun wirklich frustrierend gefunden. :mrgreen:
Odradek
Beiträge: 299
Registriert: 1. Dez 2016, 17:06

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von Odradek »

Karlo von Schnubbel hat geschrieben:
Odradek hat geschrieben:Sehr schöne Folge, muss aber hier etwas Kritik üben in der Einordnung.
Naja, aber ist das denn so schlimm? Es ist halt ein interessantes Gespräch mit ihm, ob das nun unter "Anekdoten" oder sonstwas läuft, ist doch relativ schnuppe. Da hätte es mich deutlich mehr gestört, wenn es geheißen hätte: "Sorry, Anekdoten-Folgen dürfen höchstens 20 Minuten dauern und nicht zu sehr ins Detail gehen, also müssen wir jetzt leider Schluss machen!" Das hätte ich bei so einem Gast nun wirklich frustrierend gefunden. :mrgreen:
Ich zitier mich selbst:
Odradek hat geschrieben:
Ganz tolle Folge die ich nicht missen will, aber für mich einfach anders einsortiert gehört.
.

Ich bin also, was die Wertschätzung der Folge betrifft, ganz bei Dir. Eine Einordnung ist mir aber dennoch wichtig und halte ich für sinnig. Will ich mehr Anekdoten? Ja! Will ich mehr Gespräche mit Videospieleschaffende, wie diese Folge? Definitiv ja!
Aber ein klares Label, eine klare Einordnung finde ich eben dennoch wichtig. Ich bekomme eben gerne, was man mir verspricht. Am Ende erscheint so eine Folge das nächste mal dann in der Reihe "André liest aus dem Telefonbuch vor" und dann hätte ich sie nie gehört und das wäre schade.

Nochmal: Ganz ganz starke Folge, an der Qualität der Folge hab ich nichts zu meckern, nur an der Einteilung.
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echtschlecht165
Beiträge: 2389
Registriert: 9. Jan 2017, 13:26

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von echtschlecht165 »

Odradek hat geschrieben: Das finde ich großartig und ich liebe Menschen wie dich für so etwas, da es ja einfach Freude bereitet, wenn man dann so etwas findet.
Vielleicht hier die Frage an Dich und an alle, die ähnliche easter eggs verstecken: Keine Angst, dass Du, sollte mal tatsächlich daraus ein Fehler entstehen – so unwahrscheinlich das auch sein mag; bzw. nur als Vorwand missbraucht wird – dann dafür gleich belangt wirst und nicht mehr (versicherungstechnisch; arbeitsrechtlich) geschützt bist?
Oder Du darauf achten musst, dass es sich um absolut unverfängliche Dinge handelt? Schon eine kleine Geschichte Dir als politische oder sonstige Meinungsäußerung ausgelegt werden könnte?
Arbeitgeber können hier ja furchtbar restriktiv sein und will Dir diese easter eggs auch nicht madig machen... (zumindest nicht, wenn sie keinen Schaden verursachen oder Du problematische Positionen einbaust, ich etwa mal ein Hakenkreuz oder dergleichen in meinem Stromschienenmodell finden sollte ;) ) .
Ich hätte eh gerne, dass die mal wer findet. Aber wahrscheinlich rechnet bei so bierernsten Ingenieuren, die wir alle sind, niemand damit, dass da auch jemand Humor hat :D
Dabei ist es so unüblich gar nicht, ich bin ebenfalls nicht von selbst auf diese Idee gekommen. Also je cooler der Konstrukteur ist, von dem du grad eine Zeichnung in die Hand gedrückt bekommst , desto eher solltest du auf Easter Eggs achten :D

Ob ich da irgendwelche Bedenken habe? Natürlich habe ich die :D .....aber ich sag mal so:

1. Achte ich wirklich drauf, dass diese Späße keinen Einfluss auf weiterführende Prozesse haben. Ich möchte nicht, dass irgendein Zulieferer plötzlich beginnt Teddybären zu Lasern, zu biegen oder zu stanzen.
Deshalb würde ich auch keinem frischgefangegenen Schulabsolventen empfehlen, seine Zeichnungen dementsprechend zu präparieren, da man vorallem anfangs oft nicht weiss, worauf es bei Zeichnungen wirklich ankommt, und was nur Beiwerk ist.

2. Weiss ich schon zu argumentieren, falls mir wirklich wegen dem jemand blöd kommen würde. Ich weiss um meine Qualitäten, und die sonstige wichtige Arbeit sollte schon immer gut und fertig sein, bevor man sich solchen Spässen widmet.
Wenn ich alte Modelle von unfähigeren Konstrukteuren zum ändern bekomme, dann werden sie zwar auf unnötige Artefakte bereinigt, ich bringe Modellbäume in Ordnung und bereinige alles zb um irgendwelche Dummys, die auf versteckten Lasern liegen, weil irgendein Nichtwissender das mal gebraucht hat, aber danach nicht gelöscht, sondern nur ausgeblendet hat. Ich bereinige Ursprungskoordinatensysteme, die aus unerfindlichen Gründen meine Vorgänger verschieben.
Dafür hat das Teil halt nachher einen Teddybären. Und der stört nirgends und niemand......im Gegensatz zu gerade aufgezählten ärgernissen :x

3. Möchte ich in einer Firma, wo sowas echt ein Problem darstellen würde, eh nicht lang arbeiten wollen.
Abgesehen davon, dass mir Dinge wie "Angst um einen Job haben" fremd sind.
Erstens muss ich keine Kinder ernähren, und zweitens habe ich bisher immer etwas gefunden, wenn ich etwas gebraucht habe. Hier gilt auch wieder: im Job weiss ich um meine Qualitäten.

4. Nein, Hakenkreuze wirst du bei mir nicht finden :lol:
Immer nur positive der Jahreszeit entsprechende Symbole oder Sachen aus der Popkultur, die ich zum jeweiligen Zeitpunkt grade mag.
In Stein gemeißelt
Odradek
Beiträge: 299
Registriert: 1. Dez 2016, 17:06

Re: Anekdoten-Podcast mit Kai Rosenkranz

Beitrag von Odradek »

echtschlecht165 hat geschrieben:
Odradek hat geschrieben:
[...]

Vielen Dank für die Antwort und die Einblicke.
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