Eprom hat geschrieben:
Fairerweise sollte man vielleicht nachfragen, warum den Desinteressierten dies oder das nicht interessiert. Hatte er eine schwere Kindheit? Leidet er unter Depressionen? Von welcher Position argumentiert er denn aus? Sonst landet man ganz schnell in einem performativen Selbstwiderspruch.
Ich bin erschüttert. "Fairerweise" sollte man solche intimen Fragen stellen und damit aus ... was, purer Neugierde, in die unmittelbare Privatsphäre eines anderen Menschen eindringen der mangels Interesse sich höflich zurückzieht?
Was toxic_garden da gebracht hat war nur ein Gleichnis, ein Gedankenexperiment, um zu verdeutlichen wie man bspw höflich und kompetent mit eigenem Desinteresse an etwas umgehen könnte, und ich bin da mit ihm d'accord.
Wie man davon zu etwas wie einem "performativen Selbstwiderspruch" kommen kann, ist mir schleierhaft, zumal du letzteres auch definieren müsstest. Was soll das denn überhaupt sein?
Ehrlich gesagt fühle ich mich durch deine Beiträge hier langsam irritiert. Könntest du bitte versuchen, diese ganzen kleinen Spitzen aus deinen Beiträgen einfach wegzulassen und etwas weniger
wertend aufzutreten?
Eprom hat geschrieben:Das ist eine absurde Annahme. Eine viel zu extreme These. Die Entäuschung ist vorprogrammiert. Es gibt hier viele dumme wie auch schlaue Menschen.
Da, wieder eine Spitze, so etwas meine ich. Was ist denn hier dran "absurd"?
Lies doch Andres Beitrag mal etwas genauer bevor du so antwortest. Er hat hier keine ontologische Feststellung über die Welt getätigt (= Alle Menschen sind klug etc) sondern die Prämisse, eine
gesetzte Prämisse für die Kommunikation innerhalb des Forums noch einmal betont. Also einen eng umgrenzten Anwendungsbereich, wenn wir philosophische Begriffe bemühen wollen. Die darüber hinaus immer wieder getätigt wurde und daher fast selbsterklärend ist. Es ist ein Gedankenmodell das hilfreich für die Kommunikationsarbeit hier miteinander, und zwischen podcastern und usern, sein könnte und wahrscheinlich auch ist.