Und daran wird sich auch nichts rütteln!zackzackab hat geschrieben: Sehr fair! Aber mein Pledge bleibt, wie er ist.
Wo bleibt das Lifetime-Abo?
Und daran wird sich auch nichts rütteln!zackzackab hat geschrieben: Sehr fair! Aber mein Pledge bleibt, wie er ist.
Das offizielle FAQ und jede Quelle im Internet (inkl. anderer Creators) sprechen alle von $0.35 pro Pledge - sorry, aber da gebe ich auf eine einzelne Auskunft eines Support-Mitarbeiters an Jochen erst mal nicht viel, auch wenn ich es toll finde, dass er diese Anfrage direkt gestellt hat, als ihm diese Umstellung bekannt wurde.Sollte dem so sein und Patreon erhebt die 0.35$ wirklich nur einmalig je Abbuchung und nicht je Pledge, ist dies positiv für die Gesamtzahl der Patreon-Projekte, weil statt wie bisher an jedem Pledge werden Gebühren nun gesammelt nur noch einmalig abgezogen, prozentual käme also mehr des in Umlauf gebrachten Geldes bei den Projekten an.
Ich weiß nicht, was dieses unqualifizierte Rumhaten auf Patreon immer soll. Steam, Apple AppStore, Google Play usw. nehmen ganze 30% für eine vergleichbare Dienstleistung und das wird von den dortigen Contenterstellern noch als vergleichsweisecfair eingestuft. Die überhöhten Kk- und Paypalgebühren hat sich Patreon nicht ausgedacht.gnadenlos hat geschrieben: Ich glaube eher, dass man gedacht hat, dass man mit einer Fake-Grafik, die den optimalen Einzelfall so darstellt, als würde das zusätzliche Geld den Creators zu gute kommen und durch die geringen Beträge pro Baker mit der Änderung durchkommt. Gier frisst Hirn - nach EA das nächste Unternehmen, das sich verschätzt hat.
Das offizielle FAQ spricht sogar explizit von "each individual pledge" - noch viel eindeutiger geht es doch nicht:goschi hat geschrieben:Ist ein Pledge in der Patreon-Nomenklatur immer der einzelne Beitrag je Projekt, oder der Beitrag je User der diesem Ende des Monats abgebucht wird?
Ich finde auf die schnelle gerade kein Abbuchungs-Mail von Patrron, meine aber, dass da immer nur von "Thank You for your Pledge" die Rede ist, also Einzahl, weil es auch immer nur eine Abbuchung ist, trotz mehrerer unterstützter Projekte.
Kann das jemand verifizieren?
Mein Ton richtet sich gegen Patreon und nicht gegen AeB oder andere User. Hier nutzt ein Unternehmen offensichtlich seine aktuelle Monopolstellung aus.lnhh hat geschrieben:Tut nichts zur Sache, dass dein Ton hier voellig unangebracht ist.
Jochen hat geschrieben:
Robert (Patreon)
With this update, creators will now take home exactly 95% of every pledge with no additional fees.
In the past, a creator’s income on Patreon varied because of processing fees every month. They could lose anywhere from 7-15% of their earnings to these fees. This means creators actually took home a lower percentage of pledges than their patrons may have realized.
[...] This restructuring allows creators to take home a greater portion of their earnings, which is core to our mission of getting creators paid.
Die Dienstleistung von Patreon ist doch gerade die Abwicklung von Micro-Payments und die Reduktion der Kosten durch das Zusammenführen von vielen kleinen Zahlung zu größeren Zahlungen. Das ist nicht mit der Dienstleistung von Steam, AppStore, etc. vergleichbar.der unbestechliche hat geschrieben:Ich weiß nicht, was dieses unqualifizierte Rumhaten auf Patreon immer soll. Steam, Apple AppStore, Google Play usw. nehmen ganze 30% für eine vergleichbare Dienstleistung und das wird von den dortigen Contenterstellern noch als vergleichsweisecfair eingestuft. Die überhöhten Kk- und Paypalgebühren hat sich Patreon nicht ausgedacht.
Wobei bei Dir die Abwicklung von Micro-Transactions aber auch nicht Dein Unternehmensziel ist. D.h. für Dich lohnt sich eine vollständige Automatisierung nicht - für Patreon schon. Deshalb nutzen doch die Creator ein Unternehmen wie Patreon, damit ihnen die aufwendige Abrechnung von unwirtschaftlichen Kleinstbeträgen abgenommen wird - durch die Änderung kommen wir jetzt aber bei $1 Pledges mit 31% Gebühren (zzgl. Steuer) in einen Bereich der komplett dem ursprünglichen Nutzen und Vorteil von Patreon widerspricht.DexterKane hat geschrieben:Ich kann nur bedingt für den US-Markt sprechen, aber aus deutscher Kaufmannssicht ist es tatsächlich so, dass solche Kleinsttransaktionen mich als Einnehmenden eher Geld Kosten, auch wenn das größtenteils automatisiert läuft. Das holt man dann über konstante Marge bei größeren Einnahmen wieder rein. Ich kann mir jedenfalls ohne große Mühen vorstellen, dass man bei Patreon über den Wegfall von X 1$ Pledges nicht allzu traurig ist...
Naja, für den Creator als "Kunden" von Patreon ist es ja in der Tat ein Geschenk, dass die Gebühren jetzt von den Pledgern getragen werden. Hängt halt davon ab, wen Patreon als zahlenden Kunden bzw. Umsatzbringer siehtOdradek hat geschrieben:Jochen hat geschrieben:
Robert (Patreon)
With this update, creators will now take home exactly 95% of every pledge with no additional fees.
In the past, a creator’s income on Patreon varied because of processing fees every month. They could lose anywhere from 7-15% of their earnings to these fees. This means creators actually took home a lower percentage of pledges than their patrons may have realized.
[...] This restructuring allows creators to take home a greater portion of their earnings, which is core to our mission of getting creators paid.
Ach wie schön Marketingmenschen Dinge doch immer beschreiben können, als wären die Änderungen das größte Geschenk für den/die Kunden*in.
Egal was es ist, da sind immer die Zufriedenheit der Verbraucher*innen im Mittelpunkt. Ich meine, Lootboxen gibt es ja auch nur, weil die so spannend sind und ein tieferes Spielgefühl vermitteln.
Die Dienstleistung von Patreon ist die Zahlungsabwicklung, Auslieferung der Inhalte und Bereitstellung von Communityfunktionen für Dritte. Genau das gleiche wie bei Steam, Appstore und Co. NICHT das Zusammenfassen von Zahlungen.gnadenlos hat geschrieben: Die Dienstleistung von Patreon ist doch gerade die Abwicklung von Micro-Payments und die Reduktion der Kosten durch das Zusammenführen von vielen kleinen Zahlung zu größeren Zahlungen. Das ist nicht mit der Dienstleistung von Steam, AppStore, etc. vergleichbar.