Die Pressekonferenz auf der CES 2018 ist vorbei, hier die wichtigsten Infos zur Hardware. Kopiert aus diesem Reddit-Thread
- 2880x1600 total resolution (615dpi)
- Integrated audio with in line amplifier for much richer sound, active noise cancellation
- Two front facing cameras (speakers during keynote didn't elaborate)
- Dual microphones
- Headstrap redesigned from ground up
- Backwards Compatible (will work with Base station 1.0 and 2.0)
- Able to pair four Base stations (2.0) together and track 10m x 10m
- Available Q1 for HMD upgrade-only (als Option, es wird wohl auch Pakete mit Controllern und Sensoren geben...)
- Full package with new controllers available this year
- Vive Wireless Adapter announced (WiGig), available Summer 2018 (Works with both Vive and Vive Pro [Hersteller ist Intel]
Announcement Video:
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Bilder:
Ursprünglicher Post:
Der Post ist auf vrdnerds.de momentan wieder gelöscht worden. Eventuell wurde da versehentlich ein Embargo gebrochen, also alle Infos ohne Gewähr.Nach dem Hinweis am Wochenende folgt nun wie erwartet die offizielle Pressemitteilung: HTC kündigt sein neues Headset Vive Pro an, das mit einer höheren Auflösung und integrierten Lautsprechern glänzen will. Dazu gibt es einen neuen Vive Wireless Adapter.
Vive Pro: Update 1.5 mit 3K und Lautsprechern
Wer ein völlig neues Modell erwartet, wird womöglich enttäuscht – aber die Vive Pro bietet ein willkommenes Update – die ursprüngliche HTC Vive bleibt weiterhin im Programm. Die Vive Pro besitzt zwei OLED-Displays mit einer gemeinsamen Auflösung von 2880 x 1600 Pixeln und zieht damit beispielsweise mit der Vive Focus aus gleichem Hause gleich. Insgesamt besitzt das neue Headset damit eine um 78 Prozent erhöhte Auflösung und sollte eine wesentlich schärfere und klarere Darstellung erreichen. Zum Vergleich: Die „Normale“ HTC Vive bietet 2160 x 1200 Bildpunkte.
Eine willkommene Neuigkeit ist auch die Integration von Lautsprechern, was den Komfort deutlich steigern sollte. Besitzer des alten Modells mussten zum Deluxe Audio Strap greifen, der bei der Vive Pro nun überflüssig sein sollte. Informationen zur Verfügbarkeit und zum Preis des neuen VR-Headsets will HTC zu einem späteren Zeitpunkt mitteilen.
Außerdem kündigt der Hersteller den Vive Wireless Adapter für die HTC Vive und HTC Vive Pro an, mit dem man die Headsets ohne Kabel mit dem PC verbinden kann. Der Adapter setzt im Gegensatz zu TPCast auf Intels WiGig-Technologie, allerdings muss man sich noch eine Weile gedulden. Erst im dritten Quartal 2018 soll der Adapter auf den Markt kommen. Offen und spannend bleibt der Preis: Zwar ist TPCast für die erste HTC Vive verfügbar, allerdings für rund 350 Euro alles andere als ein Schnäppchen. Ob sich der Vive Wireless Adapter hier als Preisbrecher positionieren kann, bleibt abzuwarten. Ob TPCast mit der HTC Vive Pro ohne (zu) große Latenzprobleme beziehungsweise überhaupt funktioniert, bleibt abzuwarten.
Fazit: Keine Offenbarung, aber auch keine dreiste Augenwischerei (nicht Vive 2!!! *hust*, von dem irreführenden "3k"-Display mal abgesehen: 1440x1600 Pixel pro Auge, plus jene Pixel, welche sich im Gesamteindruck nicht überlappen. Seit der Pimax "8k" scheint dieser Humbug aber im VR-Bereich salonfähig zu sein. Infos zu Preis, Linsen, Controllern, Sensoren, Paketinhalten usw. stehen wohl noch aus.
Hier ein Vergleich zur Vive 1.0, was die zu erwartende Verbesserung des Fliegengittereffekts angeht (die Samsung Odyssey nutzt dieselbe Auflösung):