Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

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Haplo
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Re: Mailbag 10: X marks the spot (für eure Fragen)

Beitrag von Haplo »

An Jochen: Woher stammt Deine Vorliebe für Malmsheimersche Wortungetüme wie z.B. "geharnischte Direktansprache" oder "ein Bier pilsener Brauart eröffnen", da Jochen Malmsheimer im Süden Deutschlands als Bochumer vermutlich eher nicht so bekannt ist ...
tdiver
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Re: Mailbag 10: X marks the spot (für eure Fragen)

Beitrag von tdiver »

Ihr schimpft immer wieder über gerade die AAA-Hersteller, dass sie an ihren Spielen kaum Veränderungen vornehmen.
In welchem Maße sollen sie denn ändern?
Ich persönlich finde es fürchterlich, wenn ich eine Spieleserie hernehme und jedes Spiel stellt die Spielmechanik zu verhergehenden auf den Kopf. Ich möchte Kontinuität. Bei einer TV-Serie erwarte ich ja auch nicht, dass im Serienverlauf z.B. die Genres durchgewechselt werden.
Wenn AC im Spielenamen steht erwarte ich verdammt nochmal AC und nicht z.B. Diablo
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Andre Peschke
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Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Andre Peschke »

Damen und Herren!

Dank sachdienlicher Hinweise aus der Bevölkerung, hier nun der Thread zu Mailbag 11. Wie immer gilt: Stellt uns alles, was euch an tollen Fragen und steilen Thesen so einfällt. Haltet euch so kurz wie möglich. Fragen zum Projekt, wie zum Beispiel: "Wann kommt der RSS-Feed für Farbenblinde?" gehören jedoch ins Weltherrschaftsforum!

Edit: Zwei Beiträge verschoben, die nach der Aufzeichnung im alten Thread erschienen sind.

Hinweis: Es ist explizit gestattet, dass ihr noch nicht beantwortete, alte Fragen einfach nochmal in den Thread kopiert!

Viel Spaß!
Andre
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bluttrinker13
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Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von bluttrinker13 »

Dann versuch ich es noch mal. ;)

Verläuft bei euch eine Grenze zwischen "Kritisch spielen für die Arbeit / den Test / die Wertschätzung" und "Unkritisch spielen aus Spaß und Laune"?
Falls ja, wie sieht die aus bzw. wie versucht ihr die zu ziehen - zeitlich, mental und emotional?
Falls nein, ist dann das Hobby nur noch Beruf, und fühlt sich auch immer ein wenig so an, oder geht der Beruf einfach mittlerweile im Hobby auf und ihr freut euch beim Zocken einfach nur ein Loch darüber dass ihr damit auch noch Geld verdient?

Zusätzliche Erläuterung:
Wenn Sebastian bspw The Evil Within 2 testet, macht er dann für das Spielen von 9-17 Uhr einen Arbeitsplan, sitzt zockend am PC mit Notizbuch, Kritikerbrille und nüchtern, bis er seinen Wertschätzungsmilestone erreicht hat?
Was, wenn er dann später nach Feierabend und nach 1-2 Bier noch einmal Lust bekommt das Spiel weiterzuzocken? Fließen die dann gemachten Erfahrungen ebenso in seine Arbeit ein oder bleibt das "privat"?
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Scyence
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Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Scyence »

Denkt ihr es ist in Spielen möglich, menschliche Beziehungen authentisch und spielerisch sinnvoll darzustellen?

In vielen Rollenspielen wie den Biowares, Telltales, Personas etc. kann man ja Beziehungen zu Charakteren aufbauen. Dies allerdings nur total oberflächlich durch die richtige Auswahl der Dialogoptionen.
Ich würde mir wünschen, dass die Story und die Dialoge den Ablauf nicht vorgeben, sondern dass man Beziehungen mehr wie im echten Leben aufbaut: durch Aufmerksamkeit schenken, sich an sich selbst arbeiten und gut zu präsentieren, dem anderen explizit Zeit widmen, Wertschätzung entgegen bringen, gemeinsam schwierige Zeiten bewältigen, Eigeninitiative zeigen, dem anderen bei etwas helfen wonach er nicht gefragt hat usw.
Das wäre für die Entwicklung natürlich mit großem Aufwand verbunden, würde sich denke ich aber für den Spieler lohnen, weil man dann eine deutlich tiefere Bindung zum anderen und auch dem eigenen Spielecharakter aufbaut. Ich denke wenn so etwas umgesetzt werden könnte, könnte das Spiel auf eine ganz neue Ebene gebracht werden.
OfficerSnickerz
Beiträge: 57
Registriert: 8. Jul 2016, 13:48

Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von OfficerSnickerz »

Mich würden eure selbst erstellten Charaktere mal interessieren. Wie sieht euer „Ideal“ in Spielen mit Charakter Editor aus? (GTA Online, Fallout, usw) Versucht ihr euch nachzubauen, oder euer Ideal zu kreieren oder einen total lächerlichen bzw lustigen Charakter mit übertriebenen Merkmalen?

Vlt könnt ihr ja mal dann zur Abwechslung Screenshots veröffentlichen, damits auch mal was zu sehen gibt.
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EchnaTron
Beiträge: 270
Registriert: 21. Jun 2017, 12:20

Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von EchnaTron »

Da ich neulich erst die Folge zu Schwierigkeitsgraden gehört habe:

Spielt ihr Spiele auch auf "Einfach" durch oder kratzt das dann zu sehr an eurer "Gamer-Ehre" oder wie auch immer man das nennen möchte?

Ich für meinen Teil bin mir dafür durchaus nicht zu schade, gerade wenn ich (was recht häufig vorkommt) ältere Spiele nachhole und es mir vorrangig um die Geschichte oder das Spielerlebnis als solches geht. Jüngstes Beispiel wäre da The Last of Us, was ich gerade erst beendet habe.
chîmera
Beiträge: 98
Registriert: 14. Jun 2016, 10:16
Wohnort: Berlin

Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von chîmera »

Was haltet ihr von Serien-Reboots? SInd sie für euch ein Zeichen dafür, dass Entwickler/Publisher nicht zu älteren Titeln einer Reihe stehen? Glaubt ihr, man möchte neuen Zielgruppen das schlechte Gewissen nehmen, damit sie nicht glauben, die früheren Teile nachholen zu müssen? Ist es einfach eine Frage der Übersichtlichkeit durch zu lange Serien? Im Film- und Literaturbereich ist mir diese Reboot-Technik nicht so geläufig.

Damit zusammenhängend, aber eigentlich eine zweite Frage: Wie bedauerlich findet ihr es, dass Spiele altern? Während es in den länger existierenden Medien so etwas wie einen "historischen Kanon" gibt, mag man bei Spielen noch nicht so sehr davon sprechen. Und ein Grund dafür ist meiner Meinung nach, dass man sich ein altes Buch, ein altes Theaterstück oder einen alten Film relativ problemlos noch anschauen kann (ja gut, Schnitt, Sprachstil etc. variieren im Stil natürlich), wohingegen ein altes Spiel teilweise quälend sein kann.
Pommesbudenpate

Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Pommesbudenpate »

Beim Podcast über Singleplayer und schon vorher habt ihr bereits angesprochen, dass die sogenannten Triple A Spiele teurer werden müssten oder Spiele überhaupt. Dieser These würde ich grundsätzlich auch zu stimmen, aber ich glaube ein Thema was mit diesem Hand in Hand geht, ist ja die aufgeblähte Salekultur, die Platform übergreifend schon enorme Ausmaße angenommen hat. Egal ob auf Steam oder dem PSN Store, mittlerweile gibt es gefühlt wöchentlich Sales.
Würde das nicht auch das Vorhaben die Preise zu erhöhen zu einem gewissen Maße sinnlos machen, da die Käufer einfach nochmal länger warten würden bis das Spiel für sie vom Preis her akzeptabel sein würde.
Nun zu meiner Frage hättet ihr da eine Idee mit der man diesen Teufelskreislauf durchbrechen könnte?
Ich muss auch gestehen, dass ich mich auch nicht ganz daraus ziehen kann. Wenn ich ein Spiel richtig interessant oder unterstützenswert finde, kaufe ich es mir meistens nahe oder direkt zum Release. Wie zum Beispiel bei The Evil Within 2, ich hab mich aber schon geärgert als das gefühlt ein paar Wochen nach Release bereits für die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises verramscht wurde.
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Puschkin
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Registriert: 5. Jun 2016, 11:26

Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Puschkin »

Was ist die größte Gefahr für den Fortbestand von The Pod?
(jenseits von Gefahren des allgemeinen Lebensrisikos)

Hoffe ich bin hier richtig, aber einen eigenen Thread in dem anderen Forum wollte ich deswegen nicht aufmachen.
Do not play devil’s advocate unless you have passed the bar
and are currently representing Satan in a court of law.
Pommesbudenpate

Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Pommesbudenpate »

Mich würde es mal interessieren, ob ihr auch Spiele habt von denen ihr anfangs dachtet, ach das ist kacke und ist nichts für mich.Die als man sie dann doch mal anspielte ( sei es durch einen Sale oder was anderes), euch dann doch sehr gefallen haben. Bei mir war es z.B. sogar ein ganzes Genre, welches ich bis hin zum letzten Jahr vollends ignoriert hatte, die JRPs. Es war eine neue Welt die sich für mich geöffnet hatte und ich bin froh, dass ich dadurch in Genuss von Spielen wie Persona 5 kam.
Gerne könnt ihr die Frage auch ausweiten auf Filme oder Bücher.
Als Anhängsel würde mich aber auch sehr interessieren wie ihr den Auftritt von Josef Fares gefunden habt und ihn bewertet.
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Jaray
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Registriert: 18. Jan 2018, 14:15

Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Jaray »

Eine Frage an Wolfgang: Wie intensiv spielen die Entwickler eines Spiels eigentlich noch die eigenen Spiele nach deren Veröffentlichung, bzw. sobald das nächste Projekt schon ansteht. Die Frage interessiert mich insbesondere daher, da die Entwickler ihr Spiel ja während der Entstehung wieder und wieder spielen sollten.

Frage an die Jochen, Sebastian und Andre: Wie sehr hat der strenge Zeitplan der Printzeit eure Spielerfahrung bei Titeln geprägt, die ihr sowohl privat als auch beruflich gespielt habt? Hat sich - allgemein wie auch auf einzelne Titel beschränkt - euer Spielverhalten geändert?
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Brahlam
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Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Brahlam »

Was war das skurrilste oder ungewöhnlichste Gameplay Element das ihr mal antesten durftet? Und was ist aus diesem geworden (Released, geändert, Titel ist nie erschienen)?
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Alienloeffel
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Registriert: 9. Feb 2017, 14:35

Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Alienloeffel »

An Alle: Wie schätzt ihr die Erfolgschancen von Nintendo Labo ein? Auch in Hinblick auf die hier im Forum geführte Diskussion?
Maliko
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Registriert: 22. Jul 2017, 18:12

Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Maliko »

In der Vergangenheit ist mir aufgefallen, dass immer mehr Videospielredakteure den klassischen Medien den Rücken kehren. Gemerkt habe ich dies zuest bei Gunnar und Christian von Stayforever, welche in die PR gegangen sind. Aber danach gingen immer mehr Leute. Fabian Sigismund, der bei Pro7Sat1 anfängt und dort ein YouTubenetzwerk mit aufbaut oder auch ihr beide. Ein weiteres Beispiel ist Florian Haider, welcher bei YouTube jetzt mit seinem Haider Haited Comedy macht. Oder jetzt zuletzt Julius Busch der nach relativ kurzer Zeit bei der Gamestar jetzt seine Sachen packt und zu Rockstar wechselt.

Daher meine Frage. Wird der klassische Spielejournalismus immer unaktraktiver oder weshalb wandern immer mehr Redakteure in andere Gefilde ab?
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STSdigger
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Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von STSdigger »

Warum wird immer noch (insbesondere auch häufig von Jochen) soviel Wert auf Exklusivtitel bei der Bewertung von Konsolen gelegt? Es wird doch so oder so mehr Titel geben, als man jemals darauf spielen kann. Sollten andere Kriterien wie z.B. Ergonomie, Kosten oder auch Abwärtskompatibilität heutzutage nicht eine im Verhältnis dazu größere Rolle spielen?
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VikingBK1981
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Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von VikingBK1981 »

Mich würde interessieren, wann ihr eure PC Hardware erneuert. Wirklich erst wenn Spiele deutlich schlechter laufen oder schon viel früher? Oder wechselt ihr dann eher auf Konsolen zum Zocken, bis der PC wieder aufgerüstet ist?
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Pawuun
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Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Pawuun »

Die eigentliche Frage:

Müssen Gegnertypen für euch in irgendeiner Form narrativ als "verachtenswert" gekennzeichnet sein oder reicht euch der bloße Umstand, dass man eurem Ingame-Avatar nach dem Leben trachtet, damit es euch leicht fällt den Abzug zu drücken oder mit einem Mordinstrument eurer Wahl auszuholen und ihr digitales Leben zu beenden?

Ausführung:
Ich denke da auch an Gegnerstereotype wie Junkies, Psychos, Nazis, Zombies, Ratten, Dämonen... halt so Gesocks, wo man weiß: "Die InGame-Welt ist besser ohne sie dran."

Mir kommt die Frage vor allem deshalb, weil ich gerade Borderlands the Presequel spiele und nahezu alle menschlichen Gegnertypen in irgendeiner Form als stark degeneriert dargestellt werden (bzw. überzeichnet). Irgendwie sorgt das auch ein wenig dafür, dass ich eine größere Distanz zu dem Spielgeschehen habe, und so durchaus Spaß am Verätzen, Verbrennen und Zerstückeln meiner Gegner habe. Das "Wuhu" von Athena, meiner Spielfigur, kann ich so nur um so besser innerhalb der Fiktion nachvollziehen, ohne sie als komplette Psychopathin abzustempeln. Als solche wird sie ja im Game auch nicht dargestellt, sondern eher als patente Kopfgeldjägerin/Söldnerin, die an der ein oder anderen Stelle doch stark am Vorgehen/Geisteszustand ihrer Auftraggeber zweifelt.

Man könnte sicherlich auch mit ludonarrativer Dissonanz argumentieren, aber die charakterliche Zeichnung meiner/ihrer Opfer sorgt doch schon für ein hohes Maß an Befriedigung bei mir und Verständnis für meine Figur. Ich nehme ihr (Athena) das also nicht übel und wäre wohl dann doch einer von denen, die ihr für die ein oder andere Aktion ein "High-Five" anbieten würde. ...Oder bin ich damit jetzt allein und oute mich als gestört :? :oops:

Sicherlich könnte man auch argumentieren, dass das Zahlenfeuerwerk, das dem Spiel zu eigen ist, so wie der Cartoonstil für die Distanzierung vom Geschehen sorgt, aber mir geht es hier vor allem um die Charakterzeichnung der Gegner.
Zuletzt geändert von Pawuun am 21. Jan 2018, 13:57, insgesamt 3-mal geändert.
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DieTomate
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Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von DieTomate »

OfficerSnickerz hat geschrieben:Mich würden eure selbst erstellten Charaktere mal interessieren. Wie sieht euer „Ideal“ in Spielen mit Charakter Editor aus? (GTA Online, Fallout, usw) Versucht ihr euch nachzubauen, oder euer Ideal zu kreieren oder einen total lächerlichen bzw lustigen Charakter mit übertriebenen Merkmalen?
Daran angelehnt: Wenn euch das Spiel die Wahl gibt, spielt ihr dann lieber einen männlichen oder einen weiblichen Charakter? Und warum nicht?
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Pawuun
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Re: Mailbag 11 - Der total nicht verspätete Fragenthread

Beitrag von Pawuun »

Frage:
Was haltet ihr davon, sich beim Zocken eines Spiels noch selbst zusätzliche Regeln aufzuerlegen, für deren Einhaltung man allein als Spieler zuständig ist?
Anschlussfrage:
Habt ihr das selbst schon einmal gemacht und habt ihr eure Regeln bis zum Ende durchgehalten?

Beispiele:
-Dark Souls mit einem Level 1 Charakter beenden.
-Ein Open-World-Spiel ohne Fasttravel spielen (falls im Angebot).
-In einem RPG wie Skyrim oder einem MMORPG wie WOW einem "geregelten Job" nachgehen und das Abenteurerleben außen vor lassen.
-In einem Schleichspiel niemanden umbringen.
-Einen möglichst kohärenten Charakter in einem Rollenspiel spielen (z.B. als "Guter", nichts stehlen, möglichst wenige Gegner umbringen) und so bestimmte Quests vielleicht sogar zu ignorieren (bspw. in Skyrim Diebesgilde, Kanibalenquestreihe, Schwarze Bruderschaft etc.).
-Bei Fifa/PES nur mit schwachen Mannschaften spielen.
-In Street Fighter den Arcade-Modus ohne die Verwendung von Specials beenden.
-Pokemon im selbstauferlegten Nutzlocke-Modus spielen (verliert ein Pokemon, dann stirbt es implizit auch und man darf es nicht mehr verwenden -> kann zum selbstauferlegtem Failstate führen).
-In Civ keine anderen Nationen vernichten.
-In einem ARPG nur einen bestimmten Waffentyp (Axt, Speer,...) verwenden, selbst wenn man deutlich stärkere Waffen anderer Typen findet, die auch mit der eigenen Skillung kompatibel sind.
-Nach dem Game Over-Bildschirm das Spiel von vorne anfangen, weil man es ohne Tode beenden will.
Zuletzt geändert von Pawuun am 29. Jan 2018, 18:46, insgesamt 4-mal geändert.
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