Warum kein Steady-Zwang?

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meisterlampe1989

Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von meisterlampe1989 »

Hallo. Ich habe mich jetzt auch bei Steady angemeldet. Ich frage mich einfach nur, warum Ihr (Jochen, André, Sebastian) - natürlich nach einer gewissen Übergangszeit - keinen Steady-Zwang einführt. Wenn euch der Dollarkurs so sehr weh tut und es so einen großen Vorteil bietet, wenn Ihr euer Geld über diesen Dienstleister bekommt, warum dann keinen Zwang? Ich weiß, dass Ihr so kundenfreundlich wie möglich sein wollt, aber das sollte nicht zu Eurem Nachteil werden.

Man muss auf Steady ja nicht mehr Geld bezahlen, dafür kommt bei euch mehr an. Und durch Lastschrift gibt es sogar Vorteile für den Kunden. Außerdem tanzt man dann bei Patreon UND Steady nicht auf zwei Hochzeiten.
Mich umzumelden hat vorhin 3 Minuten gedauert. Das dürfte doch jedem zuzumuten sein.
Jochen

Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Jochen »

Zum Beispiel, weil manche Hörer mehrere Projekte bei Patreon unterstützen und nicht zwischen mehreren Zahlungsdienstleistern jonglieren wollen? Oder weil es generell weise ist, mehrere "Touchpoints" zu besitzen, weil man dann besser und öfter gefunden wird? Ein Steady-Zwang würde uns mehr schaden als nutzen, da sind wir uns alle sehr sicher.
meisterlampe1989

Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von meisterlampe1989 »

Jochen hat geschrieben: 3. Mai 2018, 14:41 Zum Beispiel, weil manche Hörer mehrere Projekte bei Patreon unterstützen und nicht zwischen mehreren Zahlungsdienstleistern jonglieren wollen?
Und warum sollte das Euer Problem sein? Ich klinge wahrscheinlich ziemlich fies, aber man kann auch ZU kundenfreundlich sein. Ich finde da gibt es auch nicht sonderlich viel zu jonglieren, weil auf den Seiten - zumal mit RSS Feed - alles automatisiert abläuft. Diejenigen, die wegen sowas dann abspringen hätte ich auch sowieso nicht gern als Kunde; und natürlich werden dann welche abspringen, aber ich glaube das wird durch die Vorteile von Steady (keine Dollars) mehr als ausgeglichen.
Jochen hat geschrieben: 3. Mai 2018, 14:41Oder weil es generell weise ist, mehrere "Touchpoints" zu besitzen, weil man dann besser und öfter gefunden wird? Ein Steady-Zwang würde uns mehr schaden als nutzen, da sind wir uns alle sehr sicher.
Auch das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich glaube, dass die Zahl, die über Patreon zu euch findet, verschwindend gering ist. Patreon wird als Mittel zum Zweck benutzt. Ich kenne keinen, der da browst um Neues zu finden. Die aller meisten finden euch über die Webseite, Social Media, wenn Ihr woanders zu Gast seit, Weiterempfehlungen etc.. und nicht über einen Zahlungsdienstleister. Vielleicht habt Ihr da ja Zahlen; allerdings weiß ich nicht, wie man sowas erheben kann.

Ihr seit die Chefs, das ist Euer Ding und Ihr könnt machen, was Ihr wollt. Das sind nur meine 2 Cent.
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IpsilonZ
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Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von IpsilonZ »

meisterlampe1989 hat geschrieben: 3. Mai 2018, 15:04
Jochen hat geschrieben: 3. Mai 2018, 14:41 Zum Beispiel, weil manche Hörer mehrere Projekte bei Patreon unterstützen und nicht zwischen mehreren Zahlungsdienstleistern jonglieren wollen?
Und warum sollte das Euer Problem sein? Ich klinge wahrscheinlich ziemlich fies, aber man kann auch ZU kundenfreundlich sein. Ich finde da gibt es auch nicht sonderlich viel zu jonglieren, weil auf den Seiten - zumal mit RSS Feed - alles automatisiert abläuft. Diejenigen, die wegen sowas dann abspringen hätte ich auch sowieso nicht gern als Kunde; und natürlich werden dann welche abspringen, aber ich glaube das wird durch die Vorteile von Steady (keine Dollars) mehr als ausgeglichen.
Jochen hat geschrieben: 3. Mai 2018, 14:41Oder weil es generell weise ist, mehrere "Touchpoints" zu besitzen, weil man dann besser und öfter gefunden wird? Ein Steady-Zwang würde uns mehr schaden als nutzen, da sind wir uns alle sehr sicher.
Auch das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich glaube, dass die Zahl, die über Patreon zu euch findet, verschwindend gering ist. Patreon wird als Mittel zum Zweck benutzt. Ich kenne keinen, der da browst um Neues zu finden. Die aller meisten finden euch über die Webseite, Social Media, wenn Ihr woanders zu Gast seit, Weiterempfehlungen etc.. und nicht über einen Zahlungsdienstleister. Vielleicht habt Ihr da ja Zahlen; allerdings weiß ich nicht, wie man sowas erheben kann.

Ihr seit die Chefs, das ist Euer Ding und Ihr könnt machen, was Ihr wollt. Das sind nur meine 2 Cent.
Ja, sie sind die Chefs. Aber als solcher muss man auch immer auf seine Kunden im Blick behalten. Zum einen natürlich weil man seine Kunden richtig gerne mag, zum anderen aber auch weil man sonst ganz schnell mal einen großen Teil seiner Kunden verliert.

Seine Kunden zu etwas zwingen wollen kann ganz leicht nach hinten los gehen. Viele mögen mitziehen aber es würde mich auch nicht wundern, wenn ein großer Teil sich weigert sich bei noch einem weiteren Dienst anzumelden und dort seine Bankdaten zu hinterlassen.

Das Ziel muss es sein Anreize zum Wechseln zu schaffen und dafür zu werben. Aber Leuten Optionen weg zu nehmen ist selten eine gute Idee.
Wenn ich einen Kiosk aufmache, dann kann ich auch nicht Leute zwingen bar zu bezahlen, weil ich keine Lust auf die Gebühren habe. Im Zweifelsfall wandern alle ab zum Kiosk ein paar Meter weiter der Kartenzahlung akzeptiert.
Galba29
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Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Galba29 »

Ich halte es nicht für sinnvoll, die ~4500 Patreon-Backer zu einem Wechsel zwingen zu wollen. Das wird vermutlich nicht funktionieren bzw. es werden zu viele dabei verloren gehen.

Ich wäre allerdings dafür, dass die Vorteile von Steady - nicht nur für uns, sondern vor allem auch für euch, liebe Podcaster - an den entsprechenden Stellen deutlicher hervorgehoben werden und ihr beim Werben für neue Backer (wie am Ende jeder Sonntagsfolge) eher auf Steady statt auf Patreon hinweist. Wenn neue Backer zu Steady statt zu Patreon gehen und nach und nach immer mehr der bisherigen wechseln, dürfte das am Ende besser funktionieren als mit einem radikalen Zwang für Steady.

Der Wechsel gestaltet sich glücklicherweise tatsächlich extrem einfach: Bei Patreon das Abo kündigen, bei Steady mit der gleichen Email anmelden, auf der Website anmelden - fertig. Es muss sich also niemand vor dem Wechsel fürchten. :)
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Arragon
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Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Arragon »

meisterlampe1989 hat geschrieben: 3. Mai 2018, 15:04
Jochen hat geschrieben: 3. Mai 2018, 14:41 Zum Beispiel, weil manche Hörer mehrere Projekte bei Patreon unterstützen und nicht zwischen mehreren Zahlungsdienstleistern jonglieren wollen?
Und warum sollte das Euer Problem sein? Ich klinge wahrscheinlich ziemlich fies, aber man kann auch ZU kundenfreundlich sein. Ich finde da gibt es auch nicht sonderlich viel zu jonglieren, weil auf den Seiten - zumal mit RSS Feed - alles automatisiert abläuft. Diejenigen, die wegen sowas dann abspringen hätte ich auch sowieso nicht gern als Kunde; und natürlich werden dann welche abspringen, aber ich glaube das wird durch die Vorteile von Steady (keine Dollars) mehr als ausgeglichen.
Jochen hat geschrieben: 3. Mai 2018, 14:41Oder weil es generell weise ist, mehrere "Touchpoints" zu besitzen, weil man dann besser und öfter gefunden wird? Ein Steady-Zwang würde uns mehr schaden als nutzen, da sind wir uns alle sehr sicher.
Auch das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich glaube, dass die Zahl, die über Patreon zu euch findet, verschwindend gering ist. Patreon wird als Mittel zum Zweck benutzt. Ich kenne keinen, der da browst um Neues zu finden. Die aller meisten finden euch über die Webseite, Social Media, wenn Ihr woanders zu Gast seit, Weiterempfehlungen etc.. und nicht über einen Zahlungsdienstleister. Vielleicht habt Ihr da ja Zahlen; allerdings weiß ich nicht, wie man sowas erheben kann.

Ihr seit die Chefs, das ist Euer Ding und Ihr könnt machen, was Ihr wollt. Das sind nur meine 2 Cent.
Klingt bei dir so, als wolltest du ein Zwei-Klassen-System. Die "richtigen" Unterstützer und nur die Anderen, die einem alten System anhängen.
Ich finde die Begründung von Jochen absolut verständlich. Der eigentliche Grund war ja auch, Leuten ohne Kreditkarte Zugang zu bieten. Das Wechselkurs-Problem war nicht der ursprüngliche Grund. Und ich glaube auch, dass wenn keiner der Patreon-Backer seine Pledge erhöht hätte, hätten die Jungs das akzeptiert. Mit Steady ist jetzt ein zweites Standbein da, falls aus irgendeinem Grund Patreon mal Probleme macht. Und umgekehrt.
„Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe“
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meisterlampe1989

Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von meisterlampe1989 »

Arragon hat geschrieben: 3. Mai 2018, 15:56 Klingt bei dir so, als wolltest du ein Zwei-Klassen-System. Die "richtigen" Unterstützer und nur die Anderen, die einem alten System anhängen.
umgekehrt.
Hä? :? Das, was ich da vorschlage wäre doch das genaue Gegenteil. Momentan gibt es ein Zwei-Klassen-System: Steady und Patreon. Und eins davon bringt mehr Nachteile als Vorteile, nämlich Patreon. Sonst hätten unsere Podcaster ja kein Steady eingeführt.
Alle auf Steady zu vereinen, wäre das Auflösen dieses Zwei-Klassen-Systems.

Ich weiß, dass "Zwang" sich böse anhört. Unternehmer sind aber auch nicht dazu verpflichtet zum eigenen Nachteil Optionen anzubieten. Just saying.

Es ist überaus löblich, dass die Jungs hier so auf ihre Kunden bedacht sind, aber hier schießen sie etwas über das Ziel hinaus.

Dass sie von heute auf morgen Patreon einfach abschalten habe ich übrigens nie gefordert. Natürlich würde das "Übersiedeln" lange dauern.
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Arragon
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Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Arragon »

meisterlampe1989 hat geschrieben: 3. Mai 2018, 16:10 Hä? :? Das, was ich da vorschlage wäre doch das genaue Gegenteil. Momentan gibt es ein Zwei-Klassen-System: Steady und Patreon.
Das siehst glaube nur du so. Für mich sind beides Backer, egal wieviel sie geben und wo.
„Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe“
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meisterlampe1989

Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von meisterlampe1989 »

Natürlich sind beies Backer.

Aber wenn man auf Steady das Gleiche bezahlt, wie auf Patreon, kommt am Ende mehr an. Das ist einfach so.
Man spart als Zahler über Lastschrift sogar Gebühren; als User gibt es also auch Vorteile.

Ich fände es schlicht und einfach logisch für AeB darauf hinzuarbeiten, dass möglichst viele zu Steady wechseln. Und ich (ganz persönlich) fände es legitim das aggessiver zu machen und nach einer Übergangsphase Patron abzuschalten.

In der Weltherrschaft wurde gesagt, dass auf Patreon wegen des Dollars bis zu einem Drittel det Einnahmen flöten gehen können. Ich als Creator wäre da so schnell weg, dass die nur noch eine Staubwolke sehen würden.
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Andre Peschke
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Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Andre Peschke »

meisterlampe1989 hat geschrieben: 3. Mai 2018, 16:50 Aber wenn man auf Steady das Gleiche bezahlt, wie auf Patreon, kommt am Ende mehr an. Das ist einfach so.
Ja, aber das bedeutet, dass der Backer auch tatsächlich MEHR bezahlen muss. Ein Patreon-Abo auf 5-Dollar-Stufe ist effektiv ein 5,95 Dollar-Abo mit Steuer. Das sind ca 4,80 Euro für den Backer. Er zahlt auf Steady im 5-Euro-Abo also schonmal grundlegend mehr. Und da kommt wegen der höheren Steady-Gebühren sogar (minimal) weniger bei uns an. Erst, wenn er auf 6 Euro upgraded verdienen wir mehr als auf Patreon.
meisterlampe1989 hat geschrieben: 3. Mai 2018, 16:50In der Weltherrschaft wurde gesagt, dass auf Patreon wegen des Dollars bis zu einem Drittel det Einnahmen flöten gehen können. Ich als Creator wäre da so schnell weg, dass die nur noch eine Staubwolke sehen würden.
Langfristig kann das eine Strategie sein. Nun soll sich Steady aber auch mal erst bewähren. Wir haben uns den Laden sehr gründlich angesehen und die Menschen hinter Steady machen einen sehr soliden Eindruck. Aber wir haben noch keinerlei Erfahrungswerte, was zB Ausfälle des Systems etc angeht. Patreon hat zudem mehr User mit vorhandenem Account (weil zB alle anderen Gamespodcasts wie Insert Moin, Stay Forever etc auch dort sind). Heißt: Keine Account-Registrierung nötig für diese Nutzer, dadurch niedrigere Eintrittshürde. Steady hat zudem (noch) nicht das gleiche Featureset wie Patreon. Diejenigen Backer, die unseren Podcast über die Patreon-App hören, müssten wir zusätzlich noch auf eine Podcast-App "umziehen" etc.

IMO: Zwei Zahlungsportale sind nicht nur negativ. Es bietet unseren Backern Wahlmöglichkeiten, es bietet uns ein "zweites Standbein" (nicht ganz im klassischen Sinne, aber sollte klar sein, wie es gemeint ist) und der Verwaltungsaufwand ist voraussichtlich sehr beherrschbar. Also, warum den Menschen nicht die Wahl lassen.

Wir schauen jetzt erstmal, wie sich das entwickelt und für den Moment ist das Duopol Steady/Patreon gar nicht mal so verkehrt, IMO.

Andre
Maestro84
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Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Maestro84 »

Ich unterstütze noch andere Podcasts und bin daher gegen einen Steady-Zwang. Wegen der Dollarschwankungen habe ich extra von fünf auf zehn Euro erhöht, mein Beitrag wurde also geleistet. Ich halte mir aber offen, in ein paar Monaten, wenn ich sehe, dass auch bei Steady Alles problemlos läuft, zu wechseln. Aber ich lasse anderen Nutzern gerne erst einmal den Vortritt und habe währenddessen nur eine Abbuchung am Ersten des Monats.
Decius
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Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Decius »

Ein Zwangswechsel irgendwo ist immer ein extremer Anreiz zum Abspringen. Habe ich bei mir selbst gesehen, als Übermedien von Readly auf Steady gewechselt ist. Ein Zeitpunkt, bei dem ich mein Abo nicht mehr verlängert habe. Wenn ich von Leuten will, dass sie etwas aktiv machen, damit ich weiterhin mein Geld kriege ist das immer eine schlechte Idee. Und schon sind von 4500 Backern 200 weg (war in etwa die Prozentzahl, die Übermedien mal kommuniziert hat, wie viel sie bei der Zwangsumstellung verloren haben).

Ich würde mir auch hier lange überlegen, wenn ich zwangswechseln müsste und zumindest sehr genau schauen, ob ich das Tier beibehalten würde, vor allem da Steady bei weitem nicht das Featureset bietet, das Patreon hat. Auf Zwangsänderungen bin ich sehr allergisch.
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Desotho
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Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Desotho »

Ich frage mich was der Antrieb ist, als Benutzer einen Steady-Zwang zu fordern.
Vor allem wäre die Folge eher dass "Schläfer" abgeklemmt werden aber dann nicht wechseln weil sie es gar nicht mitbekommen und bei mir würde es ev. auch eine Trotzreaktion triggern oder wäre ein Anlass mal für ein paar Monate die 5 EUR in ein anderes Projekt zu stecken.
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Took
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Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Took »

meisterlampe1989 hat geschrieben: 3. Mai 2018, 16:10 Es ist überaus löblich, dass die Jungs hier so auf ihre Kunden bedacht sind, aber hier schießen sie etwas über das Ziel hinaus.
Nein, sie schießen überhaupt nicht übers Ziel hinaus. Ich bin gerne Kunde bei AeB genau weil Andre & Jochen so viel Wert auf den Service legen. Man fühlt sich hier Ernst genommen als Kunde. :clap:
Jochen

Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Jochen »

Vor allem sorgen solche hypothetischen Szenarios offenbar dafür, dass jetzt hier und im Discord ausgiebig darüber diskutiert wird, wie scheiße die Leute es doch finden würden, wenn wir etwas machen, was wir überhaupt nicht machen wollen und werden. Könnten wir das bitte lassen? :D
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screamingblood
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Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von screamingblood »

Jochen hat geschrieben: 4. Mai 2018, 14:26 Vor allem sorgen solche hypothetischen Szenarios offenbar dafür, dass jetzt hier und im Discord ausgiebig darüber diskutiert wird, wie scheiße die Leute es doch finden würden, wenn wir etwas machen, was wir überhaupt nicht machen wollen und werden. Könnten wir das bitte lassen? :D
... bitte denken Sie jetzt NICHT an einen lila Elefanten!

... wir werden niemals-nicht eine Mauer bauen! (Okay, korrekt: Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen.)

Selbst schuld, wenn ihr das mit dem positiven Formulieren vergeigt und nur dementiert. :P :lol:
Gmork
Beiträge: 54
Registriert: 4. Aug 2016, 13:40

Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Gmork »

Der Dollarkurs kann in der Zukunft auch wieder in die andere Richtung ausschlagen, und dann ist wiederum von Vorteil, diesen Weg zu haben. Es sei denn, die Pledges werden analog zum jetzt eingeführten 6$ Tier dann nach unten verändert.

Es ist bisher "nur" eine dreistellige Anzahl an Usern auf das 6$ Tier gewechselt (bei 4500 gesamt, und viel, viel "Werbung" dafür). Da es sich ähnlich verhalten wird, wenn der Dollarkurs mal steigt (eine "Massenbewegung" bleibt aus), ist das für unsere Podcaster dann in der Summe sehr ergiebig.

Bleibt bei den 2 Methoden, bleibt so transparent - weiter so!!
meisterlampe1989

Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von meisterlampe1989 »

Jochen hat geschrieben: 4. Mai 2018, 14:26 Vor allem sorgen solche hypothetischen Szenarios offenbar dafür, dass jetzt hier und im Discord ausgiebig darüber diskutiert wird, wie scheiße die Leute es doch finden würden, wenn wir etwas machen, was wir überhaupt nicht machen wollen und werden. Könnten wir das bitte lassen? :D
Das wollte ich nicht. Dann löscht doch diesen Thread. Meine Meinung habe ich ja eh exklusiv und Eure Argumente kann ich ja verstehen.
Spoony
Beiträge: 4
Registriert: 6. Mai 2018, 09:15

Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Spoony »

Dann mache ich noch ein weiteres Fass auf. Keine Ahnung wie viele Backer ihr aus der Schweiz habt, aber uns bucht Patreon nur die 5 bzw 6 USD ab (Keine Steuer weil nicht in EU). Das Wechselkursrisiko tragen wir dabei natürlich sowohl in USD wie in EUR selber. Mit dem Modell Steady müssten wir nun aber definitiv massiv mehr bezahlen, solange Steady nur nach EU Steuern verrechnet und die Preise nicht je Land anpasst wie das andere Plattformen tun. Somit bleibt für Schweiz aktuell aus meiner Sicht nur Patreon. Btw - unser Mehrwertsteuersatz ist aktuell bei 7.7% und das müsste Steady im Prinzip für Schweizer Kunden draufschlagen und abrechnen. Es macht eben schon Sinn wieso in der globalen Geschäftswelt klar zwischen Vor- und Nachsteuerpreisen unterschieden wird.
Spoony
Beiträge: 4
Registriert: 6. Mai 2018, 09:15

Re: Warum kein Steady-Zwang?

Beitrag von Spoony »

Spoony hat geschrieben:Dann mache ich noch ein weiteres Fass auf. Keine Ahnung wie viele Backer ihr aus der Schweiz habt, aber uns bucht Patreon nur die 5 bzw 6 USD ab (Keine Steuer weil nicht in EU). Das Wechselkursrisiko tragen wir dabei natürlich sowohl in USD wie in EUR selber. Mit dem Modell Steady müssten wir nun aber definitiv massiv mehr bezahlen, solange Steady nur nach EU Steuern verrechnet und die Preise nicht je Land anpasst wie das andere Plattformen tun. Somit bleibt für Schweiz aktuell aus meiner Sicht nur Patreon. Btw - unser Mehrwertsteuersatz ist aktuell bei 7.7% und das müsste Steady im Prinzip für Schweizer Kunden draufschlagen und abrechnen. Es macht eben schon Sinn wieso in der globalen Geschäftswelt klar zwischen Vor- und Nachsteuerpreisen unterschieden wird.
Hab in einem anderen Thread gesehen, dass Patreon evtl ein VAT Problem hat. Wie auch immer gebe ich bei der Preisgestaltung zu bedenken, dass das Wechselkursproblem für einige hier doppelt gilt.
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