Mailbag #16: Diskussion
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Mailbag #16: Diskussion
Es ist doch ganz normal, dass man auf Konsole keinen Shooter spielen kann. Es ist vollkommen unmöglich mit einem Gamepad einen Shooter zu spielen. Der anonyme Hörer soll einfach nochmal einen beliebigen Shooter am PC mit Maus und Tastatur spielen. Das wird ein Erlebnis sein wie ein Querschnittsgelähmter der plötzlich wieder wie ein junger Gott herumspringen kann.
Ich hatte mir damals für die PS3 Uncharted geholt und kam in mehreren Anläufen nicht über die ersten 2-3 Level hinaus. Inzwischen gibt es zum Glück die Uncharted Collection für PS4 mit einem neuen noch einfacheren Schwierigkeitsgrad (quasi mit Aimbot) erst damit ist das Spiel mit diesem ungeeigneten Eingabegerät überhaupt möglich zu bewältigen.
(Anmerkung des Autors: Der Text ist natürlich nicht 100% ernst gemeint, spiegelt aber tatsächlich mein Erleben von Shootern auf Konsolen wider )
Ich hatte mir damals für die PS3 Uncharted geholt und kam in mehreren Anläufen nicht über die ersten 2-3 Level hinaus. Inzwischen gibt es zum Glück die Uncharted Collection für PS4 mit einem neuen noch einfacheren Schwierigkeitsgrad (quasi mit Aimbot) erst damit ist das Spiel mit diesem ungeeigneten Eingabegerät überhaupt möglich zu bewältigen.
(Anmerkung des Autors: Der Text ist natürlich nicht 100% ernst gemeint, spiegelt aber tatsächlich mein Erleben von Shootern auf Konsolen wider )
Re: Mailbag #16: Diskussion
Ich habe Rise of the Tomb Raider am PC freiwillig mit Gamepad gespielt. Bin weder Shooter Fan und erst Recht kein Konsolen-Shooter-Spieler. kA irgendwie hat es besser gepasst.
El Psy Kongroo
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Re: Mailbag #16: Diskussion
Rise of the Tomb Raider würde man aber auch nicht als (reinrassigen) Shooter bezeichnen. Bei Action-Adventures hat sich das Gamepad meines Erachtens auch plattformübergreifend ohnehin etabliert.
Re: Mailbag #16: Diskussion
Jochen hat mit dem Muscle Memory definitiv einen guten Punkt angesprochen. Das habe ich für Street Fighter 4 damals auch erst mal wieder trainieren müssen, was mir Gott sei Dank auch gelungen ist.
Übrigens bin ich heute dank meiner Spieler-Skills in der Lage im Büro eine D AutoCAD Zeichnung mit einer normalen Maus zu rotieren, wie ich es haben will! Da verzweifeln meine älteren Kollegen (fast ausnahmslos 50+) sehr oft daran und haben deswegen so seltsame 3D Mäuse, an denen ich total versage
Übrigens bin ich heute dank meiner Spieler-Skills in der Lage im Büro eine D AutoCAD Zeichnung mit einer normalen Maus zu rotieren, wie ich es haben will! Da verzweifeln meine älteren Kollegen (fast ausnahmslos 50+) sehr oft daran und haben deswegen so seltsame 3D Mäuse, an denen ich total versage
Re: Mailbag #16: Diskussion
Also bitte. Das ist Gameplay-Rassismus!Nachtfischer hat geschrieben: ↑11. Jul 2018, 19:41 Rise of the Tomb Raider würde man aber auch nicht als (reinrassigen) Shooter bezeichnen.
El Psy Kongroo
Re: Mailbag #16: Diskussion
Zum Thema Zombies/Sombies im Film: White Zombie (1932) https://en.wikipedia.org/wiki/White_Zombie_(film)
White Zombie is considered the first feature length zombie film.
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Re: Mailbag #16: Diskussion
Thema wegen der 10JK Recherche: Man kann bei Gamestar einfach die Zahl nach dem Link eingeben. Beispiel: https://www.gamestar.de/news/1925
- Andre Peschke
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Re: Mailbag #16: Diskussion
Ah, cool! Hatte ich nicht mehr gefunden. Thx!Silv3rdark hat geschrieben: ↑12. Jul 2018, 21:07 Thema wegen der 10JK Recherche: Man kann bei Gamestar einfach die Zahl nach dem Link eingeben. Beispiel: https://www.gamestar.de/news/1925
Andre
Re: Mailbag #16: Diskussion
Das Thema Diplomatiesystem in einem geeigneten Format mal zu erforschen fände ich tatsächlich sehr interessant.
Allerdings würde ich sagen ist das Spiel Diplomacy tatsächlich genauso ein Beispiel für ein Spiel mit primitiver Diplomatie. Ziel von Diplomacy ist nach spätestens X Runden eine Mindestanzahl von Siegpunktprovinzen zu erobern. Diplomatie dient dort also auch nur dem Aufschub von Auslöschung.
Diplomacy ist da trotz des Namens sehr abstrakt und hat ein reduziertes Regelwerk.
Ich würde ja sagen ein Diplomatiesystem das tiefer geht braucht ja auch diplomatische Optionen. Wenn mir das Spiel nur Krieg/Frieden gibt und vielleicht noch die Wahl zwischen Vassalisierung und selber Erobern lässt ist das eine legitime Reduktion. Das ist aber dann eben das Gegenteil der Realität.
Dadurch, dass man dann irgendwie noch ein Diplomatiesystem meint zu brauchen entsteht, es oft so nebenbei. Man könnte ja quasi das auf einen Schalter "Frieden an-aus" reduzieren. Das wäre vielleicht ehrlich, wahrscheinlich würden Leute sich aber darüber beschweren.
Aber um Diplomatie zu betreiben brauche ich ja auch diplomatische Optionen und Konflikte. Handelsembargos, Zölle, Separatistische Bewegungen, Einmischungen, Waffenabkommen. Und dann muss man z.B. das in ein Zahlen basiertes Regelwerk bringen um es gegeneinander abzuwägen für die AI.
Den folgenden diplomatischen Deal für die AI verarbeitbar abzubilden stelle ich mir schwer vor:
"Unser Staat und unsere Verbündeten werden wieder mit euch Handel treiben und euch die Chemiewaffenentwicklung gestatten dafür entzieht ihr der Separatisten die Unterstützung und senkt eure Einfuhrzölle."
======
Hier findet sich ein kurzer GDC Vortrag einer Programmiererin die an der AI von Stellaris arbeitet oder gearbeitet hat:
https://www.youtube.com/watch?v=Z5LMUbjyFQM
Allerdings würde ich sagen ist das Spiel Diplomacy tatsächlich genauso ein Beispiel für ein Spiel mit primitiver Diplomatie. Ziel von Diplomacy ist nach spätestens X Runden eine Mindestanzahl von Siegpunktprovinzen zu erobern. Diplomatie dient dort also auch nur dem Aufschub von Auslöschung.
Diplomacy ist da trotz des Namens sehr abstrakt und hat ein reduziertes Regelwerk.
Ich würde ja sagen ein Diplomatiesystem das tiefer geht braucht ja auch diplomatische Optionen. Wenn mir das Spiel nur Krieg/Frieden gibt und vielleicht noch die Wahl zwischen Vassalisierung und selber Erobern lässt ist das eine legitime Reduktion. Das ist aber dann eben das Gegenteil der Realität.
Dadurch, dass man dann irgendwie noch ein Diplomatiesystem meint zu brauchen entsteht, es oft so nebenbei. Man könnte ja quasi das auf einen Schalter "Frieden an-aus" reduzieren. Das wäre vielleicht ehrlich, wahrscheinlich würden Leute sich aber darüber beschweren.
Aber um Diplomatie zu betreiben brauche ich ja auch diplomatische Optionen und Konflikte. Handelsembargos, Zölle, Separatistische Bewegungen, Einmischungen, Waffenabkommen. Und dann muss man z.B. das in ein Zahlen basiertes Regelwerk bringen um es gegeneinander abzuwägen für die AI.
Den folgenden diplomatischen Deal für die AI verarbeitbar abzubilden stelle ich mir schwer vor:
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Re: Mailbag #16: Diskussion
Re: Mailbag #16: Diskussion
Wo man auch gucken sollte in Sachen Diplomatie in Spielen sind die Star Trek Spiele. Speziell in denen man die Kontrolle eines Schiffs übernimmt. Etwa Star Trek Bridge Commander 2002. Oder es gibt etwas neueres?
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Re: Mailbag #16: Diskussion
Das Thema Muscle Memory fand ich sehr interessant.
Ein gutes Beispiel dafür können sich alle Autofahrer, die regelmäig mittlere bis lange Strecken fahren, auch live anschauen. Allerdings nur wenn das Auto Schaltgetriebe hat: Versucht mal mit dem rechten Fuß die Kupplung zu treten und/oder mit dem linken Fuß zu bremsen.
Aber ohne groß darüber nachzudenken.
Im ersten Fall wird man bemerken dass das Pedal mit dem linken Fuß viel leichter durchzutreten ist als mit dem rechten Fuß.
den zweiten Fall ... ähem ... sollte man nur ausprobieren wenn hinter einem niemand fährt. Denn da ist es genau andersrum, was in einem sehr abrupten Bremsmanöver endet.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass noch ein anderer Aspekt in dem Beispiel des anonymen Nutzers reinspielt, und zwar der Stress.
Selbst wenn man sich eine eingermaßen Okaye Steuerung von CoD über Gamepad beigebracht hat, so könnte der Stress den das Spiel in seinen Actionszenen beim Spieler erzeugt dazu beitragen, dass man sich trotzdem am Controller vertut.
Ein gutes Beispiel dafür können sich alle Autofahrer, die regelmäig mittlere bis lange Strecken fahren, auch live anschauen. Allerdings nur wenn das Auto Schaltgetriebe hat: Versucht mal mit dem rechten Fuß die Kupplung zu treten und/oder mit dem linken Fuß zu bremsen.
Aber ohne groß darüber nachzudenken.
Im ersten Fall wird man bemerken dass das Pedal mit dem linken Fuß viel leichter durchzutreten ist als mit dem rechten Fuß.
den zweiten Fall ... ähem ... sollte man nur ausprobieren wenn hinter einem niemand fährt. Denn da ist es genau andersrum, was in einem sehr abrupten Bremsmanöver endet.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass noch ein anderer Aspekt in dem Beispiel des anonymen Nutzers reinspielt, und zwar der Stress.
Selbst wenn man sich eine eingermaßen Okaye Steuerung von CoD über Gamepad beigebracht hat, so könnte der Stress den das Spiel in seinen Actionszenen beim Spieler erzeugt dazu beitragen, dass man sich trotzdem am Controller vertut.