Fanboy der ich bin hab ich mir natürlich direkt die letzte Nacht um die Ohren gehauen und die erste Episode in einem Rutsch durchgesuchtet.
Erster Spoilerfreier Eindruck: Das Ding hat bei mir sofort gezündet. DontNod macht sehr viele Sachen sehr richtig, ich habe die beiden Hauptcharaktäre sofort ins Herz geschlossen und ich bin sehr gespannt was die beiden noch an Abenteuern erleben werden. Die Season geht auf jeden Fall schneller los. Während LiS1 in der ersten Episode, bzw in den ersten beiden, noch sehr gemächlich angefangen hat, startet LiS2 ziemlich schnell durch. Die Inszenierung, die Dialoge, die Charakterzeichnung ist wieder wunderbar gelungen. Es gibt aber auch 1-2 Sachen die das Spiel nicht so gut macht, z.B. hatte ich bisher nicht das Gefühl das ich viel zu entscheiden hätte und das es wirklich tragende Auswirkungen hat (was aber noch kommen kann), das Gameplay wurde etwas zurückgefahren (böse ausgedrückt fast schon auf Telltale Niveau, aber keine QTEs), auch der Soundtrack ist bei mir jetzt nicht direkt hängengeblieben. Eine Sache, und leider sogar eine recht grundlegende, wurde mMn aber ganz schön vermasselt (das pack ich aber lieber in nen spoiler vorsichtshalber)
Themawechsel.
Was mir aber grad schwer auf der Leber liegt ist die Diskussion im GS Forum zu Maurice Webers Artikel: https://www.gamestar.de/artikel/life-is ... 35053.html
Die Reaktionen darauf lassen natürlich nicht auf sich warten. Das Forum stinkt schon wieder über von Anti-SJW-Geschwätz und das macht mich wirklich traurig und wütend, da es dem Spiel auch nicht gerecht wird.
Hier die Diskussion: https://www.gamestar.de/xenforo/threads ... ka.465757/
Ein paar "Stilbüten":
Was meint ihr dazu? Vor allem an die die es schon gespielt haben: Ist das Spiel politisch? Vielleicht gar ZU politisch? Alleine das so Themen in Spielen adressiert werden scheint ja von einem großen Teil der Spielerschaft nicht erwünscht zu sein, wenngleich anderorts gefordert wird das sich Spiele genau das mehr trauen sollen.