Nach der Wikipedia Wortdefinition ist Sexismus (abgeleitet von engl. sex ‚biologisches Geschlecht‘ und Nachsilbe -ismus) ist ein Oberbegriff für eine breite Palette von Einzelphänomenen unbewusster oder bewusster Diskriminierung auf der Basis des Geschlechts.
Und Diskriminierung auf Basis des Geschlechts gibt es in dem Spiel schlicht nicht.
Okay, dann trifft es halt überhaupt nicht meinen Geschmack. Finde daran nämlich gar nichts witzig.
edit: viele die unter diesem Video kommentiert haben sehen das ähnlich
Ich meine, dass Jochen damals beim Reveal auf der E3 sehr begeistert war "Das will ich spielen". Korrigiert mich wenn ich da was falsch in Erinnerung habe. Jetzt nach der kritischen Analyse von Tomb Raider durch ThePod, würde mich interessieren ob von dieser Begeisterung beim tatsächlichen Spielen noch viel über geblieben ist.
Oder ob Odyssey sich als Enttäuschung für ihn herausstellt und es eine ähnliche Kritik erhält wie Tomb Raider.
Soulaire hat geschrieben: ↑7. Okt 2018, 19:31
edit: viele die unter diesem Video kommentiert haben sehen das ähnlich
97 mag ich vs. 6 mag ich nicht.
Kommentare
Steht ja jedem frei etwas zu mögen oder nicht. Da haben halt mindestens 97 (die den Like button gedrückt haben) es gut gefunden und ein paar andere (die den Dislike button gedrückt und teilweise kommentiert haben) nicht. Sexismus sehe ich da aber auch nicht.
Ernst ist daran eindeutig nichts. Schon alleine wie die Quest abzulaufen scheint aber vor allem die Inszenierung während der der Sex stattfindet (die Zeit-Montage) ist deutlich komödiantisch.
Ich selbst weiß noch nicht wie ich es finde. Es ist schon sehr klamaukig und flach. Aber zum anderen konnte ich Assassin's Creed nie wirklich ernst nehmen, dieses mal geht das Alberne halt auch in diese Richtung. Wenns mir ab und zu ein Schmunzeln abringt, ist es okay. Und es steht mir ja auch frei erst gar nicht so einen "Flirt" einzugehen und so wie ich das gehört habe, wird man dann von diesen Dingen auch verschont.
Ich hätte schon echt ziemlich Lust auf das Spiel. Aus irgendnem Grund spricht mich das Szenario mehr als das in Ägypten an. Und das obwohl ich so Ägyptenkrams echt mag. Werde aber wohl auf nen Sale warten und mir vorher noch angucken, was es mit den Echtgeld-Transaktionen auf sich hat.
Für mich ist es bisher wie Origins mit einem weniger interessanten Setting, einer (bisher) etwas interessanteren Story und einem etwas besseren Kampfsystem (atm 22h/Lvl16). Und ich bin froh über die Charakterauswahl.
Teilweise sind es auch eher die Kleinigkeiten die mich überraschen. z.B: wenn ein NPC meint: "Wir können keine Männer für die Aufgabe entbehren." und Kassandra erwidert: "Manchmal schickt man ohnehin besser eine Frau ..."
Und was mich auch überrascht hat (und manchmal auch ein wenig genervt) sind die Katzen/Luchse mit ihrer anhänglichen Art
Und alles im allen ist es halt mal wieder ein All You Can eat aus dem man ein You must eat all gemacht hat. In 40 Stunden kann ich sicher keine Festungen mehr sehen ^^
Desotho hat geschrieben: ↑7. Okt 2018, 22:19
...
Und alles im allen ist es halt mal wieder ein All You Can eat aus dem man ein You must eat all gemacht hat. In 40 Stunden kann ich sicher keine Festungen mehr sehen ^^
Was für ein schöner Satz. Ich glaube den werde ich jetzt öfter zitieren, er bringt das Grundprinzip treffend auf den Punkt.
Mich würde interessieren, warum eigentlich primär Ubisoft und EA ärger für sowas bekommen und bei Paradox alle begeistert sind.
Die DLC zu Crusader Kings 2 kosten 277€, bei Stellaris sind wir mittlerweile bei 139€, bei Europa Universals 351€. Cities Skylines sind mittlerweile auch bei 122€.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
In den Paradoxforen gibt es bloß sehr viel Kritik an den DLCs, hat auch Gründe warum die DLCs bei Steam in letzter Zeit echt schlecht bewertet werden.
Das trennen von Content und EInheitensprites kann man grundsätzlich ja verstehen, inbesondere bei einem Spiel wie EU4, viele interessiern sich halt garnicht für die neuen Sprites.
Das müsste sich bloß im Preis niederschlagen, aber das tut es nicht, 25€ ist für das Gesamtpaket dann einfach zu heftig.
Aber wie gesagt, genau das wird rege jetzt schon seit paar Jahren im Paradox Forum diskutiert.
Das Leute bei diesen Spielen weitaus weniger meckern liegt wohl einfach daran, dass sich für diese Spiele weitaus weniger interessieren. Warum bekommt World Of Warcraft so viel Ärger überall und Bless Online nicht? Die richtige Antwort ist: was zur Hölle ist Bless Online? (ich hab heute das erste mal davon bei Gamestar gelesen... sorry an die Bless Online Fans).
Wenn Super Smash Bros. einzelne Charaktere für 2-4 Euro verkaufen würde, dann gäbs sicher auch nen Aufschrei. Bei Rivals of Aether ist genau das der Fall.
Da spielen halt denke ich mehrere Faktoren rein, neben dem "größeres Spiel = lautere Reaktion". Zum einen wenn du auf ein mainstreamigeres Publikum stößt, dann wird es auch weniger Verständnis und dementsprechend mehr Ärger geben. Und zum anderen gibt es diese Kritik wohl absolut (hat ja Voigt auch schon geschrieben).
Zurück zum Beispiel Rivals of Aether: ich hab kurz geguckt, da gibts auch Beschwerden wegen Pay to Win. Redet nur halt sonst kaum jemand, weil es ne ziemliche Nische ist im Vergleich zu Assassin's Creed, FIFA und Call of Duty.
Rince81 hat geschrieben: ↑6. Okt 2018, 11:02
Ganz nüchtern betrachtet, der Erfolg gibt ihnen recht. Wenn die Dinger keiner kaufen würde, würden weder EA noch Ubisoft die Dinger einprogrammieren. Sstattdessen ist anscheinend bei Fifa Ultimate Team mittlerweile der Spielmodus, mit dem EA am meisten Geld verdient. Ähnliches gilt natürlich auch für Ubisoft, würde niemand die Mikrotransaktionen Assassins Creed nutzen, würde es dir ganz sicher nicht geben. Letztlich bauen die Entwickler anscheinend nur etwas ein, was einige Spieler haben wollen.
Ich mag den Ubisoft Ansatz nicht, kann aber damit leben, da diese dort auf die Spielmechanik nur einen geringen Einfluss haben. Das war beispielsweise bei shadow of war anders. Da habe ich das Spiel erst bei Entfernung der Mikrotransaktionen gekauft.
wenn es nur nach Geld geht, könnten die sicherlich auch noch viel mehr Mikrotransaktionen einbauen. Und einen Battle Royal-Modus, ist ja schließlich auch recht angesagt im Moment.
Aber Geld rechtfertigt eben nicht alles.
Und auch wenn es rein "optional" ist, hat es zu 100% einen Einfluss auf das Spiel. Ich kann ehrlich gesagt eine (Spiel-)Welt gar nicht mehr richtig ernst nehmen, in der man zusätzlich Items mit Echtgeld kaufen oder etwas "überspringen" kann.
Warum? Was haben die Microtransaktionen in Odyssey mit der Spielwelt zu tun? Ich find es sogar vergleichsweise schwer den Händler dafür zu finden.
Soulaire hat geschrieben: ↑6. Okt 2018, 22:06
ich hab mir gar nicht so viel zu dem Spiel angeguckt. Aber meine Güte sind manche Dialoge "sexistisch". Und dass obwohl vergleichsweise viele Frauen bei Ubisoft arbeiten (und das Spiel auch bei E3 und Gamescom vorstellten). Aber der Einzelne hat wohl kaum einen Einfluss bei so einem AAA-Game.
So natürlich ist es immer am Besten: "Ich kenn das spiel zwar nicht aber alles is scheiße!" Spiel es bitte wenigstens mal an. Und als sexistisch empfinde ich das spiel wirklich nicht. Das einzige was ich der geschichte und den dialogen bis jetzt vorwerfen kann ist dass manche witze nicht zünden und andere recht verwirrend sind. Aber ich stehe nach 10 Stunden auch erst am Anfang der Main Story
Soulaire hat geschrieben: ↑6. Okt 2018, 16:24
wenn es nur nach Geld geht, könnten die sicherlich auch noch viel mehr Mikrotransaktionen einbauen. Und einen Battle Royal-Modus, ist ja schließlich auch recht angesagt im Moment.
Aber Geld rechtfertigt eben nicht alles.
Und auch wenn es rein "optional" ist, hat es zu 100% einen Einfluss auf das Spiel. Ich kann ehrlich gesagt eine (Spiel-)Welt gar nicht mehr richtig ernst nehmen, in der man zusätzlich Items mit Echtgeld kaufen oder etwas "überspringen" kann.
Warum? Was haben die Microtransaktionen in Odyssey mit der Spielwelt zu tun? Ich find es sogar vergleichsweise schwer den Händler dafür zu finden.
Ohne dass ich das Spiel selbst gespielt habe reißt mich sowas auch immer etwas aus ner gewissen Immersion raus. Ich kaufe mir Ausrüstung (oder was auch immer) mit Geld das ich in meiner Welt gekauft habe.
Beispiel Horizon Zero Dawn mit den DLC Klamotten. Ich gehe zu einem Shop und kriege im Spiel gefühlt (weil ich die Complete Edition habe) einfach mal drei (?!) Klamotten von einem Händler geschenkt. Ich hab die dann auch fast nie benutzt weil sie in meinem Kopf einfach nicht in diese Welt gepasst haben. Ich hab da immer die Trennung gemacht zwischen den normal erworbenen Klamotten und den DLC-Klamotten.
IpsilonZ hat geschrieben: ↑9. Okt 2018, 13:11
Ohne dass ich das Spiel selbst gespielt habe reißt mich sowas auch immer etwas aus ner gewissen Immersion raus. Ich kaufe mir Ausrüstung (oder was auch immer) mit Geld das ich in meiner Welt gekauft habe.
Beispiel Horizon Zero Dawn mit den DLC Klamotten. Ich gehe zu einem Shop und kriege im Spiel gefühlt (weil ich die Complete Edition habe) einfach mal drei (?!) Klamotten von einem Händler geschenkt. Ich hab die dann auch fast nie benutzt weil sie in meinem Kopf einfach nicht in diese Welt gepasst haben. Ich hab da immer die Trennung gemacht zwischen den normal erworbenen Klamotten und den DLC-Klamotten.
In einem 100+ Stunden spiel 5 Minuten in einen Shop gehen und Klamotten kaufen und das dann als emersionsbruch nehmen finde ich etwas übertrieben. Okay, die dlc Sachen schauen alle durch die Bank mies aus aber was interessieren die mich jetzt noch? Irgendwo ganz hinten in meinem Gedächtnis weis ich dass es das gibt, aber wenn ich mit der miesen Pferde KI oder ein paar Athenern kämpfe hab ich keinen Schimmer vom Shop.
IpsilonZ hat geschrieben: ↑9. Okt 2018, 13:11
Ohne dass ich das Spiel selbst gespielt habe reißt mich sowas auch immer etwas aus ner gewissen Immersion raus. Ich kaufe mir Ausrüstung (oder was auch immer) mit Geld das ich in meiner Welt gekauft habe.
Beispiel Horizon Zero Dawn mit den DLC Klamotten. Ich gehe zu einem Shop und kriege im Spiel gefühlt (weil ich die Complete Edition habe) einfach mal drei (?!) Klamotten von einem Händler geschenkt. Ich hab die dann auch fast nie benutzt weil sie in meinem Kopf einfach nicht in diese Welt gepasst haben. Ich hab da immer die Trennung gemacht zwischen den normal erworbenen Klamotten und den DLC-Klamotten.
In einem 100+ Stunden spiel 5 Minuten in einen Shop gehen und Klamotten kaufen und das dann als emersionsbruch nehmen finde ich etwas übertrieben. Okay, die dlc Sachen schauen alle durch die Bank mies aus aber was interessieren die mich jetzt noch? Irgendwo ganz hinten in meinem Gedächtnis weis ich dass es das gibt, aber wenn ich mit der miesen Pferde KI oder ein paar Athenern kämpfe hab ich keinen Schimmer vom Shop.
Hey, ich habe Horizon Zero Dawn geliebt und es ist eines meiner Lieblingsspiele in den letzten Jahren gewesen. Also ich wollte damit nicht sagen, dass das mein Spielerlebnis besonders negativ beeinträchtigt hat.
Ich wollte damit in erster Linie ausdrücken, dass ich schon denke, dass Mikrotransaktionen eine Auswirkung auf die Spielwelt bzw. das eigene Erleben dieser haben kann. Ein Verkäufer der Geld aus meiner ("echten") Welt nimmt ist für mich auch etwas, das nicht rein passt und eher stört. Kann ich deswegen die gesamte Spielwelt deswegen nicht mehr ernst nehmen? Nein, so weit gehts bei mir nicht, aber ich verstehe schon, dass man sich daran extremer stören kann als ich es tue.
IpsilonZ hat geschrieben: ↑9. Okt 2018, 13:49
Hey, ich habe Horizon Zero Dawn geliebt und es ist eines meiner Lieblingsspiele in den letzten Jahren gewesen. Also ich wollte damit nicht sagen, dass das mein Spielerlebnis besonders negativ beeinträchtigt hat.
Ich wollte damit in erster Linie ausdrücken, dass ich schon denke, dass Mikrotransaktionen eine Auswirkung auf die Spielwelt bzw. das eigene Erleben dieser haben kann. Ein Verkäufer der Geld aus meiner ("echten") Welt nimmt ist für mich auch etwas, das nicht rein passt und eher stört. Kann ich deswegen die gesamte Spielwelt deswegen nicht mehr ernst nehmen? Nein, so weit gehts bei mir nicht, aber ich verstehe schon, dass man sich daran extremer stören kann als ich es tue.
Ich mein jetzt nicht dich, aber ich finde es irgendwie zach sich auf solche Shops zu stürzen und sie in der Luft zu zerreisen wenn sie, meiner meinung nach, die beste Variante sind, die es in Spielen gibt. In game käufe werden nie wieder weg gehen. An dem Punkt an dem wir jetzt angekommen sind, glaub ich, können wir den entwicklern nur noch zeigen was wir am Liebsten mögen. Und für mich persönlich, ist es nicht die version von Fifa, Dice oder Blizzard. Und der Beschissene Ork aus Shadow of Mordor. Der war doch mit Absicht Kake!
Ich denke das spätestens ein XP-Booster ein fundamentaler Eingriff ins Gameplay ist.
Das Spiel wird absichtlich zäher, langweiliger (man braucht mehr Zeit für das gleiche) gestaltet, damit du ihn kaufst. Es braucht Grind.
Aber auch so zeigt es, dass die Entwickler viele Möglichkeiten suchen um noch mehr Geld zu verdienen (weil die Produktionskosten so hoch sind).
Lootboxen und XP-Booster sind die schlimmsten Auswüchse. Warum kann diese Kleidung nicht fest ins Spiel integriert sein?
Warum muss man, gerade als Vollpreisbezahler, extra dafür bezahlen?
Für mich läuft das etwas gewaltig schief.
Edit: Sorry goschi, ich habe den Post gelöscht und nochmal länger geschrieben. Du hast mich überholt.
Ich glaube den werde ich jetzt öfter zitieren, er bringt das Grundprinzip treffend auf den Punkt.
