Auch wurde wohl angepasst, dass "Partner die Verkaufsdaten ihrer Spiele nach eigenem Ermessen weitergeben können" - also frei erzählt werden kann, wie viele Verkäufe es auf Steam gab.[...] für Anwendungen, die mehr als 10 Million US-Dollar auf Steam einnehmen, für alle Einnahmen ab 10 Millionen US-Dollar auf 75%/25% angepasst. Bei 50 Millionen US-Dollar wird der Einnahmeanteil für alle Einnahmen über 50 Millionen auf 80%/20% festgelegt.
Steam scheint also mehr Druck zu spüren, gerade was die Big-Player angeht, dass diese Ihre Spiele lieber über eigene Plattformen anbieten bzw. dies zunehmend tun könnten. Durch die Kopplung an die Umsatzgrenzen steigt natürlich der Anreiz diese zu erreichen und die Frage, ob sich das Vorhalten einer eigenen Infrastruktur für die hauseigene Vertriebsplattform lohnt könnte dadurch leicht verschoben werden
Ich frage mich vor allem auch, ob die anderen Plattformen, die für Drittanbieter grundsätzlich geöffnet sind, da ebenfalls nachziehen werden. Denn bisher war es ja scheinbar so, dass diese 30%-Einnahmeanteil quasi der Standard waren - und gerade Steam bricht nun öffentlich als Erster damit