Ein paar Infos dazu findest du hier.
Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
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Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
- Dr. Zoidberg [np]
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Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
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Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Aber das gilt doch nicht bei kurzen Soundschnipseln, oder? Und müsste nicht selbst die GEMA langsam im 21. Jahrhundert angekommen sein? Podcasts gibt es doch mittlerweile seit über 15 Jahren.screamingblood hat geschrieben: ↑26. Jan 2019, 01:01Dazu haben Andre und Jochen schon einiges geschrieben. Kurz zusammengefasst: Sie würden ja gerne - aber die GEMA hat schlicht keinen Tarif für Podcasts. Sie würden also mit dem Nutzen egal welcher Soundschnipsel und Musikeinspieler zumindest ein Risiko eingehen, hohe Strafzahlungen leisten zu müssen... für das Nichtzahlen eines Beitrags, den sie nicht mal zahlen können, weil es den nicht gibt.hightower hat geschrieben: ↑18. Jan 2019, 14:10 Danke für den Tipp @DerSpieler. Ein großartiger Podcast. Dieser dokumentarische Podcast wirkt wie eine Satire. Besonders gut gefällt mir auch die musikalische Untermalung und eingespielten Soundeffekte. Schade dass diese Stilmittel nicht oder kaum auf Gamespodcast eingesetzt werden.
Fänd ich auch gut. Fand die Folge über Spielen in der DDR aber auch die Iran-Folgen sehr spannend.
Aber es müsste halt irgendwo der Spielebezug da sein. Vielleicht mal mit einem Mitarbeiter bei Sony England über den Brexit reden. Das stelle ich mir spannend vor.
- echtschlecht165
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Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Oh nein bitte nix dergleichen,
Was ein Random spieleentwickler über den brexit denkt, ist genauso wertvoll für die Welt wie Wayne rooneys oder Justin biebers Meinung drüber
Was ein Random spieleentwickler über den brexit denkt, ist genauso wertvoll für die Welt wie Wayne rooneys oder Justin biebers Meinung drüber
In Stein gemeißelt
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Ich frage mich auch wieviel es kosten würde. Musikschaffende klagen doch immer, dass sie so gering entlohnt würden. Habt ihr euch mal bei der Gema erkundigt? Es kommt doch sicher auch auf die Reichweite an. Bei Gamespodcast kann man doch sehr gut sagen wieviel zahlende Mitglieder es gibt.ZiggyStardust hat geschrieben: ↑29. Jan 2019, 13:19 Aber das gilt doch nicht bei kurzen Soundschnipseln, oder? Und müsste nicht selbst die GEMA langsam im 21. Jahrhundert angekommen sein? Podcasts gibt es doch mittlerweile seit über 15 Jahren.
Podcasting-Lizenzen
- HerrReineke
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Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Ja, die haben bei der GEMA nachgefragt:hightower hat geschrieben: ↑31. Jan 2019, 12:37 Ich frage mich auch wieviel es kosten würde. Musikschaffende klagen doch immer, dass sie so gering entlohnt würden. Habt ihr euch mal bei der Gema erkundigt? Es kommt doch sicher auch auf die Reichweite an. Bei Gamespodcast kann man doch sehr gut sagen wieviel zahlende Mitglieder es gibt.
Weitere Posts von Jochen dazu finden sich z.B. hier und hier, von Andre z.B. hier.
Unisono: Wenn die GEMA anfängt Lizenzen für kommerzielle(!) Podcasts zu verkaufen sind sie (bei fairem Preis) gern dabei. Der Link von dir ist die Lizenz für nicht-gewerbliche Podcasts; für gewerbliche gibt weiterhin keine Lizenz. Bis es die dann gibt gilt: abwarten, Tee trinken und regelmäßig die GEMA mit Nachfragen nerven
Damit sollte die GEMA-Thematik auch in diesem Thread (erstmal) erschöpfend behandelt sein.
Quis leget haec?
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Ich hoffe, The Pod bleibt weiterhin frei von Gedudel. Finde die Folgen toll, so wie sie sind. Spiele-Sounds hauen mich meist voll raus und unterbrechen den angenehmen Redefluss.
In Sebastians Yakuza-Folge hat das allerdings gut gepasst, da dieser Podcast explizit darauf ausgelegt war.
In Sebastians Yakuza-Folge hat das allerdings gut gepasst, da dieser Podcast explizit darauf ausgelegt war.
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Ich möchte die heute erschienene "Dreiviertelstunde" zum Anlass nehmen, einen Wunsch zu äußern:
bitte versucht bei der Viertelstunde den Zeitrahmen ungefähr einzuhalten.
Ich mochte diese kurze prägnante Vorstellung von (meist kleineren) Titeln. Ich hab das Gefühl, dass in letzter Zeit die Viertelstunde viel länger wurde. Dann lieber gleich ne richtige Wertschätzung, wenn ihr so viel zu erzählen habt.
Ansonsten mein Kompliment für den Content den ihr uns in letzter Zeit geboten habt. Einfach Klasse!
bitte versucht bei der Viertelstunde den Zeitrahmen ungefähr einzuhalten.
Ich mochte diese kurze prägnante Vorstellung von (meist kleineren) Titeln. Ich hab das Gefühl, dass in letzter Zeit die Viertelstunde viel länger wurde. Dann lieber gleich ne richtige Wertschätzung, wenn ihr so viel zu erzählen habt.
Ansonsten mein Kompliment für den Content den ihr uns in letzter Zeit geboten habt. Einfach Klasse!
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Mich hat das abspielen von Spielesounds bislang eher gestört als dass es mir einen Mehrwert geliefert hätte.
Bislang konnte ich das für mich so weit ergründen: wenn es angekündigt wird und als Beispiel herangezogen wird hats mir gefallen (ich glaube so wars bei der Yakuza Folge und in manchen Magazinen), wenn unvermittelt im Podcast plötzlich was zu dudeln anfängt war ich eher irritiert und herausgerissen (ich glaube so wars bei der Ace Combat Folge).
Vermutlich muss man da einfach noch den richtigen Takt dafür finden, das nötige Feingefühl wann und wie man Sounds einsetzt. Weil grundsätzlich ist das ja schon eine nette Fähigkeit des Mediums Podcast, die man momentan eher brach liegen lässt.
Wolfgangs Kolumnen kann ich in dem Zusammenhang ja überspringen, da entgeht mir nichts.
Soweit meine 2 Cents
Bislang konnte ich das für mich so weit ergründen: wenn es angekündigt wird und als Beispiel herangezogen wird hats mir gefallen (ich glaube so wars bei der Yakuza Folge und in manchen Magazinen), wenn unvermittelt im Podcast plötzlich was zu dudeln anfängt war ich eher irritiert und herausgerissen (ich glaube so wars bei der Ace Combat Folge).
Vermutlich muss man da einfach noch den richtigen Takt dafür finden, das nötige Feingefühl wann und wie man Sounds einsetzt. Weil grundsätzlich ist das ja schon eine nette Fähigkeit des Mediums Podcast, die man momentan eher brach liegen lässt.
Bin gegen mehr Politik im Podcast, es wird heutzutage sowieso jeder Bereich immer mehr politisiert, da bin ich froh einen kleinen "Safe Space" zu haben bei dem man mich mit Virtue Signalling in Ruhe lässt . Wenn es sich im Kontext des Gesprächs ergibt: sehr gerne! Immerhin ist alles zu einem Grad politisch. Aber bitte keine dezidierten Politikformate.Alienloeffel hat geschrieben: ↑16. Jan 2019, 11:20Gerne auch mehr Politik. Diese Idee, man könne unpolitisch sein halte ich für Quatsch, dementsprechend fände ich ein gezieltes Fernhalten von gewissen Themen für künstlich und eher nervig.
An sich bin ich gerade rundum zufrieden. Mehr Wolfgang Kolumnen können aber nie schaden denke ich. Guter Mann.
Wolfgangs Kolumnen kann ich in dem Zusammenhang ja überspringen, da entgeht mir nichts.
Soweit meine 2 Cents
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Ich bin auch für gegen mehr Politik, zumindest in den nicht dezidiert politischen Formaten. Ich fand es bisher sehr angenehm, dass dort nicht bei jeder Gelegenheit gegen die AfD, für die Grünen oder sonst was polemisiert wurde.
Gegen dezidiert politische Formate habe ich aber nichts - denn dort hat man den Raum, um reflektiert über verschiedene Ansichten und Argumente zu diskutieren. Das finde ich ok, mich stört nur, wenn politische Äußerungen polemisch und zum Amüsement mal eben in den Raum geworfen werden, ohne dass sie diskutiert oder verargumentiert werden und ohne dass die Gegenseite sich "wehren" kann. Das wird dann schnell zum Circle Jerk.
Gegen dezidiert politische Formate habe ich aber nichts - denn dort hat man den Raum, um reflektiert über verschiedene Ansichten und Argumente zu diskutieren. Das finde ich ok, mich stört nur, wenn politische Äußerungen polemisch und zum Amüsement mal eben in den Raum geworfen werden, ohne dass sie diskutiert oder verargumentiert werden und ohne dass die Gegenseite sich "wehren" kann. Das wird dann schnell zum Circle Jerk.
Zuletzt geändert von tidus89 am 7. Feb 2019, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
- DickHorner
- Beiträge: 958
- Registriert: 30. Aug 2018, 10:26
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Der Pocast ist doch sicherlich kein Gewerbe sondern als Werk im Sinne des Urheberrechts zu betrachten!?
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Eine Randbemerkung (ohne das Diskussionsfass aufzumachen, wer überhaupt in den Genuss solcher "politikfreien Safe Spaces" kommt): "Virtue signalling" bedeutet, dass man primär oder ausschließlich gewisse Ansichten nach außen vertritt, um sich in ein positives Licht zu rücken - und nicht, weil man tatsächlich hinter diesen Überzeugungen steht. Das wirst Du doch hoffentlich niemandem von uns unterstellen wollen.
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Nein, das war Allgemein gesprochen! Bei diesem Projekt rechne ich eh nicht mit sowas.Nina hat geschrieben: ↑8. Feb 2019, 18:29Eine Randbemerkung (ohne das Diskussionsfass aufzumachen, wer überhaupt in den Genuss solcher "politikfreien Safe Spaces" kommt): "Virtue signalling" bedeutet, dass man primär oder ausschließlich gewisse Ansichten nach außen vertritt, um sich in ein positives Licht zu rücken - und nicht, weil man tatsächlich hinter diesen Überzeugungen steht. Das wirst Du doch hoffentlich niemandem von uns unterstellen wollen.
- screamingblood
- Beiträge: 334
- Registriert: 6. Nov 2016, 01:42
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Der Podcast ist eine GbR: Podcast Imperium André Peschke und Jochen Gebauer Gbr.DickHorner hat geschrieben: ↑7. Feb 2019, 20:48 Der Pocast ist doch sicherlich kein Gewerbe sondern als Werk im Sinne des Urheberrechts zu betrachten!?
Der Name ist nach wie vor großartig.
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Erstmal wollte ich noch erwähnen, dass ich bei den Formaten "Aber Warum?" und "Feierabend" sehr skeptisch war, da ich unvorbereiteten Podcasts mit zwei oder mehr Leuten die sich unvorbereitet zum Plaudern treffen sehr skeptisch gegenüber geworden bin.
Vielleicht habe ich mich schon zu sehr gewöhnt an André und Jochen aber es funktioniert besser als erwartet.
Da hier mal wieder über Politik diskutiert wird:
Was ich hier nicht möchte sind politische Diskussionsfomate mit Politikern und Politikerinnen. Hilfe Nein! Bitte nicht!
Wenn es sich anbietet mal jemand aus der Politik für O-Töne in eine Reportage einzubinden weil es zum Thema passt, dann gehört das absolut dahin.
Was ich will ist eine Einordnung von politischen Ansichten.
Ich will aber nicht politische Marktschreier die in einem Talkshowformat ihre, im Rahmen solcher Sendungen, nicht überprüfbare Thesen rausblöken. Das gibt es bei Will, Plasberg und wie sie alle heißen schon genug.
Journalistische Ausgewogenheit ist nicht sklavisch an eine "Primärquelle"(z.B. die Politikerin einer Partei die selber den Parteistandpunkft referiert) geknüpft , sondern hier will ich die Journalist*innen als Gewährsleute die das eben wiedergeben.
Da wünsche ich mir schon mehr Arbeit von der The Pod-Crew politisches zu analysieren und einzuordnen und nicht einen lazy way zu gehen.
Aber bisher macht ihr das auch sehr gut.
Vielleicht habe ich mich schon zu sehr gewöhnt an André und Jochen aber es funktioniert besser als erwartet.
Da hier mal wieder über Politik diskutiert wird:
Was ich hier nicht möchte sind politische Diskussionsfomate mit Politikern und Politikerinnen. Hilfe Nein! Bitte nicht!
Wenn es sich anbietet mal jemand aus der Politik für O-Töne in eine Reportage einzubinden weil es zum Thema passt, dann gehört das absolut dahin.
Was ich will ist eine Einordnung von politischen Ansichten.
Ich will aber nicht politische Marktschreier die in einem Talkshowformat ihre, im Rahmen solcher Sendungen, nicht überprüfbare Thesen rausblöken. Das gibt es bei Will, Plasberg und wie sie alle heißen schon genug.
Journalistische Ausgewogenheit ist nicht sklavisch an eine "Primärquelle"(z.B. die Politikerin einer Partei die selber den Parteistandpunkft referiert) geknüpft , sondern hier will ich die Journalist*innen als Gewährsleute die das eben wiedergeben.
Da wünsche ich mir schon mehr Arbeit von der The Pod-Crew politisches zu analysieren und einzuordnen und nicht einen lazy way zu gehen.
Aber bisher macht ihr das auch sehr gut.
Do not play devil’s advocate unless you have passed the bar
and are currently representing Satan in a court of law.
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- Sebastian Solidwork
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Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Wir haben hier schon viel Politik ohne eine einzigen Berufspolitiker. Dazu braucht es die nicht und auch nicht ihre Sorte von Politik
Spätestens mit Wolfgangs Wortreich.
Zuletzt im Feierabendbier war Jochens Rant gegen Free-2-Play politisch (Nicht parteipolitisch).
Wir haben hier immer wieder Politik, die wir nicht direkt als solche erkennen.
Diese kann gerne bleiben.
Spätestens mit Wolfgangs Wortreich.
Zuletzt im Feierabendbier war Jochens Rant gegen Free-2-Play politisch (Nicht parteipolitisch).
Wir haben hier immer wieder Politik, die wir nicht direkt als solche erkennen.
Diese kann gerne bleiben.
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Umweltschutz beginnt im Geldsystem.
Fix the system!
Der Sinn des Lebens ist, dass Menschen voller Sinn das niemals wissen müssen. - Gunter Dueck in Omnisophie
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-
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Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Mit dem großen Unterschied, dass die Sony-Mitarbeiter von dem Brexit persönlich betroffen sind, während sich für Wayne Rooney gar nichts ändert.echtschlecht165 hat geschrieben: ↑31. Jan 2019, 07:48 Oh nein bitte nix dergleichen,
Was ein Random spieleentwickler über den brexit denkt, ist genauso wertvoll für die Welt wie Wayne rooneys oder Justin biebers Meinung drüber
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 03561.html
Da Spielestudios oft aus internationalen Teams bestehen, könnte es sein, dass bald viele ausländische Mitarbeiter Großbritannien verlassen müssen. Das könnte eine Chance für deutsche Entwickler sein, die dem britischen Markt bisher noch weit hinterher hinken, insbesondere was AAA-Spiele angeht.
- schneeland
- Beiträge: 1247
- Registriert: 22. Apr 2018, 15:41
Re: Wie findet ihr die Entwicklung von The Pod?
Nachdem CarZ ja schon relativ ausführlich Feedback zum Gesamtprojekt gegeben hat, reanimiere ich mal diesen Thread für die schon angedrohten eigenen Gedanken und Einschätzung zur "Lage der Pod-Nation":
Zunächst mal möchte ich festhalten: nach einem zwischenzeitlichen Durchhänger produziert The Pod m.E. im Moment Inhalte auf soliden bis hohem Niveau. Hervorzuheben wären hier:
Gedanke 1 an dieser Stelle: Trotzdem hilft's natürlich, wenn es eine gewisse Variation gibt, insofern soll das kein Argument gegen neue Teammitglieder (ob fest oder frei) sein.
Gedanke 2: Einerseits muss ich die stärkere Professionalisierung von The Pod klar als positiv bewerten, andererseits fehlt gerade bei den Wertschätzungen manchmal ein bisschen dieses Rotzige von früher.
Gedanke 3: Ein weiteres Teammitglied würde dem Projekt m.E. durchaus gut tun, weil dann mehr durchrotiert werden kann. Entsprechend des obigen Gedankens glaube ich, dass es helfen würde, wenn er/sie sich mit dieser "WG-Atmosphäre" wohlfühlt.
Umgekehrt muss man natürlich sagen, dass The Pod nie nur "Männer-WG" war, sondern sehr früh auch andere Formate ergänzt hat. Das - übrigens absolut großartige - 10JK mag hier noch an der Grenze liegen, aber die älteren Folgen von Walkthrough, das aktuelle Nachgeforscht (ebenfalls ganz hervorragend) und auch Ninas Formate komplementieren diese (von mir wahrgenommene) Kernidentität sehr gut und hätten es ebenfalls verdient, gestärkt zu werden. Ob das finanziell machbar ist, kann natürlich nur das The Pod-Team beurteilen.
Zum Abschluss ein klein bisschen Kritik:
Was Sebastian aus dem Magazin gemacht hat, finde ich ganz hervorragend. Das hat sich von "joa, ganz ok" zu einem meiner Lieblingsformate hochgearbeitet und hält sich da seit einer ganzen Weile.
Und generell: ich find's immer noch toll, dass Ihr den Sprung in die Podcast-Welt gewagt habt - ohne The Pod würde mir was fehlen.
Zunächst mal möchte ich festhalten: nach einem zwischenzeitlichen Durchhänger produziert The Pod m.E. im Moment Inhalte auf soliden bis hohem Niveau. Hervorzuheben wären hier:
- Die Sonntagspodcasts bieten wieder deutlich häufiger Themen, die mich ansprechen und auch wenn ich sie nach wie vor zu umfangreich finde (dazu später mehr), gab es hier gefühlt eine Kehrtwende
- "Aber Warum?" gefällt mir ganz hervorragend, vor allem dann, wenn André wieder völlig abstrusen, grenzwertigen oder einfach nur rätselhaften Kram anschleppt (deshalb war leider die "Super duper Jochen-Edition" für mich dann auch nicht so super)
- Die locker heruntergeplauderten "Feierabendbiere" gefallen mir ebenfalls, zumal sie in einer guten Taktung erscheinen (auch dazu später mehr) - auch hier allerdings einen Tick zu lang
Gedanke 1 an dieser Stelle: Trotzdem hilft's natürlich, wenn es eine gewisse Variation gibt, insofern soll das kein Argument gegen neue Teammitglieder (ob fest oder frei) sein.
Gedanke 2: Einerseits muss ich die stärkere Professionalisierung von The Pod klar als positiv bewerten, andererseits fehlt gerade bei den Wertschätzungen manchmal ein bisschen dieses Rotzige von früher.
Gedanke 3: Ein weiteres Teammitglied würde dem Projekt m.E. durchaus gut tun, weil dann mehr durchrotiert werden kann. Entsprechend des obigen Gedankens glaube ich, dass es helfen würde, wenn er/sie sich mit dieser "WG-Atmosphäre" wohlfühlt.
Umgekehrt muss man natürlich sagen, dass The Pod nie nur "Männer-WG" war, sondern sehr früh auch andere Formate ergänzt hat. Das - übrigens absolut großartige - 10JK mag hier noch an der Grenze liegen, aber die älteren Folgen von Walkthrough, das aktuelle Nachgeforscht (ebenfalls ganz hervorragend) und auch Ninas Formate komplementieren diese (von mir wahrgenommene) Kernidentität sehr gut und hätten es ebenfalls verdient, gestärkt zu werden. Ob das finanziell machbar ist, kann natürlich nur das The Pod-Team beurteilen.
Zum Abschluss ein klein bisschen Kritik:
- Manchmal habe ich den Eindruck, dass Wertschätzungen nicht so richtig auf den Punkt kommen, und dass die Viertelstunde oft die bessere Wertschätzung ist, weil da Mut zur Lücke besteht.
- Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass die "jeden Tag ein Podcast"-Strategie zu wenig Freiraum zum Experimentieren und Nachdenken lässt. Zumindest bei mir ist der Backlog ohnehin immer gut gefüllt - ein paar Podcasts weniger bzw. eine geringere Frequenz bei einigen Formaten wären m.E. kein Problem
- In die gleiche Kerbe geschlagen: Eure Podcasts sind oft einfach echt lang, gerade wenn man bedenkt, dass die Sonntagscasts ja jede Woche erscheinen.
- Und schließlich: nicht nur auf The Pod bezogen, sondern generell habe ich den Eindruck, dass Podcasts besser als Dialog denn als Trilog funktionieren. Einzige Ausnahme von dieser Wahrnehmung bisher die Grimme-Folge mit den wechselnden Moderatoren.
Was Sebastian aus dem Magazin gemacht hat, finde ich ganz hervorragend. Das hat sich von "joa, ganz ok" zu einem meiner Lieblingsformate hochgearbeitet und hält sich da seit einer ganzen Weile.
Und generell: ich find's immer noch toll, dass Ihr den Sprung in die Podcast-Welt gewagt habt - ohne The Pod würde mir was fehlen.
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