Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
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Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
Ich kann ja selbst als Gamer schon irgendwo verstehen dass traditionelle Sportvereine mit ihrem Selbstverständnis das sie nunmal haben keine Lust haben Computerräume einzurichten in denen dann Teenager stundenlang Ballerspiele spielen und das Ganze auch noch als Sport bezeichnen sollen.
Außerdem hätte ich eigentlich auch einwenden wollen dass traditionell "echter" Sport auch einen Gesundheit fördernden Aspekt hat. Sich in irgendeiner Form körperlicher Ertüchtigung zu üben ist nunmal gesund. Was an E-Sport gesundheitsfördernd sein soll sehe ich auch nicht wirklich.
Blaights Einwand mit Schach, Dart und Billard ist allerdings zumindest auf den ersten Blick durchaus valide
Im Endeffekt kann es einem doch egal sein ob man das offiziell als Sport bezeichnen mag oder nicht?
Außerdem hätte ich eigentlich auch einwenden wollen dass traditionell "echter" Sport auch einen Gesundheit fördernden Aspekt hat. Sich in irgendeiner Form körperlicher Ertüchtigung zu üben ist nunmal gesund. Was an E-Sport gesundheitsfördernd sein soll sehe ich auch nicht wirklich.
Blaights Einwand mit Schach, Dart und Billard ist allerdings zumindest auf den ersten Blick durchaus valide
Im Endeffekt kann es einem doch egal sein ob man das offiziell als Sport bezeichnen mag oder nicht?
Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
Ich finde den Frauenfußball-Vergleich sehr unpassend. Dieser hatte nämlich im Gegensatz zur Spiele-Industrie nie superreiche Mega-Konzerne hinter sich stehen.
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- Beiträge: 819
- Registriert: 14. Nov 2018, 12:53
Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
Das ist für mich Kneipensport. Ärger mich immer wenn Eurosport das überträgt. Sicher braucht man da Skills für, aber das macht es für mich noch nicht zum Sport.
Schach ist Denksport, aber jetzt auch nicht das was ich unter Sport verstehen würde. Müssten dann komplexe Brettspiele nicht auch als Sport gelten?
80% der Kinder bewegen sich zu wenig. Das muss sich ändern und da stehen die Sportverbände auch in der Pflicht attraktiver für Eltern und Kinder zu werden. Indem sie z.B. bei sexuellen Missbrauch mehr Präventionsarbeit leisten und erweiterte Führungszeugnisse von ehrenamtlichen Helfern verlangen.
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 58863.html
Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
Ich würde zudem hinzufügen, dass es auch als E-Sportler nicht unwichtig ist, selbst körperlich voll auf der Höhe zu sein, selbst wenn sich die körperliche Betätigung dann bei der Ausübung von E-Sport in Grenzen hält. Ist halt ähnlich wie beim Rennfahren: Auch hier müssen die Piloten voll durchtrainiert sein, um die Belastungen eines Rennens aushalten zu können. Wenn ich sonst keinen Sport mache, werde ich wahrscheinlch auch als E-Sportler keinen Blumentopf gewinnen.derFuchsi hat geschrieben: ↑28. Mär 2019, 09:03
Außerdem hätte ich eigentlich auch einwenden wollen dass traditionell "echter" Sport auch einen Gesundheit fördernden Aspekt hat. Sich in irgendeiner Form körperlicher Ertüchtigung zu üben ist nunmal gesund. Was an E-Sport gesundheitsfördernd sein soll sehe ich auch nicht wirklich.
Blaights Einwand mit Schach, Dart und Billard ist allerdings zumindest auf den ersten Blick durchaus valide
Naja, so einfach kann man es sich meiner Meinung nach nicht machen. Der Profi-Sport hat für Kinder und Jugendliche einen unglaublich wertvollen Vorbild-Charakter. Es ist einfach wichtig, derartige "Sport-Helden" im eigenen Land zu haben.
Ich merke das tagtäglich bei meinen Kindern (5 und fast 4): Seit dem Turniersieg von Dominic Thiem in Indian Wells spielen die jetzt wieder täglich ein bis zwei Stunden Tennis. Davor war es deutlich weniger, weil Thiem nichts gewonnen hat bzw. wir davon nicht viel im Fernsehen gesehen haben.
Dank der täglichen Portion Fußball spielen die Kinder auch jeden Tag dementsprechend viel Fußball. Diese Vorbildwirkung sollte man nicht unterschätzen - so kannst du Kinder einfach extrem leicht für Sport begeistern und das ist unbestritten wichtig für die persönliche Entwicklung.
Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
"Papa, wenn ich groß bin, dann will ich auch mal so teabaggen wie RoXXor69"
"Aber Sohn, zuerst muss du 360°-Noscopes wie PwnedYaArse schaffen, erst dann ist es dir gestattet zu teabaggen"
so oder so ähnlich wird es sich zutragen, in der Zukunft™
"Aber Sohn, zuerst muss du 360°-Noscopes wie PwnedYaArse schaffen, erst dann ist es dir gestattet zu teabaggen"
so oder so ähnlich wird es sich zutragen, in der Zukunft™
Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
Teabaggen? Ich hab das jetzt gegoogelt, aber was hat das mit Spielen zu tun?bimbes1984 hat geschrieben: ↑28. Mär 2019, 12:58 "Papa, wenn ich groß bin, dann will ich auch mal so teabaggen wie RoXXor69"
"Aber Sohn, zuerst muss du 360°-Noscopes wie PwnedYaArse schaffen, erst dann ist es dir gestattet zu teabaggen"
so oder so ähnlich wird es sich zutragen, in der Zukunft™
Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
Da musste ich neulich auch durch. Wenn man halt keine Online-Shooter (mehr) spielt...
Unverfängliches Symbolbild
Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
@Fuchsi Nice
Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
Andre hatte das mit dem Teabaggen doch schon so schön veranschaulicht.
https://www.youtube.com/watch?v=gK2cpSkdi_s
https://www.youtube.com/watch?v=gK2cpSkdi_s
- echtschlecht165
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Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
ich hab das auch erst beim Livepodcast in HH gelernt
In Stein gemeißelt
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Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
So ganz kann ich die Befürchtungen im Podcast nicht nachvollziehen. League of Legends lernt man doch nicht im Verein, sondern am heimischen Rechner und vielleicht noch mit Freunden. Wenn jetzt also Schalke 04 FIFA als eSport für Nachwuchskicker anbietet, aber LoL nicht, dann führt das sicher nicht dazu, dass die Kids alle LoL für FIFA aufgeben. Und wenn es irgendwo in Deutschland eine LoL-Europameisterschaft gibt, dann stört es die Zuschauer sicher nicht ob LoL als Sport anerkannt wurde in Deutschland. Die Sportförderung ist in Deutschland eher bescheiden und entscheidet nicht über Erfolg oder Misserfolg einer Sportart. Und wenn der im Podcast erwähnte Verein nur 20 Mitglieder hat, dann ist das vielleicht für die allermeisten eSportler überhaupt kein Thema. Die Sportfunktionäre werden einen etwaigen eSport-Hype in Deutschland nicht verhindern oder aufhalten können.
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Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
Nur um das klar zu stellen. Ich will nicht, dass Esport olympisch wird, mich stört nur diese Geringschätzung und Respektlosigkeit gegenüber Esportlern, die in ihrem Fach unfassbar gut sind und dafür auch viel tun. Ich kann ja auch Dressurreiten als super anspruchsvoll anerkennen, ohne mich dafür wirklich zu interessieren. Oder Darts, oder Billard.
Re: Wortreich: Schau auf die Frauen, eSport!
Wer sich über's Teabaggen aufregt und daraus schlussfolgert, dass E-Sport respektloser als klassische Sportarten ist, hat noch keinen Tischtennisschläger beim Ligaspiel an den Kopf geworfen bekommen. Toxische Mit- und Gegenspieler sind auch dort auch häufig aufzufinden, genauso wie Menschen, die sich nicht beherrschen können.
Beim regelnäßigen kompetitiven Online-Gaming trifft man allerdings auf viel mehr verschiedene Gegner, als man es je beim klassischen Sport könnte.
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