[Sammelthread] Strategie und 4X

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Crenshaw
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von Crenshaw »

naja bei den heutigen Tophandys muss Handygrafik nicht zwangsläufig was schlimmes sein :)
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Lurtz
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von Lurtz »

Eben, der Begriff sagt einfach... überhaupt nichts aus? Außer so ein unbestimmtes Gefühl etwas bashen zu wollen, ohne eine genaue Begründung dafür zu haben.

Bunt und nicht immer 100% stilsicher war HoMM schon immer. Bis auf die Stadtansichten gefällt mir der Grafikstil. Und die Aufdeckanimation der Tiles ist toll.
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philoponus
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von philoponus »

Ranor hat geschrieben: 22. Aug 2024, 22:15 Die Vorschau der Gamestar ist ganz spannend, ist aber hinter der Paywall.

„Handygrafik“ finde ich etwas hart, das Spiel schaut schon echt nett aus. Ich hoffe die verkacken es nicht, ein neues, gutes HoMM ist lange überfällig.
PC Games hat ein Video dazu.

https://youtu.be/N8idk9bRSlg?si=qY91MmPmXaK5g-KF
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Ranor
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von Ranor »

philoponus hat geschrieben: 22. Aug 2024, 22:43 PC Games hat ein Video dazu.

https://youtu.be/N8idk9bRSlg?si=qY91MmPmXaK5g-KF
Jetzt verstehe ich den Grafikvorwurf noch viel weniger... Das schaut doch völlig in Ordnung aus.
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Lurtz
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von Lurtz »

Das mit der Handygrafik kam ja auch von PC Games. Sonst habe ich das nicht so vernommen. Im Reddit scheint man recht angetan zu sein, Hauptsache kein 3D.
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meieiro
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von meieiro »

Ich sehe denn Vorwurf schon. Es wird ja im Video auch angesprochen, warum man zu dem Punkt kommt.
* bunte Farben
* Inkonsistenter Stil
* scharfe Abgrenzung zum Hintergrund
sind die 3 Punkte, die sie da nennen. Und gerade die Abgrenzung zum Hintergrund erinnert mich an Handyspiele. Die ganzen Ressource und Gebäude fügen sich überhaupt nicht in die Welt ein. Die sind da einfach raufgeklatscht. Ein Stil den man halt von Handyspielen kennt, damit man die einzelnen Elemente an den kleinen Bildschirmen gut erkennen kann.

Mein erster Gedanke als ich den Trailer gesehen hatte, war auch, dass das ein Mobile Spiel wird
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Lurtz
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von Lurtz »

Bunte Farben und teils inkonsistenten Stil (durch was, so viel hat man noch gar nicht gesehen?) hatte die Serie schon immer. Keine Ahnung was das mit "Handygrafik" zu tun hat, außer eben man verwendet es als Synonym für ist schlecht/gefällt mir nicht.

Wenn ich Screenshots von Heroes 3 anschaue, wirken Objekte für mich auch ziemlich deutlich vom Hintergrund abgegrenzt. Die Overworld-Karten sind ziemlich vollkeglatscht, da muss man gut erkennen können, mit was man interagieren kann und mit was nicht.
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philoponus
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von philoponus »

philoponus hat geschrieben: 21. Aug 2024, 06:51 Der Civilization 7 Showcase:

https://www.youtube.com/live/Tc3_EO6Bj2 ... LJr8BJeLgO

Sie übernehmen also die Zivilisationswechsel-Mechanik von Humankind, die dort zumindest nicht funktioniert, weil das die Immersion kontraintiitiv stört. Auch die Age-Mechanik von Millennium wird ohne Skrupel übernommen.
Quill18 durfte Civ7 spielen und fasst hier seine Eindrücke zusammen. Klingt jetzt nicht so schlecht.

https://www.youtube.com/playlist?list=P ... FoBRZfOWVE
habla2k
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von habla2k »

philoponus hat geschrieben: 22. Aug 2024, 22:10
habla2k hat geschrieben: 22. Aug 2024, 11:44
bluttrinker13 hat geschrieben: 22. Aug 2024, 11:01 gut gealtert
Ja, ne, optisch ist mir das zu altbacken, da kann ich nicht drüber hinwegsehen, sorry. :mrgreen:
Sicher Gen Z... :twisted:

Aber ich hab ja das Remake empfohlen, das ist sehr hübsch.
Millenial. Ja, das Remake von Teil 1 sieht toll aus :)
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Ranor
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von Ranor »

Würde mich interessieren was Dom dazu sagt, der ja den pixeligen Stil von Songs of Conquest so abfeiert… ;) :D
Apropos: Songs Of Conquest ist ein wahnsinnig langweiliges Spiel, da kann das neue Heroes eigentlich nur besser werden.
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meieiro
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von meieiro »

Lurtz hat geschrieben: 23. Aug 2024, 09:11 Bunte Farben und teils inkonsistenten Stil (durch was, so viel hat man noch gar nicht gesehen?) hatte die Serie schon immer. Keine Ahnung was das mit "Handygrafik" zu tun hat, außer eben man verwendet es als Synonym für ist schlecht/gefällt mir nicht.

Wenn ich Screenshots von Heroes 3 anschaue, wirken Objekte für mich auch ziemlich deutlich vom Hintergrund abgegrenzt. Die Overworld-Karten sind ziemlich vollkeglatscht, da muss man gut erkennen können, mit was man interagieren kann und mit was nicht.
Imo ist das bei Heroes 3 nicht so extrem wie bei dem Neuen hier und zum Anderen ist das Heroes 3 25 Jahre alt.

Der Vergleich ist mir ja wie gesagt auch gekommen, als ich es gesehen habe.

Und das Beispiel von Ranor ist ganz gut. Weil ich bin grundsätzlich kein Fan von Pixelgrafik. Auch nicht von der Grafik von Songs of Conquest und trotzdem wirkt das auf mich alles deutlich runder
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Lurtz
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von Lurtz »

Was hat das Alter damit zu tun und wieso sollte gerade Handygrafik dann ein 25 Jahre altes Spiel emulieren? Handys sind heute leistungsfähiger als der Großteil der Spielekonsolengeneration in der Geschichte.

Naja, let's agree to disagree, dauert ja eh noch bis es wirklich spielbar sein wird.
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philoponus
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von philoponus »

Die bisher bekannten Neuigkeiten zu Civ7 zusammengefasst:

https://www.computerbase.de/2024-08/civ ... ebersicht/
SirGaiwan&TheGreenT
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Habe vor paar Tagen meinen dritten kompletten Victoria 3 Durchgang beendet, also die hundert Jahre voll gemacht. Diesmal mit Spanien.

Zur Partie:
Inspiriert von Steinwallens Russland/Sowjetunion-Let's Play habe ich mir diesmal auch einen ideellen Rahmen fürs Spiel vorgegeben. Wobei es bei mir ein Ausgangspunkt und Leitidee und keine Spielziel war. Wollte Spanien als ein Land spielen, dass wieder zur alten Größe aufsteigen und das alte Weltreich aufleben lassen will. Und das als Königreich. Und als Lehre aus den vergangen Jahrhunderten war die Idee, dass das Land keine Kolonien und Protektorate haben möchte, sondern alles war zu Krone gehört auch Spanien ist, also inkorporiert und eisern festgehalten wird.

Deswegen am Anfang gleich das Gesetz zur Kolonisierung durchsetzen und dann die ersten Kolonisierungen in Zentralafrika gestartet. Und danach habe ich mich erstmal verzettelt. Wollte mir die beiden Protektorate Kuba und Philippinen direkt wieder einverleiben. Bei Kuba hat es geklappt, die Philippinen haben sich hingegen loseisen können. Das hat bis zum Schluss geschmerzt, schließlich waren ausgerechnet die Philippinen nach Philipp II. benannt, das Vorbild meines Königs. Aber immerhin haben sie mir gleich ein Bündnis Angebote. Das war zwar zu dem Zeitpunkt wie eine Schmach, aber es wäre taktisch unklug das Auszuschlagen in dem Moment und das Bündnis hat auch bis zum Ende gehalten. Durch diverse militärische wenig erfolgreiche Abenteuer war ich an dem Punkt sowieso schon bedrohlich nah am Bankrott und dann kamen zu den Zinsen auch noch nicht wenige Reparationszahlungen. Und bis dahin hatte ich die Wirtschaft dazu noch sträflich vernachlässigt. Und das viel mit einer Folge der Unruhe im Land zusammen, bei der sogar meine Königin bei einem Anschlag ums Leben kam.

Immerhin sorgte das dann für eine schöne Herausforderung. Dann hieß es wirtschaftlich aufzuholen, wobei Investitionen lange schwierig waren, wegen der finanziellen Lage. Und für Ruhe im Land zu sorgen. Das ging dann, als ich Wahlen zugelassen haben und Spanien eine konstitutionelle Monarchie wurde. Immerhin, am Königtum wurde dann bis zum Ende nicht mehr gerüttelt, und solange Gesetze dem Landesziel der Wiederherstellung eines weltumspannenden Großreiches nicht im Weg standen, hatte ich da innenpolitisch keine allzu großen Vorgaben und Ziele. Nur die Steuern konnte ich einem günstigen Moment auf die für mich vorteilhafteste Stellen, auch wenn die meisten Interessengruppen dagegen waren. Ich glaube, da hatte ich einen Agitator zur Hilfe. Bis in die 1860ger/70er hatte ich mich dann berappelt und die Wirtschaft in den Turbo gestellt. Die ersten Jahre waren aber halt etwas verschenkt, was das Potential anbelangt.

Mein Eroberungszug wurde dementsprechend auch angepasst, weil ich lange militärisch keine großen Sprünge machen konnte. Habe dann die Weltkarte nach kleineren Länder durchsucht, die gerade keine großen Freunde hatten und auch kein starkes Militär und habe mir so im Verlauf der Jahrzehnte wie ein Raubtier einiges einverleibt. Dazu kamen noch permanente Kolonisierungsbestrebungen. Zum Schluss ist doch wieder ein ziemlich großes Spanien zusammengekommen.

1936 gehörten zu Spanien große Teile der Karibik und Mittelamerikas. Ecuador, Venezuela und Uruguay in Südamerika. Der westliche Teil Zentralafrikas und ein Gebiet in Nordafrika. Taiwan und teile Südostchinas. Einige Ländereien in Ozeanien rund um die Philippinen und Indonesien. Und rund 80 Prozent Australiens, weil sich die Aborigines zwar geschafft haben von Großbritannien loszulösen, aber danach ihr Militär anscheinend wieder eingemottet haben. Und als richtiges Raubtier habe ich Portugal eine Inselgruppe abeluchst, als sie gerade Innenpolitisch in der Krise waren. Ansonsten war Portugal immer in großen Bündnissen und Machtblöcken. Und als sie mal in einer Position waren, wo ich ohne große diplomatische Verwicklungen mit Großmächten zuschlagen hätte können, da war ich gerade zu schwach für so einen direkten Konflikt aufgestellt. Der neuen Größe entsprechend bin ich am Ende dann auch im Rang aufgestiegen und habe die Partie als Großmacht beendet.

Aus Europa habe ich mich ansonsten herausgehalten. Nur mit Frankreich hatte ich sehr gute Beziehungen. Und um den großen Konflikt mit Großbritannien zu suchen und mir Gibraltar zu holen, dafür habe ich den Start verpatzt und dann nicht schnell genug auf die Modernisierung und den Aufbau der Streitmächte gedrückt. Einmal habe ich es probiert, als ich mich an einen Konflikt zwischen Frankreich und GB rangehangen habe, aber der endete in einem weißen Frieden.

War schon eine spaßige Partie, die ich ohne große Unterbrechungen durchgespielt habe und die mich immer wieder zurückgelockt hat. Nun kribbelt es schon wieder für die nächste Partie. Paar Ideen habe ich da.

Zum Stand des Spiels:
Habe es mit allen DLCs und aktuellen Patches gespielt. Macht einen sehr guten Eindruck und gefühlt wird es immer besser. Und zT auch leichter. Gerade die Wirtschaft wird durch die umgebaute Privatwirtschaft fast schon zum Selbstläufer. Aber das Puzzeln und Anpassen und Entwickeln als Kerngameplayloop macht immer noch einen Heidenspaß. Insgesamt wirkt es nun aber sehr stabil. Bin aber kein MinMaxer, der alles bis zum Ende hin ausreizt. Und Öl war in der Partie gar kein großes Thema, auch nicht zum Schluss.

Die Diplomatie wirkte sinnvoll und nachvollziehbar. Hatte an keiner Stelle den Eindruck, dass das Spiel zerfällt. Die Änderungen, die sie im Hintergrund gemacht haben, scheinen gut zu funktionieren. So hat Portugal zB freiwillig auf eine Inselgruppe verzichtet, als es innenpolitisch brenzlig war und sie keine Ressourcen für einen Konflikt hatten. Revolutionen ploppen passend zur geschichtlichen Periode immer wieder auf, aber die bekommen die meisten Länder gut gehändelt. Bei den Großmächten gab es zwar immer mal kritische Phasen, aber komplett umgefallen sind sie kaum und dann auch nicht permanent wie noch am Anfang.

Mit dem Militärsystem hatte ich meinen Spaß. Bisschen undurchsichtig sind die ganzen Angriffs- und Verteidigungswerte für mich immer noch. Aber die Weise wie man mit ihm Spielen muss, die Zuweisungen und so weiter, dass passt alles. Wenn die Fronten übersichtlich bleiben, dann handeln die Armeen auch nachvollziehbar und verlässlich. Und die Seeinvasionen funktionieren inzwischen gut und auch die KI benutzt sie relativ zielführend.

Bin mit dem Stand des Spiel sehr zufrieden und habe nachwievor sehr viel Spaß damit. Solange man die einzelnen Spielsysteme nicht bis aufs Äußerste treibt, zerfällt das Spiel auch nicht. Stand jetzt ist es mein liebstes und meist gespieltes Paradoxspiel.
MrP
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von MrP »

SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: 28. Aug 2024, 21:56 Habe vor paar Tagen meinen dritten kompletten Victoria 3 Durchgang beendet, also die hundert Jahre voll gemacht. Diesmal mit Spanien.
Ist den mittlerweile gefixt, dass die Diplomatieanzeige nicht korrekt anzeigt wer potentiell in einen Krieg einsteigt? Ich habe mal eine Partie gestartet als der DLC rauskam aber es sind manchmal Länder in Kriege eingestiegen obwohl ihre Zustimmung zum Beitritt im negativen Bereich war. Auch habe ich es nie geschafft Länder über Diplomatie in meinen Machtblock zu bekommen.
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von Voigt »

SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: 28. Aug 2024, 21:56 Revolutionen ploppen passend zur geschichtlichen Periode immer wieder auf, aber die bekommen die meisten Länder gut gehändelt. Bei den Großmächten gab es zwar immer mal kritische Phasen, aber komplett umgefallen sind sie kaum und dann auch nicht permanent wie noch am Anfang.
Bei mir sind die Länder ständig gegenüber den Revolutionen gefallen. USA wird Diktatur, dann Monarchie, dann wieder normale Demokratie, wechselt alles durch bei mir. Ähnlich für Österreich, Preußen, UK und Frankreich. Nur Russland bleibt vergleichsweise stabil.

Würde auch sagen, dass soviele Revolutionen eher ahistorisch sind. Das hängt aber auch von Begriffsdefintion ab. im Spiel gib es lokale Unruhen und Revolutionen, wo ein Teil des Militärs sich auf die andere Seite schlägt und ein großflächiger Bürgerkrieg ausbricht.
Das waren der amerikanische und russische Bürgerkrieg, sowie der Spanische Bürgerkrieg der eigentlich bei Spielstart in 1836 herrschen müsste.
Aber sonst waren es in der Geschichte eher Coups und großflächige Unruhen, aber nicht solche Revolutionen wie Victoria 3 die darstellt. Die 1948 März Revolutionen würde ich auch eher als Unruhen im Spielsystem sehen, zumindest bei den Großmächten
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

MrP hat geschrieben: 28. Aug 2024, 22:07
SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: 28. Aug 2024, 21:56 Habe vor paar Tagen meinen dritten kompletten Victoria 3 Durchgang beendet, also die hundert Jahre voll gemacht. Diesmal mit Spanien.
Ist den mittlerweile gefixt, dass die Diplomatieanzeige nicht korrekt anzeigt wer potentiell in einen Krieg einsteigt? Ich habe mal eine Partie gestartet als der DLC rauskam aber es sind manchmal Länder in Kriege eingestiegen obwohl ihre Zustimmung zum Beitritt im negativen Bereich war. Auch habe ich es nie geschafft Länder über Diplomatie in meinen Machtblock zu bekommen.
Also die tabellarische Anzeige, welches Land zur welchen Seite tendiert, bevor man ein Diplomatiespiel startet war bei mir sehr verlässlich. Da gab es in der ganzen Partie vielleicht ein, zwei Überraschungen. Die könnten aber auch dem geschuldet sein, dass das Land, dass unerwartet eingestiegen ist, nicht zur Hilfe eilen wollte, sondern eine Chance auf die Verwirklichung von eigenen Zielen gesehen hat. Aber im Großen und Ganzen hat es schon gepasst.
Voigt hat geschrieben: 28. Aug 2024, 22:10 Bei mir sind die Länder ständig gegenüber den Revolutionen gefallen. USA wird Diktatur, dann Monarchie, dann wieder normale Demokratie, wechselt alles durch bei mir. Ähnlich für Österreich, Preußen, UK und Frankreich. Nur Russland bleibt vergleichsweise stabil.

Würde auch sagen, dass soviele Revolutionen eher ahistorisch sind. Das hängt aber auch von Begriffsdefintion ab. im Spiel gib es lokale Unruhen und Revolutionen, wo ein Teil des Militärs sich auf die andere Seite schlägt und ein großflächiger Bürgerkrieg ausbricht.
Das waren der amerikanische und russische Bürgerkrieg, sowie der Spanische Bürgerkrieg der eigentlich bei Spielstart in 1836 herrschen müsste.
Aber sonst waren es in der Geschichte eher Coups und großflächige Unruhen, aber nicht solche Revolutionen wie Victoria 3 die darstellt. Die 1948 März Revolutionen würde ich auch eher als Unruhen im Spielsystem sehen, zumindest bei den Großmächten
Bei mir gab es nur irgendwann Mitte des 18. Jahrhunderts auf einmal zwei Vereinigte Staaten von Amerika. Ansonsten blieben alle Großmächte bis zum Schluss stabil. Preußen ist halt Preußen geblieben und hat es nicht geschafft, Deutschland oder das Kaiserreich zu bilden. Weiß nicht, ob das Spiel da anders reagiert, wenn der Spieler Europa größtenteils sich selber überlässt und dort nicht groß eingreift. Zumindest dieses starke hin und her einiger Länder wie ganz am Anfang hatte ich gar nicht mehr.

Die Art und Weise der Revolutionen mag ahistorisch sein. Aber gerade das immer wieder mal Unruhen aufploppen, die dann auch wieder niedergeschlagen werden, zumindest in meiner Partie, passte schon zum historischen Feeling. Soll ja auch nicht alles zu sehr geschichtsgetreu verlaufen, sonst machen die alternativen Geschichtspfade ja irgendwann keinen Spaß mehr, weil sich die Partien zu sehr gleichen.
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philoponus
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von philoponus »

Danke für den ausführlichen Spielbericht!
Voigt
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von Voigt »

Aufbau gehört hier doch sicher auch rein?

YouTube hat mir das gerade recommended, den Channel habe ich glaube nie davor gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=4HsVnqWbAsQ

Memoriapolis sieht nach recht interessant Indie Aufbau Spiel aus. Citybuilder trough the ages mit mehr indirekter Steuerung und Aufbau. Sieht bisher ganz cool aus (Video noch nicht durchgeschaut)
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Re: [Sammelthread] Strategie und 4X

Beitrag von philoponus »

Voigt hat geschrieben: 1. Sep 2024, 16:06 Aufbau gehört hier doch sicher auch rein?
Selbstverfreilich!
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