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Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 30. Apr 2024, 13:03
von Rince81
Heretic hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 11:49
Dann wäre der Barbie-Film doch eher eine positive Ausnahme, weil sich Mattel zurückgehalten und Greta Gerwig relativ freie Hand gelassen hat. Behaupten sie zumindest, die Wahrheit kennt wohl nur Gerwig selbst.
Wir reden ja nicht nur über Greta Gerwig, sondern auch über Noah Baumbach - das Skript haben beide zusammen geschrieben. Natürlich wird Mattel darauf geachtet haben, dass ihre Marke "Barbie" nicht beschädigt wird. Wenn du aber einen reinen Produktfilm willst, fragst du wen anders als Gerwig oder Baumbach - als DIE amerikanischen Independentfilm-Lieblinge, die bedienen da eine eigene Zielgruppe. Ich glaube daher durchaus, dass man denen ziemlich freie Hand gelassen hat - die beiden haben genug andere Optionen.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 30. Apr 2024, 13:10
von schreckofant
chris_pii hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 11:09
schreckofant hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 09:42
Ist im warsten Sinne auch ein völlig irrelevantes Henne ei Problem. Was war zuerst da? Die Puppe oder der Film. Macht am Ende für den Konsumenten null unterschied
Aber es ist ja eben kein Henne-Ei-Problem.
1) Den Film würde es ohne die Puppe nicht geben
2) Wenn der Film mit der Intention rausgebracht wird um die Verkäufe anzukurbeln oder ob der Film gemacht wird, weil man gerne einen Comic oder ein Buch verfilmen will, dann sehe ich da schon einen Unterschied.
3) Ich sehe da schon ein Problem für den Konsumenten. Jetzt vielleicht nicht bei Barbie direkt (oder vielleicht doch?), aber es gibt sehr gute Beispiele für Produktionshölle weil der Produzent oder Werbepartner zu stark ins kreative eingreifen. Ich nehme James Bond da immer sehr gern als Beispiel. Ich hab gerade nicht im Kopf welcher es genau war (Casino Royale?), aber wenn man da z.B. die Productplacements alle rausschneiden würde, wäre das eventuell sogar ein besserer Film oder zumindest würde sich nichts am Film ändern. Die Herangehensweise macht also für den Konsumenten durchaus einen Unterschied. Vorallem wenn die Firma des Produkts unmittelbar in den Kreativprozess eingreifen kann.
Imo ist es ein Henne ei Problem da Filme eben auch nur Produkte sind, genauso wie Puppen.
Ob jetzt der Film Werbung für eine Puppe ist, oder die Puppe Werbung für einen Film, ist gehoppst wie gesprungen. Es ist beides nackter Kapitalismus!
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 30. Apr 2024, 13:12
von Rince81
Peter hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 13:03
Rigolax hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 12:19
Ich schrieb doch schon bzgl. Matrix und Mass Effect, dass sie nur begrenzt relevant sind für meine Argumentation, weil die auch nur begrenzt Franchise-Charakter haben.
Mass Effect ist definitiv eine Franchise. Da gibt es eine Reihe Romane, viele Comics, diversen mobilen Kram, einen Film, eine Serie war/ist in Planung, Merch gibt es selbstverständlich auch. Der erste Roman ist sogar schon vor dem ersten Spiel erschienen.
Ich störe mich an eurer "Franchise" Definition. Die erfordert imho einen Franchisenehmer und einen Franchisegeber. Hier sehe ich eher den Versuch von EA mit Auftragswerken Mass Effect auch in andern Medien auszuwerten. Drew Karpyshyn, von dem diverse dieser Romane sind arbeitete in dem Zeitraum sogar bei Bioware.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 30. Apr 2024, 13:18
von Rigolax
Rince81 hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 13:12
Peter hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 13:03
Rigolax hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 12:19
Ich schrieb doch schon bzgl. Matrix und Mass Effect, dass sie nur begrenzt relevant sind für meine Argumentation, weil die auch nur begrenzt Franchise-Charakter haben.
Mass Effect ist definitiv eine Franchise. Da gibt es eine Reihe Romane, viele Comics, diversen mobilen Kram, einen Film, eine Serie war/ist in Planung, Merch gibt es selbstverständlich auch. Der erste Roman ist sogar schon vor dem ersten Spiel erschienen.
Ich störe mich an eurer "Franchise" Definition. Die erfordert imho einen Franchisenehmer und einen Franchisegeber. Hier sehe ich eher den Versuch von EA mit Auftragswerken Mass Effect auch in andern Medien auszuwerten. Drew Karpyshyn, von dem diverse dieser Romane sind arbeitete in dem Zeitraum sogar bei Bioware.
Ja, das meinte ich so in etwa mit "begrenzt Franchise-Charakter" bei Mass Effect und Matrix. Die schwimmen zu sehr im eigenen Saft. Das sind dennoch Franchises m.E., weil genug Zeug drumherum entsteht, aber es ist alles sehr zentriert auf einen Kern. Für ein "echtes"
Mega-Franchise im Medienbereich muss die Marke transzendieren. Mass Effect und Matrix sind popkulturell nicht hinreichend große Phänomene (und machen nicht genug Kohle).
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 30. Apr 2024, 13:27
von Bateman
Was ich vermisst (oder überhört) habe, ist die Einordnung des Films im heutigen Kontext:
Das der Film extrem schnell gealtert ist, er jetzt schon dated ist.
Das gilt sowohl in künstlerischer als auch in kommerzieller Hinsicht.
Es handelt sich um eine extrem erfolgreiche Werbekampagne zu einem kompetent bis sehr gut produzierten Produktfilm, den man jetzt schon nur noch ironisch schauen kann. Weniger als 6 Monate nach Release wurde der Film schon für 99 Cent als Rental verramscht. Und über die 14 in Produktion befindlichen Filme des Mattel Cinematic Universe werden wir zukünftig noch einiges an Amüsement haben.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 30. Apr 2024, 13:42
von SuperBenni99
Jeden Film gibt es nach 6 Monaten für 99cent, überhaupt nichts einzigartiges.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 30. Apr 2024, 14:02
von Felidae
Bateman hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 13:27
Was ich vermisst (oder überhört) habe, ist die Einordnung des Films im heutigen Kontext:
Das der Film extrem schnell gealtert ist, er jetzt schon dated ist.
Das gilt sowohl in künstlerischer als auch in kommerzieller Hinsicht.
Es handelt sich um eine extrem erfolgreiche Werbekampagne zu einem kompetent bis sehr gut produzierten Produktfilm, den man jetzt schon nur noch ironisch schauen kann. Weniger als 6 Monate nach Release wurde der Film schon für 99 Cent als Rental verramscht. Und über die 14 in Produktion befindlichen Filme des Mattel Cinematic Universe werden wir zukünftig noch einiges an Amüsement haben.
Also ich hab ihn gestern zum zweiten Mal geguckt, völlig unironisch. Und das hat wunderbar Spaß gemacht. Warum auch nicht?
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 30. Apr 2024, 15:10
von Flo
Ich habe den Podcast noch nicht gehört, wundere mich aber ein bisschen über die Diskussion hier im Faden mit den Vergleich von Herr der Ringe und Barbie. Spezifisch wundert es mich, dass im Diskurs hier darüber hinweggegangen wird, dass Herr der Ringe auf einem Narrativ basiert, in einer komplexen mythologischen Welt, die in jahrelanger Arbeit von einem Oxford Prof erdachten wurde, der unter anderen über die gesellschaftlichen Funktion von Mythen doziert hat, während Barbie afaik eine pervers übersexualisierte Plastikpuppe für kleine Mädchen ist. Ohne damit jetzt eine Einladung zur semantische Korinthenkackerei ausgesprochen haben zu wollen, möchte ich anmerken, dass das für mich ein großer Unterschied ist.
[Edit: Also beziehe mich hier auf die Überlegungen, was ein "Produkt" im Sinne der kapitalistischen Verwertungslogik ist.]
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 30. Apr 2024, 18:57
von Rigolax
Na ja, ausschließlich "pervers übersexualisiert" ist Barbie schon länger nicht mehr. Vor einigen Jahren, 2016, setzen auch dort Diversifizierungsmaßnahmen ein; seitdem gibt es alternativ das der gängigen Realitätserfahrung angenäherte "curvy"-Design im Angebot.
Grundsätzlich ist Barbie je nach Betrachtungswinkel zutiefst reaktionär oder durchaus progressiv interpretierbar. So wie der Playboy.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 1. Mai 2024, 20:08
von Avantenor
Rigolax hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 18:57
seitdem gibt es alternativ das der gängigen Realitätserfahrung angenäherte "curvy"-Design im Angebot.
Die, wie Janna anmerkte, wohl von Freiflug-Männerfantasie auf "nur" noch Super-BMI angepasst wurden. So nach dem Motto, neben einer magersüchtigen Person sieht jeder fett aus. (Ich vertraue hier mal auf Jannas Aussage
)
Danke für den Podcast. Ich hatte mir den Film im Zuge der Kontroversen wegen Kaum-Berücksichtigung bei den Oscars angeschaut und wurde leider überhaupt nicht abgeholt. Ich hatte aufgrund von Berichterstattung und Jubelarien irgendwelche interessanten Aspekte zum Thema Gleichberechtigung, Feminismus, Emanzipation o. ä. erwartet, aber außer Plattitüden und Kostümfestival konnte ich nicht viel entdecken. Aus Desinteresse hab ich auch nicht weiter drüber nachgedacht, würde aber den Analysen im Podcast nachträglich zustimmen. Diese Punkte haben mich recht offensichtlich auch gestört. Daher halte ich die weitgehende Nichtberücksichtigung bei den Oscars für legitim. Es war definitiv nicht der beste Film und auch nicht die beste schauspielerische Leistung.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 1. Mai 2024, 20:23
von Rigolax
Avantenor hat geschrieben: ↑1. Mai 2024, 20:08
Die, wie Janna anmerkte, wohl von Freiflug-Männerfantasie auf "nur" noch Super-BMI angepasst wurden. So nach dem Motto, neben einer magersüchtigen Person sieht jeder fett aus. (Ich vertraue hier mal auf Jannas Aussage
)
Die Designs kann ja jeder googlen/duckduckgoen. Klar, selbst das "curvy"-Design ist nicht wirklich "mehrgewichtig" im gängige Sinne bzw. ist "curvy" ggf. irreführend (heißt offiziell eben so).
Das "curvy"-Design ist zumindest der gängigen Realitätserfahrung
angenähert. Eine gewisse Idealisierung ist m.E. zu erwarten und nicht unbedingt verwerflich. Wobei mich wundert, dass es angesichts des "fat positivity"-movements und dem allgemeinen Trend hin zu "nur Realismus ist gut" nicht anscheinend schon eindeutig "mehrgewichtige" Barbie-Designs gibt. Ich kenn mich da aber auch nicht sonderlich aus. Wenn Mattel in etwa wie Lego ist, also so eine ähnliche Fahrigkeit in ihren Produkten hat, dann weiß ich warum sie ggf. Trends verschlafen (ich beziehe mich hier auf "Held der Steine" bzgl. Lego, kennen vmtl. viele). Also ich will sagen, etablierte Spielzeugfirmen machen ggf. aus nicht klaren Gründen schräge Dinge (ich kann mir nicht vorstellen, dass Lego ein totaler Ausreißer ist, ist aber vlt. nur so).
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 1. Mai 2024, 20:44
von Avantenor
Mattel ist sogar ein Paradebeispiel für Fahrigkeit. Wenn die The Learning Company/Broderbund/Mindscape/SSI nicht innerhalb von zwei Jahren mit Karacho gegen die Wand gefahren hätten, gäb's heute vermutlich kein Assassin's Creed von Ubisoft.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 1. Mai 2024, 22:33
von Janna
Avantenor hat geschrieben: ↑1. Mai 2024, 20:08
Rigolax hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 18:57
seitdem gibt es alternativ das der gängigen Realitätserfahrung angenäherte "curvy"-Design im Angebot.
Die, wie Janna anmerkte, wohl von Freiflug-Männerfantasie auf "nur" noch Super-BMI angepasst wurden. So nach dem Motto, neben einer magersüchtigen Person sieht jeder fett aus. (Ich vertraue hier mal auf Jannas Aussage
)
Meine Aussage ist absolut korrekt und würde sich ausnahmsweise sogar mal mit harten Zahlen belegen lassen.
Was ich aber nicht tun werden, aus Gründen der Privatsphäre und natürlich, weil wir bei "The Pod" ja gegen Zahlenwertungen sind.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 2. Mai 2024, 15:40
von chris_pii
Rince81 hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 13:12
Ich störe mich an eurer "Franchise" Definition. Die erfordert imho einen Franchisenehmer und einen Franchisegeber.
Tut es das? Marvel ist ja auch sowohl Franchisegeber, als auch Franchisenehmer. Ich sehe das jetzt nicht direkt als Anforderung für die Definition von einem Franchise.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 2. Mai 2024, 15:44
von Voigt
Medien Franchising ist wohl seperat vom klassischen Franchising:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franchise_(Medien)
Medien Franchise ist bloß Vermarktung deren Universums außerhalb der originalen Produkts. Damit oft Merchandising von Kinofilmen/Serien so.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 2. Mai 2024, 19:44
von Carlos
Bateman hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 13:27
Was ich vermisst (oder überhört) habe, ist die Einordnung des Films im heutigen Kontext:
Das der Film extrem schnell gealtert ist, er jetzt schon dated ist.
Das gilt sowohl in künstlerischer als auch in kommerzieller Hinsicht.
Es handelt sich um eine extrem erfolgreiche Werbekampagne zu einem kompetent bis sehr gut produzierten Produktfilm, den man jetzt schon nur noch ironisch schauen kann. Weniger als 6 Monate nach Release wurde der Film schon für 99 Cent als Rental verramscht. Und über die 14 in Produktion befindlichen Filme des Mattel Cinematic Universe werden wir zukünftig noch einiges an Amüsement haben.
Ziemlich steile Thesen nachdem wir drei Seiten darüber diskutiert haben ob es ein ein Produktfilm ist oder nicht. Oder einen 2,5h Podcast über einen Film gehört haben indem die Pro/Cons ziemlich gut aufgelistet waren.
Erinnert mich an Leute die mir erklärt haben dass sie Barbie nicht gucken weil es nur eine Werbekampagne wäre und jeder der den Film guckt ist Teil der Werbemaschine und kauft seinen Kindern antifeministische Kinderspielzeuge…
Oder aber man betrachtet es halt ein wenig differenzierter
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 2. Mai 2024, 22:29
von Bateman
Naja, das Barbie ein Produktfilm ist, ist ein Fakt. Den braucht man nicht ernsthaft diskutieren.
(Die Diskussion drehte sich auch eher darum, ob andere Filme auch Produktfilme sind...)
SuperBenni99 hat geschrieben: ↑30. Apr 2024, 13:42
Jeden Film gibt es nach 6 Monaten für 99cent, überhaupt nichts einzigartiges.
Leider falsch.
Oder zeig uns doch gerne mal, wo ein zeitgleich gestarteter Film - sagen wir Oppenheimer - jetzt nach knapp 10 Monaten für 99 Cent zu leihen ist oder war.
Deswegen meinte ich, das sehr schnelle aus der Zeit fallen wären interessante Punkte.
Weitere Indizen sind das Absaufen des Films in der Award-Season, das der Film mit seinen Themen durch den Wochen späteren Release von Poor Things überflüssig wurde, und das der Film insgesamt ein reaktionärer Wolf im Schafspelz ist, wurde oben ja u.a. durch die Kritik von Wolfgang M. Schmitt schon dargelegt.
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 2. Mai 2024, 22:53
von Rince81
Bateman hat geschrieben: ↑2. Mai 2024, 22:29
Leider falsch.
Oder zeig uns doch gerne mal, wo ein zeitgleich gestarteter Film - sagen wir Oppenheimer - jetzt nach knapp 10 Monaten für 99 Cent zu leihen ist oder war.
Okay, ist nicht jetzt, sondern vergangenen November:
https://www.apfelpage.de/news/prime-vid ... ausleihen/
Prime Video Leihdeals: Unter anderem „Oppenheimer“ für 99 Cent ausleihen
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 2. Mai 2024, 22:57
von Bateman
Rince81 hat geschrieben: ↑2. Mai 2024, 22:53
Bateman hat geschrieben: ↑2. Mai 2024, 22:29
Leider falsch.
Oder zeig uns doch gerne mal, wo ein zeitgleich gestarteter Film - sagen wir Oppenheimer - jetzt nach knapp 10 Monaten für 99 Cent zu leihen ist oder war.
Okay, ist nicht jetzt, sondern vergangenen November:
https://www.apfelpage.de/news/prime-vid ... ausleihen/
Prime Video Leihdeals: Unter anderem „Oppenheimer“ für 99 Cent ausleihen
Good Try.
Aber schau mal in die Kommentare...
Clickbait/Fehler/Fake News/whatever
Re: Filmpodcast: Barbie
Verfasst: 2. Mai 2024, 23:03
von Rigolax
Habe ich auch nicht mitbekommen, falls Oppenheimer für 99 Cent im Angebot war. Wobei auch zu bedenken wäre, dass diese Deals nur für Prime-Mitglieder sind, also denkbar wäre, dass Amazon da etwas subventioniert.
Ob Barbie jetzt schon datet ist, keine Ahnung, hab ihn noch nicht gesehen (ich konsumier echt viel zu wenig, zu faul, voll out of touch, sadge).
Ziemlich off-topic, aber da ein gewisser anderer Thread vmtl. im Sinne aller geschlossen bleibt und ich das nicht anderswo posten will, es am Rande auch für das Feminismus-Thema relevant und grundsätzlich interessant ist, beim Spiegel:
https://www.spiegel.de/kultur/kino/sexs ... 9eeb4dba14 "Sexszenen in Hollywoodfilmen sind seltener als früher – aber dafür umso tabuloser". Oder direkt die datenjournalistische Auswertung, auf die der Spiegel sich bezieht:
https://stephenfollows.com/why-is-sex-i ... declining/