Starfield: So beginnt es also ...

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Gajan
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Gajan »

Cthalin hat geschrieben: 20. Sep 2023, 22:58 Liegt sicher an mir, aber so schnell hat mich noch kein Bethesda Game verloren.
Ca 35 Std nun und es wird immer schwieriger dabei zu bleiben. Oh je... wie in den Bud Spencer und Terence Hill Filmen, wenn sie beim Essen sind: "Mhh! Gar nicht mal so gut."
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Patruso
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Patruso »

Crenshaw hat geschrieben: 20. Sep 2023, 22:38
Patruso hat geschrieben: 20. Sep 2023, 13:50 Ich weiß nicht, was "falsch" an der Kritik am Einstieg sein soll bzw was da falsch dargestellt wird in der Kritik.
hm, wüsste jetzt nicht warum mich die Story eines Spieles groß interessieren sollte, kann mir eh nicht alles merken und schon gar nicht bei solchen "großen" Spielen, mir reicht es wenn das Spiel Spass macht
Patruso hat geschrieben: 20. Sep 2023, 13:50 Das ist einer DER Release des Jahres. Vielleicht der mit dem meisten Hype und Erwartungen, von Bethesda selbst so vermarktet und mit Superlativen überhäuft. Und dann fällt ihnen nur das ein? Das verdient jede Klatsche, die ich mir vorstellen kann. Fail mit Ansage. Ich wüsste wenige vergleichbare Spiele, die den Anfang so vermasseln.

Alleine schon die pseudo epische Musik, wenn wir auf die Planeten Oberfläche kommen... sie sagen mir ja sogar: jetzt wird es toll. Und dann kommt DAS.

Schlecht, lieblos.
hm, habe mich von der ganzen Werbung und Vorberichtserstattung größtenteils fern gehalten, das ist super, wenn man eine Enttäuschung mit Ansage vermeiden will

Dass dir die Story egal ist, macht sie aber nicht besser ;)

Und nein, es ist bei Starfield sicher nicht nur der Hype, der zu Enttäuschungen geführt hat.
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tanair
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von tanair »

Fouriety hat geschrieben: 20. Sep 2023, 14:26
tanair hat geschrieben: 20. Sep 2023, 14:07 1. Kann ich irgendwie auf der Xbox meinen Raumanzug einfach ein- und ausziehen? Ich laufe sonst immer in Planeten wie New Atlantis City mit voller Montur (plus Helm) herum. Ich würde gerne einfach im Planeten die normale Kleidung tragen. Ich habe aber keine Funktion gefunden wie ich bequem zwischen Kleidung und Raumanzug wechseln kann.
Kann man im Inventar einstellen. Zum ausgerüsteten Raumanzug/Helm gehen, via T bzw. am Controller RB schaltet man dann um ob Raumanzug/Helm in Siedlungen angezogen bleiben oder man automatisch mit der normalen Kleidung rumläuft (die Option steht dann sogar unten im Inventarbildschirm, hab ich aber auch länger übersehen).
Hat geklappt danke 😺
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Cthalin
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Cthalin »

Hey cool, jetzt hab ich auch noch den Textadventure-Teil des Spiels gefunden :ugly:
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Gajan
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Gajan »

Durch den Spoilercast ist mir bewußt geworden, wie sehr ich mich – freiwillig (!) – runtergedummt habe, um das Spiel irgendwie meinen Erwartungen doch gerecht werden zu lassen. Ich spiele es zwar trotzdem weiter, aber nur, weil ich es alles einmal selbst gesehen haben will. :ugly:
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derFuchsi
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von derFuchsi »

Wie ich den Techniker des großen Schiffs (ihr wisst schon) gerade bestimmt 10x gefragt habe was ich nochmal wo entkoppeln soll und was auf wieviel Prozent stellen :ugly: Dabei ist es vermutlich sowieso egal weil man wohl eh nichts kaputt machen kann.
Hätte es gefeiert wenn er irgendwann ausgetickt wäre "sag mal kann es sein dass du dumm bist oder sowas?". Nein er hat mir jedes mal geduldig geantwortet.
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tanair
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von tanair »

Ich habe mir jetzt in Starfield meine erste Wohnung in New Atlantis gegönnt für 30tsd Credits. Eine ziemlich laute Bruchbude.

Ich frage mich aber: bringt es überhaupt was sich eine Wohnung in Starfield zu kaufen? Also einen Vorteil? Weil meist ist man doch eh im All auf dem Raumschiff unterwegs. Und schlafen kann man überall.
Oder ist es nur so ein Rollenspielding, dass man seine eigene Wohnung haben will?
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tanair
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von tanair »

Ich bin in der Story auch zu dem Punkt über den sich der YouTuber heelvsbabyface so aufgeregt hat: https://youtu.be/DLeT09s-zJU?si=_AMNtVVe8mD88R3M
Zum einem hat es ihn wohl massiv gestört, dass man am Anfang bei der Charaktererstellung seine Pronomen aussuchen durfte (ehrlich gesagt ist mir das überhaupt nicht aufgefallen). Zum anderen hat ihn wohl die eine Szene gestört weil er meinte ein Charakter wäre wohl Transgender.
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Hadrian Sanon erzählt im Verlauf der UC Story, dass sie eine Klonin ist von einem ehemaligen Admiral (einem Mann) der Red Devils (François Sanon).
Aber das wäre für mich nicht jemand der Transgender ist, da sie ihr Geschlecht doch nicht geändert hat.
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tanair
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von tanair »

tanair hat geschrieben: 20. Sep 2023, 14:07 3. Cora Coe: sie frägt immer wieder nach Interessanten Büchern. Gibt es eine Möglichkeit ihr Bücher zu schenken? Ich kann leider mit ihr nichts tauschen.
Update hier: das ist wohl nicht möglich: https://www.gameskinny.com/tips/starfie ... -answered/

Auf Reddit gibt es wohl sogar eine Diskussion darüber: For the love of the universe Bethesda let me give Cora some books!
https://www.reddit.com/r/Starfield/comm ... t_me_give/

Ehrlich gesagt finde ich das auch sehr schade und verstehe nicht warum Bethesda das nicht eingebaut hat. Auf der Reise stößt man immer wieder auf Bücher (z.B. Mobby Dick).
Warum kann man diese Bücher nicht Cora schenken, wo sie den so interessiert daran ist? Das einzige was man machen kann ist ihr 50 Credits Buchgeld zu geben.
Aber da Frage ich mich wo sie die Bücher überhaupt kauft, wenn wir ständig auf dem Raumschiff unterwegs sind.
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Pvt.Noob
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Pvt.Noob »

tanair hat geschrieben: 22. Sep 2023, 11:03 Ich frage mich aber: bringt es überhaupt was sich eine Wohnung in Starfield zu kaufen? Also einen Vorteil? Weil meist ist man doch eh im All auf dem Raumschiff unterwegs. Und schlafen kann man überall.
Oder ist es nur so ein Rollenspielding, dass man seine eigene Wohnung haben will?
Es bringt genauso viel wie in Oblivion und Skyrim. Reines Rollenspiel, diesmal sogar mit der Möglichkeit deine Räumlichkeiten frei einrichten zu können. Ich finde es ganz nett, aber es gibt zu wenig Gegenstände zum platzieren. Besitze das große Penthouse in New Atlantis und habe keinen Schimmer, was ich da alles reinstellen soll, damit es nicht so leer aussieht.

Hauptzweck ist wahrscheinlich überall Waffen und Rüstungen auszustellen. Aber das ist nichts für mich. Habe meinen gesamten Krempel einfach in den Container meines Lodge-Zimmers gestopft.
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derFuchsi
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von derFuchsi »

Ist das eigentlich normal dass Barrett...
SpoilerShow
...stirbt bevor man seine Quest machen kann? Bei mir ist der beim Angriff der Sternenblüter aufs Auge umgekommen. Dabei habe ich schon zig tausend Credits in seine Quest gepumpt damit der Informant mehr Infos über die Hintergründe seines Mannes herausfindet.
Da hat mich das Spiel doch kurz geschockt :o
Kann man den Tod verhindern? Vorher gab es ja eine Auswahl ob ich zum Auge fliegen will oder lieber das Artefakt beschützen helfe.
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HerrReineke
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von HerrReineke »

derFuchsi hat geschrieben: 22. Sep 2023, 11:45 Ist das eigentlich normal dass Barrett...
SpoilerShow
...stirbt bevor man seine Quest machen kann? Bei mir ist der beim Angriff der Sternenblüter aufs Auge umgekommen. Dabei habe ich schon zig tausend Credits in seine Quest gepumpt damit der Informant mehr Infos über die Hintergründe seines Mannes herausfindet.
Da hat mich das Spiel doch kurz geschockt :o
Kann man den Tod verhindern? Vorher gab es ja eine Auswahl ob ich zum Auge fliegen will oder lieber das Artefakt beschützen helfe.
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Barrett muss nicht sterben, nein. Aber eine Person wird an dieser Stelle der Mainquest unweigerlich sterben.
Kriterien, wer stirbtShow
Wer stirbt hängt von zwei Faktoren ab:
a) Bleibt man in New Atlantis im Constelation HQ, dann stirbt jemand auf dem Auge. Fliegt man zum Auge, stirbt jemand im HQ.
b) An dem jeweiligen Ort stirbt immer die Person, die den höchsten/besten "Beziehungswert" mit dir hat.
Bei mir ist deshalb Sam auf dem Auge gestorben - was mit Cora dabei dem ganzen durchaus nochmal mehr Gewicht gegeben hat.
Quis leget haec?
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HerrReineke
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von HerrReineke »

So, ich habe inzwischen die Mainquest und alle Fraktionsquests durch und werde mich noch in die ein oder andere Nebenmission stürzen. Hatte auch durchaus an vielen Stellen einigen Spaß, aber es gibt auch echt viele Punkte, wo das Ganze echt mies zusammenfällt. Ein paar Beispiele:
Crimson Fleet - Mission 'Absolute Macht'Show
Nachdem man auf Neon bei Generdyne eingebrochen ist trifft man auf Benjamin Bayu, den Oberboss von Neon. Hier sind mir zwei Dinge negativ aufgefallen:
1) Nach dem Dialog kann ich ihn nicht einfach erschießen. Alle Kugeln gehen einfach durch ihn durch und er reagiert nicht einmal darauf. Wenn er wenigstens quasi unbesiegbar stark und überlevelt wäre und einen fertig macht oder noch besser krasse Sicherheitstruppen mit bei ihm sind, die das erledigen... Aber so ist das einfach dämlich. Aber das Problem wurde auch im Spoilercast angesprochen, wenn auch anhand einer anderen Figur.

2) Noch viel schlimmer fand ich aber, dass ich in dem Dialog alle Schuld auf mich genommen habe und er lässt mich von Neon verschwinden, sinngemäß mit den Worten, dass er mir einen Mord anhängen und ein fettes Kopfgeld auf mich aussetzen wird. Aber obwohl es im Spiel ja ein Kopfgeldsystem gibt, kriege ich keines. Wenn man dann tatsächlich ein größeres Kopfgeld bekommen hätte, dass man dann abbezahlen müsste, das wäre wenigstens konsequent. So ist es einfach gar nichts.
Freestar Rangers - Mission 'First to Fight, First to Die'Show
Am Ende besiegt man Paxton Hull und spricht auch nochmal mit ihm. Er will sich auch auf keinen Fall ergeben und lieber sterben. Tja, ich dachte mir dann: Wofür habe ich denn von der UC so geile EM-Waffen bekommen, mit der man Leute nur betäubt und nicht umbringt? Dann betäube ich ihn und zack, kann man ihn festnehmen. Aber selbstverständlich geht das nicht. Also, klar, er wird bewusstlos und liegt dann rum. Aber der Kampf und somit die Mission geht zwingend solange weiter, bis ich ihn dann doch noch umgebracht habe... :roll:
Aber auch so Kleinigkeiten: Am Ende einer großen und wichtigen Superspezialoperation - bei der ich dann schon alle erledigt habe - stürmen die Truppen von "meiner" Seite in das Gebäude. Und es sind alles Rekruten, die da ankommen (die heißen auch so und sehen auch so aus). Das ist gerade euer wichtigster Supereinsatz und ihr habt nur ein paar Rekruten über, um die dahin zu schicken? :doh:
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Desotho
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Desotho »

Ich habe Starfield gestern abgeschlossen. Ich hatte meinen Spaß aber irgendwann war der Punkt erreicht an dem ich keine Minen und keine Space-Innenräume aus den immer gleichen Elementen mehr sehen können. Dummerweise hatte die Hauptstory dann noch ein paar davon ...
An für sich nett war die Station in der man immer geshifted ist. Aber die hätte gerne halb so groß sein dürfen ...

Sollte in ein paar Monaten ein DLC kommen, überlege ich mir sicher nochmal es auszupacken. Momentan bin ich durchaus froh es erstmal hinter mir zu lassen.
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derFuchsi
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von derFuchsi »

Oh die Station hatte ich auch gerade. War ne geile Idee.
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Chilisidian
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Chilisidian »

So, nach 43 Stunden durch mit Main und Fraktionsquest. Ja, es hat seine Logiklücken, das Writing ist manchmal hemdsärmelig, das Inventars geht viel besser. Aber ja mei, ich liebe das Worldbuilding, die Atmosphäre auf einem kargen Planeten in lilaner Atmosphäre zu landen, in den Sternenhimmel zu schauen und dort mehrere andere Planeten zu sehen.

Bei mir triggert das Spiel unheimlich etwas auf der Gefühlsebene, was man in einer Rezension nie und nimmer in zahlen pressen kann. Das Spiel ist für mich so viel mehr als die Summe seiner durchaus streitbaren Einzelteile.

Ich war 43h super unterhalten, hab’s immer gerne angeworfen und konnte mich nur schwer lösen. Es hat viele einfach coole Momente, die in meiner Gefühlswelt die ganzen negativen Punkte deutlich überstrahlen.

Ja, es hätte so viel mehr sein können. Diese ganze Konjunktive für mich aber keine Rolle. Es ist, wie es ist.
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LegendaryAndre
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von LegendaryAndre »

Unabhängig von der bisherigen Diskussion will ich nur mal schnell etwas zu Starfield loswerden ...

Ich habe früher schon geschrieben, dass ich von dem Spiel sehr enttäuscht bin und mein Ersteindruck katastrophal war. Seit ich neu begonnen habe, bin ich mit einer angepassten Erwartungshaltung an Starfield herangegangen und seither macht es mir auch schon zu Beginn deutlich mehr Spaß als davor. Entscheidend ist, dass ich akzeptiere welche Schwächen das Spiel hat und versuche das Rollenspiel an sich zu genießen. Das geht nur indem man sich auf die guten Dinge im Spiel konzentriert und ein gewisses Maß an Frusttoleranz gegenüber der schlampigen Arbeit der Entwickler mitbringt. So sollte es natürlich nicht sein, aber hinter dem unausgereiften Ergebnis, finden sich immer noch die Stärken eines Bethesda-Spiels. Leider muss man die Immersion selbst stärken und ohne Vorstellungskraft - ganz nüchtern betrachtet - ist das Spiel aus meiner Sicht nicht gut genug, um von selbst diesen Sog zu entwickeln - zumindest sicher nicht in den ersten Spielstunden. Jetzt wo die Handlung in meinem Spiel langsam an Fahrt aufnimmt, wird es dann schon besser. Das wurde auch im Forum so beschrieben und es stimmt. Ich verstehe aber nun, wieso die Wertungen auseinandergehen. Ohne Entgegenkommen des Spielers ist Starfield rein wertungstechnisch sicher nicht in den Höchstregionen, aber subjektiv kann es schon ein tolles Spielerlebnis sein. Ich hoffe man lernt aus Starfield und macht dadurch ein besseres Elder Scrolls 6. Hoffentlich!
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derFuchsi
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von derFuchsi »

Nach knapp 60h NG+ erreicht. Eigentlich nur Main Quest plus wenige Nebenquests gemacht, plus bisschen Grinding für Abschüsse. Außerdem alle Fähigkeiten gesammelt, bis auf eine die ich nicht bekomme weil Hunter eine wichtige Person getötet hat *grr*
Hab da aber ne Frage zum NG+
In jedem Artikel wird beschrieben wie man das erreicht und was man bekommt. Aber keiner wie man das neue Spiel beginnt und ob es Auswirkungen gibt wie man sich entscheidet...
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Habe mich im NG+ als Sternenblut zu erkennen gegeben und Sarah war das nicht geheuer und wollte mit mir nicht befreundet sein, so klang es zumindest. War das ein Fehler sich zu erkennen zu geben? Wenn ich jetzt keine Partnerschaft eingehen kann deshalb ist ja blöd... hab mir das extra für NG+ aufgehoben.
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Chilisidian
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von Chilisidian »

LegendaryAndre hat geschrieben: 1. Okt 2023, 09:11 Unabhängig von der bisherigen Diskussion will ich nur mal schnell etwas zu Starfield loswerden ...
So sollte man halt generell an Spiele rangehen, wenn man nicht gerade professioneller Kritiker ist. Wenn man immer nur das Haar in der Suppe sucht und sich über die schlechten Aspekte aufregt und an denen hochzieht, wird’s halt schwieg die guten Aspekte zu genießen.

Starfield ist halt ein alles kann und nichts muss. Kein Bock auf Crafting? Fein, dann lässt man es halt links liegen. Außenposten und Shipbuilder nerven einen? Ok, dann ignoriert man den Part.

Ich will die Schwächen des Spiels nicht kleinreden, manchmal ist es aber auch Einstellungssache wie man an ein Spiel herangeht.
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LegendaryAndre
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Re: Starfield: So beginnt es also ...

Beitrag von LegendaryAndre »

Chilisidian hat geschrieben: 1. Okt 2023, 14:31
LegendaryAndre hat geschrieben: 1. Okt 2023, 09:11 Unabhängig von der bisherigen Diskussion will ich nur mal schnell etwas zu Starfield loswerden ...
So sollte man halt generell an Spiele rangehen, wenn man nicht gerade professioneller Kritiker ist. Wenn man immer nur das Haar in der Suppe sucht und sich über die schlechten Aspekte aufregt und an denen hochzieht, wird’s halt schwieg die guten Aspekte zu genießen.
Das stimmt natürlich! Ich weiß noch ob das jetzt auf mich bezogen war oder nur allgemein gemeint war. Ich kann nur sagen dass ich grundsätzlich (möglichst) neutral an Spiele herangehe, aber im Fall von Starfield wohl insgesamt doch eine höhere Erwartungshaltung aufgebaut habe. Vielleicht war mir das gar nicht so sehr bewusst. Auf jeden Fall ist es mir schwer gefallen, mich auf das einzustellen was Bethesda geliefert hat. Und wenn ich dann noch das Pech habe bei jedem einzelnen Bissen ein Haar in der Suppe zu finden, dann muss ich danach erst nicht suchen. Es hat dann auch seine Zeit gebraucht um zu erkennen wo die Qualitäten des Spiels liegen und so habe ich für mich entschieden die Schwächen in Kauf zu nehmen, weil ich eben Zeit hatte mich darauf einzustellen. Ich verstehe aber jeden der sagt dass er sich das nicht antut, weil Bethesda zu unsauber arbeitet und der Einstieg mühsam ist.
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